HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

Antwort wählen:
Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Aleks Lessmann | PIRATEN
„Märkte brauchen REGELN - Menschen brauchen FREIHEIT“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Eher nicht Ein strauchelndes Unternehmen, das man retten könnte, sollte durchaus punktuelle Unterstützung bekommen. Einen Blankoscheck für hohe Boni, wie er den Banken ausgestellt wurde, sollte es jedoch nie geben.
Jonas Aust | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Eher nicht
Martin Bartsch | PIRATEN
„Mut zur Veränderung“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher nicht Es müssen immer auch die Folgen einer ewentuellen Pleite berücksichtigt werden. Aber gerade bei Banken bewerte ich diese bei weitem nicht so dramatisch, wie dies in der Vergangenheit geschehen ist.
Julian Pascal Beier | PIRATEN
„Klarmachen zum Ändern!“
Kandidiert im Wahlkreis Göppingen.
Eher nicht
Volker Berkhout | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger“
Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher nicht Eine der zentralen Regeln in der sozialen Marktwirtschaft ist, dass Unternehmen, die bankrott sind, in die Insolvenz gehen. Eine solche geordnete Insolvenz muss auch für große Banken möglich sein. Da die gesellschaftlichen Auswirkungen einer Bankenpleite aber immens sein können, will ich die Verstaatlichung von Banken als ultima ratio nicht ausschließen.
Christoph Brückmann | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Banken sollten den Geschäfts- vom Investmentbetrieb trennen, damit ihr Investmentbetrieb auch pleite gehen kann und nicht die Spareinlagen der Menschen gefährdet sind. Hier braucht es auch stärkere Regulierung und Aufsicht, damit das Schlimmste verhindert werden kann.



Ob ein Unternehmen gerettet werden sollte, muss sicher von Fall zu Fall entschieden werden. Tendenziell bin ich eher gegen eine Rettung, insbesondere wenn das Unternehmen selbst die Schuld daran trägt.

Wir brauchen allerdings für ein stabiles Sozialsystem, welches Angestellte auffängt und ihnen die Möglichkeit gibt sich beruflich neu zu orientieren.
Anke Domscheit-Berg | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Eher nicht Pauschal kann man das sicher nicht beurteilen, aber die bisherige Richtlinie "Profite privatisieren, Verluste sozialisieren" halte ich für falsch. Wirtschaftliche Unternehmen müssen ihre Risiken auch tragen können, wenn sie sich verkalkulieren, sollten sie im Regelfall die Folgen dafür auch selbst tragen. Die Gewinne werden ja auch nicht mit dem Rest der Gesellschaft geteilt.
Bernhard Furch | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Eher nicht
Bastian Grundmann | PIRATEN
„Demokratie ist kein Geschenk, man muss dafür kämpfen - jeden Tag.“
Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Eher nicht
Marco Hauke | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Esslingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Eher nicht Es mag in Einzelfällen sinnvoll sein eine Bank/ ein Unternehmen mit staatlicher Hilfe zu retten. Ein solcher Schritt muss aber auch danach Konsequenzen wie eine staatliche Aufsicht haben und darf nicht dazu führen, dass kurz darauf schon wieder "Spielcasino-Mentalität" herrscht.
Tobias Heine | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher nicht Für Banken und sonstige Zockerverluste auf keinen Fall.



Die Enthüllungen des investigativen Journalisten Greg Palast zu den tatsächlichen Ursprüngen der Bankenkrise kann ich nur jedem empfehlen der noch Mitleid mit den armen Bankstern hat.



http://www.gregpalast.com/larry-summers-and-the-secret-end-game-memo/
Frank Höschen | PIRATEN
„Bildung geht nicht billig.“
Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Eher nicht
Dipl. Phys. Nikolaus Jaroslawsky | PIRATEN
„Nicht Bester sein, aber heute besser als gestern und morgen besser als heute“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 15.
Eher nicht In Ausnahmefällen muss es möglich sein Hilfe zu geben. Die beste Hilfe allerdings wäre es die Loslösung der Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft wieder umzukehren. Wäre dies erreicht dürfen Banken auch wieder Pleite gehen und Unternehmen würden nicht von Banken in die Tiefe gerissen. Die Marktwirtschaft könnte sich wieder selbst stabilisieren.
Floyd Ralf Kretschmar | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Eher nicht
Sven Krohlas | PIRATEN
„Nie wieder Überwachungsstaat!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher nicht Dies muss im Einzelfall entschieden werden, eine pauschale Angabe ist meiner Meinung nach nicht möglich.
Peter Heinz Matthiesen | PIRATEN
„Zugangsgerechtigkeit für Alle “
Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Eher nicht
Dieter McDevitt | PIRATEN
„endlich normale Menschen“
Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 20.
Eher nicht
Niels-Arne Münch | PIRATEN
„Menschen brauchen Freiheit, Märkte brauchen Regeln“
Kandidiert im Wahlkreis Göttingen.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 13.
Eher nicht Der Staat muss Schaden von uns Bürgern abwenden bzw. begrenzen. Für dieses Ziel sind auch Hilfen für Banken gerechtfertigt.
Ulrike Pohl | PIRATEN
„Inklusion braucht Bewusstsein und Strukturen.“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher nicht Wichtig ist mir dabei Transparenz, d. h. Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen.
Andreas Prennig | PIRATEN
„Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden (Sokrates)“
Kandidiert im Wahlkreis Herne – Bochum II.
Eher nicht
Nadine Carolin Sasa Raber | PIRATEN
„Politik aus Notwehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Eher nicht
Frank Röder | PIRATEN
„Wer überwacht die Überwacher“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Eher nicht Staatshilfen (und dann auch Kontrolle) nur so lange bis Trennbankensystem und ausreichend Eigenkapitalquote umgesetzt wird
René Rottmann | PIRATEN
„Nicht käuflich, nur wählbar.“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Eher nicht Nur wenn die Pleite eines Unternehmens großen Einfluss auf die Region hat, halte ich Staatshilfen für angemessen, solange sie nicht dauerhaft sind.
Roman Schmitt | PIRATEN
„Abgeordnete sind Angestellte des Volkes“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Eher nicht Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken können Sinn machen. Allerdings nur mit wirksamen Auflagen, die eine erneute Staatshilfe überflüssig machen und nur, wenn die Unternehmen und Banken ALLE Zahlen offen legen.
Dipl.-Ing. Robert Schuldt | PIRATEN
„Klarmachen zum Ändern!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 9.
Eher nicht
Christian Schwarz | PIRATEN
„Märkte brauchen Regeln. Menschen brauchen Freiheit.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht
Axel Schwenk | PIRATEN
„Ein BGE würde die heutigen sozialen Probleme auf einmal lösen“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Eher nicht Pauschal kann man das sicher nicht beurteilen, aber die bisherige Richtlinie "Profite privatisieren, Verluste sozialisieren" halte ich für falsch. Wirtschaftliche Unternehmen müssen ihre Risiken auch tragen können, wenn sie sich verkalkulieren, sollten sie im Regelfall die Folgen dafür auch selbst tragen. Die Gewinne werden ja auch nicht mit dem Rest der Gesellschaft geteilt.
Ole Schwettmann | PIRATEN
„Mehr Demokratie bedeutet weniger Lobbyismus“
Kandidiert im Wahlkreis Osterholz – Verden.
Eher nicht Deutschland sollte sich als einer der wenigen Gewinner der Eurokrise nicht kategorisch gegen weitere Hilfskredite aussprechen. Zudem erhält Deutschland die Kredite zu günstigen Konditionen, diese Kredite werden paradoxerweise dann mit Zinsgewinnen an die zu stützenden Länder weiterverliehen. Vor weiteren Zahlungen an Schuldenstaaten würde ich für einen Volksentscheid nach einer unaufgeregten und sachlichen Debatte eintreten.
Holger van Lengerich | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher nicht
Markus Weber | PIRATEN
„ "Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen" Marie “
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Eher nicht
Benjamin Wildenauer | PIRATEN
„Mehr Freiheit wagen!“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Eher nicht
Martin Zieroth | PIRATEN
„Direkt, Ehrlich, Transparent“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I.
Eher nicht
Folgen Sie uns auf: Twitter | Facebook