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Antworten von CDU/CSU-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Norbert Barthle | CDU
„Klare Werte. Klare Worte.“
Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Eher nicht
Uwe Wolfgang Werner Feiler | CDU
„Geht nicht, gibt es nicht“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6.
Eher nicht
Dr. Astrid Freudenstein | CSU
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Eher nicht
Eberhard Gienger MdB | CDU
„Gemeinsam für Neckar-Zaber“
Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Eher nicht Hier muss differenziert werden zwischen Banken und Unternehmen. Eine Einzelfallbetrachtung ist jeweils dringend geboten.
Philipp Graf von und zu Lerchenfeld | CSU
„Farbe bekennen! Bayern stärken!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Eher nicht
Raphael Grohganz | CDU
„Die Wirtschaft muss dem Menschen dienen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 28.
Eher nicht Die Unterstützung von Banken ist mit den vom Staat aufgenommenen Schulden zu verrechen. Gibt der Staat 1 Mrd Hilfe, sinkt im Gegenzug die Verschuldung bei der Bank um 1 Mrd.oder die Zinsen werden reduziert!
Christian Haase | CDU
„Frische Ideen für Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Lippe II.
Eher nicht Subventionen greifen zum Nachteil von Mitbewerbern in den Markt ein. Sie sollten daher auf besondere Einzelfälle beschränkt bleiben
Matthias Hauer | CDU
„Engagiert für Essen“
Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Eher nicht Der Staat hat grundsätzlich keine derartigen Staatshilfen zu gewähren. Dies darf nur im Ausnahmefall möglich sein, wenn klar ist, dass es die Bürgerinnen und Bürger am Ende teurer kommt, wenn der Staat keine Hilfen gewährt.
Hubert Hüppe | CDU
„Wer Inklusion will, sucht Wege, wer sie nicht will, sucht Begründungen.“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Eher nicht Wenn systemrelevante Banken zusammenbrechen, tut dass unserer Wirtschaft mehr schlecht als gut. Wenn wir den Rettungsschirm für deutsche Banken damals nicht gemacht hätten, wäre außerdem das Ersparte von vielen Arbeitnehmern weg gewesen. Zudem gehen bei der Pleite von großen Unternehmen viele tausend Arbeitsplätze verloren, für die Arbeitnehmer muss dann der Staat mit Sozialausgaben sorgen. In bestimmten Fällen kann ein staatlicher Eingriff sinnvoll sein und bspw. Arbeitsplätze erhalten. Es muss im Einzelfall geprüft werden, welchen Nutzen ein Eingriff hätte oder ob er mehr kostet als er rettet.
Dr. Stefan Kaufmann | CDU
„Weiter für Stuttgart“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher nicht Es kommt sehr auf die Bank und deren jeweilige Relevanz für den Wirtschaftskreislauf an. Jedenfalls darf Missmanagement nicht belohnt werden. Und die Rettung muss die Ausnahme sein.
Dr.phil. Roy Kühne | CDU
„Gemeinsam gestalten - das ist die Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Goslar – Northeim – Osterode.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 22.
Eher nicht Absolute Formulierung. Eine Frage, die pauschal n.m.M. nicht beantwortet werden kann.
Antje Lezius | CDU
„"Was bleibt ist die Veränderung, was sich verändert bleibt"“
Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Eher nicht
Bernd Liebhardt | CSU
„Gemeinsam für Deutschland und unsere Region Coburg - Kronach.“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Eher nicht Gerade der Mittelstand braucht ein funktionierendes Bankensystem. In einer sozialen Marktwirtschaft ist es auch erforderlich, dass in besonderen Ausnahmefällen der Staat hilft, das Wirtschaftssystem und Arbeitsplätze zu schützen.
Florian Lorenzen | CDU
„Gemeinsam nach Lösungen suchen“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16.
Eher nicht
Martin Patzelt | CDU
„Politik ist die Kunst des Machbaren.“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Eher nicht Im Falle der Gefährdung der Gesamtwirtschaft in Deutschland und Europa sind Ausnahmen zulässig.
Dr. Joachim Pfeiffer | CDU
„Wenn man Politik anderen überlässt, wird sie anders gemacht!“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Eher nicht Mit Steuergeldern muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Deshalb dürfen nur Unternehmen gestützt werden, die ein tragfähiges Geschäftsmodell für die Zukunft haben. Banken dürfen nur unterstützt werden, wenn sie systemrelevant sind (too big to fail).
Uwe Schummer | CDU
„Für unsere Heimat.“
Kandidiert im Wahlkreis Viersen.
Eher nicht
Jens Spahn | CDU
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Eher nicht
Sebastian Steineke | CDU
„Eine starke Stimme für die Region “
Kandidiert im Wahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 9.
Eher nicht
Ingo Wellenreuther | CDU
„Tatkräftig, erfahren, bürgernah setze ich mich für die Interessen der Bürger ein“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Eher nicht Die Staatshilfen für Banken waren – wie die Rückschau zeigt – in den Jahren der Finanz- und Wirtschaftskrise waren notwendig und richtig, um das Finanzsystem im Sinne der Bürger zu stabilisieren und z. B. deren Ersparnisse und Anlagen zu sichern.
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