Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Bedingungsloses Grundeinkommen einführen!«

»Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Bedingungsloses Grundeinkommen einführen! – Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Wolfgang Lange | MLPD

„Nicht zusehen, wie der Kapitalismus unsere Zukunft kaputt macht - Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Nein! Stattdessen fordere ich, dass das Arbeitslosengeld für die gesamte Dauer der Arbeitslosigkeit bezahlt wird und die Übernahme aller Sozialabgaben durch die Unternehmen. Das bedingungslose Grundeinkommen entlastet diese sogar davon.

Leon Eckert | GRÜNE

„Zukunft geht nur gemeinsam“

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Nein! Jeder Mensch hat das Recht auf soziale Teilhabe und auf ein würdevolles Leben ohne Existenzangst. Deswegen wollen wir Hartz IV überwinden und durch eine Garantiesicherung ersetzen. Sie schützt vor Armut und garantiert das soziokulturelle Existenzminimum, ohne Sanktionen. Die Leitidee eines bedingungslosen Grundeinkommens dient uns dabei als Orientierung.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Dieses Ansinnen lehne ich ab. Wenn ein Grundeinkommen eingeführt wird, dann nur für eine Gegenleistung. In Dänemark wird bereits darüber nachgedacht, für Sozialleistungen eine Gegenleistung einzufordern.

Thomas Ney | PIRATEN

„Gesunder Menschenverstand und ein unvoreingenommener Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein! Ich halte ein Bedingungsloses Grundeinkommen für nicht finanzierbar und plädiere daher eher dafür, das bestehende System zu reformieren, etwa indem Sanktionen zurückgefahren und Verfahrenswege vereinfacht werden.

Dr. Kristian Klinck | SPD

„Politik für Arbeitnehmer und Familien.“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 13.
Nein! Ein solches Grundeinkommen kann schnell zur Abwackprämie für Menschen werden.

Roland Matthäus Meister | MLPD

„Radikal links - konsequent und unbestechlich “

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Nein! Alle uns bis heute bekannten Modelle zur Einführung eines bedingungslosen Grund- einkommens laufen darauf hinaus, die Arbeiterklasse zu entwaffnen und mit dem kapitalistischen System auszusöhnen. Statt mit einem bedingungslosen Grundeinkom- men halte ich es deshalb nach wie vor mit der Losung von Karl Marx: »Nieder mit dem Lohnsystem!« und dem Kampf um wichtige Reformforderungen wie für die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, für einen Mindestlohn von (gegenwärtig) mindestens 12 Euro, für die unbegrenzte Fortzahlung des Arbeitslosengeldes für die Dauer der Arbeitslosigkeit oder für ein Existenz-sicherndes Sozialgeld

Matthias Schniebel | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Nein! Wir Freie Demokraten lehnen ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Die Grundsicherung muss aber unbürokratischer, würdewahrender und chancenorientierter werden – unser Modell dafür ist das einkommens- und vermögensabhängige Liberale Bürgergeld. Ein Grundeinkommen wäre leistungsfeindlich, teuer und ungerecht.

Ulrich Bossler | FREIE WÄHLER

„Politik mit gesundem Menschenverstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein! Eine gewisse Erwartungshaltung an Bezieher von Sozialleistungen muss aufrechterhalten bleiben.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein! Ich halte dies zum einen für nicht finanzierbar, zum anderen sind Anreize zur Arbeitsaufnahme unabdingbar für den langfristigen Erhalt des Wohlstands. Wer Leistungen der Gemeinschaft erhält, sollte der Gemeinschaft im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas zurückgeben.

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Nein! Chancengleichheit bedeutet auch, auf Arbeit und Einkommen verzichten zu können, aber ohne anderen zur Last zu fallen

Sophia Jäger | Team Todenhöfer

„Die Diversität in der Gesellschaft Deutschlands muss sich im Bundestag abzeichnen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das bedingungslose Grundeinkommen würde nicht nur den Sozialstaat überlasten, es würde Arbeitnehmern keine Anreize bieten durch Weiterbildungen einem gut bezahlten Beruf nachzugehen.

Hans Horst Boljahn | Volt

„Transparent, fair, keine Küngeleien “

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Nein! Ich stehe für eine Solidarische Einkommensteuer, die auf dem Konzept einer negativen Einkommensteuer basiert.

Finanziell werden nur Personen mit keinem oder niedrigem Einkommen

profitieren, anders als zum Beispiel bei einem herkömmlichen bedingungslosen

Grundeinkommen. Weitere Vorteile sind die absichernde Wirkung, die nachhaltigen Leistungsanreize

und die Möglichkeit, unbesorgt mehr Zeit für gesellschaftliches, familiäres

oder demokratisches Engagement investieren zu können. Das Konzept

wird dabei auf drei grundsätzlichen Bedingungen fußen.

> Die Finanzierung der Solidarischen Einkommensteuer ist mit dem Bundeshaushalt

vereinbar

> Die Grundsicherung wird höher als die aktuelle Unterstützung durch

ALG II, Wohngeld und weitere Zuschüsse ausfallen.

> Die Auszahlungshöhe wird nur vom persönlichen Einkommen abhängig

sein und bedarf keiner weiteren Bedürftigkeitsprüfungen. Das verhindert eine Überbürokratisierung

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Nein! Staatliche Zuwendungen dürfen nur an wirklich bedürftige Menschen fließen, niemals an solche, die wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen. Manche Theoretiker halten ein bedingungsloses Grundeinkommen für umsetzbar; in der Praxis ist es weder gerecht noch kann es überhaupt funktionieren.

Axel Scherka | LKR

„Zuhören, Lösung finden, Ausführen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Nein! Jeder einzelne Euro muss erarbeitet werden. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

Sven Wendorf | AfD

„Deutschland. Aber normal.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Nein! Ich halte das für einen viel zu naiven Ansatz, der schnell zum Staatsbankrott führen würde.

Dr. Matthias Bartke | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Nein! Ich bin der Auffassung, dass der Staat alles dafür tun muss, um Langzeit-Arbeitslose wieder in Arbeit zu bringen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist da kontraproduktiv, weil es einen Anreiz schafft, nicht mehr zu arbeiten. DGB-Chef Hoffmann hat es daher zurecht als „Stilllegungs-Prämie“ bezeichnet.

Julian Tobias Zieglmaier | DIE LINKE

„Verkehrswende & Mietendeckel: Zeit zu handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Nein! Sollte ein BGE die bisherigen bedarfsorientierten Leistungen ersetzen, dann lehne ich das klar ab. Über ein BGE in Form von zusätzlichen Leistungen für Alle kann man aber durchaus nachdenken.

Stefan Holzmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Nein! Arbeit gehört zum Leben dazu. Es kann nicht sein, dass die welche Arbeiten und einen Mehrwert erwirtschaften, dazu gezwungen werden hierfür aufzukommen.

Christian Wesemann | AfD

„Bildung statt Ideologie“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 10.
Nein! Wir brauchen ein aktivierendes Grundeinkommen.

Reinhold Ritter | dieBasis

„Beenden aller Coronamaßnehmen, Rechtsstaat wieder herstellen“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
damit totale Überwachung

Dieter Koenemann | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 78.
Nein! Entscheidend ist die konkrete Höhe eines solchen Grundeinkommens. Neoliberale sehen in einer geringen Höhe die Chance, den Sozialstaat insgesamt billiger zu machen. Die geforderte Höhe der linken Befürworter führt zu Akzeptanzproblemen bei der Finanzierung.

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein! Das hat noch nie funktioniert und wird nie funktionieren. Jeder Bürger ist für sein Einkommen selbst zuständig. Er muss sich weiterbilden und aktiv Arbeit suchen. Nur wer das nicht kann soll mitversorgt werden.

Volker Heinecke | FREIE WÄHLER

„Machen wir Deutschland fit für die kommenden Generationen.“

Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Nein! Es sollte stattdessen ein aktivierendes Grundeinkommen (negative oder positive Einkommenssteuer, je nach Bezugshöhe) eingeführt werden.

Randy Witte | LKR

„Schluss mit "Weiter so"!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Nein! Grundeinkommen ja. Aber nicht ohne Bedingungen.

Matthias Vogler | AfD

„Nah am Menschen.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Nein! Nicht ohne Bedingen und Prüfungen. Jeder muss die Notwendigkeit belegen können und der Anreiz zum Arbeiten muss bestehen bleiben um so mehr Geld in der Tasche zu haben, als mit dem Grundeinkommen.

Helmut Rudi Bohn-Klein | MLPD

„Nur noch Krisen - eine Ursache: Kapitalismus. nur noch Krisen - eine Lösung: Sozialismus“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Nein! Bedingungsloses Grundeinkommen ist keine Lösung. Wir brauchen ein ausreichend hohes Arbeitslosengeld und seine unbegrenzte Fortzahlung.Wir brauchen die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich.

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Nein! Leistung muss belohnt werden, Schmarotzer gibt es genug.

Marvin Griesbach | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Nein! Entspricht nicht dem Gedanken eines Leistungsgerechten Systems und ist auch nicht finanzierbar.

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein! ...weltfremd...warum sollte man dann noch arbeiten gehen?

Siehe Studie in Finnland.

Christian Gerlin | DIE LINKE

„Jede*r hat ein gutes Leben, einen faires Gehalt und gesellschaftliche Teilhabe verdient.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Nein! Es braucht eine Bedingungslose Mindestsicherung. Ein BGE ist aber nicht Bedarfsgerecht und volkswirtschaftlich schwierig.

Michael Andreas Hug | AfD

„Deutschland! Aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Nein!
Ist mir wichtig!
Unbezahlbar und würde einen neuen, überbordender Pull-Faktor für illegale Immigration darstellen.

Monique Woiton | FDP

„Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich halte bedingungslos nicht für zielführend. Auch dieses Grundeinkommen muss erst einmal erwirtschaftet werden. Dies passiert durch Menschen, die arbeiten. Es ist also eine Frage von Fairness und Solidarität, dass alle gleichermaßen ihren Beitrag leisten. Die Grundsicherung muss aber unbürokratischer, würdewahrender und chancenorientierter werden – unser Modell dafür ist das einkommens- und vermögensabhängige Liberale Bürgergeld.

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Bevor wir Geld verteilen, muss dieses erstmal erwirtschaftet werden.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Nein! Wichtiger scheint mir mehr Solidarität bei Besteuerung, Einzahlung in Sozialsysteme sowie bei den Arbeitsbedingungen umzusetzen.

Dr. Richard Ralfs | GRÜNE

„Gemeinsam mehr Zukunft wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Nein! Ein komplexes Thema, das man nicht in wenigen Sätzen abhandeln kann. Auf diesem Portal (> Kandidaten aus NRW > Dr. Richard Ralfs) begründe ich meine Bedenken ausführlich: https://gruenes-grundeinkommen.de/btw21-umfrage/

Martin Rübner | Bündnis C

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kernstück unsrer Sozialpolitik ist ein bedingtes Grund- und Erziehungsgehalt. Es umfasst eine Basis-Gesundheitsversicherung. Es wird als Erziehungsgehalt und zur Pflege Angehöriger, als Altersrente, für Ausbildung und Studium und bei Krankheit, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit gezahlt – im letzten Fall, wenn eine gemeinnützige Arbeit angenommen wird.

Werner Zuse | BüSo

„Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Nein! Siehe meine frühere Antwort

Wilfried Emil Link | DKP

„Arbeit statt Armut - weg mit Hartz IV!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Bedingungsloses Grundeinkommen würde das Streikrecht außer Kraft setzen. Die ausgebeuteten Lohnarbeiter sind dann in der Folge ohne Waffe gegen das Kapital.

Torsten Nessel | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 17.
Nein! Ein Grundeinkommen würde uns und die Entwicklung des €uros belasten. Eine gemeinsame Währungsunion sollte solche finanziellen Probleme gemeinsam auf europäischer Ebene lösen.

Manfred Johannes Setter | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein! Das fördert die Illusion, daß wir so als Gesellschaft leben können.

Allerdings bin ich gegen Hartz IV und für das Arbeitslosengeld 1

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Unter Umständen nur ein Bedingtes Grundeinkommen für Arbeitsunfähige als Erziehungshehalt und anderen.

Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein "bedingungsloses Grundeinkommen" treibt die Bürger in Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen.

Ein würdiges Leben ist eines, bei dem sich der Mensch von seiner eigenen Arbeit ernähren und Wohlstand aufbauen kann.

Oliver Martin | FDP

„Ich will eine Brücke von den Menschen im Wahlkreis in den Bundestag schlagen.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Nein! Das klingt gut, ist aber in der erforderlichen Höhe nicht dauerhaft finanzierbar.

Meysam Ehtemai | AfD

„Von der Idee bis zur Vollendung!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Nein! Wer soll das finanzieren???

Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wer soll das Grundeinkommen bezahlen? Dann höre ich auch auf zu arbeiten. Der Steuerfreibetrag muss deutlich erhöht werden.

Sabine Zimmermann | DIE LINKE

„Die soziale Stimme. - Erststimme: Sabine Zimmermann.“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Nein! Wir wollen eine bedarfsgerechte, einkommens- und vermögensgeprüfte individuelle Mindestsicherung ohne Sanktionen einführen. Um sicher gegen Armut zu schützen, muss sie derzeit 1.200 Euro betragen. Sie ersetzt nur das Arbeitslosengeld II ("Hartz IV") und die Grundsicherung. Die anderen Sozialleistungen ersetzt sie nicht, sondern ergänzt sie. Für Rentnerinnen und Rentner wollen wir eine solidarische Mindestrente von 1.200 Euro.


Günter Arlt | FREIE WÄHLER

„Neue Kräfte braucht das Land!“

Kandidiert im Wahlkreis Paderborn.
Nein! Aus Langeweile arbeiten gehen ... wen man durchschnittlich Leben kann ohne Gegenleistung, warum soll man sich dann noch ins Zeug legen. Man kann den Tag sehr gut herumkriegen - ohne bei Aldi an der Kasse Tonnen pro Tag übers Förderband zu schieben. Ein Experiment in die vollkommen falsche Richtung. Reiner Wählerstimmen-Fang bei den Menschen in dieser Bevölkerungsgruppe. Sind ja ca 7 Mio Menschen in Deutschland

Eva-Maria Schmidt | FDP

„Miteinander: Strukturen verändern, Gestaltungsspielraum schaffen, Potentiale nutzen. “

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Nein! Ein bedingungsloses Grundeinkommen hat für mich nichts mit Augenhöhe und Gleichberechtigung zu tun. Solidarität hat ebenfalls etwas mit Gegenseitigkeit zu tun, Leistung und Gegenleistung. Die Sozialausgaben am Bundeshaushalt machen heute schon über 51 % aus. Unkompliziert, schnell und gebündelt ausgereichte Sozialleistungen im Bedarfsfall müssen aus meiner Sicht ein Selbstverständlichkeit sein. Damit Menschen wieder in die eigene Kraft kommen, ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln bestreiten und zum Steuereinkommen für die Gesellschaft beitragen können.

Johannes Arlt | SPD

„Die Zukunft sicher machen.“

Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Nein! Arbeit muss sich lohnen. Im Zuge des demographischen Wandels brauchen wir jede Hand und jedes Talent.

Klaus Kretzer | FDP

„Zeit für einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Nein! Statt eines BGE fordern wir das Liberale Bürgergeld, das nur für Menschen ohne oder mit geringem Einkommen ausgezahlt wird.

Jochen Lipproß | FDP

„Öko-Ziele ökonomisch erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Nein!
Ist mir wichtig!
Bedingungslosigkeit darf es nicht geben.

Kai Fabian Fackler | FDP

„Freiheit kann man nicht wählen? Doch.“

Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Nein! Das bedingungslose Grundeinkommen ist laut Studien des Bundesrechnungshofs nicht finanzierbar.

Bärbel Kersken | MLPD

„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Nein! Eine Mindestsicherung ist nötig in einer Höhe, die ein menschenwürdiges Leben ermöglicht. Aber keine Streichung der Sozialleistungen.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Nein! Das wäre nicht nur ungerecht, sondern auch nicht finanzierbar.

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die FDP will das liberale Bürgergeld einführen, das sämtliche Sozialleistungen bündelt.

Bengt Axel Bergt | SPD

„Nicht schnacken - machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 9.
Nein! Die aktuellen Sozialleistungen sind spezifischer und berücksichtigen auch die Bedürfnisse der Menschen mit besonderen Anforderungen

Jörg Weidemann | EB: Weidemann

„Gib Antikommunismus keine Chance“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Nein! Zu Ende gedacht bedeutet das eine staatliche Lohnbezuschussung, denn die Kapitalisten werden alles daran setzen, die Löhne um diesen Betrag zu senken.

Gerold Joachim Otten | AfD

„Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein! Wofür sollte ich mich dann noch anstrengen? Ich denke, wenn die Wertschöpfung in einigen Jahrzehnten vielleicht hauptsächlich auf Maschinen beruht, könnte ein vergleichbares Modell möglich und realistisch sein, zumindest für die Masse der Bevölkerung. Inwiefern das demokratietheoretisch dann nicht vielleicht schädlich ist, könnte erörtert werden.

Michael Gründler | BüSo

„Brücken statt Bomben und Schluß mit Green Deal“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Für die Gesellschaft nützliche Arbeit zu leisten, sollte der Mittelpunkt des eigenen Lebens sein!

Darum lieber die Konzentration auf Vollbeschäftigung legen.

Jürgen Bader | MLPD

„1000 Krisen eine Lösung: Sozialismus “

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Nein! Statt Bedingungslosen Grundeinkommen: Wiederherstellung der Arbeitslosenversicherung und unbegrenzte Zahlung des Arbeitslosengeld I

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Nein!
Ist mir wichtig!
Hier wird es sehr problematisch. Nachdem das bestehende System am Ende ist, wird ein neues System gebraucht. Dieses wird parallel zur Abwicklung des bestehenden Systems bereits aufgebaut und beinhaltet die Einführung einer digitalen Währung und eines universellen Grundeinkommens. Gleichzeitig wird das bestehende System nach allen Regeln der Kunst zu Gunsten einer kleinen Elite restlos ausgeplündert.

Bei langsamer Einführung würde ein Aufstand ausgelöst. Deshalb wird man versuchen das absolute Chaos zu erzeugen um dann die Lösung in Form einer dig. Währung und eines Grundeinkommens anzubieten. Das würde bedeuten: Im absoluten Chaos die Wandlung zur absoluten Kontrolle.

Das dürfen wir nicht zulassen. Das entstehende Zeitfenster müssen wir nutzen um ein den Menschen nützendes Wirtschaftssystem neu zu gestalten.

Bendrick Arnold | MLPD

„Konsequent, unbestechlich! Nur wer kämpft, kann gewinnen!“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Nein! Das würd die Ausbeutung der Arbeitskraft der Masse der Beschäftigten nur noch verstärken!

Klaus Wirthwein | FREIE WÄHLER

„Mit gesundem Menschenverstand nach Berlin!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Hat schon im alten Rom nicht funktioniert. Ist gegen die Natur des Menschen.

Linus Springer | FREIE WÄHLER

„Zusammenhalt statt Spaltung“

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Nein! Bevor das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt wird, soll die derzeit dazu laufende Studie abgewartet werden.

Axel Maria Magar | AfD

„Aus Liebe zu Deutschland! Wohlstand, Freiheit, Sicherheit für das deutsche Volk.“

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nein, der Zuzug in unsere Sozialsysteme wird

dann unbezahlbar groß werden.

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Aufstieg durch Bildung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Nein! Wir Freie Demokraten wollen das Liberale Bürgergeld. Wir wollen steuerfinanzierte Sozialleistungen wie das Arbeitslosengeld II, die Grundsicherung im Alter, die Hilfe zum

Lebensunterhalt oder das Wohngeld in einer Leistung und an einer staatlichen Stelle zusammenfassen, auch im Sinne einer

negativen Einkommensteuer.

Christoph Ulrich Mayer | dieBasis

„Werte als Basis von Handeln und Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nach intensiver Beschäftigung mit diesem Thema in Arbeitsgruppen muss ich sagen: es funktioniert nicht, schon gar nicht im internationalen Kontext.

Wer jedoch damit ein Sozialsystem mein (z.B. negative Einkommensteuer): das geht natürlich und ist eine Frage der Gestaltung.

Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer

„Nur der Mutige bewirkt Veränderung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Bedingungsloses Grundeinkommen überfordert den Sozialstaat und hält die Bürger in Abhängigkeit von ihm. Jene Menschen, die gleichwohl im Niedriglohnsektor arbeiten müssen sich fragen, warum überhaupt sie noch arbeiten gehen, wenn sie sich bedingungslos alimentieren lassen können.

René Rotzinger | AfD

„Für Recht und Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Nein! Jeder der Leistungen erhält muss auch im Gegenzug bestimmte Bedingungen erfüllen. Soziale Gerechtigkeit heißt auch dass jeder seinen Teil zur Erfüllung erbringen muss. Wer nicht in der Lage ist zu arbeiten soll vom System aufgefangen werden und sollte schnellstmöglich wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Jemand der sich weigert, sich an Maßnahmen zu beteiligen muss nach einer gewissen Zeit mit Einschränkungen oder Abzügen rechnen. Ansonsten entsteht eine soziale Ungerechtigkeit.

Andreas Wolfschlag | dieBasis

„Wähle dieBasis und behalte deine Stimme.“

Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Nein! Auch das wird nie allen gerecht. Der Millionär würde es bekommen und der/die Alleinerziehende/r auch. In der sozialen Dreigliederung bekommt jeder das, was er braucht. (erfordert ein Umdenken)

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Der Wissenschaftliche Beirat des Finanzministeriums hat kürzlich ausgerechnet, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen Kosten in Höhe von 900 Milliarden Euro pro Jahr erzeugt. Das sind deutlich über 70% des verfügbaren Staatshaushaltes. Es ist deswegen nicht finanzierbar.

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Nein! Die FDP spricht sich für ein Bürgergeld aus.



Elternunabhängige Ausbildungsförderung könnte sinnvoll sein.

Martin Josef Hartmann | dieBasis

„Nicht meckern, machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Problem ist das "Bedingungslos". Denn da wird nicht nur massig Geld verschwendet (an Menschen die es nicht benötigen) sondern auch Missbrauch Tür und Tor geöffnet.

Aber natürlich ist "Harz 4" assozial und kann in dieser Form nicht fortgeführt werden.

Ein Grundeinkommen das an einfache, logische Bedingungen geknüpft ist, wäre der richtige Weg

Dr. Heinrich Kalvelage | FREIE WÄHLER

„Politik für die Wähler, nicht für Lobbyisten!“

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Nein! In einem höheren Rahmen nicht finanzierbar, führt zu weiterer Spaltung der Gesellschaft.

Peter Heidt | FDP

„Es gibt viel zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Nein! Wir Freie Demokraten wollen das Liberale Bürgergeld: Wir wollen steuerfinanzierte Sozialleistungen wie das Arbeitslosengeld II, bessere Hinzuverdienstmöglichkeiten beim ALG II, die Grundsicherung im Alter, die Hilfe zum Lebensunterhalt etc. in einer Leistung zusammenfassen.




Dr. Manfred Salzmann | dieBasis

„Für Transparenz und Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Nein! Das führt mittelfristig nur zu einer Reduzierung der Gehälter, weil die Menschen ja zusätzlich zum Gehalt eben Grundeinkommen erhalten. Wieder das Prinzip: Geld Vieler in die Taschen Weniger!

Schlimmstenfalls führt das zu Inflation.

Besser guter Lohn für gute Arbeit!

Katrin Werner | DIE LINKE

„Solidarisch. Gemeinsam. Zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Alle Menschen müssen vor Armut geschützt werden. Es macht aber keinen Sinn, einer Millionärin ein Grundeinkommen zu spendieren. Stattdessen müssen wir die Sozialleistungen besser aufstellen, um die Menschen zu unterstützen, die darauf angewiesen sind.