Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Bedingungsloses Grundeinkommen einführen!«

»Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Bedingungsloses Grundeinkommen einführen! – Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Michael Richard Berger | dieBasis

„Mensch erkenne Dich selbst und diene dem Leben“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das ist etwas vom Wichtigsten!!! All unsere gesellschaftlichen und politischen Probleme haben ihre Ursache in der Gier von ein paar wenigen Menschen und in der Angst Vieler vor wirtschaftlicher Not. Ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt diesen Vielen die Sicherheit und Stärke sich außer fürs Geldverdienen auch für die Umwelt und das Gemeinwohl einzusetzen. Das das tatsächlich passiert und es nicht zu einem Ausbruch von Faulheit kommt, zeigen alle bisherigen Studien und Feldversuche. Es ist tatsächlich so, daß die meisten Menschen die Zerstörung der Grundrechte, der Umwelt und der weitgehende Rückzug aus der gesellschaftlichen Verantwortung nur deswegen in kauf nehmen oder sich damit arrangiert haben, um ihre eigene finanzielle Absicherung nicht zu gefährden. Diese Abhängigkeit gilt es so schnell wie möglich aufzulösen. Alle anderen Sozialleistungen sowie auch die Rente gehen dann in diesem Einkommen auf. Die Finanzierung ist durch massive Einsparungen in den Staatskosten und der Eliminierung der Konsumspirale möglich.

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die würde des Menschen ist unantastbar. Die entwürdigende Abhängigkeit von Arbeitgebern, die Menschen unwürdige Bittstellerei auf Ämtern verschwinden. Unentgeltlich geleistete Arbeit in Kindererziehung, Pflege, Umweltschutz und Vereinen wird endlich gewürdigt und oft erst möglich durch ein BGE. Dabei sieht das Modell von DiB keine Streichung aller Sozialleistungen vor. Jugendhilfe muss z.B.: dringend erhalten bleiben.

Christian Hachmann | PIRATEN

„Freiheit, Teilhabe und Transparenz“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ermöglicht den Abbau vieler bürokratisch-kleinteiliger Sozialleistungen (von der Rundfunkgebühren-Befreiung für Geringverdiener über Sozial- und Kulturtickets bis hin zu verschiedenen Mehrwertsteuersätzen). Darüber hinaus kann ein Grundeinkommen Fehlanreize beseitigen, die aktuell für viel Bezieher von Sozialleistungen bestehen (oft lohnt Arbeit kaum, weil durch den Wegfall von Sozialleistungen am Ende nur ein kleiner Bruchteil des Arbeitseinkommens übrigbleibt - sogar weniger als bei Spitzenverdienern).

Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Ja! Natürlich haben wir in der Partei Die PARTEI auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.


Lydia Riesterer | PIRATEN

„Möglichst viel Freiheit für möglichst viele“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das BGE erlaubt Personen endlich auch Arbeit nachgehen zu können, die nicht so viel bezahlt wird, aber von dieser Person als wichtig erachtet wird.

Kolja Johannes Knodel | Volt

„Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Ja! Die Bedürftigkeitsprüfung ist entwürdigend. Deswegen stimmt Volt für eine Form des Grundeinkommens: Eine solidarische (negative) Einkommenssteuer. Bei einem Markeinkommen unter dem Grundbetrag wird über die Steuer Geld bezuschusst. Zuverdienste werden nicht mehr größtenteils angerechnet.

Eric Tiggemann | PIRATEN

„Freiheit Würde Teilhabe“

Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein bedingungsloses Grundeinkommen schafft Unabhängigkeit und fördert Kreativität.



Die derzeit existierenden Lösungen zur ansatzweisen Grundsicherung sind zu kompliziert organisiert und repressiv.

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
"Eher Ja", weil ich zwar entschieden für ein Grundeinkommen bin, aber nicht dafür, dass dafür die heutigen Sozialleistungen entfallen.

Felix Möller | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovationen“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Ja! Es ist Zeit, unseren Sozialstaat auf ein neues Fundament zu stellen. Das Grundeinkommen geht von einem positiven Menschenbild aus, in dem jeder Mensch seine Fähigkeiten einbringen will. In vielen kleineren Experimenten konnte gezeigt werden, dass das Grundeinkommen neue Dynamiken entfalten kann, Armut verringern kann und Menschen zu neuen Entfaltungschancen verhelfen kann.

Benjamin Beck | du.

„Du lässt niemanden zurück “

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir haben in unserer jetzigen Zeit gesehen das immer etwas passieren kann und Existenzen sollten geschützt werden.

Peter Cleiß | dieBasis

„Wo Grundrechte fehlen gibt es keine Demokratie“

Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wobei es hier um "BEDINGUNGSLOS" geht! Ein Grundeinkommen, das an Bedingungen und Selbsterklärungen geknüpft wird, ist abzulehnen.

Kai Dorra | DiB

„Politik für Bürger*innen - Politik ohne Preisschild!“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Ja! Das Bedingungslose Grundeinkommen ist in der Lage, zahlreiche Probleme - von Kinderarmut über prekäre Beschäftigungsverhältnisse bis hin zur Rentenproblematik - zu lösen. Es ermöglicht allen Bürgern ein menschenwürdiges Leben.

Friedhelm Hartmut Michnia | PIRATEN

„Teilhabe, Würde, Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Corona hat es uns gezeigt, ein BGE könnte eine sichere Existenz und eine gesellschaftliche Teilhabe individuell und bedingungslos garantieren und dabei auch die wirtschaftliche Freiheit erhalten und ermöglichen.

Kirsten Elisabeth Jäkel | ÖDP

„Es ist Zeit für eine Politikwende, jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Refinanzierung ist schon seit Jahren belegt.

Michael Thienel | Tierschutzpartei

„Weil ich Mensch bin, für Tier und Umwelt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Bedingungslose Grundeinkommen lässt es zu, das Menschen sich frei entwickeln können ohne Angst vor Armut haben zu müssen.

Dr. Alexa Zierl | ÖDP

„Bremsen raus beim Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das würde erstens vieles vereinfachen und zweitens ganz viel Potenzial bei den Menschen entfesseln.

Norman Saidi | Team Todenhöfer

„Niemanden eitkettieren, sondern immer das Potenzial erkennen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Ja! Wir haben als einer der reichsten Länder Eurpas eine Grundlage für Lebensqualität zu gewährleisten und so Motivation entwickeln.

Finn Jahnke | Die PARTEI

„Politik ist nur ein Hobby.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 13.
Ja! Wir von der Partei die PARTEI testen das Bedingungslose Grundeinkommen seit ca. 8 Jahren im EU Parlament. Bis jetzt konnten wir noch keine Nachteile feststellen.

Daniel Drogan | Team Todenhöfer

„Gerechtigkeit für jeden in Deutschland, egal ob Mann, Frau, Divers, Tier,...“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Ja! Dazu muss dann aber auch der Mindestlohn steigen.

Katja Kipping | DIE LINKE

„Macht das Land gerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Ja! Seit rund 20 Jahren streite ich für diese Idee und freue mich über den wachsenden Zuspruch.

Dr. Alexander Lerchl | Die PARTEI

„Lobbyisten RAUS, Expertise REIN in den Bundestag“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Ja! Ha! Habe ich ja eben schon dafür argumentiert!

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Ja!
Ist mir wichtig!
Arme müssen stufenlos hinzuverdienen können. Dies hilft auch kleinen Betrieben, die dadurch qualifizierte Mitarbeiter nach Auftragslage beschäftigen können und mit jenen zusammen wachsen.

Mare Bandt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Mecklenburg-Vorpommern!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Ja! Das BGE fördert die Individualität des Menschen, denn so kann er unabhängig von seiner finanziellen Lage, die Aktivitäten ausüben, die er möchte, ohne auf die Vergütung zu achten.

Salimatou Jome | du.

„Bildungsgerechtigkeit verwirklichen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen entsteht Raum zur persönlichen Entfaltung. Die Einstellung zu Arbeit wird sich verändern und es wird weniger Anfälligkeiten für psychischer Probleme geben.

Sebastian Freimund Bach | DIE LINKE

„Frieden, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, jetzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
In Deutschland werden jedes Jahr 4,6 Millionen Arbeitsstunden im Ehrenamt geleistet. Hinzu kommen noch einmal rund 900 Millionen unbezahlte Überstunden. Das Argument, die Menschen würden mit einem BGE der Faulheit anheim fallen, ist also längst widerlegt. Viel mehr entsteht den Arbeiter*innen und Ehrenamtlichen jedes Jahr ein Milliardenverlust durch Arbeitsstunden, die für lau geleistet werden. Es wird Zeit, diese Arbeit endlich anzuerkennen, statt die Betreffenden für ihren Einsatz mit Armut und Existenzängsten abzustrafen! Deshalb ja zu einem BGE für alle, die es brauchen.

Clara Anne Bünger | DIE LINKE

„Klare Haltung für ein gerechtes Land!“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Ja! Für uns ist dieses Ziel der Grund, uns für ein sanktionsfreies Mindesteinkommen von 1.200 Euro einzusetzen, für alle, die es brauchen: ob in Rente, Kurzarbeit, Erwerbs-

losigkeit oder im Studium – kein volljähriger Mensch soll weniger haben.

Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI

„Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gute Idee. Bei der Umsetzung ist aber noch Diskussionsbedarf.

Daniela Blankenburg | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Ja! Es gibt genügend Rechenmodell zu diesem Thema, die zeigen, dass es kein Verlustgeschäft ist.

Freie Entfaltungsmöglichkeiten können helfen das beste aus heraus zu holen. Weiterbeildung wäre dann keine Frage des Geldbeutels mehr und man könnte sich eine Gesellschaft vorstellen, in der die Menschen einen Beruf ausüben, weil er ihnen Freude bereitet.

Lukas Küffner | PIRATEN

„Politik mit Gewissen“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Ja! Das BGE ist die langfristige Lösung für eine ganze Reihe an grundsätzlichen Problemen auf die wir zusteuern. Neben der Frage inwieweit Automatisierung und Digitalisierung menschliche Arbeit obsolet macht steht auch die grundsätzliche Frage des demographischen Wandels an. Wie bezahlen wir Renten, wenn nur noch deutlich weniger Menschen in Arbeit sind? Davon abgesehen nimmt den Menschen eine solche Absicherung die Existenzangst, die nicht nur häufig politisch missbraucht wird sondern auch Innovation verhindert.

Michael Goldschmidt | FDP

„Unsere Chance für die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Ja! Die Freien Demokraten nennen es liberales Bürgergeld

Timmy Schwarz | ÖDP

„Wirklich nachhaltige Wirtschaft funktioniert nur ohne das Prinzip des ewigen Wachstums!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Ja! Eine grundsätzlich begrüßenswerte Vorstellung, da dadurch auch viele völlig sinnlose "Beschäftigungsmaßnahmen" und ein Großteil der damit verbundenen, sinnlosen Selbstverwaltung eingespart werden kann.

Die ÖDP setzt sich übrigens für ein Erziehungs- und Pflegegehalt ein, was ebenfalls gewisse Lücken schließen würde.

Frank Werner Lerche | PIRATEN

„Freiheit. Würde. Teilhabe.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Ja! In einer freien Gesellschaft sollte niemand das Recht haben, einen anderen mit der Drohung von Hunger und Not zur Arbeit zu zwingen.

Miriam Franziska Broux | Tierschutzpartei

„Mensch und Umwelt vor Profit! Für eine friedliche, soziale und gesunde Welt!“

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein bedingungsloses Grundeinkommen hätte z.B. in der Corona-Krise einige Existenzen vor großen Schäden bewahrt. Das Bedingungslose Grundeinkommen würde das Bürokratiemonster schwächen somit Kosten sparen, Kunst, Kultur und Ehrenämter fördern und Existenzängste sowie daraus folgende pschychische Krankheiten mindern, Armut bekämpfen und Chancengleichheit unterstützen.

Jan-Peter Rühmann | PIRATEN

„Das Leben ist nur ein schlechter Scherz.“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das BGE ist Grundlage einer funktionierenden Marktwirtschaft.

Nur wenn jeder in fairer Weise am Markt teilhaben kann kann dieser auch dauerhaft funktionieren. Und die anstehenden veränderungen müssen von allen getragen werden können, nicht nur von einigen wenigen.

Sarah Gina Warneke | V-Partei³

„Vegane und hellgrüne Politik - für Tiere, Menschen und Klima. “

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mit einem BGE haben Menschen die Chance, Neues zu erschaffen und sich Träume zu verwirklichen.

Martina Broschei | PIRATEN

„Aufgeben ist keine Option“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Endlich ein menschenwürdiges Grundeinkommen einführen für ALLE, dies ist überfällig. Leider zögert die aktuelle Politik teilweise, es wird immer noch überwiegend von Wahl zu Wahl gedacht und man möchte "Die" Wirtschaft nicht verärgern - denn diese wird eher mindestens ungerne auf so billige und fast rechtlose Arbeitskräfte verzichten wollen. Es wird daher auch dringend Zeit Ehtikregeln einzuführen, die für ALLE Unternehmen gelten - AUCH für die grossen Konzerne.

Evelyne Görlinger | Die PARTEI

„FEMINISMUS, BIER UND MÄNNERHASS“

Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 5.
Ja! Neben dem Existenzmaximum sollte es auch ein Grundeinkommen geben, damit alle ins Theater können

Peter (Pit) Helmer | UNABHÄNGIGE

„Deutschland effektiv und bürgernah durch Direktwahlen und Volksentscheiden gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Ja! Ja! Wenn dann auch WIRKLICH die Sozialleistungen enfallen. Und es keine Ausnahmen gibt.

Gemeinsam mit dem erhöhten Mindestlohn, damit sich beides zusammen lohnt.

Ariane Fäscher | SPD

„lass es uns gemeinsam anpacken! für dich. für morgen. jetzt.“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 10.
Ja! in der Perspektive halte ich dies für sinnvoll, heute aber noch nicht sofort umsetzbar.

Clemens Ruhl | ÖDP

„Schöpfung bewahren für die Nächsten“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Man muss auch keine Sorge haben, die Bürgerinnen und Bürger würden dadurch keinen Beitrag für die Allgemeinheit mehr leisten. Die meisten Menschen würden so weiter arbeiten wie bisher, besagen Untersuchungen

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) hat das Potential, eine ganze Reihe an großen Problemen unserer Gesellschaft zu lösen, und zusätzlich soziale Missstände etwas auszugleichen. Die Diskussionen um Rente, Kindergeld, Bafög und Arbeitslosengeld wären auf einmal hinfällig. Durch den Wegfall eines gigantischen Bürokratieapparats würde sich den dort Beschäftigten die Möglichkeit bieten, andere Wege zu gehen. Denn mit einem BGE werden automatisch auch ehrenamtliche, künstlerische und selbstständige Tätigkeiten gefördert. Das BGE ist also die Vision einer besseren Zukunft. Es kann nicht kurzfristig umgesetzt werden, sondern muss von langer Hand geplant werden. Ich setze mich dafür ein, diese Vision umzusetzen.

Karlotta Ahrens | ÖDP

„Weniger ist Mehr. “

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Ja! Ich glaube, dass ein Grundeinkommen, das bedingungslos ist Menschen Vertrauen schenkt. Und die Freiheit, ihren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Marcus Schmitt | GRÜNE

„Ganz Klar Gegen Nazis“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 24.
Ja!
Ist mir wichtig!
Was nicht heißt, dass Sozialleistungen entfallen sollen! Seit Jahren setze ich mich für ein Bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für alle Lebewesen am 26. September 2021! 💚“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Erfahrungen in anderen Ländern und verschiedenen Modellversuchen haben gezeigt, dass die Menschen nicht weniger produktiv, aber deutlich glücklicher werden. Auch zur Bekämpfung von Kinder- und Altersarmut ist das BGE ein probates Mittel.

Guido Körber | PIRATEN

„Ich mache Politik aus Notwehr“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Ja! Das wird ein Prozess werden, der einige Zeit braucht, aber ein BGE ist die logische Fortentwicklung unseres Sozialsystems.

Dietmar Ferger | dieBasis

„Für eine Wirtschaft, die den Menschen dient.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Ja! Jeder Mensch hat das Recht auf ein Menschenwürdiges Leben. Für dieses bedarf es in unserer Gesellschaft eines Mindestmaßes an frei verfügbarem Geld. Allerdings muss der Lohnabstand gewahrt bleiben und es sich um ein wirkliches "Grund"einkommen handeln, so dass Erwerbsarbeit weiterhin attraktiv bleibt bwz. erst wird, da mit einem bGE auch die Einkommenssteuer so vereinfacht werden muss, dass künstliche Schranken, die heute Beschäftigung verhindern, wegfallen.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 27.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Einzige weg aus dem Kapitalismus und der Zerstörung des Planeten durch kapitalistische Verwertungslogik ohne blutige Revolution (und wer will die schon machen?) bleibt ein BGE.

Sabine Onayli | DiB

„Politikwechsel! Jetzt! Kein "Weiter so"! Politik.Anders. Machen. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens halte ich für unabdingbar. Wir brauchen einen Wandel der Gesellschaft. Dies ist eine der Hauptforderungen von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG. Wir haben auch ein sehr schönes Finanzierungsmodell entwickelt. Schaut es euch auf unserer Homepage an.

Canan Bayram | GRÜNE

„Mieter*innenrechte stärken, Wohnraumspekulation stoppen. “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Ja! Jeder Mensch hat das Recht auf soziale Teilhabe und auf ein würdevolles Leben ohne Existenzangst. Deswegen wollen wir Hartz IV überwinden und durch eine Garantiesicherung ersetzen. Sie schützt vor Armut und garantiert das soziokulturelle Existenzminimum, ohne Sanktionen. Die Leitidee eines bedingungslosen Grundeinkommens dient uns dabei als Orientierung.

Thomas Lörinczy | V-Partei³

„Gut Leben ohne Ausbeutung!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich sehe das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) als zukunftsfähiges Konzept zur Erhaltung des sozialen Friedens und der gesellschaftlichen sowie individuellen Entfaltung.

Lohnerwerbsarbeit kann wahrscheinlich langfristig nicht mehr als tragende Säule unserer Wirtschaft dienen, denn die Arbeitswelt ändert sich durch Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Automation dramatisch.

Zudem sehe ich im BGE ein großes Potential zur kreativen, gesellschaftlichen und unternehmerischen Entfaltungsmöglichkeit der Büger:innen, sodass daraus viel mehr Neues und Nützliches für unser Land entsteht als nur pure Existenzsicherung.

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das BGE sollte auf niedrigem Niveau eingeführt und schrittweise ausgebaut werden.

Schon auf einem niedrigen Niveau z.B. einigen 100 Euro kann es Mindestlohnarbeitern und Familien ein deutlich besseres Einkommen bieten. Bürokratische Aufstockerei und Sozialleistungen würden oft nicht mehr gebraucht. Millionenfache Kinderarmut könnte schnell reduziert werden.

Wieland Wilkniß | PIRATEN

„Sailing throu political hell.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Basic Income statt Verwaltungsirrsinn. Unser Sozialstaat sieht das gewissermaßen vor, also ist es finanzierbar. Dafür müssen viele Parameter angepasst werden, da das Einkommen jedes Einzelnen sich möglichst nicht verändern sollte, sofern dies nicht aus anderen Gründen gewollt ist. Ein Test (Berlin?) wäre gut. Gewisse "Verwerfungen" sind zu vermuten.

Kristian Katzmarek | PIRATEN

„Für eine stabile Zukunft - Wohlstand, Sicherheit und Perspektiven für alle Bürger:innen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Ja! Hier überwiegen die Vorteile klar den Nachteilen.



Viele Menschen haben ein falsches Bild vom BGE - wer sich aber konkret damit auseinander setzt, wird feststellen, dass die größte Sorge "Wer soll das bezahlen?" also die Finanzierbarkeit eigentlich gar nicht vorhanden ist.



Das BGE ist das Konzept zur Absicherung aller - schützt vor der wachsenden Kinderarmut, der bereits bestehenden und steigenden Altersarmut, ist unbürokratisch und niemand wird benachteiligt. Wir schaffen Chancen - jeder kann studieren gehen und so den bestmöglichen Bildungsweg beschreiten -gerade die sozialen und kreativen Berufe, welche wegen finanzieller Unsicherheit aktuell vielleicht nicht gewählt werden, werden wieder attraktiver.



Wir schaffen persönliche Entfaltungsmöglichkeiten, Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit und vor allem schaffen wir Sicherheit - Sicherheit für alle Menschen von jung bis alt.

Uwe Kopec | PIRATEN

„Die Menschenrechte sind unteilbar! “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
"Keiner würde mehr arbeiten..." würde nicht stattfinden, da der Mensch Grundlegen auch Anerkennung benötigt, welche dieser in Arbeit und Tätigkeiten findet. Der Begriff Arbeit müsste im Prozess der Organisierung eines Bedingungslosen Grundeinkommen gesellschaftswissenschaftlich neu definiert werden und in der Gesellschaft verankert sein.



"Keiner würde mehr schmutzige Tätigkeiten verrichten..." Die Bezahlung schwieriger und schmutziger Arbeit würde steigen, der Innovationsdruck zur Bewältigung und Vermeidung würde stärker und optimale Lösungen geschaffen werden.

Olaf Engel | PIRATEN

„Meine Schwäche ist meine Stärke“

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Ja! Ich finde die Idee gut und sie ist wäre finanzierbar, auch wenn Gegner das Gegenteil behaupten. Es wurde oft genug vorgerechnet, das ein BGE möglich ist. Ich hatte sogar ein eigenes Modell mal entworfen. Was ich immernoch persönlich gut finde. Bin darauf auch ein wenig Stolz.

Felicitas Klings | Die Humanisten

„Demokratie braucht Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich halte das BGE für eine gute Lösung, Existenzen zu sichern und Menschen die Möglichkeit zu geben, sich frei von Existenzängsten entwickeln zu können.

https://www.diehumanisten.de/wahlen/wahlprogramm-2021/#Gerechtigkeit

Flora Gessner | PIRATEN

„Queer, progressiv, unbequem“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Da wir uns immer mehr in einem Zeitalter befinden, indem wir weniger Jobs als menschen haben, ist ein BGE der einzige weg allen ein lebenswertes Leben zu ermöglichen. Außerdem können sich so alle in dem Bereich betätigen, der ihnen am meisten liegt, indem sie somit auch am liebsten und besten arbeiten, oder sich komplett der Forschung widmen.

Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP

„langsam wachsen, schnell handeln“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es sollte ein gewisses bedingungsloses Grundeinkommen geben um die Grundbedürfnisse wie Lebensmittel, Wohnen, Gesundheit und Teilhabe abzusichern. Darüber hinaus kann es mehr Geld geben, wenn eine Ausbildung oder eine andere gemeinnützige Tätigkeit ausgeübt wird.

Luisa Graviat | Die PARTEI

„Alte weiße heterosexuelle Cis-Männer raus aus dem Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Ja! Sozialstaatliches Instrument, dessen Zeit gekommen ist. 70 % der EU-Bürger sind dafür, wir auch. Zwei Abgeordnete der PARTEI in Bundestag & EU-Parlament testen seit Jahren ein BGE in erheblicher Höhe – und konnten bisher keinen einzigen Nachteil entdecken.

Merlin Wehde | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für eine evidenzbasierte Politik!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das BGE ist elementar im Kampf gegen die soziale Ungleichheit.

Da dies eine unserer Kernforderungen ist, verlinke ich einen Beitrag von uns, zu diesem komplexen Thema:



https://www.diehumanisten.de/2020/05/15/wir-wollen-das-bge-auf-stabilem-fundament/

Richard Gebauer | Die Humanisten

„Für eine faktenbasierte, differenzierte und fortschrittliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Humanistische Sozialpolitik setzt auf Hilfe zur Selbsthilfe, Chancengleichheit und Unterstützung in Not. Im Mittelpunkt steht für uns die Selbstbestimmung des Einzelnen.

Es ist unsere Überzeugung, dass zum Fortschritt unserer Gesellschaft geleistete Beiträge dabei so vielfältig sein können wie die Menschen, die in ihr leben. Wir trauen Menschen zu, selbst zu entscheiden, ob dieser Beitrag in Form von Erwerbsarbeit, Care-Arbeit, Selbstständigkeit, ehrenamtlicher Tätigkeit, künstlerischer Betätigung oder anderer gemeinnütziger Beschäftigung erfolgt. Deswegen treten wir für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Unser Ziel ist, dass jeder Mensch frei von Zwängen und ohne Existenzängste seinen eigenen Lebensentwurf umsetzen kann.

Frank Herrmann | PIRATEN

„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Ja! Schrittweise einführen, aber grundsätzlich ja!

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Ja! Unbedingt! Neben der sozialen Absicherung ermöglicht dies einen selbstbestimmten Lebensentwurf und der Versuch in Finnland hat eindeutig gezeigt dass psychische Probleme bei den Teilnehmern sich verringert haben da die Existenzangst genommen wurde.

Julia Schmidt | GRÜNE

„Aufbruch statt Weiter so“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 9.
Ja! Jeder Mensch hat das Recht auf soziale Teilhabe und auf ein würdevolles Leben ohne Existenzangst. Deswegen wollen wir Hartz IV überwinden und durch eine Garantiesicherung ersetzen. Sie schützt vor Armut und garantiert das soziokulturelle Existenzminimum, ohne Sanktionen. Die Leitidee eines bedingungslosen Grundeinkommens dient uns dabei als Orientierung.

Andreas Rothgaenger | FREIE WÄHLER

„Miteinander. nah. klar. | Stark vor Ort und Experten für das Wohl in Stadt und Land.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja! Das Ziel muss es sein ein bedingungsloses Grundeinkommen perspektivisch zu ermöglichen. Dies wäre ein Ziel an dem sich die gesamte Gesellschaft orientieren kann und für welches sehr viele Menschen bereit wären temporäre Einschnitt in Kauf zu nehmen. Diese Transition muss geplant werden und muss gelingen.

Stephan Erdmann | PIRATEN

„Handle stets so, dass Du auch am nächsten Morgen noch in den Spiegel schauen kannst“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Ja! Das BGE ist die langfristige Lösung für eine ganze Reihe an grundsätzlichen Problemen auf die wir zusteuern.

Neben der Frage inwieweit Automatisierung und Digitalisierung menschliche Arbeit obsolet macht steht auch die grundsätzliche Frage des demographischen Wandels an.

Wie bezahlen wir Renten, wenn nur noch deutlich weniger Menschen in Arbeit sind?



Davon abgesehen nimmt den Menschen eine solche Absicherung die Existenzangst, die nicht nur häufig politisch mißbraucht wird sondern auch Innovation verhindert in der Gründung kleiner Start-Ups.

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
ABSOLUT DAFÜR!

Wir werden in Zukunft viele Arbeitsplätze durch Digitalisierung und Automatisierung verlieren und die Menschen brauch eine Perspektive, wie es dann weiter gehen soll...

Wir produzieren genügend Wohlstand, daß es für alle reichen würde...

Ria Cybill Geyer | SPD

„Augenhöhe - Dialog - Transparenz “

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Ja! Ich war lange dagegen, sehe aber in der Berliner Version des solidarischen Grundeinkommens ein wichtiges Instrument um den Menschen eine grundlegende Lebensbasis zu geben.

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es zeichnet sich ab, dass ein BGE für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands ein wichtiges Instrument sein wird. Es gibt hier unterschiedliche Konzepte, die unvoreingenommen evaluiert werden sollten, bevor eine politische Entscheidung darüber getroffen wird.

Lilith | du.

„Check Deine Privilegien!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Ja! Selbstverständlich!

Michael Knödler | PIRATEN

„Wir brauchen endlich einen Politikwandel bei Klima, Bildung, Pflege und Digitalisierung!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mit dem BGE gäbe es zum ersten Mal einen wirklich freien Arbeitsmarkt.

Man könnte ein Arbeitsangebot ablehnen wenn es zu schlecht bezahlt ist oder zu schlechte Arbeitsbedigungen bietet.



Es wäre gerecht denn jeder bekommt das Existenzminimum und das Gehalt (abzüglich Abgaben) kommt oben drauf.



Heute lohnt es sich für viele gar nicht mehr zu Arbeiten, denn als Aufstocken bekommt man 80-90% seines Zuverdienst wieder abgezogen bzw. angerechnet.

Das erschwert die Rückkehr in den normalen Arbeitsmarkt.



Ich bekomme oft gesagt mit BGE geht keiner mehr arbeiten.

Aber jeder der ein neues Handy, ein Auto, ein E-Bike, einen Flachbildschirm kaufen will oder einfach gerne öfters Urlaub macht wird weiterhin arbeiten gehen, denn all das wird er sich in dem Rahmen nicht von einem Grundeinkommen leisten können.

Das Grundeinkommen soll dazu dienen damit die Menschen in Würde leben können und in der Gesellschaft teilhaben können, nicht mehr und nicht weniger.

Samuel Knewitz | Die PARTEI

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 21.
Ja! Geld für nichts tun, bin ich dabei!

Annik Bernhardt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovation“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen werden bessere Voraussetzungen für die frei Entfaltung jedes Einzelnen geschaffen.

Erich Horst Utz | DIE LINKE

„Sozial und gerecht. Frieden erhalten und schaffen. Keine Diskriminierung. Für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Ja! In einer Welt, in der Arbeit immer mehr durch Maschinen erfüllt wird, werden immer Arbeiten an Menschen zu vergeben sein.

Peter Pokrzywnicki | ÖDP

„Volksentscheide und strikt keine Firmenspenden - gemeinsam die Welt verbessern“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Ja! Über die Höhe muss breit diskutiert werden.

Mir scheint ein Satz ganz knapp unter Hartz4 + Wohngeld + sonstige Leistungen umsetzbar.

Dann müssten die Empfänger sich entscheiden, entweder den aufwändigen Hartz4-Antrag zu stellen, oder einfach einige Euro dazuzuverdienen. Keine 180 Euro-Grenze mehr, ein fließender Übergang ins Steuerzahlen. Die Steuereinnahme würden nach meiner Erwartung steigen

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Bedingungslose Grundeinkommen ist das Arbeits- und Sozialstaatsmodell der Zukunft. Es sorgt für massiven Bürokratieabbau, schafft Arbeitsanreize durch den Wegfall der Anrechnung auf das ALG und stützt vielfältige Lebensmodelle, bspw. Selbständigkeit, ehrenamtliche Tätigkeit, flexibler Renteneinstieg usw.



Dazu ist jedoch entscheidend, dass ein sinnvolles und nachhaltiges Finanzierungskonzept existiert und Klarheit geschaffen wird, was das BGE nicht kann: Und zwar Wohlstand für alle zu schaffen. Das BGE sollte eine Grundsicherung ungefähr in Höhe des aktuellen ALG 2 - Satzes bieten, alles darüber hinaus ist sehr schwer zu finanzieren und mindert Arbeitsanreize. Allein dieser Betrag beseitigt jedoch bereits zahllose Probleme in unserem aktuellen System.

Nicolas Lommatzsch | GRÜNE

„Zusammen leben ohne Ausgrenzungen“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Ja! Langfristig werden wir ohne ein bedingungsloses Grundeinkommen den Wegfall von Arbeitsplätzen durch Digitalisierung, Automatisierung und Robotik gesellschaftlich nicht kompensieren können.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Im Gegensatz zur sanktionsfreien Grundsicherung (das wird allzu oft verwechselt) allemal, ja.

Weil das GE mit unwürdigen Bedürftigkeitsprüfungen aufhört, ebenso mit Einsortieren in Bedarfsgemeinschaften.

GE als zustehende individuelle Anspruchsleistung für jeden.

Am besten u.a. mit Öko-Abgaben teilfinanziert.

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein bedingungsloses Grundeinkommen reduziert Stress und sorgt für mehr Freiheit. Darüber hinaus könnten durch die frei werdende Zeit neue Innovationen entstehen, die wiederum die Wirtschaft fördern.

Dietmar Löder | Team Todenhöfer

„Für Gerechtigkeit und Humanismus“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Ja! Alles andere ist langfristig nicht haltbar. Wir dürfen die Bedürftigen nicht aus unseren Reihen ausstoßen.

Michael Metzig | dieBasis

„Basisdemokratie ist mehr als ein Programm, es ist die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Betonung auf "BEDINGUNGSLOS"! Im Grundgesetz verankert. Es muss jedem zustehen. Arbeit und Einkommen muss jedoch in den Köpfen der Menschen entkoppelt werden. Wir benötigen ein Einkommen um Leben und arbeiten zu können, nicht umgekehrt. Solange es heißt "wer nicht Arbeitet hat auch nicht verdient zu leben", kann ein solches Grundeinkommen nicht funktionieren. Dann wird es immer an Bedingungen geknüpft sein.

Wolfgang Schaible | DiB

„GEMEINSAM eine Welt FÜR ALLE gestalten! “

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Jeder Mensch, unabhängig von seiner aktuellen Lebenssituation, hat das Recht auf Nahrung, Wohnung, Kleidung, Gesundheitsversorgung und Teilhabe an der Gesellschaft. Bedungungslos.

Lea Viola Stocker | V-Partei³

„Logisch: Konsequent ethisch.“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, aber nicht sämtliche Sozialleistungen. Manche Menschen haben dennoch Bedarf an zusätzlichen Leistungen, die sie finanziell nicht selbst stemmen können. Diese sollten weiterhin übernommen werden können.

Roland Helmer | UNABHÄNGIGE

„Für Schwerbehinderte und Ausgegrenzte kämpfen.“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg II.
Ja! Ja! Wenn dann auch WIRKLICH die Sozialleistungen enfallen. Und es keine Ausnahmen gibt. Gemeinsam mit dem erhöhten Mindestlohn, damit sich beides zusammen lohnt.

Claas Fiete Goldenstein | GRÜNE

„Deine Stimme für die letzte Bundesregierung, die an der Klimakrise etwas tun kann!“

Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 22.
Ja! Jeder Mensch hat das Recht auf soziale Teilhabe und auf ein würdevolles Leben ohne Existenzangst. Deswegen wollen wir Hartz IV überwinden und durch eine Garantiesicherung ersetzen. Sie schützt vor Armut und garantiert das soziokulturelle Existenzminimum, ohne Sanktionen. Die Leitidee eines bedingungslosen Grundeinkommens dient uns dabei als Orientierung.