Antworten von MLPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Bedingungsloses Grundeinkommen einführen!«

»Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Bedingungsloses Grundeinkommen einführen! – Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Bendrick Arnold | MLPD

„Konsequent, unbestechlich! Nur wer kämpft, kann gewinnen!“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Nein! Das würd die Ausbeutung der Arbeitskraft der Masse der Beschäftigten nur noch verstärken!

Jürgen Bader | MLPD

„1000 Krisen eine Lösung: Sozialismus “

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Nein! Statt Bedingungslosen Grundeinkommen: Wiederherstellung der Arbeitslosenversicherung und unbegrenzte Zahlung des Arbeitslosengeld I

Helmut Rudi Bohn-Klein | MLPD

„Nur noch Krisen - eine Ursache: Kapitalismus. nur noch Krisen - eine Lösung: Sozialismus“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Nein! Bedingungsloses Grundeinkommen ist keine Lösung. Wir brauchen ein ausreichend hohes Arbeitslosengeld und seine unbegrenzte Fortzahlung.Wir brauchen die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich.

Hans Christoph Gärtner | MLPD

„Diesmal MLPD wählen, damit sich grundlegend etwas ändert!“

Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.
Nein!

Bärbel Kersken | MLPD

„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Nein! Eine Mindestsicherung ist nötig in einer Höhe, die ein menschenwürdiges Leben ermöglicht. Aber keine Streichung der Sozialleistungen.

Wolfgang Lange | MLPD

„Nicht zusehen, wie der Kapitalismus unsere Zukunft kaputt macht - Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Nein! Stattdessen fordere ich, dass das Arbeitslosengeld für die gesamte Dauer der Arbeitslosigkeit bezahlt wird und die Übernahme aller Sozialabgaben durch die Unternehmen. Das bedingungslose Grundeinkommen entlastet diese sogar davon.

Roland Matthäus Meister | MLPD

„Radikal links - konsequent und unbestechlich “

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Nein! Alle uns bis heute bekannten Modelle zur Einführung eines bedingungslosen Grund- einkommens laufen darauf hinaus, die Arbeiterklasse zu entwaffnen und mit dem kapitalistischen System auszusöhnen. Statt mit einem bedingungslosen Grundeinkom- men halte ich es deshalb nach wie vor mit der Losung von Karl Marx: »Nieder mit dem Lohnsystem!« und dem Kampf um wichtige Reformforderungen wie für die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, für einen Mindestlohn von (gegenwärtig) mindestens 12 Euro, für die unbegrenzte Fortzahlung des Arbeitslosengeldes für die Dauer der Arbeitslosigkeit oder für ein Existenz-sicherndes Sozialgeld

Karl-Heinz Albert Pauli | MLPD

„Macht mit damit sich wirklich was ändert! Revolutionär - internationalistisch! “

Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Nein!

Manfred Johannes Setter | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein! Das fördert die Illusion, daß wir so als Gesellschaft leben können.

Allerdings bin ich gegen Hartz IV und für das Arbeitslosengeld 1

Dirk Willing | MLPD

„Gegen jeden Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Antikommunismus“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein!
unwichtig