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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»D-Mark wieder einführen!«

»Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These D-Mark wieder einführen! – Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dietmar Grahl | NPD
„Für ein souveränes Deutschland.“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Ja! Der Euro ist Betrug am Volk.
Dirk Klaus Driesang | AfD
„Weil es ums Ganze geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Ja! Der Euro schadet und er spaltet Europa. Er ist keine passende bzw funktionierende Währung. Eine Währung, die inzwischen seit Jahren "dauergerettet" werden muss und dennoch Target Salden nahe bei 900 Milliarden Euro auftürmt, ist krank und falsch.
Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Ja! Jeder Staat braucht eine Währung die zu seiner Wirtschaftskraft passt. Dies ist bei dem Euro nicht der Fall. Auch kann es nicht angehen, dass Dt. entgegen EU Abkommen für Schulden anderer Länder haftet.
Stephan Ossenkopp | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Ja! Das Euro-System ist pleite, da es kein gerechtes System für die Euro-Staaten ist. Europa ist so gespalten wie nie. Jeder Staat muss eine ihm nützliche eigene Kredit- und Finanzpolitik machen können. Das EWS (remember the ECU?)vor dem Euro war besser als internationales Handelssystem.
Jan Ruppert | DM
„Interessen der Menschen vertreten und nicht der Kartelle.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja! Eine gemeinsame Währung wäre in Ordnung, wenn es keine Schuldenunion gäbe. Das ist die EU aber mit dem ESM
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Ja! Ich gebe dem Euro genauso wenig eine Zukunft wie der EU. Die aktuelle Politik, alle Probleme mit Geld zuzukleistern wird in nicht allzuferner Zukunft scheitern.
Roland Gorsleben | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut. Aber hier zu nichts zu gebrauchen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Ja! Als erstes in Österreich und in der Schweiz!
Stefan Edler | AfD
„Realität statt Wunschdenken“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 9.
Ja! Ein Austritt aus der Eurozone ist nicht zwingend. Die D-Mark Einführung als Parallelwährung erscheint sinnvoll.
Uwe Olschenka | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Ja! Selbst Roland Berger sagt, dass das Ungleichgewicht in den europäischen Staaten zu groß ist.
Jörg Schneider | AfD
„Arbeit muss sich wieder lohnen“
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Ja! Der Eurovertrag wurde massiv gebrochen: Wir haften entgegen der vertraglichen Regeln für die Schulden anderer, die Südländer werden mit der Gelddruckpresse versorgt. Ein Verbund mit anderen stabilen Staaten (NL, A, PL, ...) könnte den Euro ablösen.
Dr. Nicolaus Fest | AfD
„Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Ja! Da der Euro gescheitert ist, wird dies ohnehin kommen. Denn selbst Deutschland kann nicht dauerhaft die Schulden anderer Länder übernehmen.
Hubertus Mohs | BüSo
„Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Ja! Deutschland braucht die Hoheit für seine Währung. Die Einheitswährung für derart unterschiedliche Volkswirtschaften wie im derzeitigen Euroraum kann nicht einmal ausreichend, geschweige denn optimal geführt werden. Deutschland ist 1989 von Großbritannien und Frankreich aus kurzsichtigen nationalen Gründen erpresst worden, die D-Mark aufzugeben. Deutschland könnte mit eigener Währung und dadurch wesentlich höherer Wirtschaftsleistung den anderen europäischen Ländern mehr Nutzen als heute bringen, wenn dies durch entsprechende konstruktive Vereinbarungen geregelt würde.
Werner Zuse | BüSo
„Den Menschen und der Zukunft verpflichtet“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Ja! Der Euro zerstört Europa. Er wurde zu diesen Zweck auch von Margret Thatcher nach dem Fall der Mauer geschaffen.
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja. Ja. Ja. Weg mit dem blöden Euro, der nur der Unterdrückung und Manipulation der europäischen Völker dient.
Robert Adolf Schregle | AfD
„Robert Schregle, der A-rbeiter f-ür D-eutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Euro ist eine Fehlkonstruktion!
Dr. Anton Friesen | AfD
„Für einen weltoffenen Patriotismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Ja! Alternativ könnte ein Nord-Euro mit wirtschaftsstarken nord-, west- und mitteleuropäischen Ländern eingeführt werden.
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Natürlich. Der Euro ist gescheitert, die meisten wissen es nur noch nicht. Am Ende wird nur die Wiedereinführung der nationalen Währungen bleiben. Jede Volkswirtschaft braucht die Währung, die seiner wirtschaftlichen Leistungskraft und seiner währungspolitischen Tradition entspricht. Man kann nicht dauerhaft zusammenpressen, was nicht zusammengehört. Auch Länder wie Griechenland müssen wieder die Möglichkeit haben, Tourismus und Wirtschaft durch die Abwertung ihrer Währungen anzukurbeln, während Deutschland einerseits seine Binnenkonjunktur stärken, andererseits auf Währungsstabilität achten und auf Export von Hochtechnologieprodukten höchster - sprichwörtlich "deutscher" - Qualität setzen muß. Je früher sich die Politik mit dem Gedanken anfreundet, zu den nationalen Währungen zurückzukehren, um so geordneter kann dies geschehen.
Thomas Bezler | DM
„Ethik in die Politik! - gibt es nur mit neuen Bundestagsabgeordneten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Ja! Wenn wir Ethik in die Finanzpolitik bringen möchten, dann bedrf dies grundlegender Änderungen, wie Abschaffung des Zinses und Zinzeszinses.

Dies werden wir nicht mit andern Ländern schaffen können, sonder zuerst bei uns. Nach erfolgreicher Einführung, werden es andere Länder übernehmen.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jedes Land braucht eine eigene Geld-, Wirtschafts- und Zinspolitik.

ODER man will eine Transferunion schaffen. Dann soll man das auch so sagen und die Bürger hierüber abstimmen lassen.
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine Währung wie der Euro, die ständig gerettet werden muss, ist keine gute Währung. Mindestens muss der Euro-Raum in zwei Teile mit unterschiedlicher Stabilitätskultur aufgeteilt werden - Mittelmeerraum und Mittel-/Nordeuropa.
Dr. Roland Hartwig | AfD
„Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit - Für ein sicheres Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Experiment Euro ist gescheitert und kostet den deutschen Steuerzahler nur weitere Unsummen.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Ja! Das Zwangskorsett der Währungsunion ist weder volkswirtschaftlich noch im Sinne der europäischen Integration sinnvoll - und zwar für alle EU-Staaten, auch und gerade für Deutschland.
Dr. Bernd Föhr | Die PARTEI
„Deutschland ist teilbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Ja! Am besten auch noch die Ostmark!
Ilona Trinkert | DM
„Entscheidungen treffen für die nächsten 7 Generationen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Ja! Der Euro ist eine "Untergangswährung"

Mit der Einführung wurde geschickt die Kaufkraft in unserem Land geschwächt.

Eine versteckte Inflation, gegen die niemand murrt. Wir Deutschen murren ja sowieso nicht so viel, erst wenn wir es nicht mehr aushalten.
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Faktisch profitieren nur exportorientierte Unternehmen vom Euro und diese auch nur bedingt. Recherche-Empfehlung hier: Target2-Salden. Kaum ein Land lügt sich bei seinen Exporten selber so in die Tasche, wie wir das machen.

Die Wiederienführung der D-Mark ist sicherlich unrealistisch, jedoch wird ein "Weiter so!" mit dem Euro den Knall nur heftiger ausfallen lassen.
Volker Münz | AfD
„Vernunft statt Wunschdenken.“
Kandidiert im Wahlkreis Göppingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Ja! Der EURO ist gescheitert. Er wird nur noch durch eine Geldschwemme der EZB mit Minuszinsen und eigentlich verbotene Haftungsübernahmen Deutschlands für die Schulden anderer Euro-Staaten am Leben erhalten.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Ja! Nationale Suveränität ist mir wichtig.
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Ja! Geht nicht von heute auf Morgen und sollte geordnet erfolgen. Dass Landeswährungen aber auch in der EU funktionieren, zeigte das Beispiel Großbritannien, welches das britische Pfund nie abgeschafft hat.