ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»D-Mark wieder einführen!«

»Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These D-Mark wieder einführen! – Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Wolfgang Marc Dörner | AfD
„Einigkeit. Recht. Freiheit.“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Eher ja Zur Sicherung des Vermögens der Bürger muss ein Austritt aus der Währungsunion (nicht der EU) möglich sein. Eine nationale Währung anstelle des Euros darf kein Denkverbot sein.
Torsten Ludwig | AfD
„Mit Vernunft für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Eher ja wäre wohl gerechter gegenüber dena anderen Ländern in Europa - aber: da gibt's auch Nachteile für Deutschland, mind. vorübergehend...
Helene Marianne Spring-Räumschüssel | AfD
„Klartext reden - glaubwürdig handel n “
Kandidiert im Wahlkreis Cottbus – Spree-Neiße.
Eher ja Durch die Nichteinhaltung der Verträge

(no bail out) haften wir gegen die Verträge von Maastricht und Lissabon. Die Staaten mit schwacher Wirtschaft kommen mit dem Euro nicht klar und für die starken Länder

ist er eher unterbewertet, dadurch entstehen und bleiben die wirtschaftlichen Spannungen
Stephan Rauhut | CDU
„Freiheit statt Sozialismus“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 67.
Eher ja Der Euro in seiner jetzigen Konstellation ist schädlich für eine faires Gleichgewicht in Europa. Miteinander in Wettbewerb stehende Währungen können zu mehr Sicherheit beitragen und den Volkswirtschaften helfen, für die der Euro viel zu stark ist. Für uns ist der Euro zu schwach, auch das wird unserer Wirtschaft langfristig schaden.
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher ja Als Identifikation mit der Heimat- Euro als Umrechnungswährung
Matthias Stiel | AfD
„Mut zur Wahrheit“
Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Eher ja Die AfD ist sich bewusst, dass die Rückabwicklung einer fast 20 Jahre zurückliegenden Fehlentscheidung finanziell schwierig sein wird. Solche kosten werden jedoch niedriger sein als die eines weiteren Verbleibs im Eurosystem. Fremdhaftung und Zinseinbußen sind unabsehbar und werden viel mehr Kosten verursachen als ein Ausstieg.
Lothar Meidl | DM
„Ethik in die Politik! Politik muss den Bürgern DIENEN!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher ja Der Euro hat die europäischen Völker mehr entzweit als geeint.

Ohne gemeinschaftliche Wirtschafts- und Finanzpolitik führt eine gemeinsame Währung nicht zu einer Einheit.
Michael Bienek | PDV
„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher ja Wir sind für die ersatzlose Streichung jedes gesetzlichen Zahlungsmittels. Wenn die D-Mark kein gesetzliches Zahlungsmitel wird, sind wir dafür. Sollte es ein gesetzliches Zahlungsmittel werden (wie es war) lehnen wir es ab.



Da wir aber für Markt auch bei Währungen sind, sehen wir einer Neu-Einführung der DM eher positiv entgegen.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja Der Euro in der jetzigen Form funktioniert nicht. Wer eine bessere Lösung kennt als den Austritt aus der EURO-Zone, kann dies gerne in unsere Partei einbringen, und wir werden das dann diskutieren.
Bettina Blödner | DM
„Politik muss gerecht,transparent,leicht verständlich und nachvollziehbar sein.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Eine Währung für viele Staaten mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft funktioniert nicht. Dies ist ja mittlerweile gut zu beobachten.
DEM LEBEN DIENEN | Kennwort: Bürgerkandidat DEM LEBEN DIENEN
„MIT UNS - DURCH UNS - FÜR UNS“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Eher ja Eine eigene Währung muss zusätzlich zum € eingeführt werden.
Uwe Gewiese | AfD
„Aus dem Volk. Für das Volk!“
Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja Eine weitere Stützung von Krisenländern für deren Verbleib in der Eurozone muss dann zwangsläufig dazu führen, dass Deutschland diese verlässt.
Delphine Thiermann | AfD
„Machen statt Meckern“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Eher ja Deutschland braucht den Euro nicht.

Allerdings muss man abwägen, ob eine Rückkehr zur D-Mark machbar und nicht unverhältnismäßig kompliziert ist.
Arno Treiber | AfD
„Man soll nicht mehr Glück verbrauchen, als man erzeugt“
Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Eher ja Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende