ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»D-Mark wieder einführen!«

»Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These D-Mark wieder einführen! – Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Franziska Gminder | AfD
„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Unentschieden So wie es heute läuft, bringt der Euro nur Unglück über die schwachen Südländer. Ein totgeborenes Kind ist nicht zum Leben wiederzuerwecken. Die rechtbrechenden Zahlungen an Griechenland müssen aufhören. NO Bail Out
Sebastian Rave | DIE LINKE
„Menschen statt Profite, Solidarität statt Rassismus“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Unentschieden Das Problem ist nicht die Währung, sondern das kapitalistische Wirtschaftssystem und eine undemokratische und unsoziale EU.
Christof Rausch | AfD
„Mehr Demokratie durch Volksabstimmung“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Unentschieden Als Referenzwährung hätten die nationalen Währungen beibehalten werden sollen. Es wäre uns viel erspart geblieben. Das ist eine Frage die dem Souverän, dem Bürger vorgelegt werden MUSS. Hätte auch 2012 dem Bürger zur Abstimmung gestellt werden müssen
Björn Heuschkel | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Unentschieden Zumindest sollte man ein gescheitertes Experiment als solches verstehen, wenn es denn gescheitert ist. Das Experiment Europa ist noch nicht gescheitert, aber auch noch nicht so strukturiert, dass ich es als richtig empfinde.
Renate Schiefer | DIE LINKE
„Sozialismus statt Barbarei - Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun - selber tun!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden Der Euro ist ein Herrschaftsinstrument der reichen Länder gegen die ärmeren. Aber ob die D-Mark die Alternative ist, müssen Experten beurteilen. Jedenfalls dürfen die Staaten nicht in Nationalismus zurückfallen.
Harald Hermann Frenzel | Kennwort: Harald Frenzel
„Nicht Worte "sondern" Taten Zählen“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Unentschieden ich bin unentschieden, eigentlich bin ich mit einem klaren, Ja persönlich verbunden, muss aber eingestehen, es muss erst klar ausgelotet werden, dass Deutschland bzw. das deutsche Volk wirklich keinen wirtschaftlichen Schaden nimmt. Dann sollte man diesen Schritt neu bedenken. Denn der Euro war ohne zu fragen und zu unüberlegt eingeführt worden. Daher nicht wieder ohne die Zustimmung der Bevölkerung.
Bruno Mayer | Kennwort: Bürgerkandidat
„Echte Demokratie“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Unentschieden Das Thema Geld ist sehr wichtig. Deshalb ist es sehr wichtig das aktuelle "Geldsystem" sehr genau zu betrachten und zu versuchen die vorhandenen Designfehler zu korrigieren.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Langfristig sollten alle Länder das Geld abschaffen.



Ob die Probleme, die die EUR-EINFÜHRUNG gebracht hat, jetzt mit einer EUR Abschaffung gelöst werden können, ist mir noch unklar.



Aber dass der EUR schneller scheitert als die DM und damit die Probleme unseres mathematisch auf Crash gepolten GELDSYSTEMS verdeutlicht, ist für mich relativ wahrscheinlich und ich schaue schon zu, wie sich meine EURos abschaffen ;-)
Vesna Buljevic | MLPD
„Nur organisiert kann man was verändern.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Unentschieden Steckt dahinter vielleicht die Illusion, dass wir dann für die D-Mark doppelt so viel kaufen können.
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden Eine Frage für Fachleute und nicht für eine Entscheidung aus der Emotion heraus geeignet.
Claudia Ruthner | Kennwort: wir-direkt
„EINE VON UNS“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Unentschieden Ich bin leider nicht qualifiziert genug, um zu dieser These eine Aussage zu treffen. Dazu müsste man Experten anhören... und dann eine Entscheidung treffen.
Rupert Ostrowski | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Unentschieden Der Euro berücksichtigt nicht die unterschiedlichen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeiten der Euro-Länder und schafft damit enorme Ungleichgewichte . Statt auf die alten Nationalwährungen zu gehen, wäre mir ein System von einem Nord- und einem Südeuro lieber.
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für Erneuerung. Daher greife ich der dafür erforderlichen Diskussion nicht vor. Aufgrund der Erfahrungen mit dem Euro, bedarf es zumindest einer Renovierung der Gemeinschaftswährung. Die aktuelle Währungsunion ist nicht zukunftsfähig und gefährdet den Frieden und den Wohlstand in Europa.
Ruth Tietz | DIE LINKE
„Es wird Zeit für Veränderung!“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Unentschieden Mir gefiel die DM besser und es ging uns allen finanziell besser, profitiert haben nur Konzerne. Aber jetzt ist der Ausstieg nicht so einfach zu handhaben.
Ingo Weidelt | Kennwort: BÜRGERKANDIDATEN – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Für Gemeinwohl und Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Unentschieden ...nur wenn sich damit tatsächlich mehr Probleme lösen lassen, als Neue geschaffen werden.
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Unentschieden Nicht generell ist eine Wiedereinführung sinnvoll, da es erst davon abhängig gemacht werden sollte, ob die Regeln des Euroraums zur Verschuldungsbegrenzung und der Schuldenvergemeinschaftung auch anders durchsetzbar sind. Die bail-out Regeln müssen jedoch dauerhaft eingehalten werden.
Detlev Spangenberg | AfD
„Bewährtes bleibt - Neues wird angegangen.“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden muß als Option erhalten bleiben