ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»D-Mark wieder einführen!«

»Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These D-Mark wieder einführen! – Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Robert Adolf Schregle | AfD
„Robert Schregle, der A-rbeiter f-ür D-eutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Euro ist eine Fehlkonstruktion!
Thomas Ganskow | PIRATEN
„Ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Euro als weitgehend gemeinsame Währung Europas ist ein Garant für das friedliche Zusammenleben der Nationen. Gerade eine exportabhängige Wirtschaft wie unsere profitiert von nicht existenten Wechselkursen.
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Faktisch profitieren nur exportorientierte Unternehmen vom Euro und diese auch nur bedingt. Recherche-Empfehlung hier: Target2-Salden. Kaum ein Land lügt sich bei seinen Exporten selber so in die Tasche, wie wir das machen.

Die Wiederienführung der D-Mark ist sicherlich unrealistisch, jedoch wird ein "Weiter so!" mit dem Euro den Knall nur heftiger ausfallen lassen.
Endrik Bastian | SGP
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Kampf gegen die EU kann nicht auf nationalistischer Grundlage geführt werden. Die SGP kämpft für ein vereinigtes sozialistisches Europa.
Dr. Florian Toncar | FDP
„Erfahren. Kompetent. Unabhängig. “
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir Freien Demokraten sehen in der gemeinsamen Währung einen wichtigen Beitrag zur europäischen

Einigung, Integration und Freizügigkeit. Der Euro kann sich nicht nur als starke Währung auf dem internationalen Markt bewähren, sondern vereinfacht auch das Leben der Bürgerinnen und Bürger

immens, da umständliches Geldwechseln der Vergangenheit angehört.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wenn der EURO zu weiteren wirtschaftlichen Verwerfungen zwischen Nord- und Südländern führen sollte, muß er evtl. in einen N(ord)euro und einen S(üd)euro aufgespalten werden. Vielleicht müssen auch einzelne Staaten wieder aus dem EURO austreten, was nichts mit dem Austritt aus der EU zu tun haben muss! Aus ideologischen oder nostalgischen Gründen die DM wieder einzuführen ist Quatsch.
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wir brauchen Stärkung Binnennachfrage zum Abbau Exportüberschüsse. Es muss aber Möglichkeit kontrollieren Austiegs bei Stabilisierung Wechselkurse geben
Richard Böhringer | FDP
„Für eine starke Mitte - liberal und sozial“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 51.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir müssen aber direkt oder indirekt dafür sorgen, dass die Länder mit dem Euro in gleicher Weise wettbewerbsfähig sind.
Hermann Gebauer | PIRATEN
„Bürger-Macht statt Parteien-Macht“
Kandidiert im Wahlkreis Hameln-Pyrmont – Holzminden.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein geeintes Europa braucht eine gemeinsame Währung und eine gemeinsam abgestimmte Wirtschafts- und Sozialpolitik
Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das würde ungeheuren Kosten und zurück zum Nationalismus verursachen. Um Erleichterungen und Währungsstärkung zu erreichen, wurde der € eingeführt. Es gibt keinen vernünftigen Grund, das zu ändern.
Dr. Roland Hartwig | AfD
„Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit - Für ein sicheres Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Experiment Euro ist gescheitert und kostet den deutschen Steuerzahler nur weitere Unsummen.
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine Währung wie der Euro, die ständig gerettet werden muss, ist keine gute Währung. Mindestens muss der Euro-Raum in zwei Teile mit unterschiedlicher Stabilitätskultur aufgeteilt werden - Mittelmeerraum und Mittel-/Nordeuropa.
Ulrich Lechte | FDP
„Freiheit und Bürgerrechte bewahren!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine ewiggestrige Diskussion...
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Stefan Scheer | FREIE WÄHLER
„Visionen statt Verwalten“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine Entflechtung ist nur noch schwer umsetzbar. Was hilft ist es die Stabilitäskriterien einzuhalten und bei Nichterfüllung zu bestrafen. Hat ein Staat aber Schwierigkeiten ist Hilfe der anderen Euromitglieder notwendig, um eine Krise zu bewältigen. Hier müssen aber Investoren stärker herangezogen werden, damit nicht immer der Steuerzahler die Verluste trägt, währen der gewinn bei den Investoren verbleibt.
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Natürlich. Der Euro ist gescheitert, die meisten wissen es nur noch nicht. Am Ende wird nur die Wiedereinführung der nationalen Währungen bleiben. Jede Volkswirtschaft braucht die Währung, die seiner wirtschaftlichen Leistungskraft und seiner währungspolitischen Tradition entspricht. Man kann nicht dauerhaft zusammenpressen, was nicht zusammengehört. Auch Länder wie Griechenland müssen wieder die Möglichkeit haben, Tourismus und Wirtschaft durch die Abwertung ihrer Währungen anzukurbeln, während Deutschland einerseits seine Binnenkonjunktur stärken, andererseits auf Währungsstabilität achten und auf Export von Hochtechnologieprodukten höchster - sprichwörtlich "deutscher" - Qualität setzen muß. Je früher sich die Politik mit dem Gedanken anfreundet, zu den nationalen Währungen zurückzukehren, um so geordneter kann dies geschehen.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jedes Land braucht eine eigene Geld-, Wirtschafts- und Zinspolitik.

ODER man will eine Transferunion schaffen. Dann soll man das auch so sagen und die Bürger hierüber abstimmen lassen.
Gerald Ehrlich | DiB
„Politik. Anders. Machen. “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die D-Mark war nie so stabil wie der Euro. Zudem trägt er zu Frieden, gerechterem und einfacherem Handel bei.
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja. Ja. Ja. Weg mit dem blöden Euro, der nur der Unterdrückung und Manipulation der europäischen Völker dient.
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Wiedereinführung einer nationalen Währung würde einen deutlichen Rückschritt und Schritt der Abschottung in einer globalisierten Welt und einer zusammengewachsenen EU darstellen. Fehler, die bei potentiell bei der Euroeinführung gemacht wurden, sollten stattdessen eher im Nachhinein verbessert werden und die unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen in den Mitgliedsstaaten thematisiert werden.
Dennis Nusser | FDP
„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich sehe in der gemeinsamen Währung einen wichtigen Beitrag zur europäischen Einigung, Integration und Freizügigkeit. Der Euro kann sich nicht nur als starke Währung auf dem internationalen Markt bewähren, sondern vereinfacht auch das Leben der Bürgerinnen und Bürger immens, da umständiges Geldwechseln der Vergangenheit angehört.