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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Bedingungsloses Grundeinkommen einführen!«

»Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Bedingungsloses Grundeinkommen einführen! – Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Barbara Pfeuffer | GRÜNE
„demokratisch, gerecht, zukunftsweisend“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 48.
Unentschieden Wir sollten eine Kindergrundsicherung einführen. Für das bedingungslose Grundeinkommen ist die Zeit noch nicht reif.
Friedrich Herrmann | FREIE WÄHLER
„Ehrlichkeit, Freiheit, Familie, Schule“
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 30.
Unentschieden Sofern dies nicht zu einer Arbeitsverweigerung führt
Andreas Lutz Richter | Kennwort: Bürgerkandidat - für ein Deutschland - neutral+souverän+sozial
„für ein Deutschland: neutral-souverän-sozial “
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Wenn es funktionieren würde, wäre es sicher gut. ABER das Experiment in Schweden ging voll daneben. Grund ist letzlich immer der Mensch, besser die Differenziertheit der Menschen. Mit einigen ausgewählten Menschen würde es sicher in einem abgegrenzten Raum funktionieren, generell in der Realität nicht! Viele Menschen können selbst mit ausreichenden Mitteln nicht selbständig Haushalten! UND: "Bedingungslos" geht sowieso nicht. Warum soll jemand, der durchaus in der Lage ist, einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten, von anderen versorgt werden, die sich dafür mühen müssen? Welche Motivation hat eine Verkäuferin, welche Sonntag früh Brötchen verkauft(und dafür sicher nicht fürstlich entlohnt wird), wenn sie als "Grundversorgte" einfach liegen bleiben könnte und dann für weniger als der Preis eines "Bäckerbrötchens" eine ganze Packung Aufbackbrötchen (die nach Tests nicht unbedingt schlechter sein müssen) in den Herd schiebt!

Grundversorgung kann auch und damit wirklich bedingungslos, anders aussehen: kostenfeie (oder sehr billige) Verkehrsmittel, Bäder, Sport-u. Kulturstätten, Museen,... In der DDR nannte man so etwas "die 2. Lohntüte" .
Steffi Lemke | GRÜNE
„Klar für Klimaschutz.“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich finde, dass das Grundeinkommen jetzt wirklich mal ausprobiert werden muss, anstatt immer weiter nur darüber zu reden. Ich setze darauf, dass das durch die Grüne Regierungsbeteiligung in Schleswig-Holstein nun möglich wird.
Krimhilde Marianne Dornach | ÖDP
„Mensch, Tier, Natur, Klima, Lebensgrundlagen und Fairer Handel vor Profit !“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Unentschieden Es gibt auch noch andere Modelle des Grundeinkommens, z. B. das Humanökologische Grundeinkommen.




Tabitha Elkins | Kennwort: Bürgerkandidaten
„Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Unentschieden Die Idee ist interessant, aber muss besser ausgedacht werden. Zum Beispiel, wie sowas in Zusammenhang mit Rentenversicherung, Krankenversicherung und Unterschiede zwischen Bundesländer funktionieren soll.
Claudia Ruthner | Kennwort: wir-direkt
„EINE VON UNS“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Unentschieden Ich habe mich mit der Finanzierung des bedingungslosen Grundeinkommens noch nicht näher beschäftigt, kann dazu also (noch) keine klare Angabe machen.
Karl-Friedrich Harter | Gesundheitsforschung
„Wir besiegen Alterskrankheiten und steigern die Lebenserwartung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Die Partei für Gesundheitsforschung überlässt dieses Thema den anderen Parteien.

Die hier abgegebene Meinung ist ausschließlich meine persönliche Einstellung.


Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Die Finnen haben das schon eingeführt und dort funktioniert es ja offensichtlich. Wir müssen den Arbeitsmarkt beobachten. Wenn durch die Digitalisierung unter dem Strich weniger Menschen Arbeit haben, werden wir die Debatte über das Grundeinkommen früher oder später führen.
Ruth Tietz | DIE LINKE
„Es wird Zeit für Veränderung!“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Unentschieden Wir haben dazu noch keine Entscheidung getroffen. Wir wollen auf keinen Fall das es ein schlechteres Hartz IV wird. Es sind viele Dinge zu beachten aber wir beschäftigen uns damit.
Christian Heilmann | GRÜNE
„Verlässlich - Ehrlich - Grün“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 47.
Unentschieden Da gibt es noch zu viele offene Fragen. Der Grundgedanke allerdings ist nicht ganz uninteressant.
Prof. Dr. Klaus Buchner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Unentschieden Wegen der fortschreitenden Digitalisierung und Globalisierung müssen wir über eine neue Struktur unseres Sozialsystems nachdemken. Bisher habe ich noch keine funktionierende Form des bedingungslosen Grundeinkommens gesehen. Aber die Arbeit daran sollte man nicht behindern.
Thomas Ney | PIRATEN
„Freie Menschen, freie Meinung!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Unentschieden Ich bin für einen unabhängigen, wissenschaftlich begleiteten Modellversuch, um die Umsetzbarkeit eines BGE zu testen. Bis diesbezüglich Ergebnisse vorliegen, können wesentliche Verbesserungen auch durch Reformen am bestehenden System erreicht werden.
Hannes Gräbner | SPD
„Soziale Gerechtigkeit zu schaffen ist meine wichtigste Motivation“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Unentschieden An sich eine sympathische Idee, aber es kommt ganz entschieden auf die Ausgestaltung an. Bedingungslose Zahlungen an Millionenerben oder Großverdiener z.B. lehne ich ab. Es gibt noch kein Modell, das mich überzeugt hätte,
LangJ | MIETERPARTEI
„Nachbarn behalten - Miethaie verdrängen“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Unentschieden Gibt zu viele ungeklärte Fragen. Bei den aktuellen Mietexplosionen in den Ballungsräumen und Großstädten funktionieren die Grundeinkommenskonzepte nicht - zu viele Menschen würden bei Wegfall anderer staatlicher Sozialleistungen sehr schnell obdachlos, weil das Grundeinkommen den z. Zt. galoppierenden Wohnkosten in Großstädten nicht Stand halten kann.
Uwe Andreas Kammer | FREIE WÄHLER
„Anpacken statt abwarten!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Das müsste von entsprechenden Fachleuten genau durchgerechnet werden. Bisher gibt es sowohl befürworter als auch Gegner in Fachkreisen, weshalb ich mir bisher kein fundiertes Urteil bilden konnte.

Dennoch bin ich eher skeptisch.
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für Erneuerung. Daher möchte ich der damit verbundenen Diskussion nicht vorgreifen. Ich glaube aber nicht, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen, dass jedem zusätzlich zu seinem Einkommen ausgezahlt wird, eine Lösung wäre, die mehrheitsfähig ist. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Grundsicherung zukünftig nur noch am Einkommen und nicht mehr an der Bedürftigkeit ausgerichtet wird.
Jürgen Fritz Reuß | ÖDP
„Politik muß Zukunftsgerichetet sein und den Menschen vor Profit stellen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Unentschieden Dies ist so komplex das zuerst eine breite Diskussion in der Bevölkerung erfolgen muß
Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Unentschieden Das muss noch genauer eruiert / diskutiert werden.
Friedrich Christoph Hofmann | MLPD
„Mach mit! Damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 6.
Unentschieden Die Idee ist sicher sozial gedacht, aber unter heutigen Bedingungen würde damit eher Billiglohn subventioniert.
Jens Bolm | Die PARTEI
„Dings“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 17.
Unentschieden Bedingungsloses Mindesthirn wäre wichtiger
Mario Hennig | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 10.
Unentschieden Mit unserem Sozialsytem haben wir ja etwas Ähnliches auf niedrigem Niveau. Jedem ein Grundeinkommen zu geben ist interessant und wird bei einer zukünftigen Technologisierung sicher auch notwendig sein, weil möglicherweise gar nicht mehr alle Menschen in Arbeit begracht werden können. Die sofortige Einführung würde aber eine zumindest kurzfristige Inflation auslösen. Vielleicht sogar ein Mittel zur Umverteilung von Reichtum. Bin mir aber nicht über Alle Konsequensen sicher.
Marilyn Heib | DIE LINKE
„ZUHÖREN. HANDELN. FÜR ALLE. “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 3.
Unentschieden kein Bedingungsloses, aber eine sanktionsfreie Mindestsicherung, die die einzelnen Bezüge zusammenfasst macht absolut Sinn
Michael Erich Weingärtner | FREIE WÄHLER
„Politik muss transparenter werden“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Unentschieden Das ist m.E. unrealistisch. Dafür sind die Tätigkeiten zu unterschiedlich, als hier den gleichen Preis zu zahlen. Und was soll ein Grundeinkommen, bei dem Ausnahmen zulässig sind? Das ist wieder ein basteln an den Symptomen, ohne die Ursache zu bekämpfen.
Thomas Fick | GRÜNE
„Mir Herz und Mut in eine grüne Zukunft“
Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Unentschieden Es sollten meiner Ansicht nach Projekte initiiert werden, um konkrete Erfahrungen über die Ausgestaltung eines bedingungslosen Grundeinkommens und die praktischen Auswirkungen auf die Menschen gewinnen zu können.
Nicole Specker | SPD
„Mitten im Leben.“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 28.
Unentschieden Förderung von Modellprojekten möglich.
Lutz Egerer | SPD
„Aus der Region für die Region“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Unentschieden Das Problem wäre die Höhe eines solchen Grundeinkommens für jeden.
Denise Köcke | FDP
„Der Aufbruch beginnt jetzt.“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Unentschieden Ich sehe im bedingungslosen Grundeinkommen durchaus eine Zukunft - insbesondere im Angesicht des sich verändernden Arbeitsmarktes, welcher auch neue soziale Sicherungssysteme erfordern wird. Jedoch ist zurzeit die Finanzierbarkeit nicht gewährleistet und das BGE - eine fundamentale Reform - daher nicht ohne Weiteres umzusetzen. Die Diskussion sollte jedoch weiterhin aufrecht erhalten werden und nach Möglichkeiten zur Finanzierung gesucht.
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Es müsste solide durchgerechnet werden
Dr. Herbert Sirois | GRÜNE
„"Leidenschaft und Augenmaß"“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Unentschieden Ein BGE macht nur dann Sinn, wenn es in ein sozialpolitisches Gesamtkonzept eingebettet ist! Hierzu gehören ein existenzsichernder Mindestlohn, der Ausbau der sozialen Infrastruktur, ein gerechtes Bildungssystem und die Einführung von Bürgerversicherungen für Gesundheit, Pflege und Rente.
Karin Binder, MdB | DIE LINKE
„Bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für Alle“
Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Unentschieden Als LINKE wollen wir zunächst 1050 Euro monatlich als Mindestsicherung für Erwerbslose wie auch für RentnerInnen. Für mich ist das bedingungslose Grundeinkommen noch nicht zu Ende diskutiert, vor allem seine Finanzierung ist für mich noch unklar.
Bernhard Zimniok | AfD
„Wiederherstellung des sozialen Gleichgewichts, der Inneren/ Äußeren Sicherheit“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Unentschieden Derzeit keine Notwendigkeit dafür gegeben. Abhängig von der weiteren Entwicklung Industrie 4.0
Harald Klotz | FDP
„Erst der Büger, dann der Staat!“
Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 27.
Unentschieden Projekt in Schleswig-Holstein abwarten.
Stephanie Erben | GRÜNE
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Unentschieden Wir brauchen mit Blick auf die Digitalisierung unbedingt eine breite Debatte innerhalb der Gesellschaft dazu. Langfristig glaube ich, dass es dieses Grundeinkommen geben wird.

Wir Grüne wollen in einem ersten Schritt ein bedingungsloses Grundeinkommen für Kinder einführen.
Adrian Charles Gabriel | DIE LINKE
„Aufbruch für Frieden, Umwelt und soziale Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Unentschieden Spannende Idee, in der LINKEN seit Jahren heiß diskutiert. Für den Moment: Armutsfeste Grundsicherung für diejenigen, die es brauchen. Dann sehen wir weiter.
Tabea Rößner | GRÜNE
„Umwelt im Kopf, Freiheit im Herzen“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich habe noch kein Konzept gesehen, dass mich überzeugt hat und finanzierbar wäre.
Peter Uldahl | GRÜNE
„Umweltpolitik nur vom Original“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Unentschieden Das ist eine wichtiges Thema und steht in Zusammenhang mit der Digitalisierung und andere Veränderungen, die unsere Arbeitswelt betreffen. Viele der grünen Vorschläge von der Kindergrundsicherung bis zur Garantierente sind von der Idee des Grundeinkommens beeinflusst.
Sven Bauer | DiB
„Demokratie zum Mitmachen wählen! “
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Unentschieden BGE hat den Nachteil, dass es bedarfsunabhängig ausgezahlt wird. Solange es keine Vollautomatisierung der Wirtschaft gibt, müssen Zwischenlösungen gefunden werden (zB H4 ohne Auflagen).
Uwe Olschenka | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Unentschieden Überlasse ich den Fachdiensten
Angela Ramona Binder | ÖDP
„Geht nicht gibt's nicht!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden Ein Grundeinkommen, ja.

Aber kein bedingungsloses! Eine Bildungs-Bedingung muss das Mindeste sein. Jeder Mensch, der nicht geistig behindert ist, und selbst der, kann eine Ausbildung machen und einen Schulabschluss erwerben. Es muss das Mindestmaß eines qualifizierten Hauptschulabschlusses und einer Ausbildung bzw. eines Studiums bzw. in Härtefällen lediglich einer Ausbildungsbemühung gelten.
Jens Bitzka | GRÜNE
„Wichtig ist, was nach der Kohle kommt!“
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Unentschieden Dazu bin ich derzeit noch unentschlossen. Wir brauchen aber breite gesellschaftliche Debatte über die Einführung eines Grundeinkommens. Viele offene Fragen müssen dabei geklärt werden. Zunächst sollte es in einem Modellprojekt (so wie wir Grünen im Wahlprogramm auch fordern) erprobt und Erfahrungen hierzu berücksichtigt werden.


Ellen Gause | GRÜNE
„Möglichst wenig Schaden anrichten und trotzdem Spaß am Leben haben.“
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Unentschieden Wir müssen alle Möglichkeiten diskutieren, die verhindern können, dass sich Menschen abgewertet oder nicht gebraucht fühlen. Wie wir in Zukunft für eine faire Umverteilung sorgen können, ist eine der großen Herausforderungen vor der wir stehen.
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Unentschieden Bisherige Modelle überzeugen nicht und haben häufig gar eine weitgehende Zerschlagung des Sozialstaates zum Ziel.

Grundsätzlich aber muss darüber diskutiert werden, wie Menschen in Zukunft ihr Auskommen finden, wenn immer mehr Arbeit von Maschinen und Software erledigt wird.
Margit Stumpp | GRÜNE
„Mehr GRÜN nach Berlin!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Unentschieden Die Produktivität in Deutschland ist die höchste der Welt. Sie rührt aus Automatisierung und zunehmend aus Digitalisierung.

Damit alle profitieren, muss der Staat für Ausgleich sorgen. Das bedingungslose Grundkeinkommen ist ein Instrument unter mehreren. Es muss untersucht und gesellschaftlich diskutiert werden.
Peter V. Schädel | ÖDP
„Die Politik ist gehalten, die Schöpfung zu bewahren: Mensch-Tier-Umwelt“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Unentschieden Bleibt ein Streitpunkt, der in seinem Für und Wider noch zu bearbeiten ist.
Guido Klamt | ÖDP
„Menschen vor ungezügeltem Profitstreben! “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Unentschieden Da es sehr kostspielig ist, muss dies zuerst genau berechnet werden. Für Erziehende und Pflegende wie auch Rentner soll aber ein faires Grundeinkommen sofort eingeführt werden.
Florian Reinhart | ÖDP
„Gemeinsam entscheiden wir besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Unentschieden Es kommt sehr auf das Modell des Grundeinkommens an. Pauschal kann ich hier nicht zustimmen.
Dr. Tobias Hammerl | SPD
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Unentschieden Grundsätzlich finde ich die Vorstellung reizvoll, aber: Wenn damit die Schleifung des Sozialstaates verbunden ist, dann sehe ich das problematisch.