ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Bedingungsloses Grundeinkommen einführen!«

»Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Bedingungsloses Grundeinkommen einführen! – Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Nelson Janßen | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Keine Angabe Besser als jetzt. Sanktionsfreie Mindestsicherung ist unser präferiertes Modell.
Olaf Klampe | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Keine Angabe Die "Soziale Marktwirtschaft" hat die Aufgabe die damit verbundenen Risiken abzufedern. Jeder, Unternehmer wie auch Arbeitnehmer, können in diesem Markt scheitern. Aus dem Grund gibt es die heutigen Sozialleistung. Diese in ein Grundeinkommen umzuwandeln ist sinnvoll, allerdings müssen alle Beteiligten ihren Anteil leisten um das funktionieren sicherzustellen und das ist die Bedingung. Aus dem Grund halte ich das "Liberale Bürgergeld" für den besseren Weg.
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Keine Angabe Das Bedingungslose Grundeinkommen ist eine verführerische, aber problematische Idee. In einer Welt in der die Möglichkeit Steuern zu erheben dem Kapitalverkehr weit hinterherhinkt, sollten wir entsprechende Modellversuche oder die Einführung in kleineren Ländern abwarten und analysieren, bevor wir das ganze Sozialsystem umkrempeln.
Agnes Hasenjäger | DIE LINKE
„Die Reichen müssen zahlen - für unser Gemeinwohl.“
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Keine Angabe Der Sinn eines bedingungslosen Grundeinkommens hängt von der Finanzierung ab. Ohne Angaben dazu kann ich das nicht entscheiden.
Felix Werth | Gesundheitsforschung
„Beschleunigung der Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Keine Angabe Die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei. Wir wollen die Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer und Diabetes Typ 2 beschleunigen, weil über 90 Prozent von uns im Alter an mindestens einer Alterskrankheit leiden und wir mit den heutigen Technologien nun endlich die Chance haben, wirksame Medizin dagegen zu entwickeln.

In alle anderen politischen Themen will sich die Partei für Gesundheitsforschung nicht einmischen, da diese bereits ausreichend von den grossen Parteien behandelt werden.