Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Rücksichtnahme auf die Industrie!«

»Die Politik sollte weniger Rücksicht auf die Interessen der Industrie, beispielsweise bei dem Umweltschutz, dem CO2-Ausstoß oder dem Verbraucherschutz, nehmen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weniger Rücksichtnahme auf die Industrie! – Die Politik sollte weniger Rücksicht auf die Interessen der Industrie, beispielsweise bei dem Umweltschutz, dem CO2-Ausstoß oder dem Verbraucherschutz, nehmen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Andreas Wolter | EB: Wolter

„DEMOKRATIE FAIR UND DIREKT “

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Eher ja Die Prioritäten sind durch die Aufgaben klar vergeben:

Klimaschutz, Artenschutz, Umweltschutz.

Wenn eine Industrie Schwierigkeiten hat, die Auflagen zu erfüllen, können dann Ausnahmen gemacht werden, wenn es sich um eine Schlüsselbranche von nationaler Wichtigkeit handelt. Schwerpunkt sollte dann die Entwicklung von Strategien zur Ereichung der gesetzten Ziele sein.

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Eher ja Wir fordern vielmehr das Verbot von Firmenspenden, um Lobbyismus und Korruption einzudämmen.

Bendrick Arnold | MLPD

„Konsequent, unbestechlich! Nur wer kämpft, kann gewinnen!“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Eher ja Umweltschutz auf Kosten der Profite! Rettet die Umwelt vor der Profitwirtschaft! Aber das ist von den etablierten Parteien nicht zu erwarten!

Tina Prietz | GRÜNE

„Zukunft gemeinsam gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Eher ja Umweltschutz, Klimaschutz und Verbraucherschutz müssen mit der Industrie gemeinsam vorangebracht werden. Die Industrie darf dafür aber nicht einseitig den Ton angeben, auch die Bevölkerung muss mitsprechen können durch mehr demokratische Beteiligung und Beteiligung im Betrieb.

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja Bei allen Maßnahmen müssen die Einschätzungen der Wirtschaftsvertreter berücksichtigt werden. Aktuell haben diese jedoch zu viel Einfluss auf die Politik und sind in ihrer Expertise nicht ausreichend neutral.

Manche Maßnahmen werden etablierten Unternehmen notwendigerweise schaden, dafür aber neue Möglichkeiten eröffnen. Diese Perspektiven sind bei einer einseitigen Anhörung großer Unternehmen grundsätzlich unterrepräsentiert.

Ina Heift | ÖDP

„Ökologisch in die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher ja Moderat, aber deutlich.

Stefan Schellenberg | ÖDP

„Gemeinwohl-Unsere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Eher ja Unsere Industrie muss bei der Energiewende unterstützt werden damit sie konkurrenzfähig bleibt.

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Neue Politik. Neues Europa.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher ja Klimaschutz kann nicht gegen die Industrie erreicht werden, sondern nur mit der Industrie. Dies darf aber nicht als Freibrief für die Industrie gesehen werden. Die Industrie an sich hat keinen Auftrag unsere Gesellschaft zu schützen und unsere Zukunft zu sichern. Diesen Auftrag hat die Politik, die den Rahmen setzen muss innerhalb dessen sich die Industrie bewegen muss.

Dr. Tobias Kretschmer | ÖDP

„Es braucht dringend frischen Parteienwind und mehr Vielfalt im Bundestag“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Eher ja Die Industrie ist wichtig und förderberechtigt, allerdings nicht ohne strenge Klimaschutzauflagen zu erfüllen. Rücksicht ja, aber Vorzüge zu lasten des Klimas und der Verbraucher:innen nein!

Marcel Emmerich | GRÜNE

„Klima schützen - Demokratie stärken“

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Eher ja Klima-, Umwelt- und Verbraucher*innenschutz wenden sich nicht gegen die Industrie. Im Gegenteil: sie sind eine große Chance für das Bestehen im globalen Wettbewerb um die Technologien von morgen. Wir wollen die Wirtschaft bei der Transformation unterstützen, indem wir Investitionszuschüsse für den Ersatz fossiler Technologien und Verfahren gewähren und der Wirtschaft in Form von Klimaverträgen das Erreichen von Treibhausgasneutralität schon kurzfristig lohnend machen.

Lennart Jan Dahms | DIE LINKE

„Soziale Gerechtigkeit für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.
Eher ja Die Wirtschaft muss dem Menschen dienen, nicht anders herum

Andreas Tesche | GRÜNE

„Für eine nachhaltige Entwicklung-sozial und ökologisch zur Sicherung des Wohlstands“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher ja Klima-, Umwelt- und Verbraucher*innenschutz wenden sich nicht gegen die Industrie. Im Gegenteil: sie sind eine große Chance für das Bestehen im globalen Wettbewerb um die Technologien von morgen. Wir wollen die Wirtschaft bei der Transformation unterstützen, indem wir Investitionszuschüsse für den Ersatz fossiler Technologien und Verfahren gewähren und der Wirtschaft in Form von Klimaverträgen das Erreichen von Treibhausgasneutralität schon kurzfristig lohnend machen.

Niels-Olaf Lüders | DIE LINKE

„Sozial Gerecht Gestalten - Für Menschen statt Konzerne. “

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 8.
Eher ja Die Industrie muss mehr Rücksicht auf den Menschen und die Umwelt nehmen.

Luca Köpping | GRÜNE

„Ökologisch, sozialliberal, progressiv.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 20.
Eher ja Die Politik muss alle Interessen in ihr Handeln mit einbinden. Allerdings waren in den letzten Jahrzehnten die Entscheidungen zu häufig zulasten der Gesellschaft sowie kleiner und mittlerer Unternehmen und bevorzugten vor allem Unternehmen mit einem großen Lobbyapparat. Eine neue Bundesregierung muss sich diese Interessen natürlich anhören, aber sie auch ignorieren können.

Ulrich Bossler | FREIE WÄHLER

„Politik mit gesundem Menschenverstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Jedoch mit Maß und Ziel.

Stephan Erdmann | PIRATEN

„Handle stets so, dass Du auch am nächsten Morgen noch in den Spiegel schauen kannst“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja Wirtschaft ist ein Teil unserer Gesellschaft, nicht andersherum.

Mark Schneider | dieBasis

„Freiheit wird aus Mut gemacht“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher ja Die Dosis macht das Gift. Zu allen Punkten gibt es positive und negative Auswirkungen, daher fällt es immer schwer, pauschal ja oder nein zu stimmen.

Ulrich Klieboldt | dieBasis

„Es gibt nichts, was nicht verbessert werden könnte & Transparenz statt Lobbyismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Eher ja Eigentum verpflichtet! Auch zu Umweltschutz.

Amina Zink | Team Todenhöfer

„Gemeinsam für Gerechtigkeit, indem wir miteinander reden, statt übereinander! “

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Es ist wichtig, dass Entscheidungen auch unabhängig von der Lobbyindustrie getroffen werden können.

Sophie Griesbacher | Volt

„Wir machen Politik über Grenzen hinweg.“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher ja Klimaschutz kann nicht gegen die Industrie erreicht werden, sondern nur mit der Industrie. Dies darf aber nicht als Freibrief für die Industrie gesehen werden. Die Industrie an sich hat keinen Auftrag unsere Gesellschaft zu schützen und unsere Zukunft zu sichern. Diesen Auftrag hat die Politik, die den Rahmen setzen muss innerhalb dessen sich die Industrie bewegen muss.

Dagmar Maria Heil | Volt

„Mach mit bei Europa, Klimaschutz und Bildungsgerechtigkeit!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja Die Frage lässt sich so nicht beantworten. Politik und Industrie müssen zusammenarbeiten, um die grüne Transformation der Wirtschaft zu schaffen. Dadurch entstehen neue Industriezweige und neue Jobs.

Bettina Anna Christine Wolff | Volt

„Für nachhaltige Politik und ein solidarisches Europa!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Eher ja Unser industriepolitisches Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette der Industrie an einem integrierten klima-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Rahmen auszurichten. Dieser Rahmen stellt die Transformation der Wirtschaft sicher. Das bedeutet: klimaneutrale Produktionsprozesse und aktiver Strukturwandel. Dabei weicht das heutige lineare Wirtschaften einer echten Kreislaufwirtschaft.

Uwe Kopec | PIRATEN

„Die Menschenrechte sind unteilbar! “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Ein Ausgleich der Interessen muss stattfinden, eigentlich sind nachhaltige Interessen der Gesellschaft auch in besonderem Maße Interessen der Wirtschaft.

Pauline Marie Raabe | Volt

„Neue Politik? Das geht nur europaweit mit engagierten Bürger*innen.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja Die Interessen der Industrie ist zu pauschal. Der Staat kann weiterhin die Industrien & Technolgien berücksichtigen, die sich glaubhaft für die Einhaltung des 1,5 Grad Ziels einsetzen.

Friedrich Zahn | ÖDP

„So leben, dass für alle Menschen eine gute zukunft möglich ist.“

Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Eher ja Die Wirtschaft benötigt die richtigen Rahmenbedingungen, damit sie ihre Investitionen gemeinwohlverträglich tätigt. Zu den Rahmenbedingungen gehören auch höhere Energiesteuern und niedrigere Lohnzusatzkosten, damit Kilowattstunden arbeitslos werden und nicht die Menschen.

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja Der Staat hat gegenüber den Menschen eine Schutzpflicht. Diese sollte er erfüllen

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Eher ja Ganz ohne Rücksicht geht es nicht, aber es braucht klare Ausstiegsszenarien wie z.B. aus der Braunkohleverbrennung oder den Verbrennungsmotoren.

Bei alledem muß die Politik berechenbar bleiben...

Eric Tiggemann | PIRATEN

„Freiheit Würde Teilhabe“

Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Es geht nicht darum, Interessenfelder gegeneinander auszuspielen.



Vielmehr sollten beispielsweise die Chancen durch den Umweltschutze für die Wirtschaft erkannt und genutzt werden.



Generell sollte Wirtschaft für Menschen handeln.

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher ja Alle Wirtschaftsteilnehmer müssen sich an die gleichen Regeln halten. Wenn die Industrie den Klimaschutz ernst nimmt, braucht sie keine Rücksicht durch die Politik sondern schafft die Voraussetzungen für kompromisslose Lösungen für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens

Patrizia Susanne Menge | GRÜNE

„Zukunft Grün gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 13.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Es kommt auf die Art und den Umfang der Rücksichtnahme an.

Livia Juliane Genn | Volt

„Laut sein für europäische und diverse Politik, die alle Lebensrealitäten mitdenken kann.“

Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Eher ja In unserer globalisierten Welt sind Technologien, die die prozessbedingten Emissionen vermeiden können, ein Wettbewerbsfaktor der Zukunft.

Klimaschutz in der Industrie und internationale Wettbewerbsfähigkeit

dürfen daher nicht gegeneinander ausgespielt werden; sie ergänzen sich.

Heute verzögerte Investitionen in Klimaschutz werden langfristig einen

Niedergang der europäischen Industrie bedeuten.

Marius Brehm | EB: Brehm

„Mit Euch die Zukunft gestalten!“

Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Eher ja "Rücksicht" ist eine sehr pauschale Aussage. Grundsätzlich ist es jedoch so, dass der Klimaschutz Priorität Nummer 1 ist! Ohne ein gutes Klima gibt es auch keine gute Industrie.

Klaus Joachim Arndt | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Es ist doch keine Rücksichtnahme, wenn SUV's mit schwerem Zusatzakku steuerlich subventioniert werden! Glauben wir, dass der Weltmarkt uns die in 20 Jahren noch abkauft..?

Wir brauchen die Wirtschaft und die Industrie! Aber eine Subventionierung der Produkte von gestern schadet uns UND der Industrie!

Maximilian Zänker | Volt

„Für eine Gesellschaft, die gemeinsam Chancen schafft. Europaweit. “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher ja Mehr Klimaschutz ist absolut notwendig. Dies muss aber nicht "gegen die Industrie" betrieben werden. Langfristig werden Wirtschaft und Industrie nur wettbewerbsfähig sein, wenn sie klimaneutral und nachhaltig sind. Wir müssen Klimaschutz und Wirtschaft daher zusammendenken. In der Zukunft brauchen wir eine starke, klimaneutrale Wirtschaft um unseren Wohlstand zu sichern.

Norman Saidi | Team Todenhöfer

„Niemanden eitkettieren, sondern immer das Potenzial erkennen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja Hier muss das Ziel sein, dass Kompromisse ohne Bereicherungsabsicht getroffen werden.

Christoph Ulrich Mayer | dieBasis

„Werte als Basis von Handeln und Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja Es gilt immer das Allgemeinwohl. Wenn eine Förderung diesem dient, o.k., jedoch ist das heute selten der Fall.

Schluss mit Lobbyismusdominierten politischen Entscheidungen!

Wolfgang Schaible | DiB

„GEMEINSAM eine Welt FÜR ALLE gestalten! “

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja Die Politik soll transparent und zum Wohl der Allgemeinheit Gesetze und Entscheidungen treffen, und die Bürger*innen genauso als Lobby wahrnehmen wie Unternehmen und Verbände. Das Lobbyregister gehört dringend nachgebessert. Es muss ersichtlich sein, welche Firmen und Lobbyisten welche Entscheidungen mit beeinflusst haben.

Birgit Seibel | Volt

„Europäisch denken und eine lösungsorientierte Politik für Deutschland gestalten. “

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher ja Trotzdem bleibt - die Transformation der Industrie zu Klimaneutralität geht nur gemeinsame.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher ja Grundsätzlich eher ja - dies gilt insbesondere für Global-Player, Großindustrie und Konzerne mit ihren stark ausgeprägten lobbyistischen Netzwerken.

Stärkung stattdessen der KMU - Betriebe.



Am Rande dazu noch mal die alte ÖDP-Forderung: "Fairhandel statt Freihandel".

Stefan Heinke | dieBasis

„Sei Du selbst. Die Veränderung!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Alle Interessen sollten gleich bewertet werden. Wir müssen dringend den Lobbyismus begrenzen und die Interessen der Bürger in den Mittelpunkt stellen.

Merle Spellerberg | GRÜNE

„Klima. Gerecht. Für unsere Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Klima-, Umwelt- und Verbraucher*innenschutz wenden sich nicht gegen die Industrie. Im Gegenteil: sie sind eine große Chance für das Bestehen im globalen Wettbewerb um die Technologien von morgen. Wir wollen die Wirtschaft bei der Transformation unterstützen, indem wir Investitionszuschüsse für den Ersatz fossiler Technologien und Verfahren gewähren und der Wirtschaft in Form von Klimaverträgen das Erreichen von Treibhausgasneutralität schon kurzfristig lohnend machen.

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher ja Die Industrie kann nicht machen was sie will. Klima- und Umweltschutzauflagen müssen umgesetzt werden ohne wenn und aber.

Britta Maria Haßelmann | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Klima-, Umwelt- und Verbraucher*innenschutz wenden sich nicht gegen die Industrie. Im Gegenteil: sie sind eine große Chance für das Bestehen im globalen Wettbewerb um die Technologien von morgen. Wir wollen die Wirtschaft bei der Transformation unterstützen, indem wir Investitionszuschüsse für den Ersatz fossiler Technologien und Verfahren gewähren und der Wirtschaft in Form von Klimaverträgen das Erreichen von Treibhausgasneutralität schon kurzfristig lohnend machen.

Felix Möller | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovationen“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja Die Industrie ist für mich ein Partner im Voranbringen von Innovationen und bei der Erreichung der Klimaziele. Wir haben jedoch in der Vergangenheit eine unheilvolle Verflechtung von Teilen der Industrie mit der Politik erlebt. Die Politik darf jedoch die Interessen einzelner nicht zu sehr gewichten, sondern muss Lösungen für das Gemeinwohl ersinnen. Doch das fällt schwer, wenn man Spenden und Posten von Unternehmen erhält.

Imke Pirch | DIE LINKE

„Miteinander. Besser. Für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Eher ja Ich meine damit die Profitinteressen. Die Ressourcen unseres Planeten sind endlich und so müssen wir Grenzen setzen. Durch ein Klimaschutz-in-der-Industrie-Gestez muss der Industrie vorgegeben werden bis wann, wie viel CO2-Emission eingespart werden muss.

Gregor Voht | FREIE WÄHLER

„Die Kraft der Mitte stärken!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Durch technische Innovation lassen sich im Bereich der Energie, der Mobilität und der Landwirtschaft große Veränderungen erreichen, die nicht nur der Emissionsreduktion dienen, sondern auch wirtschaftliche Wachstumspotenziale für Deutschland bereithalten.

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Auch Industrieinteressen müssen durch die Politik vertreten werden. Jedoch können diese aktuell deutlich effizienter Lobbyarbeit leisten als andere Gruppen, was zu meinem persönlichen Eindruck führt, dass Industrieinteressen aktuell deutlich überrepräsentiert sind im Vergleich zu NGOs und der Bevölkerung allgemein.

Lukas Küffner | PIRATEN

„Politik mit Gewissen“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Eher ja Wirtschaft ist ein Teil unserer Gesellschaft, nicht andersherum.

Christian Gerhard Wolfgang Rechholz | ÖDP

„Einfach unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher ja Zuallererst Rücksichtnahme auf die Natur und die Menschen.

Und ein Verbot von Parteispenden, von Schwarz bis Grün sind die Parteien von Konzernspenden abhängig.

Kai Robin Stricker | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher ja Es geht nicht um Industrie vs. xy, sondern um eine zukunftsfähige Industrie, die genau die genannten Punkte beinhaltet...

Christian Gerlin | DIE LINKE

„Jede*r hat ein gutes Leben, einen faires Gehalt und gesellschaftliche Teilhabe verdient.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Eher ja Selbstverständlich müssen Arbeitsplätze erhalten bleiben. Die Industrie muss aber dem Menschen dienen und unsere Interessen müssen im Mittelpunkt stehen.

Bela Lange | GRÜNE

„Soziale und ökologische Fragen müssen zusammen beantwortet werden!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 29.
Eher ja Klima-, Umwelt- und Verbraucher*innenschutz wenden sich nicht gegen die Industrie. Im Gegenteil: sie sind eine große Chance für das Bestehen im globalen Wettbewerb um die Technologien von morgen. Wir wollen die Wirtschaft bei der Transformation unterstützen, indem wir Investitionszuschüsse für den Ersatz fossiler Technologien und Verfahren gewähren und der Wirtschaft in Form von Klimaverträgen das Erreichen von Treibhausgasneutralität schon kurzfristig lohnend machen.

Claudia Raffelhüschen | FDP

„Mehr Eigenverantwortung wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Eher ja Die Politik kann bei übergreifenden berechtigten Interessen des Gemeinwohls einen Rahmen vorgeben, der Industrieinteressen durchaus widersprechen kann. Aber er muss Gestaltungsmöglichkeiten offenhalten, also Möglichkeiten für die Entwicklung innovativer Wege. Daher keine Detailsteuerung durch Vorgaben und Festlegungen von Lösungen.

Dr. Korbinian Nicholas Rüger | SPD

„Zukunft passiert nicht einfach. Zukunft wird gemacht. Von uns.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Eher ja Wichtig ist ein Miteinander aller Beteiligten, um die gesteckten Ziele bei der Nachhaltigkeit und beim Klimaschutz zusammen erreichen zu können.