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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weniger Rücksichtnahme auf die Industrie! – Die Politik sollte weniger Rücksicht auf die Interessen der Industrie, beispielsweise bei dem Umweltschutz, dem CO2-Ausstoß oder dem Verbraucherschutz, nehmen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Prof. Dr. Armin Jürgen Grau | GRÜNE „Ausgleich mit der Natur und Ausgleich in der Gesellschaft“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Keine Angabe |
Wir schaffen es nur mit der Industrie, die Probleme der Zukunft zu lösen! |
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Dr. Matthias Bartke | SPD Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4. |
Keine Angabe |
Die hier konstruierte Alternative ist falsch. Die Reduktion des CO2-Ausstoßes kann nur gemeinsam mit der Industrie geschafft werden. |
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Saskia Graupe | dieBasis „Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“ Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis. |
Keine Angabe |
Sehr populistische Forderung, wenn man das von der Politik lang gepflegte Überwachungsdefizit kennt. Es gibt nicht die eine Industrie. Es gibt unterschiedliche Ansätze zu wirtschaften. |
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Karsten Heiko Wappler | dieBasis „Nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg. |
Keine Angabe |
Auch wieder eine Frage, die alles über einen Kamm scherrt. Welche Industrie, welche Rücksichtnahme? Es handelt sich um meine persönliche Meinung. Diese kann von den basisdemokratisch ermittelten Meinungen der Partei abweichen. |
Rüdiger König | FDP „Freiheit und Energie für den Aufbruch“ Kandidiert im Wahlkreis Essen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56. |
Keine Angabe |
Die Frage ist falsch gestellt |
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Edmund Ernst Müller | EB: Müller „Ihre parteilose Direktstimme im Bundestag für Mitbestimmung“ Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II. |
Keine Angabe |
Ich verfolge keine Agenda, nicht einmal meine persönliche Meinung. Ich sehe es als meine Aufgabe an, den Willen der Mehrheit der interessierten Mehrheit der Wahlberechtigten meines Wahlkreises zu jeder Abstimmung im Bundestag herauszufinden und schlicht umzusetzen. Insofern machen die üblichen Fragen, wie sie auch diese Plattform stellt, "wofür stehen Sie" keinen Sinn. Ich stehe für den Willen der Mehrheit und den kenne ich erst bei der entsprechenden Abstimmung. |
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Julia Sophie Böcklen | Volt „Neue Politik für ein neues Europa.“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7. |
Keine Angabe |
Wir brauchen eine klimaschützende Wirtschaft. Klimaschutz und eine starke Wirtschaft gehen Hand in Hand und sind keine Gegensätze! |
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Eva-Maria Schmidt | FDP „Miteinander: Strukturen verändern, Gestaltungsspielraum schaffen, Potentiale nutzen. “ Kandidiert im Wahlkreis Freising.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24. |
Keine Angabe |
Politik hat die Aufgabe, zu führen und Leitplanken für ein vitales Miteinander zu setzen. Das bedeutet, sowohl Interessen zu hören (aus Wirtschaft, Forschung, Gesellschaft) als auch die Fähigkeit, sich davon zu distanzieren und zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen. Interessen zu ignorieren oder zu boykottieren, nur um nicht in den Verdacht des Lobbyismus zu kommen, ist ebenso unklug wie sich "vor einen Karren spannen zu lassen" - egal ob Wirtschaft oder Gesellschaft. |
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Dorothee Martin | SPD „Kompetenz für Hamburg.“ Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3. |
Keine Angabe |
Wir müssen der Industrie bei der Umstellung helfen. "Weniger Rücksicht" ist die falsche Überschrift, denn wir wollen unsere Industrie klimaneutral machen und gleichzeitig Arbeitsplätze sichern und neue schaffen. Das geht nur miteinander: Regierung, Betriebe und Gewerkschaften müssen Hand in Hand arbeiten, um das zu schaffen. |