Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Hochbegabte Schüler stärker fördern!«

»Hochbegabte Schüler sollen stärker als bisher gefördert werden, beispielsweise durch mehr Elite-Gymnasien. «

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Hochbegabte Schüler stärker fördern! – Hochbegabte Schüler sollen stärker als bisher gefördert werden, beispielsweise durch mehr Elite-Gymnasien. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für alle Lebewesen am 26. September 2021! 💚“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Hochbegabung wird noch immer oft nicht erkannt, worunter die Schüler:innen leiden müssen. Eigene Schulen sind evtl. nicht notwendig, sondern gute / bessere Inklusion.

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Eher ja Der gelegentlich abwertend ausgesprochene Begriff "Elite" ist im Gegenteil etwas erfreuliches. Denjenigen jungen Menschen, die eines Tages das Schicksal unseres Landes voranbringen müssen, sollte durchaus auch eine anspruchsvollere Bildung zuteil werden. Auch der aktuellen politischen Führung hätte eine derartige Ausbildung sicher gutgetan.

Gregory Engels | PIRATEN

„Visionär, Digital, Pragmatisch“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher ja Nicht umbedingt durch Elite-Schulen, aber wir müssen dringend etwas gegen die Umstände tun, dass in Deutschland der Bildungserfolg vor allem von der sozialen Stellung der Eltern abhängt.

Sophie Griesbacher | Volt

„Wir machen Politik über Grenzen hinweg.“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher ja Alle Schüler*innen sollen in einer ihnen angemessenen Art und Weise gefördert werden. Dies gilt auch für Hochbegabte! Elite-Gymnasien halten wir allerdings für die falsche Lösung.

Lars Ebert | dieBasis

„Grundrechte und Dialog statt Angstmache und Spaltung“

Kandidiert im Wahlkreis Mannheim.
Eher ja Förderung ja, Spaltung nein

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 27.
Eher ja Ja, aber nicht durch Elite-Gymnasien. hier nochmal mein Vorschlag für eine Bildungsreform:

__________________

Dreißig oder mehr Schüler von einer Lehrkraft frontal beschallen zu lassen, hielt ich nie für eine gute Idee. Wissen und Fähigkeiten sollten vergleichbar sein, alters- und herkunftsübergreifend. Daher würde ich das Schulnotensystem komplett abschaffen, die Anzahl der Lehrer mindestens verdoppeln, die Schulformen und Universitäten zusammenfassen und alle Schüler bei Null starten lassen: in einem Level-System, in welchem sich jeder in verschiedenen Fächern im Lauf seiner Bildungszeit in fachspezifischen Kleingruppen hochlernt, die jeweils dem Level der Schüler/Studenten entsprechen. Man wird dann z.B. am Ende des Schuljahres nicht etwa wegen Mathe nicht versetzt, sondern man wird dann eben am Semesterende nur in Mathe nicht versetzt und lernt in allen Fächern mit Menschen auf einigermaßen gleichem Level.



Dies wird Geld kosten. Viel Geld. Aber da man es trotz Cum-Ex-Skandal zum Kanzlerkandidaten der SPD oder trotz Tollcollect-Affaire zum Verkehrsminister bringen kann: wir hams ja.

Stephan Erdmann | PIRATEN

„Handle stets so, dass Du auch am nächsten Morgen noch in den Spiegel schauen kannst“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja Hochbegabte Schüler werden sonst mit dem Klassenniveau unterfordert

Clara Anne Bünger | DIE LINKE

„Klare Haltung für ein gerechtes Land!“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher ja Alle Schüler:innen und Schüler sollten nach ihren Fähigkeiten gefördert werden.

Heike Engelhardt | SPD

„Mit ehrlicher Politik in den Bundestag “

Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Eher ja Jede/r Schüler*in soll entsprechend der Begabung gefördert werden, Lernschwache ebenso wie Hochbegabte.

Margit Theresia Stumpp | GRÜNE

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“

Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Eher ja Hochbegabte sollen im Rahmen der individuellen Förderung, die jede Schule leisten können sollte, mehr gefördert werden.

Für das gemeinsame und vor allem das soziale Lernen ist es allerdings kontraproduktiv, Hochbegabte in eigenen Gymnasien zu separieren.

Oliver Burkardsmaier | PIRATEN

„Demokratie kommt vom mitmachen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher ja Die Begabtenförderung ist erstrebenswert. Ob Elite-Gymnasien dafür der richtige Weg sind, bezweifle ich. Schule sollte möglichst integrativ sein.

Kai Robin Stricker | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher ja Keine Elite-Gymnasien, sondern individuelle Förderung von Grundschule bis Abitur

Bundesweit

Stefan Heinke | dieBasis

„Sei Du selbst. Die Veränderung!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Aber alle fördern, nicht nur die Eliten.

Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer

„Nur der Mutige bewirkt Veränderung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja Wenn die Leistung eines Schülers tatsächlich als hohe Begabung gemessen werden kann, sollte selbstverständlich eine Förderung via Elitegymnasien erfolgen. Dies sollte für jeden entsprechend qualifizierten Schüler erreichbar sein.

Wohlgemerkt: Wir sprechen hier von einer objektiv messbaren Leistung, nicht dem subjektiven Empfinden von Eltern.

Gregor Voht | FREIE WÄHLER

„Die Kraft der Mitte stärken!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Jedes Kind muss die gleiche Chance haben – unabhängig vom sozialen und finanziellen Status der Eltern. Dazu gehört es auch, dass besondere Talente im öffentlichen Schulsystem gefördert werden.

Christoph Lutz | dieBasis

„Genug ist genug! - Gesund, glücklich, frei.“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher ja Das Gymnasium sollte schon die vermeintliche Eliten abdecken.

Wir setzt mich eher dafür ein, dass die Hauptschulen wieder eingeführt werden, wodurch das Gymnasium seinen eher elitären Charakter zurückerhält.

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja Hochbegabte Schüler werden häufig in Schulen nicht ausreichend gefördert. Hier sollte es mehr individuelle Angebote, auch innerhalb der Schulen, geben, um zu vermeiden, dass diese Schüler unterfordert werden.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Eher ja Ein Schulsystem muss so gestaltet sein,

das alle Schüler ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden können.

Henrik Jan Statz | FDP

„Werden wir das Land, das in uns steckt“

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 15.
Eher ja Hochbegabte sollen mehr gefördert werden, idealerweise aber an staatichen Schulen durch individuelle Maßnahmen.

John Martin Finder | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Eher ja Generell ist ein individuelle Förderung orientiert an den Stärken und Schwächen aller Schüler sinnvoll.

Stefan Maas | GRÜNE

„Grundeinkommen bedingungslos und gesunde Umwelt für Alle“

Kandidiert im Wahlkreis Aurich – Emden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 30.
Eher ja Alle Schüler sollen die Möglichkeit einer Förderung haben.

Bettina Anna Christine Wolff | Volt

„Für nachhaltige Politik und ein solidarisches Europa!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Eher ja Wir wollen jedem Kind einen individuellen Bildungsweg ermöglichen und es bestmöglich fördern, damit Schüler*innen eine individuelle Bildungsbiografie leben und ein persönliches Profil mit unterschiedlichen Leistungsniveaus

erlangen können und damit fachspezifische Fähigkeiten gestärkt werden können. Wir setzen uns für eine Individualisierung des

Lernens ein.



Neben dem gemeinsamen Lernen in Klassen, lernen Schüler*innen in fachspezifischen und gegebenenfalls jahrgangsgemischten Leistungsgruppen.



An die Stelle der räumlichen Trennung durch unterschiedliche Schultypen

treten Lernangebote der Fächer auf unterschiedlichen Niveaustufen in einer Schule.



Die betreuende Lehrkraft führt mindestens einmal in der Woche ein Lerncoaching-Gespräch mit jede*r Schüler*in, in welchem der aktuelle Lernprozess reflektiert wird.



Volt möchte erreichen, dass das Schulsystem grundlegend inklusiv gedacht

wird. Das ermöglicht es allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

gleichberechtigt und ohne Diskriminierung Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung zu haben. Dafür ist ein höherer Personalschlüssel mit pädagogischen Fachkräften nötig.



Schulen dürfen keine Selektion ihrer Schüler*innenschaft vornehmen.

Matthias Vogler | AfD

„Nah am Menschen.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Eher ja Jeden Schüler nach seinen Fähigkeiten fordern und fördern.

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Neue Politik. Neues Europa.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher ja Allen Schüler sollen in einer ihnen angemessenen Art und Weise gefördert werden. Dies gilt auch für Hochbegabte!



Elite-Gymnasien halten wir allerdings für die falsche Lösung.

Martina Broschei | PIRATEN

„Aufgeben ist keine Option“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Und zwar durch alle gesellschaftlichen Schichten hindurch, also auch Kinder aus Einkommenschwächeren Schichten natürlich.

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher ja Volksentscheid. Elite ist grundsätzlich problematisch. Weniger durch Blasen-Spezialschulen sondern durch Integration solcher Schüler in normale Klassen, z.B. indem sie selbst Teile des Unterrichts übernehmen und selbstständig andere Themen erarbeiten.

Pamela Gabriele Weber | Tierschutzpartei

„Konsequenter Naturschutz jetzt !“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Eher ja Förderung hochbegabter Schüler ist sinnvoll.Allerdings sehe ich größeren Handlungsbedarf in der Förderung von sozial benachteiligten Kindern.

Gabriela Heinrich | SPD

„„Sozial. Digital. Klimaneutral.““

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja Allerdings: Nicht nur hochbegabte Schüler, sondern alle.

Ina Heift | ÖDP

„Ökologisch in die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher ja Kinder müssen ganzheitlich gefördert werden, je nach ihren Stärken.

Katrin Göring-Eckardt | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Wir wollen, dass alle Schüler*innen beste Lernbedingungen und individuelle Förderung erhalten. "Elite-Gymnasien" halten wir auf diesem Weg aber nicht für zielführend.

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Eher ja Arrggghhhh!!!!! Die These ist wieder gut, aber in der Erklärung fahrt ihr wieder in die falsche Richtung...

Eliten-Förderung muß in der Fläche geschehen. Jede Schule braucht ein Begabtenprogramm und gute Schüler zu fördern.

Ansonsten werden Elite-Gymasien eher die Gymnasien der "Eliten" - und das müssen nicht zwangsläufig die Hochbegabten sein.

Stefan Westerschulze | FDP

„Nie gab es mehr zu tun!“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Eher ja Individuelle Förderung ist wichtig, aber ich sehe die "Talentschulen" als wichtiger an.

Dieter Koenemann | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 78.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Förderung ja, aber nicht durch Elite-Schulen

Carsten Ulrich Rudolf Bode | FDP

„Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher ja Besser als eigene Gymnasien wären in alle Schulen integrierte Fördermöglichkeiten.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Zur Sicherung unsers Wohlstands müssen wir auch Eliten stärker fördern.

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Individuelle Förderung ist ein Element der chancengerechten Bildung. Das darf aber nicht dazu führen, dass die nicht Hochbegabten in den Möglichkeiten, insbesondere was die technische und finazielle Ausstattung ihrer Schulen betrifft, vernachlässigt werden.

Martin Rübner | Bündnis C

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Alle Schulen müssen alle Schüler individueller fördern.

Peter Salewsky | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Säkularisierung“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher ja Eine Förderung hochbegabter Schüler sichert zukünftige Spitzenforschung. Allerdings sollte ausschließlich die tatsächliche Begabung zählen und nicht etwa Seilschaften.

Carolin Schmidt | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Eher ja Jeden individuell zu fördern gehört zu einer guten Bildung für alle. Dies bedeutet Unterstützung in lernschwachen Bereichen und Förderung poder Vertiefung in lernstarken Bereichen oder Interessengebieten, die über den Lernplan hinausgehen. Dafür braucht man mehr gut ausgebildete und pädagogisch gute Lehrer und weniger Schüler in einer Klasse. Darüberhinaus sollte es mehr vernetzende Angebote für hochbegabte Menschen geben, die gerne auch außerhalb der Schule verbindend und fördernd wirken können.



Elitegymnasien halte ich insofern für nicht so sinnvoll, da sie die Gesellschaft eher spalten, als in jedem Individuum die Stärken zu fördern und bei den Schwächen nachzuhelfen. Auch der Umgang unterschiedlich begabter Menschen untereinander wird damit nicht gefördert. Jeder sollte seinen Anlagen und Interessen nach gefördert werden und sich slebst in die Gesellschaft einfinden.

Robert Fischer | ÖDP

„Mensch (und Natur) vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Eher ja Elite-Gymnasien jetzt eher nicht. Aber individuelle Förderung durch geschultes Personal in den Schulen würde sicherlich Sinn ergeben. Und evtl. AGs für Hochbegabte.

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Jeden Schüler nach seinen Fähigkeiten bestmöglich fördern, deshalb auch Sonderschulen wichtig, keine "Schule für alle", mehr Lehrer einstellen und von Bürokratie befreien

Alexander Kohler | PIRATEN

„Si vis pacem para bellum“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja Individuelle Förderung ist wichtig bei allen Schülern, ob Elitegymnasien hier die Lösung sind bezweifle ich.

Dr. Christian Toloczyki | dieBasis

„Für unsere Grundrechte, Meinungsfreiheit und Erneuerung der Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Eher ja Immer unter Berücksichtigung der sozialen Komponente. Wir brauchen keine hochbegabten Psycho- oder Soziopathen, sondern gerade hier extrem empathische Menschen mit hoher sozialer Kompetenz.

Benjamin Zander | GRÜNE

„Ein gute Zukunft für alle Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 74.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Eine Förderung von Hochbegabten ist ebenso wichtig, wie die Förderung von lernschwachen Schüler:innen. Wir brauche ein Bildungssystem, das jedem Kind die beste individuelle Bildung zukommen lässt.

Thomas Ney | PIRATEN

„Gesunder Menschenverstand und ein unvoreingenommener Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher ja Begabte Schüler sollen die optimale Förderung erhalten. Eine Separation vom Rest der Gesellschaft an sogenannten Elite-Gymnasien halte ich hierbei jedoch für den falschen Weg.

Marcus Manfred Eschborn | ÖDP

„Mehr Gemeinsinn tut allen gut.“

Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Eher ja Das darf aber nicht finanziell zu Lasten der "normalen" Schulen gehen.

Jan-Martin Thoden | Volt

„Im Süden Hamburg geht was! Packen wir`s an!“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 12.
Eher ja Alle Schüler*innen sollen in einer ihnen angemessenen Art und Weise gefördert werden. Dies gilt auch für Hochbegabte!

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Eher ja Alle Schüler sollten nach ihren Fähigkeiten gefördert werden. Dazu zählen hochbegabte Schüler genauso wie Schüler mit Lernschwächen. Dies ist allerdings Sache der Länder, in deren Hoheit die Bildungspolitik liegt.

Maximilian Knut Kiesel | GRÜNE

„Klimaschutz mit Dir“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 22.
Eher ja Wir wollen, dass alle Schüler*innen beste Lernbedingungen und individuelle Förderung erhalten.

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Eher ja Der Staat muss sich aus Bildung komplett raushalten

Lukas Küffner | PIRATEN

„Politik mit Gewissen“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Eher ja Hochbegabte Schüler werden sonst mit dem Klassenniveau unterfordert

Henrik Dahlmann | FREIE WÄHLER

„Ein Deutschland für Alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Eher ja In der Schule wird Wissen erworben, um im Leben und im Arbeitsleben erfolgreich bestehen zu können.

Die aktuell betriebene Ausrichtung des Unterrichts auf die schwächsten Schüler führt dazu, dass gute Schüler unterfordert werden.

Dies steht im krassen Gegensatz dazu, dass unser Land bestausgebildeten Nachwuchs benötigt.

Jörg Alfred Rupp | DIE LINKE

„sozial, ökologisch, gerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Eher ja Es gibt vermutlich eine Reihe von Hochbegabten, die nie in der Schulzeit "entdeckt" werden - und die oft genug mit der Schule schlecht zurecht kommen. Aber Elitegymnasien sind sicher nicht die Lösung. Integrative Schulsysteme sind wichtiger - die individuell Lösungen sucht und findet.

Dietmar Ferger | dieBasis

„Für eine Wirtschaft, die den Menschen dient.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Wir brauchen generell mehr Investitionen in Bildung, nicht nur, aber auch, in Schulen für besonders begabte Schüler, die aber nicht nach dem Einkommen, sondern der Begabung ausgesucht werden dürfen.

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher ja wer diese Möglichkeit nutzen möchte, dem sollte sie offen stehen. Das Wort "Elite" passt hier aber nicht her - hochbegabte Menschen sind nicht etwas Besseres sondern können etwas was andere nicht können.

Achim Waseem Seger | du.

„HipHop ist Repräsentation. Wir sind du.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher ja Alle Schüler*innen stärker und individueller fördern!

Judith Sandra Skudelny | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher ja Wir Freie Demokraten wollen die weltbeste Bildung für Alle unabhängig der sozialen Herkunft, der finanziellen Mittel des Elternhauses oder des Alters. Insoweit auch und besonders für sozialbenachteiligte Regionen in Form von Talentschulen. Wir möchten 1 % der Mehrwertsteuereinnahmen

zusätzlich in Bildung investieren.

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher ja Eine Gesellschaft, die über Fachkräftemangel klagt muss all ihre Schüler*innen individuell fördern. Kein Kind darf wegen Über- oder Unterforderung auf der Strecke bleiben. Es braucht keine Elitegymnasien. Motivation und Neugier in Kleine Lerngruppen mit individuellem Lernplan und die absolute Durchlässigkeit sind ein Muss.

Bildung ist nicht nur Wissensvermittlung sondern auch Sozialkompetenz und lebenspraktisches Lernen. Aber vor allem das Lernen lernen als Basis für ein lebenslanges Lernen.