Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Keine Rente mit 67!«

»Nicht nur für Arbeitnehmer, die bereits 45 Beitragsjahre vorweisen können, sondern für alle soll das Rentenalter wieder auf 65 Jahre gesenkt werden, auch wenn dadurch die Beiträge steigen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Keine Rente mit 67! – Nicht nur für Arbeitnehmer, die bereits 45 Beitragsjahre vorweisen können, sondern für alle soll das Rentenalter wieder auf 65 Jahre gesenkt werden, auch wenn dadurch die Beiträge steigen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Klaus Kretzer | FDP

„Zeit für einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Unentschieden Wir wollen ein flexibles Renteneintrittsalter statt starrer Grenzen.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden Die Absenkung des Rentenalters auf 65 Jahre wenn 45 Beitragsjahre erfüllt sind, befürworte ich. Die Finanzierung sollte durch Kürzung sachfremder Leistungen sowie durch Steuermittel erfolgen. Beitragserhöhungen lehne ich ab.

Michael Goldschmidt | FDP

„Unsere Chance für die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Unentschieden Die Freien Demokraten sind für einen flexiblen Renteneintritt. Wer früher in Rente geht bekommt dann weniger, als der, der spät in Rente geht. Die Rente muss mindestens über dem liberalen Bürgergeld / Grundeinkommen liegen.

Wolfgang Wiehle | AfD

„Unser Leben: frei, sicher, bezahlbar“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Unentschieden Ich bin für einen flexiblen Einstieg in die Rente ohne starre Altersgrenze.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Unentschieden Wer gerne möchte, sollte auch noch mit 107 freiwillig arbeiten dürfen. Es geht ja auch um "Teilhabe am (Arbeits)Leben" und ein Recht dazu.

Nur: Gezwungen werden sollte keiner zu noch weiteren Beitragsjahren. Irgendwann ist bei den meisten Beschäftigten "die Luft raus". Das gilt im Übrigen nicht nur für Dachdecker oder Krankenschwestern, sondern auch für ganz normale Büroangestellte.

Deshalb meine Forderung: das Renteneintrittsalter einfach durch ein Grundeinkommen flexibler zu gestalten, ein Hineingleiten in den Ruhestand ganz individuell ermöglichen, auch schon viel früher als mit 65, aber eben auch auf Wunsch sehr viel später.

Alexander Dorner | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Unentschieden Die FDP möchte den Renteneintritt flexibel gestalten. Ein festes Renteneintrittsalter entspricht schlicht mehr den Gegebenheiten in der modernen Arbeitswelt. Deshalb sollte jeder die Möglichkeit haben mit dem Alter in die Rente zu gehen mit dem er möchte - sei es mit 63 oder 73.

Dr. Christoph Heinritz-Bechtel | dieBasis

„Coronawahnsinn sofort stoppen!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden die bedarf einer basisdemokratischen Lösung

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Neue Politik. Neues Europa.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Unentschieden Vor allem müssen wir unser Rentensystem umstellen auf ein kapitalbasiertes Rentensystem. Seit Jahrzehnten ist klar, dass unser Rentensystem angesichts der demographischen Entwicklung eines Tages zusammenbrechen wird. Die CDU und SPD geführten Regierungen der letzten Jahrzehnte haben die Reform des Rentensystems sträflich vernachlässigt (N. Blümchen - die Renten sind sicher). Die heutige jüngere Generation wird an diesem Problem. Schwer zu tragen haben.



Die genaue Ausgestaltung der Reform erfordert eine breite Gesellschaftliche Diskussion, deshalb kann man diese Frage in dieser Kurzversion nicht seriös beantworten.

Gabriele Hanne Dorothea Ermen | UNABHÄNGIGE

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Unentschieden Langfristig gesehen ist die Frage müßig, weil wir sowieso eine grundlegende Reform brauchen.

Auf Dauer kann unser Rentensystem durch die Überalterung der Gesellschaft nicht weiter funktionieren.



Je früher wir eine nachhaltige Lösung finden, desto besser!

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Unentschieden Jeder sollte solange arbeiten wie er möchte.

Mit 65 darf aber auch wirklich Schluss sein.

Höhere Beiträge lehne ich ab.

Frank Theis | dieBasis

„Authentische Politik für eine freie Gesellschaft “

Kandidiert im Wahlkreis Bruchsal – Schwetzingen.
Unentschieden Das Rentensystem insgesamt muss reformiert werden.

Peter Viktor Schädel | ÖDP

„Aufbruch in die Zukunft - ein Geschenk an unsere Kinder“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Unentschieden Grundeinkommen löst dieses Problem.

Monique Woiton | FDP

„Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Unentschieden Rente bereits mit 60!

Wer das 60. Lebensjahr und mit allen Altersvorsorgeansprüchen mindestens das Grundsicherungsniveau erreicht, soll selbst entscheiden, wann der Ruhestand beginnt. Zuverdienstgrenzen schaffen wir ab, und Teilrenten sind unkompliziert möglich. Das sorgt zum einen für mehr finanzielle Stabilität, weil die Menschen im Schnitt länger im Beruf bleiben, zum anderen passt ein flexibler Renteneintritt besser zu vielfältigen Lebensläufen. Die Erwerbsminderungsrente stärken wir. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann, braucht eine starke Unterstützung.

Birgit Haveneth | FDP

„Weil Karriere und private Herausforderungen zusammen passen müssen “

Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 48.
Unentschieden Wir wollen das Renteneintrittsalter nach

schwedischem Vorbild flexibilisieren. Wer früher in Rente geht, bekommt eine geringere, wer später geht, erhält eine

höhere Rente. Wer das 60. Lebensjahr und mit allen Altersvorsorgeansprüchen mindestens das Grundsicherungsniveau

erreicht, soll selbst entscheiden, wann der Ruhestand beginnt.

Zuverdienstgrenzen schaffen wir ab, und Teilrenten sind unkompliziert möglich. Das sorgt zum einen für mehr finanzielle

Stabilität, weil die Menschen im Schnitt länger im Beruf bleiben, zum anderen passt ein flexibler Renteneintritt besser

zu vielfältigen Lebensläufen. Die Erwerbsminderungsrente stärken wir. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr

arbeiten kann, braucht eine starke Unterstützung.

Alice | Volt

„Moderne Politik braucht digitale Kompetenz. “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Die moderne Medizin macht es möglich, auch bis ins hohe Alter noch zu arbeiten, was die Automatisierung besonders belastener Arbeit ebenfalls begünstigt. Statt an der 40h-Woche festzuhalten, sollten wir unsere Arbeit pro Woche reduzieren und das Rentenalter je Generation leicht anheben. Es nützt kaum jemanden, früher in Rente zu gehen, dafür aber sein Leben nicht gelebt zu haben. Hier bedarf es einem individuelleren System, welches nach gezahlten Beiträgen, Arbeitsjahren und Gesundheit entscheidet, wann jemand in Rente gehen darf.

Dr. Tobias Kretschmer | ÖDP

„Es braucht dringend frischen Parteienwind und mehr Vielfalt im Bundestag“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Unentschieden Es gibt Bereiche, in denen über 65 oder 67 Jahre hinaus gearbeitet werden kann. Ich möchte mehr Flexibilität beim Renteneintrittsalter, allerdings auch Möglichkeiten für körperlich hart Arbeitende früher in Rente zu gehen als mit 67.

Josefine Ruth Naton | Volt

„Für transparente und glaubwürdige Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Unentschieden Aktuell können wir uns diesen Schritt nicht leisten. Das Rentensystem muss allgemein reformiert werden. Mit einer Grundsicherung z.B. durch das bedingungslose Grundeinkommen wäre ein individueller Renteneintritt je nach Wunsch deutlich besser umzusetzen.

Andreas Wolfschlag | dieBasis

„Wähle dieBasis und behalte deine Stimme.“

Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Unentschieden Das Renteneintrittsalter sollte individueller gestaltbar sein und eine ausschleichende Arbeitsstundenzahl ermöglichen, um den Übergang zum Ruhestand leichter zu gestalten.

Annika Terworth | dieBasis

„Du bist die Basis, wir können nur zusammen eine lebenswertere Gesellschaft schaffen.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden Das Eintrittsalter in die Rente muss branchen- und lebenslaufabhängig gemacht werden.

Pauschal alle Renteneintritte wieder auf 65 Jahre herabzusetzen stellt uns alle vor eine finazielle Herausforderung. Grundsätzlich muss über die Funktion des bisherigen Rentensystems diskutiert werden.

Thomas Jürgen Lebkücher | FREIE WÄHLER

„Politik mit Herz und Verstand “

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Unentschieden Entscheidend ist nicht das Alter sondern die Beitragsjahre

Mitja Stachowiak | EB: Stachowiak

„Eine realisierbare Energiewende umsetzen!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
In einer Gesellschaft, in der immer weniger Junge immer mehr Alte finanzieren müssen, bleibt nichts anderes übrig, als Renten zu kürzen, länger zu arbeiten, die Einkommen der Arbeitenden zu senken oder früher zu sterben.



Das Renteneintrittsalter sollte auch am Beruf hängen. Im Handwerk muss früher Schluss sein, aber ich als Elektroingenieur kann bei guter Gesundheit im Labor auch noch mit 70 arbeiten.



Wir brauchen langfristig ein Lebensmodell, dass es Jüngeren erlaubt, früh im Handwerk Geld zu verdienen, eine Familie zu gründen, sich aber an ein- oder zwei Tagen in der Woche weiterhin fortzubilden um dann mit Mitte 30 vielleicht ein abgeschlossenes Studium zu haben und in einen körperlich weniger anstrengenden Beruf zu wechseln.



Statt zweitem Bildungsweg nach dem Meister, brauchen wir die Aufhebung von Hochschulzugangsbeschrängungen für alle, die gerade im Handwerk arbeiten, verbunden mit Lehrangeboten, die für diese Menschen zugeschnitten sind und ein lebenslanges Recht auf Bildung.

Andreas Wolter | EB: Wolter

„DEMOKRATIE FAIR UND DIREKT “

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Unentschieden Keine Erhöhung des Renteneintrittsalters!

Eine flexible Lösung wäre besser.

Wenn der Gesundheitszustand nach hartem Arbeitleben mit hohem körperlicher oder psychischem Verschleiss es erfordern, kann auch ein früherer Renteneintritt möglich sein. Für Freiwillige kann auch eine Weiterbeschäftigung über das Renteneintrittsalter hinaus ermöglicht werden.

Zeiten von "Freiwilligem Pflichtjahr" können angerechnet werden.

Nathalie Nikola | dieBasis

„Liebe überwindet das Ego und trifft die besten Entscheidungen!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Unentschieden > Meine persönliche Meinung zu dieser These wird in der Partei dieBasis nicht mehr gewichtet als die konsensierte Entscheidung aller Mitglieder. Ich vertrete grundsätzlich den Willen von dieBasis, welcher durch gemeinsame Konsensierung beschlossen wird. So verhält es sich bei allen Thesen, die ich hier beantworte. Bitte auch nachfolgende Inhalte von dieBasis Baden-Württemberg beachten: https://diebasis-bw.de/bundestagswahl/selbstverpflichtung-ziele/

Christian Dieter Karl Völker | FDP

„Zuhören. Verstehen. Machen.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 22.
Unentschieden Flexibilität beim renteneintritt

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden Das aktuelle Rentensystem ist marode und muss grundlegend reformiert werden. Im Zuge dessen sollten auch flexiblere Renteneintrittsalter eine Option sein.



In dem aktuellen System ist die langsame Erhöhung des Renteneintrittsalter leider alternativlos.

Werner Fischer | UNABHÄNGIGE

„Mitbestimmung einfordern - für UNABHÄNGIGE kandidieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Unentschieden Die Alterssicherung braucht Reformen. Ich setze da auf flexible Lösungen, die den Menschen Freiheiten lässt, aber auch schon in jungen Jahren Eigenverantwortung überträgt. Der Staat hat nur eine Grundsicherung auf niedrigem Niveau vorzuschreiben.

Daniela Blankenburg | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Unentschieden Jeder Mensch ist anders, jeder Mensch altert anders. Generell das Rentenalter anzuheben, weil die Menschen älter werden ist nicht zielführend.

Die Problematik würde sich bei Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens nicht stellen

Horst Dotten | MLPD

„Arbeiter in die Politik - für den echten Sozialismus“

Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Unentschieden für eine Rente mit 60 Jahren und für Schichtarbeiter und Frauen, die in der Regel die Lasten der Hausarbeit tragen eine Rente mit 55 Jahren bei vollem Rentenausgleich auf Kosten der Profite

Roze Özmen | FDP

„Mutig mit Herz und Verstand“

Kandidiert im Wahlkreis Paderborn.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 37.
Unentschieden Wir wollen einen flexiblen Renteneintritt: Wer früher in Rente geht, bekommt eine geringere, wer später geht, erhält eine höhere Rente. Wer das 60. Lebensjahr und das Grundsicherungsniveau erreicht, soll selbst entscheiden, wann der Ruhestand beginnt. Die Finanzierung soll mit der gesetzlichen Aktienrente möglich werden

Sebastian Flack | Team Todenhöfer

„Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden willst. “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden Freie Entscheidung der Person, wann man in Rente gehen will.

Alexander Witte | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 11.
Unentschieden Wird sich grundsätzlich nicht verhindern lassen.

Dominik Schumann | Volt

„Klimagerechtigkeit neu gedacht.“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Unentschieden
unwichtig
Durch den demografischen Wandel der Gesellschaft lässt sich nicht sagen, ob eine solche Veränderung, nachhaltig die Probleme des Rentensystems lösen kann. Daher kann ich mit meinem momentanen Wissen noch nicht beurteilen, was eine solche Änderung für eine Auswirkung hätte.

Kilian Kronimus | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Unentschieden Das Renteneintrittsalter soll flexibel gestaltet werden können.

Benjamin Zander | GRÜNE

„Ein gute Zukunft für alle Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 74.
Unentschieden Wir brauchen einen grundlegenden Umbau unseres Rentensystems. Einen Diskussion über einzelne Jahreszahlen ist viel zu kurz gesprungen und wird uns langfristig keine Verbesserung bringen. Eine Diskussion über 67 oder 65 Jahre Renteneintrittsalter blendet die grundlgenden Probleme durch den demographischen Wandel aus.

Ralf Armbrüster | FDP

„AUS LIEBE ZUR FREIHEIT.“

Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Unentschieden Flexibler Renteneintritt nach Wunsch und Möglichkeit

Robert Fischer | ÖDP

„Mensch (und Natur) vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Unentschieden Ich finde das sollte man auch Flexibilisieren.

Jemand wie ich in einem Bürojob kann durchaus noch länger arbeiten, wenn ihm die Arbeit Spaß macht. Jemanden auf dem Bau kann man nicht sagen, dass er mal bis 67 arbeiten soll.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Unentschieden Die Forderung wäre sicher wünschenwert, allerdings ist die stumpfe Erhöhung von Beiträgen keine Lösung.

Eine differenzierte Betrachtung der Berufsgruppen könnten jedoch helfen, da es einen Unterschied macht, ob jemand z.B. beruflich starken körperlichen oder auch psychischen Belastungen ausgesetzt ist oder nicht.

Hubert Weber | dieBasis

„Corona-Einschränkungen der Grundrechte sofort beenden und Basisdemokratie einführen.“

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Die Rente muss von der Lebensleistung, z. B. 45 Jahre abhängig gemacht werden. Ausnahmen sind Berufe mit starker körperlicher und psychischer Belastung.


Georg Pazderski | AfD

„Erfahren. Gradlinig. Pflichtbewußt.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Das deutsche Rentensystem muss grundlegend und dringend reformiert werden. Ab 2030, wenn die Babyboomer-Generation in Rente gegangen ist und der Pillenknick greift, wird das deutsche Rentengebäude zusammenbrechen.

Dr. Alexa Zierl | ÖDP

„Bremsen raus beim Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Unentschieden Alternative: Bedingungsloses Grundeinkommen, dann kann man leichter selbst entscheiden, wann man in Rente gehen will

Mirko Dachroth | FDP

„Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Unentschieden Das derzeitige Rentenmodell ist nicht zukunftsfähig. Es braucht verschiedene Bausteine, gesetzliche Aktienrente und flexiblen Renteneintritt.

Dr. Timur Lutfullin | FDP

„Viel zu tun für die Freiheit.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Unentschieden Wir wollen ein flexibles Renteneintrittsalter ab 60 mit entsprechenden Abschlägen. Im Gegenzug sollen aber die Möglichkeiten, auch nach 67 Jahren weiter zu arbeiten gestärkt werden.

Mirco Karsten Hanker | AfD

„Sicherheit. Freiheit. Kompetenz. Wohlstand. Normalität. Verlässlichkeit.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Unentschieden Freie Wahl bei der Berufsausbildung, also auch freie Wahl bei der Beendigung der individuellen Lebensarbeitszeit.

Tim Nusser | FDP

„Nie gab es mehr zu tun!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Unentschieden Rentenalter flexibilisieren!

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Warum nicht in Rente gehen wenn man möchte?

Jürgen Schwerdt | dieBasis

„Politik von unten statt Willkür von oben, Selbstbestimmung statt Schikanen!“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Unentschieden Mehr Flexibilität statt starrer Grenzen!

Dr. Michael Kunte | GRÜNE

„Mut zur Veränderung.“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Unentschieden Die Alternative wäre schön, aber wie soll sie finanziert werden?