Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Keine Rente mit 67!«

»Nicht nur für Arbeitnehmer, die bereits 45 Beitragsjahre vorweisen können, sondern für alle soll das Rentenalter wieder auf 65 Jahre gesenkt werden, auch wenn dadurch die Beiträge steigen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Keine Rente mit 67! – Nicht nur für Arbeitnehmer, die bereits 45 Beitragsjahre vorweisen können, sondern für alle soll das Rentenalter wieder auf 65 Jahre gesenkt werden, auch wenn dadurch die Beiträge steigen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Ja! 65!

Natürlich haben wir in der Partei Die PARTEI auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.


Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Ja! Die Beiträge müssen durch Steuermittel stabil gehalten werden. Das Rentenalter ist in anderen europäischen Staaten viel niedriger. Das brauchen wir hier auch.

Manfred Johannes Setter | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Ja! Warum sollen die Beiträge steigen? Die Rente müßte nur anders finanziert werden

Dietmar Gerhard Buttler | DIE LINKE

„Sozial denken - vor Ort handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Ja!
Ist mir wichtig!
DIE LINKE will, dass jede/jeder spätestens mit 65 in Rente gehen kann. Wer 40 Jahre Beiträge gezahlt hat, auch schon früher. Das Rentenniveau heben wir wieder auf 53% an (von 48%). Wer heute die Durchschnittsrente von knapp 1050 Euro bekommt, hätte dann 100 Euro mehr. Die Rentenversicherung wollen wir so umbauen, so dass auch Beamte, Politiker/Innen und Selbständige einzahlen und versichert sind. Dann reicht es auch für gute Renten für alle. Niedrige Renten werden wir auf 1.200 Euro aufstocken.

Jürgen Bader | MLPD

„1000 Krisen eine Lösung: Sozialismus “

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Senkung des Rentenalters auf 60 Jahre bei Frauen auf Grund der doppelten Belastung auf 55 Jahre. Senkung des Rentenalters auf 55 Jahre für Schicht- und Schwerarbeiter. Auch wenn die EU Nachtarbeit als gesundheitsschädlich eingestuft hat (u.a. krebserregend) nimmt sie weiter zu - auch für Frauen!

Benjamin Beck | du.

„Du lässt niemanden zurück “

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Mensch soll seine Rente in würde genießen können dürfen!

Heiner Löhmann | AfD

„Es ist Zeit an das Volk zu denken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Rente muss an die erbrachte Leistung gekoppelt sein!

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Ja! Der Eintritt in den Ruhestand sollte selbstbestimmt möglich sein

Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI

„Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Ja! Rentensystem muss eh überarbeitet werden. Das Menschen sich bis ins hohe Alter tot arbeiten find ich nicht gut.

Oliver Burkardsmaier | PIRATEN

„Demokratie kommt vom mitmachen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja! Insbesondere die Digitalisierung macht imemr mehr Arbeitsplätze überflüssig. Auf Dauer ist eine Vollbeschäftigung nicht zu erreichen. Eine Absenkung des Rentenalters ist ein Schritt, dem gegenzusteuern.

Lena Salomon | MLPD

„1000 Krisen, eine Ursache: Kapitalismus! 1000 Krisen, eine Lösung: Sozialismus! “

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Für die Absenkung des Rentenalters bei Männern auf 60, bei Frauen auf 55 Jahre!

Keine Beitragssteigerungen: ein durchschnittlicher Industriearbeiter muss nur noch 7 Minuten pro Stunde für seinen Lohn arbeiten, so hoch ist die Produktivität inzwischen und kassiert der Kapitalist den Mehrwert ein.

Imke Pirch | DIE LINKE

„Miteinander. Besser. Für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Ja! Wenn wir das Rentenniveau jetzt wieder auf 53% anheben zahlen Arbeitgeber und Beitragszahler ca. 30€ mehr, die Rente würde aber bereits um 100€ steigen. Wir möchten eine echte Erwerbstätigenrente wie in Österreich!

Fırat Turğut-Wenzel | DIE LINKE

„System Change. Not Climate Change.“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
DIE LINKE will, dass jede*r spätestens mit 65 in Rente gehen kann. Wer 40 Jahre Beiträge gezahlt hat, auch schon früher. Das Rentenniveau heben wir wieder auf 53% an (von 48%). Wer heute die Durchschnittsrente von knapp 1050 Euro bekommt, hätte dann 100 Euro mehr. Die Rentenversicherung wollen wir so umbauen, so dass auch Beamte, Politiker*innen und Selbständige einzahlen und versichert sind. Dann reicht es auch für gute Renten für alle. Die Renten im Osten müssen sofort an die im Westen angeglichen werden. Statt Flaschensammeln: Niedrige Renten werden wir auf 1.200 Euro aufstocken. Das ist nur gerecht.

Keno Schulte | Die PARTEI

„Aus Gründen! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Ja! Welche Rente?

Wolf-Dieter Rochlitz | MLPD

„Arbeiter und Bauern - Stadt und Land gemeinsam! “

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Menschen haben in der Regel bis zum 65. Lebensjahr eine große Lebensleistung für die Gesellschaft erbracht. Bei der gestiegenen Produktivität sollte die Rente sogar noch früher einsetzen (z.B. bei Frauen und Schwerstarbeiterinnen und -arbeitern ab 50) und bei allen anderen ab 55/58. ich bin aber entschieden gegen eine Erhöhung der Rentenbeiträge!

Gregory Engels | PIRATEN

„Visionär, Digital, Pragmatisch“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Langfristig werden wir in die Zeiten kommen, wo es nicht genug Arbeit für Alle geben wird. Wir sollten es nicht noch verschlimmern, indem die Renteneintrittsalter künstlich angehoben werden.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 27.
Ja! Da diese Bundesregierung das Geld mit vollen Händen jahrelang aus dem Fenster geworfen hat (Cum-Ex-Skankal, Maskenaffairen, Tollcollect etc.), scheint es ja irgendwo reichlich vorhanden zu sein. Ansonsten werden wir es uns eben zurückholen und gerechter verteilen. Ein Steuersatz, den auch Jeff Bezos bemerkt und eine Abkehr von einer Gesellschaft, in der die Reichsten 0.001% fast ein Drittel des Finanzvermögens besitzen dürfen, ist möglich. Allein der Schaden der Cum-Ex-Skandale (Olaf Scholz und andere) wird auf über 55 Milliarden € beziffert, das ist mehr als die Hälfte des gesamten Rentenhaushaltes.



Die meisten Menschen sind nicht etwa arm, weil sie nie gearbeitet hätten, sondern, weil ihnen nie die Chance geboten wurde, reich zu erben oder einen absurd gut bezahlten Posten ohne Qualifikation (z.B. Verkehrsminister) abzugreifen. Daher ist Altersarmut nur sehr selten die Schuld der Menschen, die sie betrifft, sondern ihrer Umstände.



Ich setze mich für ein lebenslanges, existenzsicherndes Grundeinkommen ein, welches die Menschen davor bewahrt, schlimme Jobs (telefonischer Vertragsaufschwatzer, Werbemüll-Verteiler etc.) annehmen zu müssen und Chancengleichheit in den Lebensvorstellungen ermöglicht. Altersarmut wäre dann schlicht nicht mehr existent, weil wir dadurch Armut abschaffen: in einer Gesellschaft, in der Jeder genug zum Leben hat und sich Luxus dazuverdienen lässt mit einem Steuermodel, in welchem Eigentum dem Wohl der Algemeinheit verpflichtet. So, wie es es das Grundgesetz (Art. 14) mal vorgesehn hat.

Dr. Günther Bittel | MLPD

„Gesundheitsschutz vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Ja! Rentenalter senken auf 60, für Frauen und Schichtarbeiter 55, bei vollem Rentenausgleich. Die Produktivität hat sich in diesem Jahrhundert bereits vervierfacht, das Geld ist da, wird aber übelst in Spekulation usw. investiert

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja! Soll nach 65 weiterareiten, wer mag. Die meisten sind dazu körperlich überhaupt nicht mehr in der Lage.

Martin Rübner | Bündnis C

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die gesetzliche Rente muss "generalüberholt werden"!

Thomas Löb | ÖDP

„Es gibt immer eine Wahl!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Ja! Derzeit wird sogar kontrovers die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 68 oder gar 70 Jahre diskutiert. Für die ÖDP besteht die Lösung jedoch in einem Systemwechsel, die Rente muss vom Faktor Arbeit entkoppelt werden, damit sie auch künftig ihren Zweck erfüllen kann und für alle Generationen gerecht ist. Denn die Beitragszahler werden immer weiter belastet, gleichzeitig reicht vielen Rentnern die Rente nicht mehr zum Leben. Immer mehr Rentner geraten in die konkrete Gefahr von Altersarmut. Darüber hinaus fordert die ÖDP eine Grundrente in Form eines Grundeinkommens neben den bisher erworbenen Sozialversicherungsansprüchen und unabhängig von Bedürftigkeitsprüfungen: Das Rentner-Grundeinkommen.

Dirk Willing | MLPD

„Gegen jeden Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Antikommunismus“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja! Das Rentensystem muss umgestellt werden auf eine umsatzabhängige Sozialsteuer. Dann ist auch früherer Renteneintritt möglich.

Jörg Esser | FREIE WÄHLER

„Für die Bürger, statt gegen Sie!“

Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Ja! Wir haben in Deutschland das höchste Renteneintrittsalter und einen der geringsten Rentensätze. Bei der Menge an Einzahlungen kann dies eigentlich nicht möglich sein.

Martina Broschei | PIRATEN

„Aufgeben ist keine Option“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mit der Einführung eines BGE dürfte das auch kein Problem sein. Besser die Arbeit auf viele aufteilen, vor allem in der Pflege. Damit die Menschen, die diese so wertvolle Arbeit aktuell alleine "schultern" müssen, endlich entlastet werden können. Und dies ist nur eines von vielen Argumenten.

Uwe Kopec | PIRATEN

„Die Menschenrechte sind unteilbar! “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Im Zuge der Automatisierung ist eine Anhebung des Renteneintrittsalter nicht zu erklären.



Es stellt sich die Frage warum nicht die vorhandene Arbeit auf viele Menschen verteilt wird und der Ertrag gesellschaftlich gerecht zur Existenzsicherung verwendet wird.

Volker Heinecke | FREIE WÄHLER

„Machen wir Deutschland fit für die kommenden Generationen.“

Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Ja! Wir brauchen eine umfassende Rentenreform, da das System so nicht mehr zu halten ist. Zu glauben, daß die Menschen weil sie länger leben auch länger fit genug zum Arbeiten sind, halte ich bei der gewachsenen Streß-Belastung jedenfalls für abwegig. Höhere Renteneinstiegsalter sind lediglich Rentensenkungen durch die Hintertür. Ich wünsche mir daher einen ehrlicheren Umgang mit diesem Thema.

Andreas Rothgaenger | FREIE WÄHLER

„Miteinander. nah. klar. | Stark vor Ort und Experten für das Wohl in Stadt und Land.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja! Es ist ein faires System zu etablieren, welches jedem:r eine Rente ermöglicht, die ausreicht um gut in der Heimat zu leben. Dies an Alter zu koppeln ist zu kurz gesprungen. Es gibt viele Menschen, die mit 70 noch arbeiten können und es auch gern wollen. Hier gilt es individuell gute Lösungen zu schaffen, die allen Menschen in Deutschland gerecht werden. Das Grundeinkommen stellt hier ein wichtiges Basismittel dar. Ebenso wie die Grundrente.

Roland Helmer | UNABHÄNGIGE

„Für Schwerbehinderte und Ausgegrenzte kämpfen.“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg II.
Ja! Wer kann mit 67 noch Schwerstarbeit leisten?

Fabian Griewel | FDP

„Deutschland braucht einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Ja! Keine Rente mit 67, aber nicht durch steigende Beiträge, sondern durch eine echte Rentenreform nach skandinavischem Vorbild.

Jörg Weidemann | EB: Weidemann

„Gib Antikommunismus keine Chance“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Ja! Rente ab 60 für Männer und ab 55 für Frauen, Schicht- und Schwerarbeiter

Wolfgang Lange | MLPD

„Nicht zusehen, wie der Kapitalismus unsere Zukunft kaputt macht - Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja! Das Renteneintrittsalter kann und muss sogar gesenkt werden

Michael Knödler | PIRATEN

„Wir brauchen endlich einen Politikwandel bei Klima, Bildung, Pflege und Digitalisierung!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nach 45 Arbeitsjahren ist für viele die Arbeit oft eine Qual vor allem wenn es körperlich anstrengend ist.

Man sollte den Menschen die Möglichkeit geben ohne Abschläge in Rente zu gehen.


Sarah Gina Warneke | V-Partei³

„Vegane und hellgrüne Politik - für Tiere, Menschen und Klima. “

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Ja! Keine Steigerung der Rentenbeiträge, sondern alle Menschen sollen gleichermaßen in die Rentenkasse einzahlen.

Erich Horst Utz | DIE LINKE

„Sozial und gerecht. Frieden erhalten und schaffen. Keine Diskriminierung. Für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Ja! Die Erhöhung des Eintrittsalters für die Rente wirkt sich durch die Abschläge für vorzeitigen Ruhestand als Rentenkürzung aus.

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Insbesondere die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze hilft, die Senkung des Rentenalters auf 65 zu finanzieren.

Ich finde es unfair, wenn Menschen mit besonders hohem Einkommen relativ gesehen weniger in die Sozialkasse zahlen, als Menschen mit geringem Einkommen.





Das Rentensystem muss meiner Meinung nach generell überarbeitet werden: Alle zahlen ein. Außerdem wird eine Mindest- und Höchstrente festgelegt. So sind alle im Alter versorgt.

René Rotzinger | AfD

„Für Recht und Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Erhöhung der Rentenbeiträge kann verhindert werden, in dem Beamte und Politiker in die Rentenkasse einzahlen. Das Rentenalter ist viel zu hoch und deutlich über dem EU-Durchschnitt. Berufe mit körperlich anstrengende Arbeit können in diesem Alter von vielen nicht mehr ausgeübt werden.

Norman Saidi | Team Todenhöfer

„Niemanden eitkettieren, sondern immer das Potenzial erkennen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Ja! Man kann nicht jeden Beruf im hohen Alter ausüben und hat hier nicht schlicht kalkulatorisch ein Alter errechnen. Es sind mehr Faktoren zu berücksichtigen.

Marcus Nehring | LKR

„Für eine ehrliche Politik, frei von Ideologie und Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Ja! Ich bitte darum. Verbunden mit einer Anhebung des Rentenniveaus wieder auf mind. 67%! Danke

Sebastian Freimund Bach | DIE LINKE

„Frieden, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, jetzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Beiträge müssen nicht einmal großartig ansteigen, wenn alle in die Rentenkasse einzahlen würden. In Österreich funktioniert das, warum also nicht in einem der reichsten Länder der Erde?

Samuel Knewitz | Die PARTEI

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 21.
Ja! Gar keine Rente, für niemanden. Warum sollen andere was bekommen was ich später nicht bekomme?

Dr. Manfred Salzmann | dieBasis

„Für Transparenz und Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Ja!
Ist mir wichtig!
Grundsätzlicher Umbau des Rentensystems! Alle zahlen ein. Absolute Höhe der Rente beschränkt. Keine Beitragsbemessungsgrenzen! Österreich und die Schweiz machen es vor!

Christian Gerlin | DIE LINKE

„Jede*r hat ein gutes Leben, einen faires Gehalt und gesellschaftliche Teilhabe verdient.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Ja! Steuerersparnisse nach dem Konzept von DIE LINKE gleichen höhere Beiträge für fast alle Bürgerinnen und Bürger aus.

Christian Suhr | DIE LINKE

„Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden willst!“

Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Ja!
Ist mir wichtig!
Malochen bis zum Umfallen geht gar nicht. Auch das von wirtschaftsliberaler Seite angesprochende Konzept der Aktienrente ist eine Katastrophe, auch was das Renteneinstiegsalter angeht, daß durch die Flexibilisierung nur immer weiter steigen würde zu Lasten derer, die schwere Arbeit leisten müssen und eben nicht bis ultimo arbeiten können.

Finn Jahnke | Die PARTEI

„Politik ist nur ein Hobby.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Rente bis 85!

Andreas Adrian | DIE LINKE

„Gegen Korruption und eine menschenverachtende Symbolpolitik!“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Ja!
Ist mir wichtig!
Alle einzahlen lassen und Beitragsbemessungsgrenze abschaffen, dann steigen auch die Beiträge nicht.

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Ja! Die Leistungsträger dürfen nicht bestraft werden.

Olaf Engel | PIRATEN

„Meine Schwäche ist meine Stärke“

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Ja! Durch Beamte, Politiker* und andere die in eine Sozialversicherung einzahlen, wird auch vieles wieder aufgefangen. Anderweitige Lösungen können dann noch gefunden und besprochen werden, bevor es soweit ist.

Jan-Peter Rühmann | PIRATEN

„Das Leben ist nur ein schlechter Scherz.“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jeder muss selbst entscheiden können wie lange er Arbeiten will. Ziel ist die Einführung eines BGE.

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Ja! 45 Beitragsjahre, erreicht heute kaum Jemand mehr. Diese Regelung benachteiligt Frauen ganz besonders, da sie oft in Teilzeit oder in 450€ Jobs arbeiten, dem Löwinnenanteil der Carearbeit leisten und dies nicht entsprechend auf Ihre Rente angerechnet bekommen. Berufe mit schwerer körperlicher Arbeit kann kein Mensch 45 Jahre ausüben. Wer gerne weiter arbeiten möchte, dem sei dies unbenommen. Auch hier wäre ein BGE ein guter Weg.

Bettina Franke | Die PARTEI

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Ja! Rentenalter herabsetzen auf 56!

Wir wollen, dass Rentner*innen nicht mehr auf umweltschädliche Kreuzfahrtreisen angewiesen sind, weil sie nicht mehr laufen können!

Andreas Mrosek | AfD

„Für Familie und Heimat!“

Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Und Anpassung der Renten zwischen Ost und West!

Jan Jaegers | DIE LINKE

„Menschen vor Profite.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir wollen das Rentenniveau wieder

auf 53 Prozent anheben.

Als LINKES Kernprojekt beziehen wir

alle Erwerbstätigen in die gesetzliche

Rentenversicherung ein. Dazu haben wir

ein Konzept entwickelt, das Solidarität und

soziale Gerechtigkeit mit finanzieller Solidität und Stabilität verbindet. Wir stärken

damit die gesetzliche Rentenversicherung

und verhindern Armut im Alter und bei

Erwerbsminderung. Unser Konzept der

Solidarischen Erwerbstätigenversicherung

bietet eine gesetzliche Alterssicherung

auch für bislang nicht versicherte Selbstständige, Freiberufler*innen, Beamt*innen,

Manager*innen und Politiker*innen. Wir

wollen, dass alle Erwerbstätigen Beiträge in

die gesetzliche Rentenversicherung zahlen.

Als Garantie führen wir eine Solidarische

Mindestrente von 1.200 Euro für all jene

ein, die trotz der Reformmaßnahmen in der

Rente ein zu niedriges Alterseinkommen

haben, um davon leben zu können.

Hannes Stockert | MLPD

„Arbeitsplätze UND Umweltschutz - Konsequent!“

Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Weitergehender fordern wir:

Herabsetzung des Renteneintrittsalters bei Männern auf 60 Jahre und bei Frauen aufgrund ihrer doppelten Belastung sowie bei Schicht- und Schwerarbeitern auf 55

Jahre – bei vollem Rentenausgleich!

Erhöhung des Rentenniveaus auf 70 Prozent des Nettoverdienstes!

Gleiche Rentenhöhe in Ost und West - keine Besteuerung.

Dr. Christian Toloczyki | dieBasis

„Für unsere Grundrechte, Meinungsfreiheit und Erneuerung der Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Ja! Wir haben sehr viele jüngere Arbeitslose, diese könnten wieder vermehrt in Lohn und Brot kommen, wenn die Älteren früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden. Die Finanzierung der Rente könnte über mehr Steuereinnahmen und weniger Ausgaben an anderer Stelle erfolgen.

Dr. Ernst Albert Herbert | MLPD

„Gemeinsam für Arbeitsplätze und Umweltschutz - auf Kosten der Konzernprofite“

Kandidiert im Wahlkreis Neuss I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Ja! Finanzierbar durch eine Umsatz bezogene Sozialsteuer zu Lasten der Unternehmen

Stefan Ackermann | Team Todenhöfer

„Haltung zeigen, Rassismus bekämpfen, Spaltung verhindern.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es ist nicht jeder Berufspolitiker....wie sollen beispielsweise Erzieher oder Pflegekräfte so lange arbeiten?

Es darf nicht sein, dass man von der Pflegekraft direkt in den Zustand des Pflegebedürftigen rutscht.

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Ja! Es müssten alle in die Rentenkasse und der Bund müsste seine Lasten, die er dieser aufbürdet auch voll übernehmen, dann wäre dies sogar ohne Beitragssteigerung bei den Arbeitnehmern möglich.

Klaus Thomas Dumberger | MLPD

„Nur noch Krisen, eine Lösung: Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen I.
Ja! Das rentenalter sollte weiter abgesenkt werden, und die großen Unternehmen dafür eine Sozialsteuer entrichten müssen.

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Ja! Es darf keine Erhöhung des Rentenalters mehr geben. In der EU arbeiten wir jetzt schon länger als z.B. Italien (rd. 62 J.) oder Frankreich (rd. 61 J).

65 Jahre sollte das Maximum sein.

Torsten Ilg | FREIE WÄHLER

„Für mehr Frische in der Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Ja! Die vierte Säule der Altersvorsorge (Wohnungseigentum) muss stärker gefördert werden.

Marvin Griesbach | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Ja! Wir sind für einen flexiblen Renteneintrittsalters. Die Rente muss jedoch grundsätzlich umgebaut werden. Die gesetzliche Aktienrente wäre eine gute zusätzliche Säule.

Peter (Pit) Helmer | UNABHÄNGIGE

„Deutschland effektiv und bürgernah durch Direktwahlen und Volksentscheiden gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Ja! Wer kann als Arbeiter noch mit 67 schwer arbeiten?

Kai Dorra | DiB

„Politik für Bürger*innen - Politik ohne Preisschild!“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Anhebung des Rentenalters ist die Konsequenz aus dem gescheiterten Generationenvertrag. Hier sollen alte Menschen mit ihrer Lebenszeit bezahlen, was die Politik seit Jahrzehnten vor sich herschiebt.

Bärbel Kersken | MLPD

„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Ja!
Ist mir wichtig!
Rentenalter generell senken. Dann gibt es auch weniger Arbeitslose. Beiträge müssen dadurch gar nicht steigen. Die organisierte Verschwendung von Rentenbeiträgen für andere Dinge sollte dagegen bestraft werden.

Roberto Mauksch | dieBasis

„Am Ende wird es immer gut und wenn es noch nicht gut ist, dann war es nicht das Ende“

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Ja! Für viele ist bei 65 schluß mit der Arbeitskraft und der Fähigkeit. Statt erst mit 67 in Rente zu gehen, sollten alle lamgsam mit der Arbeitszeit runter gehen, damit die Arbeitszeit auch der Arbeitsfähigkeit entspricht.

Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Ja! Das Rentensystem ist so marode, dass es keinen Unterschied macht, ob man mit 65 oder mit 67 in die Armut fällt.

Eine grundsätzliche Reform des Rentensystems ist notwendig, wird aber von den Altparteien nicht angepackt.

Eva-Maria Brunnemann | DIE LINKE

„Sozial-ökologischer Umbau JETZT“

Kandidiert im Wahlkreis Goslar – Northeim – Osterode.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Ja! Viele Berufe lassen es nicht zu länger zu arbeiten, ohne die Gesundheit zu ruinieren. Zu viel Erwerbstätigkeit ist ohnehin zu schädlich und zu schlecht bezahlt.

Helmut Rudi Bohn-Klein | MLPD

„Nur noch Krisen - eine Ursache: Kapitalismus. nur noch Krisen - eine Lösung: Sozialismus“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Ja! Wir brauchen eine deutliche Senkung des Rentenalters.

Dietmar Ferger | dieBasis

„Für eine Wirtschaft, die den Menschen dient.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Ja! Allerdings soll freiwillige Weiterabeit möglich sein.

Katrin Werner | DIE LINKE

„Solidarisch. Gemeinsam. Zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Ja! Viele Berufsgruppen können nicht bis 67 arbeiten. Wir wollen, dass die Menschen im Ruhestand noch ein aktives Leben führen können.

Thomas Rödiger | UNABHÄNGIGE

„Regiere mit! Volksentscheid /nach Wahlen Aktiv an Politischer Meinungsbildung teilnehmen “

Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Ja! Ohne Beitragssteigerung

Meysam Ehtemai | AfD

„Von der Idee bis zur Vollendung!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Ja! Die Rentenkassen übernehmen sachfremde Leistung i. H. von ca. 37 Mrd. €. Wenn diese Kosten in der Rentenkasse eingespart werden, dann müssen die Rentenversicherungsbeiträge nicht steigen.

Christoph Ulrich Mayer | dieBasis

„Werte als Basis von Handeln und Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Ja! Die Produktivität steigt immer stärker als die Zahl der Rentner. Daher müssen wir das Rentensystem einfach sinnvoll gestalten, nicht länger arbeiten als in allen anderen Ländern der EU.

Dirk Schermer | Volt

„Generation Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Ja! Durch einzahlen aller in eine Kasse können sogar die Beiträge sinken. Und dem Staat wird untersagt, Finanzielle Mittel aus diesem Bereich Rentenfond zu entnehmen.