Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Alina Deborah Florence Möller | ÖDP

„Sei frech und wild und wunderbar! (Das wäre aber nichts für ein Wahlplakat.)“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein! Unendliches Wirtschaftswachtum ist faktisch nicht möglich. Fast genauso wenig wie ein Schuldenabbau in Zeiten der Klimakrise.

Clemens Ruhl | ÖDP

„Schöpfung bewahren für die Nächsten“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Königsweg ist wachstumsfreies Wirtschaften. Immer mehr, das kollabiert irgendwann

Ina Heift | ÖDP

„Ökologisch in die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Nein! Ein Umdenken in Bezug auf das Wirtschaftswachstum ist nötig. Die Gemeinwohlökonomie und das Postwirtschaftswachstum bieten Lösungen.

Gabriele Hanne Dorothea Ermen | UNABHÄNGIGE

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Nein! Wachstum - auf Kosten von wem?

Und wer profitiert?

Uwe Tanneberger | FREIE WÄHLER

„Von hier - für uns - vor Ort !“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Schulden gehören abgebaut und nicht auf nachfolgende Generationen verschoben.

Maria Heß | ÖDP

„Klima vor Profit! Wohlstand ohne Überfluss!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wachstum ist als Ideologie kritisch zu betrachten: weniger Wachstum ist mehr Nachhaltigkeit und Wohlstand!

Jörg Esser | FREIE WÄHLER

„Für die Bürger, statt gegen Sie!“

Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Nein! Wachstum auf Kosten der kommenden Generationen kann kein legales Ziel sein!

Reinhold Ritter | dieBasis

„Beenden aller Coronamaßnehmen, Rechtsstaat wieder herstellen“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es gibt kein ewiges Wachstum, wer das erzählt ist ein dummer Mensch

Monique Woiton | FDP

„Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein! Die Freien Demokraten sprechen sich ganz klar für die Beibehaltung der Schuldenbremse aus. Gerade, weil es diese gibt, wurde in den letzten Jahren viel verantwortungsvoller gewirtschaftet.

Das hat auch etwas mit Fairness nachfolgenden Generationen gegenüber zu tun.

Theresia Knopp | du.

„Jeder Mensch kann die Welt verändern.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein! Wirtschaftswachstum kann kein Ziel mehr sein. Sie kann nicht unendlich wachsen. Vielmehr muss man über andere Formen der Weiterentwicklung nachdenken.

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Nein! Ich halte grundsätzlich das Dogma vom ewigen (auch grünen) Wirtschaftswachstum für falsch. Endloses Wachstum mit endlichen Ressourcen ist unmöglich.



Gerade weil endloses Wachstums unmöglich ist, halte ich eine höhere Staatsverschuldung zu diesem Zweck für Irrsinn.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die kurzfristig höhere Staatsverschuldung führt maximal zu so genannten Strohfeuer- oder Mitnahmeeffekten, selten zu nachhaltigem Wachstum.

Thorsten Frei | CDU

„Ich bin für Sie da.“

Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Nein! Wachstum ist auch ohne neue Schulden möglich. Es müssen die richtigen Impulse gesetzt werden. Schließlich sind ausgeglichene Haushalte genau wie der Klimaschutz eine Frage der Generationengerechtigkeit.

Oliver Burkardsmaier | PIRATEN

„Demokratie kommt vom mitmachen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein! Wachstum und Förderung der Wirtschaft sind keine Anliegen, die das rechtfertigen. Ausbau von Ernneuerbarer Energie, Modernisierung der Infrastruktur oder der Schulen wären jedoch gute Gründe.

Dr. Manfred Salzmann | dieBasis

„Für Transparenz und Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Nein!
Ist mir wichtig!
Was heißt denn Wachstum? Durch die Corona-Maßnahmen haben wir Wirtschaftswachstum! Nicht jedes Wachstum nützt wirklich den Menschen! Der Begriff Wachstum müsste innerhalb der Bevölkerung erst einmal näher spezifiziert werden.

Timmy Schwarz | ÖDP

„Wirklich nachhaltige Wirtschaft funktioniert nur ohne das Prinzip des ewigen Wachstums!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Nein! Staatsverschuldung belastet nachkommende Generationen.

Ein gesunder Ausgleich muss geschaffen und das Wirtschaftssystem insgesamt neu gedacht werden. Ein Streben nach ewigem Wachstum ist schlicht realitätsfremd.

Josef Wagner | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ewiges Wirtschaftswachstum übersteigt die Ressourcen des Planeten. Verschuldung geht zu Lasten künftiger Generationen.

Annika Terworth | dieBasis

„Du bist die Basis, wir können nur zusammen eine lebenswertere Gesellschaft schaffen.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Immer weiteres Wachstum zu fordern ist krank! Weiteres Wirtschaftswachstum entsteht derzeit nur noch zu Lasten der Bevölkerung, in dem durch digitale Prozesse und KI weitere menschliche Arbeitskraft zur Gewinnmaximierung weg "rationalisiert" wird. Und wem nützt der damit erzielte Gewinn? Einer kleinen, immer reicher werden Bevölkerungsgruppe. Das bezeichne ich als Ausbeutung. Das kann nicht im Sinne einer lebenswerten Gesellschaft sein, die alle Menschen gleichermaßen achtet.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Nein! Dem Mantra des ewigen Wachstums muss abgeschworen werden. Gesunde Wirtschaftskreisläufe benötigen kein Wachstum. Das setzt allerdings voraus, dass niemand den Wohlstand abgreifen kann, um z.B. unsäglichen Reichtum anzuhäufen.


Stephan "Martin" | PIRATEN

„Korruption aufdeckeck - Protest machen! “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Nein! Dieser Wahstumswahn nervt!

Marcus Nehring | LKR

„Für eine ehrliche Politik, frei von Ideologie und Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein! Wir haben - nicht zuletzt durch die desaströse Flüchtlings- und Coronapolitik - schon mehr Schulden als Gut für dieses Land ist. Noch mehr Schulden können wir uns nicht leisten. Und brauchen wir auch nicht, wir müssen nur endlich das vorhandene Geld sinnvoll einsetzen, anstatt es für pure Klientel- und Lobbypolitik zu verpulvern

Martin Josef Hartmann | dieBasis

„Nicht meckern, machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir können nicht unseren Kindern immer und immer mehr Schulden aufbürden nur um unsere Eigenen Befindlichkeiten zu befriedigen.

Das wäre auch problemlos möglich wenn man nicht das Geld sinnlos aus dem Fenster werfen würde.

Camila Cirlini | DIE LINKE

„Wer Veränderungen will, muss DIE LINKE wählen. Nicht nur, weil er mit den Grünen b“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wachstum und Profit dürfen nicht weiter die Maxime des wirtschaftlichen Handelns sein.

Wieland Wilkniß | PIRATEN

„Sailing throu political hell.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Zusammenhang ergibt sich so nicht für mich. > Einzelbetrachtung.

Dr. Alexa Zierl | ÖDP

„Bremsen raus beim Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wachstum ist Kern des Problems beim Klimawandel, Artensterben und vielem mehr. Wir leben auf einem begrenzten Planeten.

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das war früher einmal u. U. sinnvoll, nicht aber mehr im Kontext heutiger Maßlosigkeit. Eine Generationengerechtigkeit ist beim derzeitigen Schuldenstand kaum noch wieder erreichbar

Ronald-Oliver Marahrens | dieBasis

„Mit allen statt für wenige.“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Nein! Geld ist genug da, es harkt nur an der Verteilung und Verschwendung.

Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wachstum ist nur in Kindesalter gesund.

Alles andere macht krank.

Natürlich haben wir in der Partei Die PARTEI auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.


Norman Heß | ÖDP

„Übrigens: Nicht käuflich!“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine weiteres Wirtschaftswachstum führt unweigerlich zu noch mehr Ressourcenschröpfung und damit zur Zerstörung unserer Lebensgrundlagen. Ich lehne ein Wachstumsdogma ab. Ich plädiere anstatt dessen für die kurz- bis mittelfristige Etablierung einer Kreislauf-, Repratur- und Kompostierwirtschaft mit Wertstoff- und Werkstatthöfen, um den Ressourcenverbrauch und damit auch den Energieverbrauch sowie ständige Neuproduktion zu verringern. Dies würde zudem helfen, die eine womöglich immer höhere Staatsverschuldung zu unterbinden.

Franziska Ella Marianne Gminder | AfD

„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand!“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ende der unendlichen Schuldenlast für die nachfolgenden Generationen!

Christian Albert Weber | Die PARTEI

„Ich habe keine Lösung , aber Ich bewundere das Problem .“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Nein! Mehr Wachstum ? Ich bin mit meinen 1.86 eigentlich ganz zufrieden

Carlo Gottschalk | FREIE WÄHLER

„Mir ist die Zukunft der Region nicht egal!“

Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Nein! Schneller, Weiter, Höher hat keine Zukunft.

Kilian Kronimus | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Nein! In einer begrenzten Welt, mit begrenzten Ressourcen kann das Wachstum nicht unendlich werden.

Roberto Mauksch | dieBasis

„Am Ende wird es immer gut und wenn es noch nicht gut ist, dann war es nicht das Ende“

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Nein! Wachstum ist nicht das Alleheilmittel.

Wir müssen uns vom Wachstumszwang lösen. Erst das Wachstum zerstört unsere Erde.

Manfred Johannes Setter | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein! Wachstum der Wirtschaft aus profitgründen ist abzulehnen, technischer Fortschritt kann zum Umbau der Gesellschaft genutzt werden

Sabine Onayli | DiB

„Politikwechsel! Jetzt! Kein "Weiter so"! Politik.Anders. Machen. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es kann kein grenzenloses Wachstum mehr geben, das verkraftet unsere Erde nicht.

Karl Graf Stauffenberg | FDP

„Freiheit = Mut zur Verantwortung “

Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 22.
Nein! Schulden wirken sich besonders auf die junge Generation und nachfolgende aus. Wir dürfen unsere Probleme nicht auf diese verschieben

Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer

„Nur der Mutige bewirkt Veränderung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Die Staatsverschuldung ist bereits immens. Ohne eine strukturelle Änderung in den Bundeshaushalten (u.a. Verteidung/Arbeit und Soziales) kann ein "weiter so" in der Staatsverschuldung nicht erfolgen.

Dietrich Janzen | Bündnis C

„"Unser Glaube ist der Sieg" 1 Joh. 5, 4“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Das aktuelle Politikerversagten äußert sich bereits seit Jahrzehnten durch fast hemmungslose Verschuldung der öffentlichen Hand. Dies geht zu Lasten der nächsten Generationen.



Der englische Nationalökonom Mynard Keynes hat bereits in den 30-ger Jahren des letzten Jahrhunderts eine sinnvolle Fiskalpolitik des Staates in der zyklischen kapitalistischen Wirtschaft beschrieben. Der Staat soll in Zeiten des Wirtschaftsbooms aus den reichlich fließenden Steuern Rücklagen bilden und diese Mitteln dann in Zeiten von wirtschaftlicher Depression freisetzten und die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen ankurbeln.

Leider fehlt den Politikern die notwendige Finanzdisziplin.

Christian Gerhard Wolfgang Rechholz | ÖDP

„Einfach unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Wachstums-Dogma ist ein großes Problem.



Es kann kein ewiges Wachstum bei endlichen Ressourcen geben. Wie soll das funktioneren. Wir leben auf Kosten der Zukunft und das müssen wir ändern.

Andreas Rothgaenger | FREIE WÄHLER

„Miteinander. nah. klar. | Stark vor Ort und Experten für das Wohl in Stadt und Land.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Keins von beidem ist wichtiger. Ein ausgewogenes und auf den Geldmarkt ausgerichtetes Handeln ist von sehr viel größerer Bedeutung. Die Bedeutung von Wachstum sollte heruntergeschraubt werden.

Marcus Manfred Eschborn | ÖDP

„Mehr Gemeinsinn tut allen gut.“

Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Nein! Wir brauchen hohe Investitionen in den Klimaschutz. Deshalb wird wahrscheinlich ein strikter Sparkurs nicht möglich sein.

Markus Peter Taubert | ÖDP

„Gemeinwohl statt Bruttoinlandsprodukt (BIP) fördern!“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein! Das öffentliche Erzwingen von Wachstum erzeugt eine Wirtschaft auf Kredit unserer Kinder. Da der Planet ohnehin nicht mitwachsen kann, lehnt die ÖDP ein Wachstumsdogma ab!

Stefan Heinke | dieBasis

„Sei Du selbst. Die Veränderung!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Nein! Gerechtigkeit in einem reichen Land wie Deutschland sollte das Maß der Dinge werden. Wachstum darf nicht das alleinige Maß sein. Wirtschaft muss den Menschen dienen.

Sonja Lattwesen | GRÜNE

„Deiche hoch, Mieten runter!“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 11.
Nein! Wichtig ist nicht Wachstum, sondern ein Umbau der Wirtschaft und Investitionen in Klimaschutz, Bildung und Infrastruktur. Dafür kann eine höhere Neuverschuldung in kauf genommen werden.

Sebastian Schlusen | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 20.
Nein! Kein Wachstum um jeden Preis. Vor allem muss Wachstum nachhaltig sein.

Daniela Blankenburg | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Mär vom ewigen Wachstum ist überholt! Wir müssen eine Kreislaufwirtschaft schaffen und in deren Stabilität ist der sukzessive Abbau von schulden auch mit vereinbar.

Sebastian Freimund Bach | DIE LINKE

„Frieden, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, jetzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Nein!
unwichtig
Eine Staatverschuldung für dringend nötige Investitionen (z.B. in Bildung und Energiewende) wäre eine Sache. Aber zur grenzenlosen Bereicherung einer kleinen Elite, noch dazu auf Kosten der Umwelt? Auf keinen Fall!

Ria Cybill Geyer | SPD

„Augenhöhe - Dialog - Transparenz “

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Grenzen des Wachstums sind erreicht. Es muss jetzt um eine gerechte Verteilung gehen.

Heiko Holger Karl Robert Grupp | MLPD

„Arbeiter machen Politik. Konsequent.“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Nein! Dieser Gegensatz geht davon aus, dass grundsätzlich die Profite der Monopolkonzerne nicht angetastet werden sollen.

Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Staat soll endlich mal sparen und nicht nur davon reden, dann sind keine neuen Schulden nötig. Warum muss die BRD einen Strickkurs in Afrika bezahlen? Schulden reduzieren das Waschstum

Pia Bärbel Chojnacki | du.

„Ich möchte Menschen im Bundestag sehen, die ich auch in der Ubahn sehe. “

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein! Finanzielle Mittel für Bildung und die Reformation das Bildungswesen sind wichtiger als Wachstum und Schuldenabbau sind

Karsten Erich Theodor Jagau | PIRATEN

„Wir brauchen starke Pflege, Transparenz und konsequenten Klimaschutz“

Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Nein! Wachstum, gerade das immerwährende Wirtschaftswachstum ist wie Krebs - es tötet die Gesellschaft

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Schuldenbremse ist zum Glück im GG verankert und darf auf keinen Fall aufgeweicht werden. Die linken Träumer vergessen immer, dass Geld nicht unendlich ist und irgendwann unsere (Ur-Ur-) Enkel noch dafür gerade stehen müssen.

Dietmar Löder | Team Todenhöfer

„Für Gerechtigkeit und Humanismus“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Nein! Sachverstand und Verantwortung muss dem Spekulationswahnsinn der letzten Jahre entgegen gebracht werden.

Stefan Holzmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Nein! Wir sind schon zu hoch verschuldet. Wirtschaftswachstum wird auch viel besser gefördert indem man Steuern und Regulierungen abbaut.

Andreas Wolfschlag | dieBasis

„Wähle dieBasis und behalte deine Stimme.“

Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Nein! Der Wachstumsgedanke muss generell in Frage gestellt werden. Durch dauernde Wachstumssteigerungen kommt unser Planet an seine Grenzen bzw. der menschliche Lebensraum wird zunehmend eingeschränkt. Neue Modelle sind gefordert. Z.B. die soziale Dreigliederung.

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Schuldenbremse wurde seinerzeit aus guten Gründen eingeführt und sollte auch wieder belebt werden. Staatliche Schulden sind eine Belastung späterer Generationen, die diese irgendwann wieder zurückzahlen müssen. Die Politik hat die Aufgabe, richtige wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu setzen und nicht die Wirtschaft in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Philipp Zühlke | dieBasis

„88 Jahre Nationalsozialismus sind genug! Wissenschaft statt Maßnahmendiktatur.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Nein! beides unnötig

Andreas Wolter | EB: Wolter

„DEMOKRATIE FAIR UND DIREKT “

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine meiner Hauptforderungen ist die

Transformation der Wirtschaft zur "Nachhaltigen Ökonomie" ohne expansives Wachstum.

Stattdessen wird "inneres Wachstum" durch Transformation angestrebt.

Für die Bekämpfung von Klimawandel, Artensterben, sozialem Ungleichgewicht und für die Sicherstellung des Rechts auf eine intakte Welt auch folgender Generationen ist eine Kreditaufnahme in jedem Fall günstiger als es die Folgekosten im Falle von Unterlassung wären.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Die grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse ist richtig und wichtig. Schulden müssen immer von den Folgegenerationen abbezahlt werden. Wichtiger wäre es, auf die Ausgaben zu schauen und dort sinnvolle Kürzungen vorzunehmen.

Stefan Ackermann | Team Todenhöfer

„Haltung zeigen, Rassismus bekämpfen, Spaltung verhindern.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Fragestellung ist irritierend. Deutschland könnte beides gleichzeitig, wenn wir Steuerverschwendung, wie beispielsweise PKW Maut und weitere, konsequent eindämmen und strafbar machen. Es gibt leider keine Konsequenzen bei dieser Art der Verschwendung.

Wobei eventuell ja einen neuen Ministerposten.

Peter Heidt | FDP

„Es gibt viel zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Nein! Nur mit Wachstum wird es uns gelingen, die finanziellen Folgen der Coronapandemie zu bewältigen. Dennoch brauchen wir eine solide und investitionsorientierte Haushaltspolitik und eine Schuldenbremse, um auch den nachfolgenden Generationen genügend finanzielle Spielräume zu lassen.

Thomas Löb | ÖDP

„Es gibt immer eine Wahl!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein stetes Wirtschaftswachstum ist zumeist nicht im Sinne einer Gemeinwohlökonomie und fördert zumeist nur Interessen von Großkonzernen und nicht der allgemeinen Bevölkerung. Es gibt bessere nachhaltigere Konzepte, umgesetzt schon in anderweitigen Ländern, die als Vorbild dienen können.

Ulrich Bossler | FREIE WÄHLER

„Politik mit gesundem Menschenverstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein! Wirtschaftswachstum darf nicht das alleinige Ziel sein. Überbordende Staatsverschuldung gefährdet unseren Wohlstand und zukünftige Generationen.

Dr. Günther Bittel | MLPD

„Gesundheitsschutz vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Nein! Falsche Alternative, die Konzerne werden mit Milliarden subventioniert, aber dringend notwendige Ausgaben wie alternatives Verkehrssystem, Pflegenotstand beheben usw. werden verweigert!

Axel Maria Magar | AfD

„Aus Liebe zu Deutschland! Wohlstand, Freiheit, Sicherheit für das deutsche Volk.“

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Nein! Nachhaltig zu handeln, bedeutet auch,

seinen Nachkommen keine Schulden zu vererben.

Allerdings müssen wir wieder die Hoheit über unsere Währung zurückgewinnen.

Durch den Euro können sich andere Staaten zu unseren Lastenverschulden. Das muss verhindert werden.

Kilian Welser | ÖDP

„Weniger ist mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Nein! Wachstum lehnen wir ab. Weniger ist mehr. Es ist schon genug zubetoniert!

René Markmann | dieBasis

„Leben und leben lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Nein! Staatsverschuldung minimieren.

Wachstum hat seine Grenzen, wenn ein Unternehmen +-0 sein Geschäftsjahr beendet, alle Mitarbeiter bezahlt sind und immer noch was in der Kasse ist, dann war das doch ein gutes Jahr.

Klaus Joachim Arndt | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Nein!
Ist mir wichtig!
Statt uns immer weiter in die Falle zu begeben, müssen wir die Energie-/Verkehrs-/Agrar-/...Wende investieren. Nur so sichern wir unsere Zukunft!