Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Ernst Albert Herbert | MLPD

„Gemeinsam für Arbeitsplätze und Umweltschutz - auf Kosten der Konzernprofite“

Kandidiert im Wahlkreis Neuss I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Unentschieden das ist keine Alternative

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Unentschieden Auch hier ist wieder Augenmaß und Ausgewogenheit gefordert.

Wolfgang Schaible | DiB

„GEMEINSAM eine Welt FÜR ALLE gestalten! “

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Unentschieden Das Mantra vom ewigen Wachstum lässt sich auf Dauer nicht erhalten, ohne an anderen Stellen für große Schäden zu sorgen. Wir brauchen eine andere und neue Art des Wirtschaftens.

Schuldenabbau ist nicht unwichtig, scheint mir aber aufgrund der anstehenden Aufgaben kaum machbar.

Peter Georg Weispfenning | MLPD

„Der sozialistische Kandidat! Damit sich wirklich etwas ändert“

Kandidiert im Wahlkreis Herne – Bochum II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden Beides mehr oder weniger illusionär im Kapitalismus.

Kara Tober | ÖDP

„Ökologische, ökonomische und soziale Wende jetzt!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Unentschieden Wirtschaft darf wachsen, aber sie muss es nicht. Wir müssen Wege aus der Wachstumsabhängigkeit finden, denn dauerhaftes Wachstum ist auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen unmöglich. Es soll daher die Wirtschaft gefördert werden, die zukunftsfähig ist, z.B. Kreislaufwirtschaft. Zudem sollen Förderungen an Gemeinwohl-Kriterien gebunden werden, wie z.B. die Gewährleistung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen in der gesamten Produktions- und Wertschöpfungskette.

Jens Többen | Volt

„Die Gesellschaft hat Grenzen längst überschritten - es wird Zeit, dass die Politik aufholt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Unentschieden Nein, nicht für das Ziel des Wirtschaftswachstums, zumindest nicht bedingungslos. Das Wirtschaftswachstum muss sich in eine klimaneutrale Richtung entwickeln, zum Schutz des Klimas sind neue Schuldenaufnahmen legitim.

Heiner Löhmann | AfD

„Es ist Zeit an das Volk zu denken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Der Schuldenabbau hat doch in Wirklichkeit nur durch intensive Gestaltung stattgefunden. Es muss sofort mit Bildung der einzige Rohstoff den Deutschland hat gefördert werden. Hierzu sollten die 60-100 jährigen sich um die 0-6 jährigen kümmern. So entsteht stabiler Wachstum.

Bernard Keber | AfD

„Laßt uns Werte für unser Land und für unsere nachfolgenden Generationen schaffen!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen II.
Unentschieden eine vernünftige Finanzpolitik könnte unser Land auch ohne Schuldenvermehrung auf den richtigen Weg bringen. Einsparungen bei Geldern die unnötigerweise ins Ausland fließen können erhebliche Beträge eingespart werden

Christian Suhr | DIE LINKE

„Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden willst!“

Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Unentschieden Beides ist sekundär!



Investitionen sind wichtig, Weichenstellung hin zu einer Zukunft, soziale Teilhabe etc.



Zum Wachstum: Wer soll den ganzen Krempel denn kaufen?!



Wobei es prinzipiell immer Wachstum geben wird, aber das eine verschwindet, das andere wird mehr. Gerade beim Automobil sollte man jetzt die Weichen stellen zu einer anderen Mobilität.



Und zu Schulden nur der kurze Hinweis: Kredite für Investitionen ja, Kredite zur Finanzierung der laufenden Kosten nein!

Martin Rübner | Bündnis C

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Unentschieden In der aktuellen Minuszinsphase ist die Aufnahme von Schulden zum Ausgleich des Wirtschaftseinbruches vernünftig.

Das ständige streben nach Wirtschaftswachstum und Profitmaximierung sehe ich generell Kritisch.

Otto Ersching | DIE LINKE

„Für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.“

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Unentschieden Viele der Probleme, auch die drohende Klimakrise sind die Folgen des Wachstums. Dennoch bin ich gegen eine Schuldenbremse.

Luisa Graviat | Die PARTEI

„Alte weiße heterosexuelle Cis-Männer raus aus dem Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Unentschieden Unsere Kinder werden uns danken, wenn sie in überschwemmten Innenstädten die schwarze Null feiern.

Heinz Zell | PIRATEN

„When the Going Gets Tough, the Tough Get Going“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden "Wachstum" wird gemessen und wer messen will, benötigt ein Maß - letzteres ist regelmäßig von Menschengemacht und gründet auf Übereinkunft und / oder Machtverhältnisse. Ich muss es leider sagen, das ist unterkomplex und genau damit muss man aufhören und die Menschen zu genauerem Hinsehen und Verständnis befähigen. "Wachstum", "Mitte" ist oftmals und allenfalls nur Bullshit.

Dr. Christoph Heinritz-Bechtel | dieBasis

„Coronawahnsinn sofort stoppen!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Wirtschaft soll den Menschen dienen, nicht umgekehrt. Sie darf weder die Menschen noch die natürlichen Lebensgrundlagen ausbeuten bzw. zerstören. Wir streben eine moderne Form der Sozialen Marktwirtschaft an, die Solidarität und Zusammenarbeit, aber auch Nachhaltigkeit und Lebensqualität verwirklicht.

Dr. Tassi Giannikopoulos | Volt

„Für eine Gesellschaft, die Chancen schafft!“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Unentschieden Wachstum steht nicht im Fokus, sondern die richtigen Investitionen, um Bildung oder Infrastruktur auszubauen, daher sind Schulden eher relativ.

Mario Falcke | dieBasis

„Fakten statt Propaganda!“

Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 10.
Unentschieden Als wichtigster Grundsatz für dieBasis gilt: Über alle Themen haben die Bürger abzustimmen - so funktioniert Basisdemokratie. Ich trete ausnahmslos für direkte Sachentscheidungen der Bürger ein. Dieser Themenkomplex ist noch nicht konsensiert.

Matthias Gottfried | Tierschutzpartei

„Für eine Politik im Sinne von Mensch, Tier und Umwelt“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Unentschieden Wirschaftswachstum fördert in der Regel die Vernichtung von begrenzten Ressourcen und die Beschleunigung der Klimakatstrophe. Der finanzielle Schuldenabbau sollte aber auch nicht im Mittelpunkt stehen. Es ist wichtiger auf die "ökologischen Schulden" und die Erhaltung unseres Ökosystems zu schauen. Denn die Schäden an unserer Umwelt werden überwiegend nicht rückgängig gemacht werden können.

Robert Binder | DIE LINKE

„Zukunft nachhaltig gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Unentschieden Kein Schuldenabbau.

Aber nicht um die Wirtschaft zu begünstigen, sondern um normale Haushalte zu entlasten und gute Infrastruktur zu schaffen.

Peter Römmele | MLPD

„Politik für Arbeiter*Innen statt für Milliardäre“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Unentschieden Wachstum und Wirtschaft sind keine Werte an sich!

Matthias Vogler | AfD

„Nah am Menschen.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Unentschieden Beides ist wichtig. Wenn der Staat nicht so fahrlässig agiert hätte in der Coroankrise, dann wären die Staatsschulden und Firmenpleiten auch nicht so ausgefallen , wie sie es jetzt sind.

Bernhard Suttner | ÖDP

„Mensch und Natur vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Unentschieden Gemeinwohlökonomie als neues Wirtschaftskonzept, in dem nicht mehr die Profitmaximierung an erster Stelle steht.



https://www.oedp.de/wahlen/bundestagswahl-2021/unsere-themen/weniger-ist-mehr

Tim Nusser | FDP

„Nie gab es mehr zu tun!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Unentschieden Wirtschaftswachstum kann die prozentuale Schuldenlast vgl. mit dem BIP senken und ist daher auch staatlich zu fördern. Trotzdem dürfen Schulden nur in Krisensituationen (Corona, 2008) eingesetzt werden, um zukünftiges Wachstum nicht zu erschweren.

Klaus Thomas Dumberger | MLPD

„Nur noch Krisen, eine Lösung: Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen I.
Unentschieden Kapitalistisches Wachstum ist Hauptursache der Umweltzerstörung. Kann man aber nicht dem Schuldenabbau gegenüber stellen, wenn er auf Kosten der Versorgung der Bevölkerung geht.

Klemens Kowalski | DIE LINKE

„Endlich wieder leben können.“

Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Unentschieden Wachstum ist keine Antwort auf unsere wirtschaftlichen und ökologischen Probleme.

Schuldenabbau ist auch keine Antwort.

Birgit Seibel | Volt

„Europäisch denken und eine lösungsorientierte Politik für Deutschland gestalten. “

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden Es muss nicht immer Wachstum sein - aber die Transformation der Wirtschaft hin zu nachhaltigem Wirtschaften und einer Kreislaufwirtschaft ist das wichtigste Ziel, und dafür werden Investitionen benötigt. Im übrigen auch für die Digitalisierung der Wirtschaft.

Prof. Dr. Armin Jürgen Grau | GRÜNE

„Ausgleich mit der Natur und Ausgleich in der Gesellschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Unentschieden Die Alternativen sind so nicht richtig gestellt.

Wir brauchen Wachstum bei Ausgaben für den Umwelt- und Klimaschutz, für neue Mobilitätsformen und ähnliches, ebenso höhere Einkommen in den Care-Berufen und Wachstum im sozialen Bereich. Die Schuldenbremse müssen wir reformieren, so dass Zukunftsinvestitionen möglich sind.

Peter Salewsky | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Säkularisierung“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Unentschieden Sowohl eine ausufernde Staatsverschuldung als auch eine wirtschaftliche Stagnation sind Lasten, die an die nächste Generation weitergegeben werden. Hier ist Augenmaß gefragt, frei von parteipolitischem Taktieren und populistischen Forderungen.

Nicolas Künzel | Volt

„Die Herausforderungen unserer Zeit, wie die Klimakrise, machen nicht an Grenzen halt.“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Investitionen sind wichtig, um die Klimakrise und die Pandemie zu bekämpfen und außerdem soziale Gerechtigkeit herzustellen und ein funktionierendes Gesundheitssystem zu erhalten. Das sollten die angestrebten Ziele sein. Ob dies nun zu Wachstum führt oder nicht, ist dabei zweitrangig. Bisher konnte noch nicht gezeigt werden, dass Wachstum in einer Welt mit endlosen Ressourcen unendlich möglich ist. Daher, Schuldenabbau sollte aktuell nicht unbedingt das Ziel sein, Wachstum aber auch nicht.

Sören Alexander Horn | Volt

„Politiker*Innen sollten jeden Atemzug dafür nutzen eine bessere Zukunft zu schaffen.“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Unentschieden Finanzielle Mittel aus einer höheren Staatsverschuldung sollten für Investitionen in Bildung, Digitalisierung, Infrastruktur, und den Ausbau und die Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft mit innovativen Produkten und Dienstleistungen verwenden.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 27.
Unentschieden Geld ist eine Illusion oder eher eine Massenwahnvorstellung. Mit einer ordentlichen Vermögens- und Kapitalertragssteuer kann die Staatsschuld von einem Tag zum nächsten getilgt werden. Problemlos. Allerdings ist Wachstum auch eine Illusion, daher ist das für intelligente Menschen hier die Diskussion über des Kaisers Kleider.

Alice | Volt

„Moderne Politik braucht digitale Kompetenz. “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Schulden müssen in Niedrigzinsphasen aufgenommen und klug investiert werden. In Hochzinsphasen hingegen können dann Schulden abgebaut werden. Eine statische Regelung ist nicht sinnvoll.

Hannes Stockert | MLPD

„Arbeitsplätze UND Umweltschutz - Konsequent!“

Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Unentschieden Dringend notwendige Investitioen müssen getätigt werden, die auch nicht "profitabel" sind wie in den Schulen, im Umweltschutz, im sozialen Wohnungsbau, usw.



Aber gegen eine Subventionierung der internationalen Konzerne für ihren internationalen Konkurrenzkampf auf Kosten von Mensch und Natur!

Dr. Anne Monika Spallek | GRÜNE

„Zukunft machen - mit Vernunft und Leidenschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Unentschieden Das ist eine komische Aussage. Wir müssen jetzt auch mit öffentlichen Investitionen in Bildung, Digitalisierung, Infrastruktur einen klimaneutralen Wirtschaftsaufschwung starten. Dazu müssen wir die Schuldenbremse für Nettoinvestitionen lösen.

Ulrich Klieboldt | dieBasis

„Es gibt nichts, was nicht verbessert werden könnte & Transparenz statt Lobbyismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Unentschieden
unwichtig
Eine Wichtung zwischen beiden ist Unfug. Ich behaupte ja auch nicht: "Umweltschutz ist wichtiger als Bildung!"

Wirtschaftswachstum im Sinne von Verbesserung der Produktionsprozesse und Arbeitsbedingungen ist immer wünschenswert. Das sichert frühere Renten, weniger Wochenarbeitszeit bei gleichzeitiger Verbesserung der Umwelt und einem auskömmlichen Leben für alle.

Und was hat das mit Schuldenabbau zu tun? Wer ist eigentlich bei wem verschuldet?

Mitja Stachowiak | EB: Stachowiak

„Eine realisierbare Energiewende umsetzen!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Wir brauchen eine andere Definition, was Wachstum überhaupt ist. Im Moment ist das noch stark gekoppelt an den Bau immer neuer Fabriken und Straßen, aber dafür haben wir kein Platz mehr.



Dass Staaten schulden abbauen, während sich Banken gerade Geld zum Nullzins leihen können, ist aber auch Unsinn.

Fabian Gaukel | Volt

„1,5 Grad sind für mich die einzige Grenze in Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Unentschieden Wichtig ist vor allem die Transformation zu einer klimatneutralen und digitaleren Wirtschaft!

Peter Aumer | CSU

„Hört zu, packt an!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Unentschieden In Krisenzeiten wie bei der Corona-Pandemie müssen Konjunktur- und Hilfsprogramme möglich sein

Matthias Moosdorf | AfD

„Für eine Politik der Neubesinnung! Deutschland - aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Unentschieden Die Vergangenheit hat gezeigt, dass mit der Beugung von Recht fast jeder Griff in die Steuerkasse gerechtfertigt wird. Wir finanzieren über die EU mittlerweile das Wachstum in mehr Ländern als Deutschland Bundesländer hat. Die Staatsverschuldung ist unter Merkel seit 2006 um ca. 50% gestiegen. Die Frage ist also eher ein Witz.

Josefine Ruth Naton | Volt

„Für transparente und glaubwürdige Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Unentschieden Kurzfristig ist eine Staatsverschuldung in Ordnung, um zum Beispiel die Folgen der Corona-Krise zu bewältigen und dem Klimawandel erfolgreich bewältigen zu können. Ausgaben sollten aber immer auf ihre Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit überprüft werden und auf lange Sicht ist eine niedrige bis gar keine Staatsverschuldung wichtig, um künftigen Generationen ihre Handlungsmöglichkeiten nicht zu verbauen.

Anna Kristina Lührmann | GRÜNE

„Klimaschutz sichert Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Unentschieden Wir wollen Ausnahmen von der Schuldenbremse für Investitionen zulassen.

Fabian Maximilian Müller | GRÜNE

„Gemeinsam Zukunft gestalten.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Unentschieden Das ist nicht der Konflikt vor dem wir gerade stehen. Aktuell haben wir die Wahl zwischen Schulden in den Büchern und Schulden in der Wirklichkeit. Die Frage ob ggf. Schulden aufgenommen bzw. nicht verringert werden sollen, damit die Wirtschaft wachsen kann ist zur Zeit keine Debatte.

Jörg Weidemann | EB: Weidemann

„Gib Antikommunismus keine Chance“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Unentschieden Die Wirtschaftspolitik der Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte bestand immer darin Profite zu subventionieren. Die Frage folgt der Lebenslüge, dass es den Menschen gut gehen würde, wenn es "der Wirtschaft" gut geht.

Jan-Martin Thoden | Volt

„Im Süden Hamburg geht was! Packen wir`s an!“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 12.
Unentschieden Nur wenn die Bundesregierung die Gelder für eine Transformation zu einer wirklich klimaneutralen Gesellschaft nutzt, sowie in unser Bildung investiert.

Markus Paulus Raschke | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Unentschieden Schulden belasten künftige Generationen, der Wachstumszwang geht auf Kosten der Umwelt - das ist bisschen wie Pest und Cholera - ich bin für eine vernünftige Abwägung und derzeit für massive Investitionen in den Klimaschutz, da hierfür nur ein beschränktes Zeitfenster vorliegt.

Simon Kowalewski | PIRATEN

„Weltraumkommunismus!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Unentschieden Für langfristige Investitionen - ja. Für Wirtschaftsförderung - nein.

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Unentschieden Nicht für einfaches Wachstum.

Für Investitionen in Infrastruktur, um die Produktivität zu steigern, insbesondere durch Digitalisierung in Staat und Wirtschaft.

Anreizpolitik und direkte Wirtschaftssubventionen sind gescheitert.


Nathalie Nikola | dieBasis

„Liebe überwindet das Ego und trifft die besten Entscheidungen!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Unentschieden Wachstum um jeden Preis halte ich nicht für erstrebenswert. Gesundes Wachstum benötigt stabile Wurzeln!



> Meine persönliche Meinung zu dieser These wird in der Partei dieBasis nicht mehr gewichtet als die konsensierte Entscheidung aller Mitglieder.

Ich vertrete grundsätzlich den Willen von dieBasis, welcher durch gemeinsame Konsensierung beschlossen wird.

So verhält es sich bei allen Thesen, die ich hier beantworte.



Bitte auch nachfolgende Inhalte von dieBasis Baden-Württemberg beachten:

https://diebasis-bw.de/bundestagswahl/selbstverpflichtung-ziele/

Steffen Schlindwein | dieBasis

„Politik geht uns alle an!“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Unentschieden Wirtschaftsförderung ist wichtig, ein Umverteilen von Steuergeld in Privatvermögen darf dabei nicht erfolgen. jeder Vorgang dazu muss zu jedem Zeitpunkt transparent einsehbar sein.

Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Wohl überlegte Schulden dürfen in Kauf genommen werden, aber nicht für mehr Wachstum, sondern um unseren Staat nachhaltig ökologisch, klimaresistent und sozial umzubauen.

Frank Maiwald | FDP

„Hier schlägt das Herz des Aufstiegs. Und bald auch in Berlin.“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 21.
Unentschieden beides ist wichtig

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Unentschieden Klar ist, wir müssen unsere Wirtschaft auch mit staatlichen Investitionen ankurbeln. Gleichzeitig müssen wir unter dieser Prämisse aber auch so schnell wie möglich zur schwarzen Null zurückkehren, um auch in der nächsten Krise so aus dem Vollen schöpfen zu können wie während Corona.

Dr. Michael Kunte | GRÜNE

„Mut zur Veränderung.“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Unentschieden Kann stimmen, aber nicht bedingungslos

Nancy Meyer | Volt

„Gleiche Chancen für alle Menschen in einer solidarischen Gesellschaft.“

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Unentschieden Obwohl ich hier eher von nachhaltigem Wachstum reden würde und bei der Produktion von Gütern eine Investition in eine Kreislaufwirtschaft für sinnvoller erachte.

Sabine Leidig | DIE LINKE

„Genug für alle - nicht zu wenig, nicht zu viel“

Kandidiert im Wahlkreis Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg.
Unentschieden Entscheidend ist, wofür die öffentlichen Mittel eingesetzt werden: Bus und Bahn statt Autibahn! Bildung und Kultur statt Kampfdrohnen und Bomer!

Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Unentschieden Es würde genügen wenn der Staat damit aufhören würde, die Wirtschaft aktiv auszubremsen.

Jörg Alfred Rupp | DIE LINKE

„sozial, ökologisch, gerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden Weder noch. Unendliches Wachstum ist auf einem endlichen Planeten nicht möglich und Schulden sind als sinnvolle Investition oft genug nötig. Über Klimaschulden wird dagegen zu wenig gesprochen

Olaf Engel | PIRATEN

„Meine Schwäche ist meine Stärke“

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Unentschieden Wachstum ja, aber nicht mit mehr Schulden. Das Wachstum kann ruhig mal etwas geringer ausfallen. Das mit dem kurzfristig kennen wir. Das wird nicht kurzfristig werden.

René Rotzinger | AfD

„Für Recht und Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Unentschieden Die Wachstumsförderung ist sehr wichtig im Moment denn nach Corona kämpfen viele Unternehmen am Rande der Existenz. Die Menschen brauchen sichere Arbeitsplätze und Planungssicherheit, davon wird auch die Wirtschaft profitieren. Gleichzeitig gilt es den Schuldenabbau voranzutreiben und keine neuen Schulden zu machen. Das kann nur durch Einsparungen gelingen, sei es durch Streichung von Subventionen für unnötige Klimamaßnahmen oder in der Asylpolitik.

Dr. Christian Toloczyki | dieBasis

„Für unsere Grundrechte, Meinungsfreiheit und Erneuerung der Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Unentschieden Das Geld wird eher für soziale Zwecke und das Bildungssystem benötigt. Teilbereiche der Wirtschaft haben abgesahnt in Zeiten der Pandemie, während andere eingebrochen sind und wirtschaftliche Existenzen zerstört wurden. Wirtschaftsförderung ja, aber nicht mit der Gießkanne. Wir brauchen ein neues System, das nicht den Partikularinteressen des Großkapitals dient.

Marcus Dirk Otto | DIE LINKE

„Die Natur verhandelt nicht!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Unentschieden Unentschieden, da ich kein Wachstumsapologet bin.



Wer in einer begrenzten Welt an unbegrenztes Wachstum glaubt, ist entweder ein Idiot oder ein Ökonom.

Kenneth Boulding

Katrin Werner | DIE LINKE

„Solidarisch. Gemeinsam. Zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden Der Staat soll investieren und die Wirtschaft unterstützen, aber dies muss an soziale und ökologische Kriterien gebunden sein. Darüber hinaus darf hier kein Geld verschenkt werden. Wenn Steuergeld fließt, muss dem eine Gegenleistung gegenüberstehen, z.B. Mitspracherechte der Bürger:innen und demokratischen Institutionen.

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Unentschieden Beides gleich wichtig.

Rüdiger König | FDP

„Freiheit und Energie für den Aufbruch“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Die Frage ist falsch gestellt

Karsten Heiko Wappler | dieBasis

„Nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Unentschieden Das kommt doch auf die zu fördernden Betriebe an. So pauschal kann das doch niemals gesagt werden.

Wir haben uns seit 2020 von der Schuldenbremse verabschiedet und sind längst wieder über das Maastricht-Kriterium von höchstens 60% Staatsschuldenquote.

Es handelt sich um meine persönliche Meinung. Diese kann von den basisdemokratisch ermittelten Meinungen der Partei abweichen.

Kirsten Elisabeth Jäkel | ÖDP

„Es ist Zeit für eine Politikwende, jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Unentschieden Nur wenn es zur Förderung der GWÖ eingesetzt wird.