Antworten von Volt-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Fabian Gaukel | Volt

„1,5 Grad sind für mich die einzige Grenze in Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Unentschieden Wichtig ist vor allem die Transformation zu einer klimatneutralen und digitaleren Wirtschaft!

Livia Juliane Genn | Volt

„Laut sein für europäische und diverse Politik, die alle Lebensrealitäten mitdenken kann.“

Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Unentschieden

Dr. Tassi Giannikopoulos | Volt

„Für eine Gesellschaft, die Chancen schafft!“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Unentschieden Wachstum steht nicht im Fokus, sondern die richtigen Investitionen, um Bildung oder Infrastruktur auszubauen, daher sind Schulden eher relativ.

Dr. Jördis Hollnagel | Volt

„Politik über Grenzen hinweg - transparent und für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden

Sören Alexander Horn | Volt

„Politiker*Innen sollten jeden Atemzug dafür nutzen eine bessere Zukunft zu schaffen.“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Unentschieden Finanzielle Mittel aus einer höheren Staatsverschuldung sollten für Investitionen in Bildung, Digitalisierung, Infrastruktur, und den Ausbau und die Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft mit innovativen Produkten und Dienstleistungen verwenden.

Nicolas Künzel | Volt

„Die Herausforderungen unserer Zeit, wie die Klimakrise, machen nicht an Grenzen halt.“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Investitionen sind wichtig, um die Klimakrise und die Pandemie zu bekämpfen und außerdem soziale Gerechtigkeit herzustellen und ein funktionierendes Gesundheitssystem zu erhalten. Das sollten die angestrebten Ziele sein. Ob dies nun zu Wachstum führt oder nicht, ist dabei zweitrangig. Bisher konnte noch nicht gezeigt werden, dass Wachstum in einer Welt mit endlosen Ressourcen unendlich möglich ist. Daher, Schuldenabbau sollte aktuell nicht unbedingt das Ziel sein, Wachstum aber auch nicht.

Elisa Madert | Volt

„Für ein vereintes Europa, für eine lebenswerte Zukunft, für lebendige Demokratie!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden

Nancy Meyer | Volt

„Gleiche Chancen für alle Menschen in einer solidarischen Gesellschaft.“

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Unentschieden Obwohl ich hier eher von nachhaltigem Wachstum reden würde und bei der Produktion von Gütern eine Investition in eine Kreislaufwirtschaft für sinnvoller erachte.

Josefine Ruth Naton | Volt

„Für transparente und glaubwürdige Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Unentschieden Kurzfristig ist eine Staatsverschuldung in Ordnung, um zum Beispiel die Folgen der Corona-Krise zu bewältigen und dem Klimawandel erfolgreich bewältigen zu können. Ausgaben sollten aber immer auf ihre Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit überprüft werden und auf lange Sicht ist eine niedrige bis gar keine Staatsverschuldung wichtig, um künftigen Generationen ihre Handlungsmöglichkeiten nicht zu verbauen.

Nelly Dorothea Rüttiger | Volt

„Ein starkes, reformiertes Europa sichert Frieden, Wohlstand und eine lebenswerte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Unentschieden

Milena Schiller Ninô | Volt

„Für eine starke und klimaneutrale Wirtschaft “

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Unentschieden

Birgit Seibel | Volt

„Europäisch denken und eine lösungsorientierte Politik für Deutschland gestalten. “

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden Es muss nicht immer Wachstum sein - aber die Transformation der Wirtschaft hin zu nachhaltigem Wirtschaften und einer Kreislaufwirtschaft ist das wichtigste Ziel, und dafür werden Investitionen benötigt. Im übrigen auch für die Digitalisierung der Wirtschaft.

Jan-Martin Thoden | Volt

„Im Süden Hamburg geht was! Packen wir`s an!“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 12.
Unentschieden Nur wenn die Bundesregierung die Gelder für eine Transformation zu einer wirklich klimaneutralen Gesellschaft nutzt, sowie in unser Bildung investiert.

Jens Többen | Volt

„Die Gesellschaft hat Grenzen längst überschritten - es wird Zeit, dass die Politik aufholt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Unentschieden Nein, nicht für das Ziel des Wirtschaftswachstums, zumindest nicht bedingungslos. Das Wirtschaftswachstum muss sich in eine klimaneutrale Richtung entwickeln, zum Schutz des Klimas sind neue Schuldenaufnahmen legitim.

Jana Wilke | Volt

„Politik braucht mehr Empathie & Augenhöhe.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Unentschieden

Alice | Volt

„Moderne Politik braucht digitale Kompetenz. “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Schulden müssen in Niedrigzinsphasen aufgenommen und klug investiert werden. In Hochzinsphasen hingegen können dann Schulden abgebaut werden. Eine statische Regelung ist nicht sinnvoll.