Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Anil Beşli | DIE LINKE

„Mit euch. Für euch. SOLIDARISCH! “

Kandidiert im Wahlkreis Esslingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden

Robert Binder | DIE LINKE

„Zukunft nachhaltig gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Unentschieden Kein Schuldenabbau.

Aber nicht um die Wirtschaft zu begünstigen, sondern um normale Haushalte zu entlasten und gute Infrastruktur zu schaffen.

Walter Brinkmann | DIE LINKE

„Mehr Netto vom Brutto; Abschaffen Numerus Clausus; Mehr Medizinstudienplätze; BaFöG f.Alle“

Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Unentschieden

Clara Anne Bünger | DIE LINKE

„Klare Haltung für ein gerechtes Land!“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden

Otto Ersching | DIE LINKE

„Für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.“

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Unentschieden Viele der Probleme, auch die drohende Klimakrise sind die Folgen des Wachstums. Dennoch bin ich gegen eine Schuldenbremse.

Klemens Kowalski | DIE LINKE

„Endlich wieder leben können.“

Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Unentschieden Wachstum ist keine Antwort auf unsere wirtschaftlichen und ökologischen Probleme.

Schuldenabbau ist auch keine Antwort.

Veronika Lackerbauer | DIE LINKE

„Man muss erst aufstehen, um sich widersetzen zu können.“

Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Unentschieden

Sabine Leidig | DIE LINKE

„Genug für alle - nicht zu wenig, nicht zu viel“

Kandidiert im Wahlkreis Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg.
Unentschieden Entscheidend ist, wofür die öffentlichen Mittel eingesetzt werden: Bus und Bahn statt Autibahn! Bildung und Kultur statt Kampfdrohnen und Bomer!

Marcus Dirk Otto | DIE LINKE

„Die Natur verhandelt nicht!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Unentschieden Unentschieden, da ich kein Wachstumsapologet bin.



Wer in einer begrenzten Welt an unbegrenztes Wachstum glaubt, ist entweder ein Idiot oder ein Ökonom.

Kenneth Boulding

Jörg Alfred Rupp | DIE LINKE

„sozial, ökologisch, gerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden Weder noch. Unendliches Wachstum ist auf einem endlichen Planeten nicht möglich und Schulden sind als sinnvolle Investition oft genug nötig. Über Klimaschulden wird dagegen zu wenig gesprochen

Christian Suhr | DIE LINKE

„Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden willst!“

Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Unentschieden Beides ist sekundär!



Investitionen sind wichtig, Weichenstellung hin zu einer Zukunft, soziale Teilhabe etc.



Zum Wachstum: Wer soll den ganzen Krempel denn kaufen?!



Wobei es prinzipiell immer Wachstum geben wird, aber das eine verschwindet, das andere wird mehr. Gerade beim Automobil sollte man jetzt die Weichen stellen zu einer anderen Mobilität.



Und zu Schulden nur der kurze Hinweis: Kredite für Investitionen ja, Kredite zur Finanzierung der laufenden Kosten nein!

Johanna Maria Tiarks | DIE LINKE

„Zeit zu handeln: Für soziale Sicherheit, Frieden und Klimagerechtigkeit! “

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Unentschieden

Katrin Werner | DIE LINKE

„Solidarisch. Gemeinsam. Zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden Der Staat soll investieren und die Wirtschaft unterstützen, aber dies muss an soziale und ökologische Kriterien gebunden sein. Darüber hinaus darf hier kein Geld verschenkt werden. Wenn Steuergeld fließt, muss dem eine Gegenleistung gegenüberstehen, z.B. Mitspracherechte der Bürger:innen und demokratischen Institutionen.