Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Aufstieg durch Bildung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht Nur mit Wachstum wird es gelingen, die Folgen der Coronapandemie zu

überwinden. Dabei stehen wir für eine solide und investitionsorientierte Haushaltspolitik und zur im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse. Denn jede Generation hat ihre Herausforderungen und muss über die finanzpolitischen Spielräume

verfügen, um diesen gerecht werden zu können.

Merle Andersen | Die PARTEI

„Geschmacklos, weil ihr es seid“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Eher nicht
unwichtig
Ganz bestimmt nicht für Wirtschaftswachstum, aber gerne für den Ausbau des Sozialsystems, regenerative Energien und und andere Infrastruktur

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher nicht Es gibt kein unendliches Wachstum auf einem endlichen Planeten. Wir brauchen dringend ein Umdenken. Von Wachstum um Klimakathstrophe komm raus zu nachhaltigen und wertbeständigen Produkten. Von Wegwerfgesellschaft zu Keislaufwirtschaft mit Reparierbarkeit, Wiederverwertung und echte Lieferkettenfairness. Dieser Umbau ist tatsächlich wichtiger als Schuldenabbau, weil unsere größten Schulden unsere Klima- und Umweltzerstörungen sind. Mit diesesen belasten wir diezukünftigen Generationen.

Dr. Ulrich Karl Kissel | FREIE WÄHLER

„Kreativität braucht weniger Regeln, Regeln dann aber durchsetzen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher nicht Dieser Staat braucht in einigen Bereichen in Zukunft viel Geld für staatliche Infrastruktur: Bundeswehr, Schnelle Netz, IT-Lösungen in Behörden; z.B. Gerichte und Gesundheitsämter modernisieren. Es müssen aber die zuvor angesprochen privaten Vermögen zur Investition entfesselt und nicht mit Vermögenssteuern belastet oder durch Regeln behindert werden. Das treibt Wirtschaftswachstum viel schneller mit höherem Steueraufkommen, dass die Staatsinvestitionen ohne weitere Verschuldung ermöglichen wird.

Hubert Weber | dieBasis

„Corona-Einschränkungen der Grundrechte sofort beenden und Basisdemokratie einführen.“

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Grundsätzlich muss die Staatsverschuldung vermieden werden, denn dadurch werden die Bürger pro Kopf belastet. Nur in Notlagen kann man davon abweichen. Die Ausgaben des Staates dürfen dessen Einnahmen nicht übersteigen damit der Staat nicht in Abhängigkeit der Großbanken und den dahinterstehenden Superreichen gerät.

Anna Leonore Kipp | GRÜNE

„Gemeinsam kämpfen für eine lebenswerte und gerechte Gesellschaft“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 41.
Eher nicht Die Aufnahme neuer Schulden sollte grundsätzlich nachhaltigen Investitionen und einer guten Infrastruktur dienen, nicht primär dem Wirtschaftswachstum!

Volker Behrendt | ÖDP

„Fair geht vor!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher nicht Nur zur schnellstmöglichen Förderung klimawirksamer Massnahmen, die kein Green-Washing darstellen (die Förderung z.B. von Hybrid-Autos lehne ich ab).

Gerold Joachim Otten | AfD

„Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher nicht Diese Vorstellung, dem Keynesianismus entlehnt, kann in Krisenzeiten hilfreich sein. Aber dazu gehört auch der Schuldenabbau in der Phase des Wirtschaftswachstums. Genau das geschieht aber nicht. Dass heute darüber nachgedacht wird, dieses Prinzip zum Leitstern der Haushaltspolitik zu machen verdeutlicht, dass sich Deutschland und die EU seit 2008 in einem Dauerkrisenmodus befindet. Wirtschaftsförderung geht leichter durch Bürokratieabbau, Erleichterung bei Auflagen und vor allem durch Steuersenkungen und die Förderung einer forschungsoffenen Gründer- und Investitionskultur bei Staat und Bürgern.

Judith Sandra Skudelny | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher nicht Deutschland gehört bei Steuern und Sozialabgaben zur Weltspitze. Wir Freie Demokraten wollen die Balance zwischen

Privat und Staat wiederherstellen, ohne dabei eine seriöse Haushaltspolitik aufzugeben. Wir fordern ein grundlegendes

Umdenken in der Steuerpolitik: Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger spürbar entlasten und damit die unabdingbare

Voraussetzung für Impulse in die wirtschaftliche Erholung unseres Landes schaffen. Das ist ein wichtiger Punkt auf

unserer Agenda für mehr Wachstum, denn nur mit Wachstum wird es gelingen, die Folgen der Coronapandemie zu

überwinden. Dabei stehen wir für eine solide und investitionsorientierte Haushaltspolitik und zur im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse. Denn jede Generation hat ihre Herausforderungen und muss über die finanzpolitischen Spielräume verfügen, um diesen gerecht werden zu können.

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Dieses Mantra hat Herr Scholz bereits seit 2015 umgesetzt, mit fatalen Folgen für die künftigen Generationen, die diese Schuldenberge abtragen müssen. Nicht durch mehr Einnahmen, sondern durch weniger sinnlose Ausgaben sollten unsere Staatsfinanzen saniert werden!

Stefan Michael Kanitzky | Volt

„Neue Ideen für neue Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher nicht Auch in der Ökonomie ist Wachstum inzwischen umstritten. Die Grenzen des Planeten werden bereits heute ausgereizt. Wichtiger als Wirtschaftswachstum ist der Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, dafür darf dann auch die Schuldenbremse temporär ausgesetzt werden.

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht Diese These unterstellt, dass nur der Staat investiert. Dies ist jedoch nicht der Fall. Wachstum wird auch wesentlich durch private Investitionen (im Sektor der Unternehmen) erreicht und hier verschuldet sich dann eine große Menge von unterschiedlichen Marktteilnehmern, so dass das Risiko breiter verteilt ist und nicht zukünftige Generationen damit belastet sind.

Alexander Dorner | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Eher nicht Staatliche Schulden sind immer eine Last für künftige Generationen und es besteht keine Garantie dafür, dass wir in Zukunft weiterhin nur derart geringe Zinsen bezahlen müssen. Es gilt daher, dass höhere Staatsschulden die letzte mögliche Maßnahme sein sollten.

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für alle Lebewesen am 26. September 2021! 💚“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher nicht Wirtschaftswachstum ist oft nicht förderlich (wenn er nur um seiner selbst Willen statt findet) und sollte nur dort stattfinden, wo er der Umwelt und den Menschen nützt und nicht schadet.

Tino Josef Ritter | FDP

„Ich wähle Ritter!“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Eher nicht Hohe Staatsschulden widersprechen meiner Vorstellung von Generationengerechtigkeit.

Wir tragen auch die Verantwortung, die Handlungsfähigkeit unserer Nachkommen sicherzustellen. Für mehr Wirtschaftskraft, sollten wir unsere Wirtschaft entfesseln und uns von Regulierungen befreien, welche sie lähmt oder aufhält. Dies bringt mehr als hohe Schulden.

Wolfgang Wiehle | AfD

„Unser Leben: frei, sicher, bezahlbar“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher nicht Immer mehr Schulden - das bedeutet auch eine immer höhere Geldmenge im Umlauf und damit die Gefahr Inflation. Diese verhindert Wachstum dann auch. Es gibt eben keinen wirtschaftspolitischen "Zauberstab" beim Finanzminister.

Jürgen Bader | MLPD

„1000 Krisen eine Lösung: Sozialismus “

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Eher nicht Mehr Staatsverschuldung durch diesen Ansatz bedeutet, dass die Krisenlasten auf die Masse der Bevölkerung abgewälzt werden. Die Profite steigen (siehe Lufthansa) und die Kolleginnen und Kollegen werden dennoch rausgeschmissen. Durch die massiven Subventionen wurden die Krisenverläufe gestreckt und neue Krisen vorbereitet.

Dr. Doris Vollmer | EB: Vollmer

„Die Natur verhandelt nicht. Wir müssen handeln! “

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Eher nicht Abhängig von der Investition. Schulden für Klimaschutz und Einführung klimafreundlicher Technologien halte ich für essentiell.

Miriam Franziska Broux | Tierschutzpartei

„Mensch und Umwelt vor Profit! Für eine friedliche, soziale und gesunde Welt!“

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Eher nicht Wir müssen dringend in einen sozial gerechten Klimaschutz investieren, deshalb müssen wir neue Schulden machen. Die Konsequenzen wären sonst unbezahlbar. Hierfür brauchen wir aber nicht unbedingt einen Wirtschaftswachstum der die Welt noch mehr ausbeutet und vermüllt, sondern eine gerechte Steuerpolitik und Umverteilung von staatlichen Ausgaben und Subventionen.

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht wir brauchen eine Veränderung zu einem Beziehungsorientierten Wirtschaftssysthem.

Henrik Jan Statz | FDP

„Werden wir das Land, das in uns steckt“

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 15.
Eher nicht Die Schuldenbremse ist ein wichtiges Instrument, um den Staatshaushalt in der Spur zu halten. Wer gut wirtschaftet, kann auch ohne neue Schulden Impulse für Wachstum geben.

Stefan Schellenberg | ÖDP

„Gemeinwohl-Unsere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Eher nicht Es bekommen immer nur die großen Konzerne hohe wirtschaftliche Förderung und der Mittelstand erhält in Vergleich nur Almosen.

Nina Treu | DIE LINKE

„Wirtschaft sozial und ökologisch umbauen!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Eher nicht Wir brauchen kein Wirtschaftswachstum im Generellen, wir brauchen den Ausbau bestimmter Bereiche, andere Bereiche müssen schrumpfen. Für diese Transformation unserer Wirtschaft ist Kreditfinanzierung in Ordnung.

Annedore Schmid | ÖDP

„Frieden Gerechtigkeit Bewahrung der Schöpfung!“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Eher nicht Hohe Schulden schaffen Abhängigkeiten !

Hans Horst Boljahn | Volt

„Transparent, fair, keine Küngeleien “

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Eher nicht Wachstum ist mir höherem Resourcenverbauch verbunden. Wir müssen zu einer Kreislaufwirtschaft kommen

Michael Thienel | Tierschutzpartei

„Weil ich Mensch bin, für Tier und Umwelt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Eher nicht Sofern der Wachstum dazu dient, Arbeitsplätze zu schaffen ist eine Förderung zum Wohle aller gerechtfertigt.



Aber eine Förderung ist nicht gerechtfertigt, sobald Unternehmen in der Lage sind diese Arbeitsplätze auf eigene Kosten zu schaffen und diese nur zur Gewinnoptimierung erhalten. der Förderbedarf muss also genau geprüft werden.



Eine Staatsverschuldung darf nur erhöht werden, wenn es zum Wohle aller ist.

Jens Andreas Geibel | ÖDP

„Nachhaltigkeit ist Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher nicht Diese These ist mir zu schwammig.

Welches Wachstum?

Volker Eberhard Beil | dieBasis

„Für ein Leben in Freiheit, ohne Angst und Zwang“

Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Eher nicht Das ständige Streben nach mehr und schnellerem Profit muss gestoppt werden, denn das ist der Untergang aller Menschlichkeit und Nachhaltigkeit

Peter Pokrzywnicki | ÖDP

„Volksentscheide und strikt keine Firmenspenden - gemeinsam die Welt verbessern“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht In ganz bestimmten Ausnahmefällen kann das Sinn machen: Investition in einen Nachhaltigen ökologischen Umbau von Infrastruktur, der sich ökonomisch und ökologisch auszahlt dürfen auch per Kredit finanziert werden, aber keinesfalls ein Autobahnneubau

Jochen Lipproß | FDP

„Öko-Ziele ökonomisch erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Eher nicht Bevor noch mehr Schulden und damit künftige Belastungen hingenommen werden, sind noch viele Möglichkeiten von Umschichtungen der staatlichen Mittel zu nutzen. Unser Staatswesen ist sich durch Übernahme zu vieler Aufgabe erstarrt und zu wenig flexibel.

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Eher nicht Nur durch gesunde Staatsfinanzen kann der Staat im Krisenfall auf ausreichende Mittel zurückgreifen.

Solide Staatsfinanzen schaffen ein gutes Umfeld für wirtschaftliche Tätigkeit von Unternehmen und Privatleuten.

Dr. Heinrich Kalvelage | FREIE WÄHLER

„Politik für die Wähler, nicht für Lobbyisten!“

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Eher nicht Allerdings gibt es natürlich auch die Gefahr des "Kaputtsparens".

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Eher nicht Deutschland braucht dringend einen Kassensturz. Unsinnige Ausgaben müssen beendet werden. Um die Wirtschaft anzukurbeln, brauchen wir niedrigere Steuern und eine stabile Währung.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher nicht Es ist besser, die Ausgaben des Staats unter die Lupe zu nehmen. Es gibt Einsparpotential in dreistelliger Milliardenhöhe.

Oliver Martin | FDP

„Ich will eine Brücke von den Menschen im Wahlkreis in den Bundestag schlagen.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Eher nicht Das Prinzip wurde oft propagiert, hat aber in der Praxis nie nachhaltig funktioniert.

Nach kurzen "Strohfeuern" waren in der Vergangenheit sowohl die Gelder als auch die damit geschürte Euphorie "verbrannt".

Weiterer negativer Nebeneffekt ist ein zusätzlicher Anstieg der Inflation die langfristig mehr schadet, als nutzt.

Felix Mangen | du.

„Strebe die Utopie an, um das bestmögliche zu erreichen “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher nicht Bei einer neuen Staatsverschuldung sollte es nicht primär um Wachstum gehen, sondern um die Finanzierung der notwendigen Aufgaben wie Infrastruktur, Bildung und Bekämpfung der Klimakatastrophe

Moritz Oppelt | CDU

„Gemeinsam anpacken für unsere Heimat!“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Eher nicht Dies ist im Rahmen der Schuldenbremse in Krisenzeiten bereits heute möglich.

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Viel wichtiger wäre es, ein Wirtschaftssystem zu installieren, dass ein beständiges Wachstum nicht mehr erfordert. Dies führt automatisch zu nachhaltigem Wirtschaften und zu mehr Wohlstand unter Einbezug der Umwelt.

Bruno Siglreitmaier jun. | ÖDP

„Weniger (Energie- und Ressourcenverbrauch) ist Mehr (Gesundheits-, Arten- und Naturschutz)“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Eher nicht Investitionen in zukuntssichernde, umwelt-/klimaschonendere neue Technologien ausgenommen

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Eher nicht Wir sollten in vielen Bereichen investieren, jedoch nicht primär mit dem Ziel des Wirtschaftwachstums.

Sophia Jäger | Team Todenhöfer

„Die Diversität in der Gesellschaft Deutschlands muss sich im Bundestag abzeichnen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Unter bestimmten Voraussetzungen ist es unumgänglich Schulden aufzubauen, um einen gewissen Zustand herzustellen. Diese Entscheidung sollte jedoch ganz bewusst getroffen werden. D.h., dass ein Plan existieren sollte, wie die Schuldensumme abgebaut wird und dies transparent.

Werner Bruno Jannek | FDP

„Sagt, was er denkt. Macht aber auch, was er sagt. Zuverlässig.“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Eher nicht Entfesselt die Wirtschaft, entlastet sie durch weniger Bürokratie und sorgt so für den Schub, der die Staatseinnahmen stärken hilft. Die Belastung für künftige Generationen ist heute schon unermesslich groß.

Dietmar Gerhard Buttler | DIE LINKE

„Sozial denken - vor Ort handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Eher nicht In diesem Zusammenhang:

Noch nie waren Einkommen und Vermögen in Deutschland so ungleich verteilt: Allein die 45 reichsten Haushalte besitzen so viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung zusammengenommen. Weil die Steuern auf Vermögen und hohe Einkommen gesunken sind. Seit 1997 wird die Vermögensteuer nicht mehr erhoben. Das Ergebnis: Öffentliche Dienstleistungen werden kaputtgespart oder sind privatisiert worden. In vielen Schulen funktionieren die Toiletten nicht, ganz zu schweigen von der Ausrüstung mit Laptops. Krankenhäuser werden privatisiert oder geschlossen. Es fehlen jede Menge Lehrer*innen und Erzieher*innen. Dafür ist kein Geld da? Doch: Wir besteuern hohe Vermögen und Erbschaften gerecht. Mit den Einnahmen modernisieren wir Schulen, Krankenhäusern und schaffen bezahlbare Wohnungen in öffentlichem Eigentum. Denn was für alle da ist, muss allen gehören.


Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher nicht Frage ist: Welches Wachstum? So weitermachen wie bisher geht gar nicht, so weiter konsumieren, verbrauchen und wegwerfen auch nicht.




Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Wir haben genug Schulden durch die Pandemie. Bitte keine Wahlgeschenke auf Kosten aller.

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Volksentscheid

Carolin Schmidt | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Eher nicht Wir brauchen in Deutschland eine funktionierende Wirtschaft, die allen dient. Schulden sollen nur in wichtigen, gut vorbereiteten Fällen gemacht und später auch wieder abgebaut werden. Keinesfalls sollen laufende Ausgaben durch Schulden gedeckt werden. Dennoch kann es in manchen Fällen ein wichtiges und gutes Mittel sein, Schulden aufzunehmen, um eine Gemeinwohlorientierte Wirtschaft zu unterstützen.

Günter Arlt | FREIE WÄHLER

„Neue Kräfte braucht das Land!“

Kandidiert im Wahlkreis Paderborn.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wer auf die Dauer mehr ausgibt als er einnimmt muss irgenwann Konkurs anmelden. Das gilt auch für Staaten.

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Eher nicht Investitionen in die Zukunft müssen insbesondere zum Erreichen des Klimazieles von einer Erderwärmung von maximal 1,5 ° C auch durch eine erhöhte Staatsverschuldung möglich sein.

Kilian Leon Moser | EB: Moser

„Parteifrei, unabhängig und transparent. Für eine direktere Demokratie ohne Fraktionszwang“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Eher nicht Der Staat sollte effizienter werden, z.B. durch Digitalisierung oder durch den Abbau von Doppelfunktionen auf Bund- und Länderebene. Dann könnte man beides erreichen den weniger Bürokratie fördert das Wachstum und reduziert die Staatsschulden.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Investitionen für die Erhaltung unseres Wohlstands sind nötig aber ohne neue Staatsverschuldung.

Michael Andreas Hug | AfD

„Deutschland! Aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Eher nicht Wachstum kann lediglich von Staatswegen stimuliert werden, jedoch nicht genuin geschaffen werden. Eine solide Haushaltsführung darf nicht zur Disposition stehen!

Ulrika Schöllner | dieBasis

„Parteifrei in die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht quantitatives Wachstum per se sollte nicht mehr das Ziel sein, hier brauchen wir eine Neuausrichtung. Schuldenabbau bleibt aber wichtig, denn Dauer-Schuldenbetrieb endet letztlich immer beim Steuerzahler/Bürger, der die Suppe auslöffeln muss.

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Eher nicht Profit auf Kosten kommender Generationen ? Ich sage NEIN !

Jens Herzog | FREIE WÄHLER

„Starke Region - starkes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher nicht Wachstum geht nicht über Schuldenabbau. Aber wichtige Investitionen insbesondere nach der Pandemie müssen trotzdem geleistet werden.

Thomas Ney | PIRATEN

„Gesunder Menschenverstand und ein unvoreingenommener Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Generell stimme ich dieser These nicht zu. Die Aufnahme höherer Staatsschulden sollte auf konkrete, zeitlich begrenzte Krisensituationen beschränkt bleiben.