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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Starke Schüler stärker fördern!«

»Starke und hochbegabte Schüler sollen stärker als bisher gefördert werden, beispielsweise durch mehr Elite-Gymnasien. «

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Starke Schüler stärker fördern! – Starke und hochbegabte Schüler sollen stärker als bisher gefördert werden, beispielsweise durch mehr Elite-Gymnasien. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Jürgen Mollik | Kennwort: Bürgerkandidat – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Gemeinwohl u. Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Nein! In jeder Gemeinschaft gibt es unterschiedliche Stärken bei den Mitgliedern. Dies macht auch die Gemeinschaft stark, in dem die Schwächen des Starken von den Stärken der Schwächeren aufgefangen werden. In der Gemeinschaft wird soziales Verhalten praktisch geübt.
Birgit Wenzel | PIRATEN
„Politik ist dazu da dem Menschen zu dienen. Nicht mehr und nicht weniger.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Alle Schüler stärker fördern.
Ruth Tietz | DIE LINKE
„Es wird Zeit für Veränderung!“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Nein! Durch mehr Lehrer und bessere Lernverhältnisse. Schwache Schüler müssen auch gefördert werden.
Norbert Müller | DIE LINKE
„Leben darf kein Luxus sein“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Nein! Wesentliche Ursache der sozialen Spaltung in der Bildung ist die frühe Aufteilung der Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Schulformen.Wir wollen eine Schule für alle: eine Gemeinschaftsschule, die kein Kind zurücklässt und sozialer Ungleichheit entgegenwirkt. Statt Bildungschancen über unterschiedliche Bildungswege zuzuweisen, fordern wir inklusive Schulformen, die längeres gemeinsames Lernen ermöglichen.
Magdalena Zenglein | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Nein! Alle Schüler sollen entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert werden.
Anna-Maria Lanzinger | GRÜNE
„Gerecht. Vielfältig. Grün.“
Kandidiert im Wahlkreis Erding – Ebersberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Nein! Alle Schüler*innen sollen die Chance auf gleiche Bildung bekommen. Schwächere Schüler*innen profitieren durch stärkere stark, dieser Effekt wäre sonst verloren.
Arend Vogtländer | PIRATEN
„Sie müssen selbst entscheiden können. Wir helfen Ihnen dabei.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Nein! Hochbegabte Schüler sollten vielmehr einen Anreiz dazu bekommen, ihren weniger begabten KollegInnen zu helfen und so das Gesamtniveau anzuheben.

Elitenbildung ist ein für eine ausgewogene Gesellschaft hochgefährlicher Mechanismus.
Ralf Lembach | Kennwort: Ralf LEMBACH
„Im Konsens und mit kollektiver Intelligenz gemeinsam die Zukunft gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Nein! Das Bildungssystem sollte so gestaltet sein, dass alle Schüler Ihr bestes Potential ausschöpfen können.
Erich Horst Utz | DIE LINKE
„Chancengleichheit für alle, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Nein! Keine stärkere sondern eine andere angepasste Förderung für hochbegabte Schülerinnen und Schüler.

Das bedeutet im Gegenzug: angepasste Förderung für alle Schülerinnen und Schüler.
Sebastian Bach | DIE LINKE
„Besser für eine Utopie kämpfen als sich mit einer Dystopie abzufinden.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 12.
Nein! Sollten nicht eher die weniger Begabten gefördert werden, damit diese nicht den Anschluss verlieren?
Christian Hufgard | PIRATEN
„Klarmachen zum Ändern!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Nein! Das Schulsystem muss generell überarbeitet werden. Eine noch stärkere Selektion wäre das genaue Gegenteil davon.
Anett Polzin | DiB
„politik.anders.machen“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Nein! Eine besondere Stärke (Inselbegabung z.B.) zieht immer eine Schwäche in anderen Bereichen nach sich. Durch das Miteinander von unterschiedlichen Begabungen - die alle Kinder haben - findet größeres Wachstum und Reife aller einzelnen Kinder statt. Es bedarf dazu unbedingt, der Anpassung äußerer Bedingungen (Personal und Räumlichkeiten). Sonst bleibt es bei der Verwaltung von Kindern.
John Haberle | GRÜNE
„Hinterlasse die Welt als einen besseren Ort, als du sie vorgefunden hast.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Nein! Hochbegabte Schüler erhalten bereits heute sehr gute Förderungen. Viel wichtiger ist, dass wir für Nicht-Akademikerkindern die Chancen auf die höchste Bildung erhöhen. Einerseits, weil es gerecht ist und anderseits, weil wir keine Talente verschwenden sollten.
Michael Gläser | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Nein! Gleich gute Chancen für ALLE!
Kurt Klein | PIRATEN
„Gleichberechtigter Zugang zu den gesellschaftlichen Ressourcen“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Nein! Wir haben schon zu viele Möchtegerneliten. Der Kontakt zum normalsterblichen Durchschnitt erdet und stärkt die sozialen Kompetenzen. Dies widerspricht in keiner Weise, dass individuelle Begabungen gefördert werden sollten.
Barbara Pfeuffer | GRÜNE
„demokratisch, gerecht, zukunftsweisend“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 48.
Nein! Alle Kinder sollen stark gefördert werden. Dafür braucht es keine besonders separierende Schulen. Dafür braucht es pädagogische Konzepte!
Robert Lutz | PIRATEN
„Den jüngeren Bewohnern von Neuland eine Stimme geben!“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein! Jedem Schüler sollen die gleichen Chancen im Bildungssystem zugestanden werden. ein Zwei-Klassen-System sollte es nicht geben.
Marcel Guderjahn | MG
„Die Stimme für den kleinen Mann“
Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Nein!
Ist mir wichtig!
starke schüler können schwache mit nehmen! schulklassen auf 15 schüler reduziren
Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Nein! Ist nicht nötig, wenn das dreigliedrige Schulsystem erhalten bleibt und die Radikalinklusion zurückgebaut wird.
Kathrin Vogler | DIE LINKE
„Frieden durch Solidarität und Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Nein! Jedes Kind soll individuell gefördert werden, denn jedes Kind hat seine ganz eigenene Stärken. Ich möchte eine Schule, in der alle Kinder bis zur zehnten Klasse gemeinsam lernen - das stärkt auch den sozialen Zusammenhalt.
Joe | DiB
„Aus Protest keinen Protest wählen!“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein! Individuelle Förderung ist wichtig - aber keine isolierte!
Friedhild Anni Miller - PARTEILOS! | Kennwort: FRiDi - unabhängig - unbestechlich - ehrlich - bürgernah
„David gegen Goliath - und der Kleinere wird siegen!“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Nein! Alle Schüler sollen gleich stark gefördert werden, im GEGENTEIL, normal sollte man schwache SCHÜLER stärker fördern, aufgrund der CHANCENGLEICHHEIT!
Torsten Felstehausen | DIE LINKE
„sozial | gerecht | Frieden | für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Nein! Wesentliche Ursache der sozialen Spaltung in der Bildung ist die frühe Aufteilung der Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Schulformen. n Wir wollen eine Schule für alle: eine Gemeinschaftsschule, die kein Kind zurücklässt und sozialer Ungleichheit entgegenwirkt. Statt Bildungschancen über unterschiedliche Bildungswege zuzuweisen, fordern wir inklusive Schulformen, die längeres gemeinsames Lernen ermöglichen.



Schule sollte so organisiert sein, dass die sozialen Unterschiede nicht noch verstärkt, sondern möglichst ausgeglichen werden. Deshalb soll die Eigenarbeit der Kinder nicht im familiären Bereich bleiben (Hausaufgaben). Im schulischen Alltag müssen dafür Raum und Zeit geschaffen werden. Jedes Kind muss die Möglichkeit haben, eine Ganztagsschule zu besuchen. Solange das nicht gewährleistet ist, fordern wir einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule. Die Gemeinschaftsschule fördert die Kinder individuell und umfassend. Private Nachhilfe und Hausaufgaben werden überflüssig.



Die Gemeinschaftsschule hat einen hohen inhaltlichen Anspruch, fördert Stärken und gleicht Nachteile aus. Sie ist ganztägig organisiert und bietet alle Schulabschlüsse an. Lehrkräfte, Schulsozialarbeit und Schulpsychologie sollen in multiprofessionellen Teams zusammenwirken. Die Gemeinschaftsschule ist demokratisch organisiert mit einer wirklichen Mitbestimmung von Schülerinnen und Schülern.


Katrin Werner | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Wir wollen eine Schule für alle: eine

Gemeinschaftsschule, die kein Kind

zurücklässt und sozialer Ungleichheit

entgegenwirkt. Statt Bildungschancen über unterschiedliche Bildungswege zuzuweisen, fordern wir inklusive Schulformen, die längeres gemeinsames Lernen ermöglichen.
Dr. Matthias Wucherer | CSU
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 54.
Nein! Starke Schüler sind nicht zwingen schlaue Menschen. Gute Noten können auch nur ein Indiz für Angepasstheit ans das Lern- und Reproduktionssystem sein. Andersherum sind schlechte Schulnoten mitnichten ein Beleg für Dummheit. Hoffe ich für mich zumindest.
Stefanie Maria Weigand | GRÜNE
„Für eine starke Demokratie in einem Land, das lebenswert für alle ist“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Nein! Jedes Kind soll in seinen individuellen Begabungen gefördert werden, an jeder Schule!
Hannes Stockert | MLPD
„Für Arbeitsplätze UND Umweltschutz“
Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Nein! Konsequent gegen verstärkte Auslese an Schulen und Unis genauso wie die Trennung von Hand- und Kopfarbeit. Diese Elite-Förderung ist im Grunde ein Trimmen auf das kapitalistische Konkurrenzprinzip. Die gezielte Förderung von "Elite-Schülern und -Studenden" und Elitebildung wird strikt den Profitinteressen der internationalen Monopole untergeordnet und über viele Kanäle nehmen diese Einfluss auf die Forschungs- und Lehrinhalte.
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! wir brauchen keine Elite-Gymnasien sondern eine grundlegende Bildungsreform mit einer Pädagogik, die den ganzen Menschen fördert und die ein kindgerechtes und selbstbestimmtes Lernen ermöglicht.
Endrik Bastian | SGP
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Jeder Schüler, muss seinen Fähigkeiten entsprechend gefördert werden.
Renate Schiefer | DIE LINKE
„Sozialismus statt Barbarei - Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun - selber tun!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein! Alle Kinder mit ihren unterschiedlichen Gaben müssen gefördert werden. Eine Schule für alle, mehr Personal und Zeit in der Schule, um Hochbegabte wie auch anders Begabte entsprechend ihrer Bedürfnisse fördern zu können.
Sabine Onayli | DiB
„Politik. Anders. Machen. Jetzt. Von Menschen für Menschen. “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Nein! Jeder einzelne Schüler/Schülerin sollte ganz gezielt gefördert werden. Schule muss sich den Schülerinnen und Schülern anpassen, nicht andersherum.
Conrad von Pentz | MLPD
„Damit sich wirklich was ändert! - Internationalistische Liste/MLPD“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Starke Schüler müssen erzogen werden, die schwachen zu fördern!
Oliver Kaczmarek | SPD
„bodenständig.solidarisch.fortschrittlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 50.
Nein! Gute Bildung ist Allgemeingut und bietet die Chance für sozialen Aufstieg. Deswegen müssen alle von ihr profitieren, nicht nur wenige.
Johannes Alexander Müller | GRÜNE
„Ändern wir die Welt, bevor es andere tun!“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Nein! Wir müssen alle Schüler*innen fördern!
Jochem-Frank Kalmbacher | DIE VIOLETTEN
„Pflegekräfte zuerst“
Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Nein! Das braucht der Staat nicht extra zu fördern.
Holger Dirk Pangritz | V-Partei³
„Visionäre statt Reaktionäre - Politik mit Zukunft für alle Lebewesen!“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Nein! Um meine Meinung zu revidieren, müsste ich wissen, wie viele Kinder gelten als hochbegabt? Und dann noch eine Erfassung der Eltern, die meinen, ihre Kinder seien hochbegabt.
Thomas Bezler | DM
„Ethik in die Politik! - gibt es nur mit neuen Bundestagsabgeordneten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Nein! Ich bin dafür, dass z.B. Gemeinschaftskunde zum Hauptfach wird. Wir benötigen die Kompetenz in einer Gemeinschaft zu leben und einander zu verstehen.
Sigrid Ott | DiB
„Demokratie braucht uns alle !“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Förderung aller SuS.
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Nein! Den Überflieger in allen Bereichen gibt es nicht und Hochbegabte müssen nicht speziell gefördert werden, die können das unter geeigneten materiellen Vorrausetzungen selber viel besser, z.B. in Science Clubs. In der Schule geht es nicht nur um fachliches, sondern auch um soziales Lernen. Es muss auch Raum dafür geben, dass sich Hochbegabte und mäßige Schüler Freunde werden können.
Leon Weiß | DIE LINKE
„Die Stimme der Jugend“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Gemeinsames Lernen statt Konkurrenz schaffen, das wäre wichtig. Jede und Jeder SchülerIn hat seine Stärken und Schwächen, die in verschiedenen Bereichen liegen, und so sollten die stärken jedes und jeder SchülerIn in der Schule herausgefunden und gefördert werden. Sogenannte Hochbegabte Kinder sind vielleicht in den allgemeinbildenden Fächern überragend, können aber kein Fahrrad reparieren. Diese Kinder dann zu fördern, wobei man gleichzeitig andere Kinder vernachlässigt, finde ich falsch, denn jedes Kind sollte gleich behandelt werden.
Vesna Buljevic | MLPD
„Nur organisiert kann man was verändern.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Nein! Ein hochbegabter Schüler zeichnet sich auch aus, wie er mit weniger hochbegabten zusammen lernt und auch von ihnen lernt.
Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein! Woher kommen wohl solche Thesen?

Jedes Kind braucht Förderung, gerade die Schwachen.


Ulrich Lenz | DIE LINKE
„Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Nein! Sinnvoller ist es, die öffentlichen Schulen besser auszustatten: Mit erhöhtem Lehrpersonal zur besseren Betreuung, z.B. 2 Lehrkräfte pro Klasse, sowie mehr und besseres, nicht werbefinanziertes Arbeitsmaterial.
Michèl Pauly | DIE LINKE
„konsequent sozial.“
Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Nein! Nordeuropa zeigt: Wo Schülerinnen und Schüler länger gemeinsam lernen, nutzt es allen: Leistungsstärkeren wie auch leistungsschwächeren Kindern.
Alexander King | DIE LINKE
„Politik darf nicht käuflich sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Nein! Im Gegenteil: Das gemeinsame Lernen aller Kinder so lange wie möglich sollte gefördert werden.
Dr. Gernod Röken | DIE LINKE
„"Es gibt kein richtiges Leben im falschen" (Adorno)“
Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Nein! Das erhöhte die soziale Ungleichheit im Bildungssystem und zementierte sie. Besser: Eine Schule der egalitären Diversität für alle Kinder bis zum Ende der Sekundarstufe.
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Nein! Wir brauchen keine "Eliten", sondern gute Bildung für alle! Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass hochbegabte Kinder sich am besten entwickeln, wenn sie gleichaltrige unterstützen können.
Dörte Jacobi | Die PARTEI
„volksnah am Volke“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Nein! Für die Förderung von den schwächeren Schülern, damit diese mit den stärkeren mithalten können - Chancengleichheit! Und gegen die kapitalistische Logik der Leistungs- und Erfolgskultur
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein! Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer mehr auseinander.

Das Bildungssystem bietet zurzeit noch die Möglichkeit einer theoretischen, allerdings kaum mehr praktischen Chancengleichheit.

Privatschulen wittern seit Jahrzehnten die Chance, hier private Gelder und Subventionen der Wirtschaft abzugreifen.

Wenn der Staat jetzt auch noch staatliche Elitegymnasien zulässt, verkommt letztlich auch noch das Gymnaisium zur "Reste-Schule".
Manfred Schramm | PIRATEN
„Zukunft statt Angst!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Nein! Begründung wird nachgeliefert.
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein! Ich würde mich eher für die Förderung aller Menschen einsetzten, als umgebungsbedingte Iselbegabungen zu fördern, welche oftmals nur "hochbegabt" sind, da sie überproportional durch ein reiches Elternhaus gefördert werden.
Heinrich Brinker | DIE LINKE
„Für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Gleiche Chancen für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Nein! nein alle fördern.
Helmut Clemens Kersting | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit ist ohne ökologisch nachhaltigem Handeln nicht möglich.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Nein! Alle Schüler*innen müssen bestmöglichst gefördert werden, in einer Schule für alle.
Ilona Trinkert | DM
„Entscheidungen treffen für die nächsten 7 Generationen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Nein! Elite Gymnasien bringen keine wirklich umfassend und gut ausgebildeten Menschen hervor. Sie fördern eine 2 Klassen Gesellschaft und im Schüler das Bewußtsein besser zu sein und wertvoller als andere. Dabei ist das eine Sache, bei der der Mensch wieder eher zum Ding reduziert wird.
Cornelia Lieselotte Kerth | DIE LINKE
„Jedes Volk, jeder Einzelne hat ein Recht auf die Güter dieser Welt. (Weiße Rose)“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Nein! Alle Schüler_innen müssen durch verstärkte Individualisierung stärker gefördert werden.