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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Starke Schüler stärker fördern!«

»Starke und hochbegabte Schüler sollen stärker als bisher gefördert werden, beispielsweise durch mehr Elite-Gymnasien. «

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Starke Schüler stärker fördern! – Starke und hochbegabte Schüler sollen stärker als bisher gefördert werden, beispielsweise durch mehr Elite-Gymnasien. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Pascal Haggenmüller | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Eher nicht starke Schüler fördern, aber nicht in Elite-Gymnasien.
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher nicht Elitismus sorgt nur für Blödheit im größeren Ausmaß.
Hermann Soldan | DIE LINKE
„Für eine wirklich soziale und solidarische Politik für ALLE!“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Eher nicht Die Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher muss durch mehr Personal und bessere Ressourcen in der Regelschule passieren.
Dr. Reinhold Reck | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Eher nicht Nicht nur die starken Schüler. Wenn, dann alle.
Steffi Lemke | GRÜNE
„Klar für Klimaschutz.“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher nicht Bessere Bildung und individuelle Förderung für alle. Das schließt Förderung für "Hochbegabte" ein - aber eben nicht nur für "Hochbegabte".
Martin Rost | Die PARTEI
„Ehrliche Politik, für den, der sie sich leisten kann.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Schwache Schüler müssen stärker gefördert werden als starke. Wir brauchen mehr Bildung in der Breite, keine einzelnen Eliten.
Erik Marquardt | GRÜNE
„Kinder müssen mit Erwachsenen sehr viel Nachsicht haben.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher nicht Schulen müssen beides schaffen: den Kindern Chancen eröffnen, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen, und auch jene fordern, die viel leisten können. Dazu setzen wir aber nicht auf Elite-Gymnasien, sondern auf mehr individuelle Förderung an jeder Schule. Denn nur so kann auch jede Begabung gefördert werden, z.B. auch die mathematische Begabung eines Flüchtlingskindes und sprachliche Begabung eines Kindes mit ADHS.
Christian Reinke | SPD
„Dicker Einsatz für mehr Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Eher nicht Förderung geht auch ohne Elite-Gymnasien.
Dr. Carola Reimann | SPD
„Stark für Braunschweig.“
Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher nicht Für uns ist vor allem Chancengleichheit von entscheidender Bedeutung: Nicht Herkunft oder Geldbeutel der Eltern, sondern Leistung und Talent müssen über Bildungserfolge entscheiden. Um diese Talente zu entdecken, zu entfalten und zu stärken kommt es nicht nur auf die strukturellen und baulichen Rahmenbedingungen guter Bildung an, sondern in besonderer Weise auch auf die Qualität und die Inhalte der Angebote.
Christina-Johanne Schröder | GRÜNE
„Politik mit Kompetenz & Leidenschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Eher nicht Schulen müssen beides schaffen: den Kindern Chancen eröffnen, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen, und auch jene fordern, die viel leisten können. Dazu setzen wir aber nicht auf Elite-Gymnasien, sondern auf mehr individuelle Förderung an jeder Schule. Denn nur so kann auch jede Begabung gefördert werden, z.B. auch die mathematische Begabung eines Flüchtlingskindes und sprachliche Begabung eines Kindes mit ADHS.
Verena Föttinger | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht Alle Menschen haben eine starke Förderung verdient!
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher nicht Jeder Schüler soll nach seinen eigenen Fähigkeiten gefördert und gefordert werden. Ein gemeinsames Lernen ist dennoch anzustreben, denn diese Form nützt sowohl leistungsstarken als auch leistungsschwachen Schülern etwas. Darüber hinaus kann eine Schwerpunktförderung für jeden stattfinden. Dies ist beispielsweise durch kleinere Klassen zu realisieren.
Stephanie Erben | GRÜNE
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Eher nicht Wir brauchen in allen Schulformen so individuelle Fördermöglichkeiten wie möglich. Dafür müssen wir mehr Personal zur Verfügung stellen. Jedes Kind muss uns gleich viel wert sein.
Fabian Prante | Die Humanisten
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher nicht Jeder soll entsprechend seiner Begabung bestmöglich gefördert werden. Eine weitere Zergliederung des Bildungssystems zu diesem Zweck (hier genanntes Stichwort "Elite-Gymnasien") lehne ich jedoch ab, da es die Gesellschaft spaltet und Chancengleichheit verringert.
Anke Domscheit-Berg | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit gibt es nicht als Geschenk, deshalb will ich dafür kämpfen“
Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Alle Kinder müssen entsprechend ihrer Potenziale gefördert werden.
Ronja Schmager | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Eher nicht Von entscheidender Bedeutung ist für mich die Chancengleichheit: Nicht Herkunft oder Geld-beutel der Eltern, sondern Leistung und Talent müssen über Bildungserfolge entscheiden.
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher nicht Es kommt darauf an, alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu fördern, die Leistungsstarken, die schwächeren und alle dazwischen.
Dr. Matthias Bartke | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Eher nicht Von entscheidender Bedeutung ist für mich die Chancengleichheit: Nicht Herkunft oder Geldbeutel der Eltern, sondern Leistung und Talent müssen über Bildungserfolge entscheiden.
Richard Böhringer | FDP
„Für eine starke Mitte - liberal und sozial“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 51.
Eher nicht Das Sozialverhalten sollte ebenfalls geschult werden. Ferner benötigen die anderen Schüler 'Meßlatten'. Der Durchschnitt wird dadurch angehoben.
Volker Behrendt | ÖDP
„Dem Leben eine Zukunft geben.“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher nicht Da gibt es schon gute Angebote.
Florian Voß | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Eher nicht Alle Schüler sollten gleichermaßen gefördert werden. Die Fokussierung auf starke Schüler führt zur Vernachlässigung schwacher Schüler, die diese Förderung jedoch viel nötiger haben.
Alexander Schestag | PIRATEN
„Teilhabe ist Menschenrecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Eher nicht Ich setze eher auf länger gemeinsam lernen von stärkeren und schwächeren Schülern. Das fördert stärkere Schüler automatisch, weil vorgesehen ist, dass sie die schwächeren Schüler unterstützen und sich so den Stoff vertieft aneignen müssen. Eine stärkere Förderung in diesem System, etwa durch Zusatzkurse, befürworte ich aber.
Volker Herold | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Eher nicht Die Förderung von hochbegabten SchülerInnen ist richtig und aus meiner Sicht ausreichend. Wichtig ist die Förderung von SchülerInnen mit Defiziten die noch sehr ausbaufähig ist.
Nicole Kathrin Henning | V-Partei³
„Ehre die Pflanze, denn alles lebt durch sie.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher nicht Alle Schüler sollten gefördert werden und insbesondere schwächere Schüler. Solidarität stärken anstatt der Ellenbogengesellschaft.
Klemens Kowalski | DIE LINKE
„Gerechtigkeit! Gerechtigkeit! Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Eher nicht Elitenförderung ist Klassenkampf von Oben nach Unten.
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Dies klingt für mich nach einer Auslese, wo schon früh eine Bildungselite geschaffen werden soll. Ich plädiere eher für gemeinsames Lernen aller mit einer speziellen individuellen Förderung für jeden, egal ob hochbegabt oder unterdurchschnittlich.
Susanne Iris Bauer | GRÜNE
„Jede*r Einzelne ist wichtig: du auch!“
Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Eher nicht Inklusion ist mir wichtiger!
Andrea Kirschtowski | B*
„Unterm Tekno liegt der Punk!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher nicht Alle Menschen (nicht nur) Schüler_innen sollen gemäß iheren Neigungen und Begabungen gefördert werden!
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Eher nicht Ich denke, dass wir bei allen Schülern mehr auf ihre Stärken und Schwächen achten sollten. Elite-Gymnasien halte ich dabei nicht für einen guten Weg.
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher nicht Jeder Schüler soll nach seinen eigenen Fähigkeiten gefördert und gefordert werden. Ein gemeinsames Lernen ist dennoch anzustreben, denn diese Form nützt sowohl leistungsstarken als auch leistungsschwachen Schülern etwas. Darüber hinaus kann eine Schwerpunktförderung für jeden stattfinden. Dies ist beispielsweise durch kleinere Klassen zu realisieren.
DEM LEBEN DIENEN | Kennwort: Bürgerkandidat DEM LEBEN DIENEN
„MIT UNS - DURCH UNS - FÜR UNS“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Eher nicht Kindgerechte Schulbildung muss an allen Schulen der Normalfall sein.
Leni Breymaier | SPD
„SozialDemokratin“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht Fördern ja - aber nicht durch Elite-Einrichtungen.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher nicht Ja zur Förderung hochbegabter Schüler und Schülerinnen! Der Zugang zu sog. 'Elite-Gymnasien' sollte dann aber unabhängig vom Einkommen der Eltern geregelt werden. Das ist hier aber wohl nicht so gemeint...
Stefan Edler | AfD
„Realität statt Wunschdenken“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 9.
Eher nicht Wir brauchen nicht mehr Gymnasien, sondern mehr Realschulen. Wir brauchen nicht mehr Akademiker - außer in den MINT-Fächern - sondern mehr qualifizierte Handwerker, Meister und Facharbeiter. Schluss mit dem Akademisierungswahn!
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Eher nicht Auch hochbegabte Kinder profitieren davon, mit anderen Kindern in Interaktion zu sein. Heterogenität und die Auseinandersetzung mit Heterogenität fördert die individuelle Entwicklung. Denn hochbegabte Kinder, die vieles sehr schnell verstehen, müssen dann anderen Kindern ihre Gedanken erklären. Das fördert die eigene Fähigkeiten enorm und bereitet die hochbegabten Schüler auf die akademische Karriere vor. Denn hier ist es wichtig, die eigenen Gedanken strukturiert und für jeden verständlich aufbereiten zu können. Außerdem möchte ich, dass alle Menschen miteinander leben und sich keine Parallelgesellschaften bilden. Individuelle Förderungsangebote sind allerdings super. Ich selbst durfte bereits neben meinem Abitur Kurse an der TU-Dortmund besuchen. Das hat mir sehr gefallen. Ebenso hat mir aber auch der Kontakt zu meinen Mitschülern sehr gut getan.
Stephan Thomae | FDP
„Rechtsstaat sichern, Marktwirtschaft gestalten, Europa verbessern“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher nicht Ich bin dafür, dass jedes Gymnasium des Prädikats "Elite" würdig ist. Wir brauchen die beste Bildung der Welt.
Ralf E. Henze | FDP
„Besser ist es, das Fischen zu lehren, als bloß Fisch zu verteilen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher nicht bisherige System reicht aus.
Sahra Mirow | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Eher nicht Auch an einer Schule gibt es ausreichend Möglichkeit, hochbegabte Schülerinnen und Schüler zu fördern, zumal die da auch soziale Kompetenzen lernen können.
Dr. André Jordan | Die PARTEI
„Ein gutes Provisorium ist die beste Dauerlösung.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Eher nicht Elite-Gymnasien fördern die Spaltung der Gesellschaft. Inklusion sollte auch auch starke und hochbegabte Schüler angestrebt werden.
Marianne Arens | SGP
„Nie wieder Krieg! Milliarden für Bildung und Jobs statt für Aufrüstung und Krieg“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Eher nicht Alle Schüler müssen maximal gefördert werden. Aber dies wird nur in einer klassenlosen Gesellschaft passieren.
Markus Hümpfer | SPD
„jung, engagiert, kompetent - für mehr soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 31.
Eher nicht Alle Schüler müssen besser gefördert werden als bisher.
Sara Redolfi | DiB
„Politik. Anders. Machen. Und zwar direkt mit den Menschen und nicht über sie.“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Eher nicht Das Schulsystem sollte insgesamt verbessert werden und hochbegabte Schüler in bestimmten Fächern stärkere Förderung erhalten. Ein Zwei-Klassen-System einzuführen, halte ich für falsch.
Martina Renner | DIE LINKE
„Mein Ziel: Ein Leben in Würde und Frieden für Alle“
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher nicht Alle Schülerinnen und Schüler brauchen eine auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Förderung - starke ebenso wie vermeintlich schwache.
Dr. Dorothee Schlegel | SPD
„Mehr Gerechtigkeit für alle - sozial und solidarisch“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Eher nicht denn alle Kinder haben das Recht auf Förderung.
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher nicht Zwar werden starke Schüler teilweise durch die schlechteren Schüler ausgebremst, allerdings haben Studien gezeigt, dass sich dies auch positiv auf das Gesamtergebnis auswirken kann. Die stärkere Förderung von Elite-Gymnasien führt mittelfristig zu einer Zweiklassengesellschaft im Schulbetrieb.
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Eher nicht Das man hochbegabten Schülern die Möglichkeit einer gezielten Förderung schaffen muss ist unbestritten. Elite-Gymnasien sind hier jedoch keine Förderung, da hier wohl eher die finanziellen Voraussetzungen darüber bestimmen werden, wer diese besuchen kann und wer nicht. Aber Bildung darf nicht zur Ware werden.