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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Generelles Tempolimit auf Autobahnen!«

»Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Generelles Tempolimit auf Autobahnen! – Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Michael Thomas Kneifel | V-Partei³
„Neue Politik ohne Leid jeglicher Art und ohne Lobbyismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Man kann kaum noch schnell fahren, von daher macht es Sinn. Auch wenn es unpopulär ist und ich selbst gerne schnell fahre, bringt schnell fahren nur mehr Unfälle, Stress und Umweltverschmutzung. Wer wirklich mal schnell fahren will, soll auf die Rennstrecke gehen.
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja Wer schneller fährt ist nicht notwendigerweise schneller da, ein Tempolimit könnte die Zahl tödlicher Unfälle reduzieren und den Verkehrsfluss angleichen, was zu weniger Staus führt. Solche Entscheidungen sollte man allerdings durch einen bundesweiten Volksentscheid klären.
Peter Städter | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Eher ja Ich bin für ein Tempolimit von 150 oder 160 km/h auf Autobahnen.
Sascha Schnelle | BGE
„Kinderarmut ist Dummheit, Altersarmut Undankbarkeit. “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher ja Ich wäre für 160-180 km/h, da man häufig mit 120 km/h auf die linke Spur muss, was bei zu großem Geschwindigkeitsunterschied zu einer Gefahr werden kann.
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Eher ja Ein Tempolimit senkt den Spritverbrauch, die Anzahl der Unfälle und ist in den allermeisten Staaten Realität, auch wenn es in Deutschland unpopulär ist.

Haben wir auf emissionsfreie Autos umgestellt, können wir das Tempolimit wieder aufheben.
Herbert Woerlein | SPD
„Niemand darf auf der Strecke bleiben.“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher ja Wir setzen auf flexible Maßnahmen. Besser sind Tempobeschränkungen, die die Faktoren Verkehrsaufkommen und Witterungsbedingungen berücksichtigen. Das hilft letztlich auch der Umwelt. Flexible Tempobeschränkungen helfen mit dabei, schwere Unfälle zu verhindern.
Andreas Mehltretter | SPD
„Für eine bessere Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher ja Ein Tempolimit von z. B. 150 würde schnelles Fahren noch erlauben, aber Raserei unterbinden.
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Aber 130km/h sollte man schon fahren können.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Wäre sinnvoll, aber erzählen Sie das mal dem "Durchschnittsautobahnraser"...
Falk Neubert | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelsachsen.
Eher ja Aus ökologischer Sicht und aus Sicherheitsaspekten wäre dies sinnvoll.
Sabine Onayli | DiB
„Politik. Anders. Machen. Jetzt. Von Menschen für Menschen. “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher ja Ich glaube das wäre besser für unsere Sicherheit und die Umwelt.
Andreas Beier | UNABHÄNGIGE
„Nicht Politiker/innen, die Probleme der Menschen sollten im Mittelpunkt stehen.“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Eher ja Die Mehrheit der Deutschen befürwortet ein Tempolimit von 150 Km/h.
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher ja Es geht in vielen Ländern der Erde auch ohne Tempo 200
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Eher ja Das ist besser für die Umwelt und schont auch das Herz der Angehörigen, da die Unfallswahrscheinlichkeit sinkt.
Ralf E. Henze | FDP
„Besser ist es, das Fischen zu lehren, als bloß Fisch zu verteilen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja Umwelt und Sicherheit
Marcus Lieder | ÖDP
„ Marcus Lieder – Ihr Kandidat für Dresden *Mensch vor Profit!* Firmenspendenfrei“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Eher ja Ehrlich gesagt fahre ich selber gerne Auto, gerne auch mal schnell. Umweltschutz, Ressourcenverbrauch und Sicherheit sprechen jedoch für die Einführung.
Dr. Tobias Hammerl | SPD
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Eher ja Egal ob in Italien, USA oder Frankreich: mit Tempolimit fährt man entspannter und kommt genauso schnell ans Ziel. Wobei sich das Thema meines Erachtens aufgrund des Verkehrsaufkommen eh von selber erledigen wird.
Fabian Beese | V-Partei³
„Gemeinsam für eine bessere Welt“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher ja In Italier und Österreich geht es. Warum sollte man es nicht auch hier hinkriegen?
Bernd | PIRATEN
„Planlose Politik? Nicht mit mir!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Freie Fahrt und kein Tempolimit wären schon gut, nur leider ist das eine der Hauptursachen dass es auf unseren Autobahnen oft kaum vorwärts geht. Ein gleichmässiger Verkehrsfluss im Bereich der Richtgeschwindigkeit sorgt dafür, dass alle besser und schneller ankommen.
Alexander Spies | PIRATEN
„Ohne Waffen Neues schaffen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Deutschland ist das einzige Land in Europa, in dem es auf

Autobahnen kein flächendeckendes Tempolimit gibt. Solange Fahrzeuge mit

Verbrennungsmotoren betrieben werden, ist ein Tempolimit dringend geboten.

Es ist weiter zu bedenken, dass durch ein Tempolimit die Verkehrssicherheit

erhöht werden kann.
Stephanie Erben | GRÜNE
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Eher ja Das würde neben dem Effekt für das Klima (je schneller, umso mehr Abgase - egal ob Diesel, Benzin) vor allem Menschen das Leben retten.
Michael Musil | GRÜNE
„Menschenwürde statt Wachstumswahnsinn“
Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Eher ja E-Autos sind sowieso nicht mehr so schnell!
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Eher ja Wenn dadurch die Unfallzahlen signifikant sinken, ist das richtig. Das wird sich vermutlich auf bestimmte Streckenabschitte beziehen müssen.

Wenn alle Argumente für und wider auf dem Tisch liegen, kann diese Frage besser beantwortet werden.
Roland Wegner | V-Partei³
„Verbraucher schützen statt vergiften, Glyphosat abwählen!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher ja Italien und Österreich sind ein gutes Beispiel, dass es funktioniert.
Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja Wir haben überall schon Beschränkungen, die oft auch ohne Begründung durch Verkehrsleitsysteme geändert werden. Meine persönliche Meinung ist: Tempo 130

und ein drastisches Entmüllen des Schilderwaldes.


Sebastian Misselhorn | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit fordern - Fachkräfte fördern.“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher ja Zum Schutz von Mensch und Umwelt ist ein Tempolimit auf der Autobahn notwendig.*

Abgesehen vom Spritverbrauch muss auch berücksichtigt werden, dass die meisten tödlichen Unfälle aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit erfolgen.
Thomas Bezler | DM
„Ethik in die Politik! - gibt es nur mit neuen Bundestagsabgeordneten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Eher ja Meine Erfahrungen im angrenzenden Ausland sind durchweg positiv: Stressfreier, weniger Spritverbrauch, weniger Unfälle ... Einzelne Abschnitte, die hohe Geschwindkeiten zulassen, könnten evtl. ohne Tempolimit bleiben.

Ich bin für mehr Rennstrecken, auf denen Interessierte ihre Autos grenzwertig ausfahren können. Aber auf unseren öffentlichen Straßen darf nicht gerast werden.
Thorben Sämann | GRÜNE
„Zukunft kann man wollen. Oder machen.“
Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill.
Eher ja Ausnahmen können bei emissionsfreien Autos gemacht werden.
Rhavin Grobert | Die PARTEI
„Wahlversprechen vorher brechen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Eher ja Wir haben viele Tote jedes Jahr durch harmlos schlummernde LKW-Fahrer, die auf unerwartete Stauenden treffen. Eine generelle Tempountergrenze von 130 km/h auf Autobahnen würde unseren Berechnungen nach die Staus verschwinden lassen und langfristig die Rentenkassen entlassten.
Monika Prüßner-Claus | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja Hat sich in den Niederlanden bewährt
Lutz Egerer | SPD
„Aus der Region für die Region“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Eher ja Versuche in diesem Bereich haben gezeigt, dass das Unfallrisiko sinkt. Wir hatten in Bayern auch schon ein temporäres Limit auf Autobahnen. Das Fahren war entspannender als jetzt!
Martin Krause | ÖDP
„Mensch vor Profit “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher ja Dabei möchte ich mich nicht fix auf einen Wert festlegen. Tendenziell schlage ich einen Rahmen zwischen 130 bis 150 km/h vor. Autobahnabschnitte mit hohem Wohngebiet- oder Wildtieranteil sollten allerdings weit darunter liegen, um Habitate zu schonen und Emissionen zu reduzieren.
Manuela Forster | ÖDP
„Gemeinwohlökonomie jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Eher ja Ein flächendeckendes Tempolimit würde neben dem positiven Umwelteffekt, den Verkehrsfluß beruhigen und unfallvermeidend wirken und es wäre in Anlehnung an viele andere europäische Staaten.
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Eher ja Zur Reduzierung der Zahl der Unfalltoten und aus ökologischen Gründen sicherlich sinnvoll. Allerdings sehe ich die Chancen einer gesellschaftlich akzeptierten Durchsetzung als ähnlich schlecht an, wie z. B. ein Verbot privaten Waffenbesitzes in den USA.
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja §1 der Straßenverkehrsordnung besagt gegenseitige Rücksichtnahme. Rasen und damit das potentielle Gefährden von vielen Menschenleben sehe ich als das Gegenteil von Rücksichtnahme.