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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Generelles Tempolimit auf Autobahnen!«

»Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Generelles Tempolimit auf Autobahnen! – Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Wenn dafür Strafzettel erstellt werden: NEIN.

Wenn es um die Bewusstmachung geht, nicht schneller reisen zu können als die Lichtgeschwindigkeit bzw. sich seine letzten Treibstoffreserven verballert, dann bin ich dabei...

allerdings wird es auch da technische Lösungen geben können, die uns energiesparend und unfallsicher ganz anderen Rennspaß noch zulassen.
Dr. Nicolaus Fest | AfD
„Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Unentschieden Ja, wenn man gleichzeitig von 10:00 - 06:00 das Tempo auf vielen limitierten Strecken freigibt.
Steffen Schuldis | Kennwort: Unsere Zukunft
„Für eine lebendige Zivilgesellschaft. Für Politik uns einbindet und begeistert.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Unentschieden Ist für mich eine ideologische Symboldebatte die sich spätestens mit der Einführung von autonomen Fahrzeugen erledigt hat. Weniger Fahrzeuge = weniger Verkehr = weniger Stau = weniger Umweltverschmutzung. Ich bin nicht grundsätzlich für oder gegen ein Tempolimit, es muss nur Sinn machen.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Unentschieden Das wird langfristig sowieso kommen, denn 'autonome' Autos werden auf jeden Fall eine Begrenzung eingestellt haben.
Gerhard Dieter Anton Bruckner | Die PARTEI
„ADIA statt Altenheim“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Unentschieden warum?
Walter Schwäbsch | AfD
„Deutschland bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden Richtgeschwindigkeit ca. 130 km wäre sinnvoll.
Dr. Marc Piazolo | GRÜNE
„Alternativen Denken für mehr Generationengerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Unentschieden Bessere Kontrolle der bestehenden Tempolimite.
Oliver Bayer | PIRATEN
„Freiheit, Freies Wissen und Fortschritt für alle“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Unentschieden Ja, aber nicht 120, sondern 180.

Das meine ich ernst.

Es muss darum gehen, die Geschwindigkeitsunterschiede auch bei freier Strecke massiv zu reduzieren.

Wir haben in Deutschland ein außergewöhnlich hartes Rechtsfahrgebot, was oft zu kuriosen Situstionen führt. Das macht sowohl eine schrittweise Einführung von Tempolimits (eben z.B. 180) notwendig, aber auch unsinnig, wenn es im Bereich von 120-130 luegen sollte.
Heiko Miraß | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Unentschieden Interessant fände ich eine Regelung, die ein generelles Tempolimit mit Ausnahmen auf wenig befahrenen Steckenabschnitten vorsieht.
Karin Schäfer | DIE VIOLETTEN
„für Menschlichkeit, Gerechtigkeit und ein Leben in Würde für jedermann“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.
Unentschieden Richtgeschwindigkeit finde ich gut, aber kein generelles Tempolimit.
Bruno Mayer | Kennwort: Bürgerkandidat
„Echte Demokratie“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Unentschieden Bei Elektrifizierung des Autoverkehrs, wenn (alle) Autos mit Elektromotoren fahren, fallen einige Gründe die jetzt für ein Tempolimit sprechen weg. Andererseits - was soll die Raserei?
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Unentschieden Das käme auf die Limitgrenze an.
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Unentschieden Ich denke, dass die automatisierung ein Tempolimit auf Autobahnen unnötig machen wird.
Oliver Snelinski | Kennwort: parteifrei und bürgerbestimmt
„Erststimme parteifrei - für eine bürgerbestimmte Politik im Bundestag.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Diese Frage würde ich durch einen bundesweiten Volksentscheid den Bürger*innen überlassen. Ich kenne die Argumente für beide Seiten und bin selbst unentschlossen. Ich finde es schön, auch mal schneller fahren zu können, aber wenn dadurch weniger Unfälle passieren, bin ich auch für ein Tempolimit. (Wenn ich mir mal ein Auto von einem Freund leihe, fahre ich aufgrund des Modells eh nur 130 km/h und hab kein Problem damit. Bei einem Mietwagen/Neuwagen würde ich wohl schneller fahren.)
Sebastian Bach | DIE LINKE
„Besser für eine Utopie kämpfen als sich mit einer Dystopie abzufinden.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 12.
Unentschieden Wo soll denn das Tempolimit liegen? Ohne genaue Angabe ist diese Forderung schwammig.
Frank Michael Giebel | Kennwort: liberal – ökologisch – sozial
„Erststimme partei-unabhängig“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Unentschieden Ich persönlich finde Tempo 120 oder 130 angenehm, würde das aber eher einem Volksentscheid überlassen.
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für Erneuerung. Daher greife ich der dazugehörigen Diskussion nicht vor. Im Sinne der Umwelt, wäre das Tempolimit sicherlich zu befürworten. Allerdings gilt der Verzicht auf ein generelles Tempolimit in Deutschland noch als wichtige Errungenschaft der Freiheit.
Michael Erich Weingärtner | FREIE WÄHLER
„Politik muss transparenter werden“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Unentschieden Ich sehe hier keinen Handlungsbedarf. Auch mit Limitierung wird es Schnellfahrer geben. Allerdings könnte mit einer Entschleunigung der Verkehrsfluss vielleicht etwas entspannt werden. Letztlich ist das aber eine Disziplinsache. eine weiter Frage ist, wer das Tempolimit überwacht? Was nützt ein Tempolimit, wenn sich viele nicht daran halten und dies auch keine Konsequenzen hat.
Friedhild Anni Miller - PARTEILOS! | Kennwort: FRiDi - unabhängig - unbestechlich - ehrlich - bürgernah
„David gegen Goliath - und der Kleinere wird siegen!“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Unentschieden Wenn es ein generelles Tempolimit gibt, müsste man im Zuge dessen auch der Automobilindustrie verbieten, schnelle Autos zu bauen.
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Schon jetzt gibt es die Möglichkeit für streckenbezogene Geschwindigkeitsbeschränkungen. Ich selbst fahre nicht über 130 km/h.