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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»„Ehe für alle“ wieder abschaffen!«

»Die Ehe soll ausschließlich einer Verbindung aus Mann und Frau vorbehalten sein.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These „Ehe für alle“ wieder abschaffen! – Die Ehe soll ausschließlich einer Verbindung aus Mann und Frau vorbehalten sein. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Marcel Stephan Clostermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Unentschieden Das wäre nur dann ok, wenn man die Ehe gleich komplett abschafft und damit alle Lebensentwürfe gleichstellt.
Ilona Trinkert | DM
„Entscheidungen treffen für die nächsten 7 Generationen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Unentschieden Nein, das nicht. Allerdings sollte die Ehe zwischen Mann und Frau dabei nicht vergessen werden. Auch nicht in den Schulbüchern.
Peter V. Schädel | ÖDP
„Die Politik ist gehalten, die Schöpfung zu bewahren: Mensch-Tier-Umwelt“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich bin unglücklich über den Begriff "Ehe". Dass Verbindungen zwischen zwei Männern bzw Frauen einer Rechtsform bedürfen, stimme ich voll zu. Provokativ gefragt: Warum hat man dann einen Mann, der (unwissend) seine Schwester heiratete und Kinder mit ihr gezeugt hat, mit Gefängnis bestraft?
Dr. Michael Klaus Röder | ÖDP
„Kinder sind unsere Zukunft. Politik muss auf ihre Folgen in der Zukunft achten.“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Unentschieden Das ist ein vor der Wahl aufgebauschtes Nebenthema. Homosexuelle Paare müssen auf jeden Fall das gleiche Recht wie heterosexuelle Paare haben, was Erbrecht etc. betrifft. Bei der Adoption von Kindern bin ich mir selbst nicht sicher, wie ich das beurteilen sollte. Eigene Kinder z. B. aus früheren heterosexuellen Beziehungen sollen natürlich adoptiert werden können.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Unentschieden Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Torsten Ludwig | AfD
„Mit Vernunft für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Unentschieden Volksabstimmung ist hier nötig
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Unentschieden Mit der Einführung der Ehe für alle wurde am gleichen Abend im deutschen Bundestag auch der § 30a der Abgabenordnung gestrichen und somit das bestehende Bankgeheimnis - das wiegt viel schlimmer!
Klemens Hans-Joachim Kauert | ÖDP
„Doemokratie ist Wählbar“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Unentschieden Erwachsene sind Alt genug und Können frei Entscheiden in welcher Form einer Partnerschaft sie Leben möchten.

Kinder Hingegen Können das nicht.

Hier heißt es nur immer zum Wohle des Kindes.

Hier sage ich klar Nein ,das alle Kinder

Adobtieren Können.
Sepp Müller | CDU
„Familie, Heimat Ehrlichkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Unentschieden Meines Erachtens bedarf die verabschiedete Regelung noch einer Grundgesetzänderung.
Wilhelm Schild | ÖDP
„Bargeld soll bleiben. Gegen die Abschaffung von Geldscheinen und Münzen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Unentschieden Die typisch deutsche Durchschnittsfamilie besteht immer öfter nur noch aus einer alleinerziehenden Mutter. Angesichts dessen ist es befremdlich, dass die größte Sorge der bundesdeutschen Familienpolitik der "Ehe für alle" gilt.
Frank Michael Giebel | Kennwort: liberal – ökologisch – sozial
„Erststimme partei-unabhängig“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Unentschieden Da es auch die Option einer eingetragenen Partnerschaft mit gleichen Rechten bis auf das Adoptionsrecht gibt, frage ich mich, wie wichtig das Thema ist. Auf der einen Seite finde ich hier ein deutliches Signal, dass Homosexualität gleichberechtigt ist, gut, da sie nach meiner Wahrnehmung im Alltag immer noch auf Vorbehalte trifft, auf der anderen Seite würde ich mir, wäre ich ein Kind, wegen der Abwechslung, wenn ich zwischen guten gleichgeschlechtlichen und guten zweigeschlechtlichen Eltern wählen könnte, letztere vorziehen.
Christian Walbe | FREIE WÄHLER
„Mehr Direktbeteiligung der Bürger durch Volksentscheide, Bürgerentscheide. “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Unentschieden Das ist eine Gewissensentscheidung und die jetzt getroffene Entscheidung sollte bleiben
Rupert Ostrowski | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Unentschieden Die Ehe unter der Prämisse von Nachwuchs sehe ich als "Normalfall". Aber auch Minderheitsrechte (in diesem Fall Gleichgeschlechtlichkeit o.ä.) sollten beachtet werden, zumal wenn z.B. eine Adoption geplant ist, die ich persönlich als "echte Familie" sehe. Ich mache aber darauf aufmerksam, dass ich dies anders sehe, als meine Partei.
Heike Brehmer | CDU
„Wirtschaftlich uns Sozial handeln!“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden Nach meiner persönlichen Auffassung vertrete ich das traditionelle Eheverständnis und Familienbild. Deshalb habe ich gegen die Ehe für alle gestimmt. Die Mehrheit der Abgeordneten des Deutschen Bundestages hat am 30. Juni 2017 entschieden, dass künftig in Deutschland die Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare offensteht. Diese Mehrheitsentscheidung erkenne ich an.
Bernhard Loos | CSU
„Klar für Sicherheit - Klar für berufliche Bildung - Näher am Menschen“
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Unentschieden Familie ist nach meinem Verständnis ein hohes Gut. Es darf keine Diskriminierung gegenüber anderen Lebensentwürfen geben. Die bis zur Änderung bestehenden Regelungen waren schon sehr weitreichend. Das Zusammenleben Gleichgeschlechtlicher muß allerdings möglich sein.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Unentschieden Einer ehrlichen Liebe und Partnerschaft zweier Menschen sollte nichts im Wege stehen - nichtsdestotrotz ist die Verbindung von Mann und Frau ein entscheidend wichtiges Gut, dem wir nicht zuletzt auch unsere Nachkommenschaft verdanken und daher muß sie auch weiterhin unter besonderem Schutz stehen.
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden Gibt es da nicht Vorgaben aus dem GG?

Und was spricht gegen eingetragene Partnerschaften?