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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»„Ehe für alle“ wieder abschaffen!«

»Die Ehe soll ausschließlich einer Verbindung aus Mann und Frau vorbehalten sein.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These „Ehe für alle“ wieder abschaffen! – Die Ehe soll ausschließlich einer Verbindung aus Mann und Frau vorbehalten sein. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Volker Münz | AfD
„Vernunft statt Wunschdenken.“
Kandidiert im Wahlkreis Göppingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Ehe als Verbindung von Mann und Frau steht unter dem besonderen Schutz des Staats. Nur aus dieser Verbindung gehen Kinder hervor. Nur dadurch kann ein Staat fortbestehen.
Dr. Bernd Föhr | Die PARTEI
„Deutschland ist teilbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Ja! Niemand bekommt die Ehe ab sofort!!!
Dirk Klaus Driesang | AfD
„Weil es ums Ganze geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Ja! Die Ehe - und zwar die Ehe bestehend aus Mann und Frau - steht unter dem besonderen Schutz des GG.
Klaus-Dieter Schlottmann | Bündnis C
„Ich will "In Verantwortung vor Gott und Menschen" für sie tätig sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Ja! Ein Staat kann nur existieren, wenn die Ehe aus Mann und Frau besteht und der Staat durch gemeinsame Kinder aufrechterhalten wird. Gleichgeschlechtliche Paare können von Natur aus keine Kinder zeugen.
Ilona Koch | CDU
„Nicht jammern, sondern anpacken und mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eingetragene Lebensgemeinschaften ja,

aber keine Ehe für alle.

Eine Ehe wird geschlossen mit dem Ziel eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen. Die Möglicheit Kinder zu bekommen geht nur wenn die Ehe aus Mann und Frau besteht. Eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft kann keine gemeinsamen Kinder zeugen.
Franziska Gminder | AfD
„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Ehe ist eine GG geschützte Institution, gegründet auf die Idee der lebenslang angelegten Verbindung zwischen Mann und Frau zum Zwecke der Aufzucht von Kindern zum Staatserhalt. Die gleichgeschlechtliche Partnerschaft ist nicht dikriminiert, braucht aber keine Betitelung als Ehe, sie führt ja auch nicht zu Kindern. Ich will auch keine Adoption für diese Paare, mit Ausnahme, wenn ein bereits vorhandenes Kind vom anderen Partner adoptiert wird. Wer will schon Leihmütter?
Dr. Roland Hartwig | AfD
„Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit - Für ein sicheres Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Ja! Nur die Ehe ist auf Fortpflanzung ausgerichtet und steht deshalb zu Recht unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes.
Friedemann Georg Klein | FREIE WÄHLER
„Politik mit Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Ja!
Ist mir wichtig!
Als Christ besteht für mich die Ehe aus

Mann und Frau und deren Kinder -alle Fehlentwicklungen sind vom Übel !

man kann sie tolerieren aber nicht legalisieren !
Christof Rausch | AfD
„Mehr Demokratie durch Volksabstimmung“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Ja! Als Ehe möchte ich ausschließlich die Verbindung von Mann und Frau bezeichnet und geschützt wissen. Nur diese Verbindung bringt ohne Fremde Hilfe Kinder hervor. Kinder sind unsere Zukunft. Familien und Ehe gilt es zu schützen. Lebenspartnerschaft hat für mich nichts diskriminierendes.
Jörn Lemke | NPD
„"Wenn die Deutschen zusammenhalten, so schlagen sie den Teufel aus der Hölle" “
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Ja! Wir stehen zum traditionellen Familienbild. Eine Familie besteht für uns aus Mann, Frau und Kindern und ,muss intensiver staatlich gefördert werden.
Agnes Thanbichler | ÖDP
„unabhängige Partei wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Ja! Die eingetragene Lebenspartnerschaft gibt allen Menschen schon die gleichenRechte.

Die Ehe zwischen Frau und Mann sehe ich zuallererst als geschützten Raum für die Kinder. So ist das vom Grundgesetz festgelegt und so soll es bleiben. Ich will nicht amerikanische Verhältnisse.
Siegfried Verdonk | Kennwort: SIGGI
„Vereinte Kraft, Großes schafft!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Ja! Man darf nicht die einzige Verbindung einebnen, die auf natürliche Weise Kinder hervorbringt.

Das Lebenspartnerschaftsgesetz ist wichtig und richtig.
Fritz Haugg | FDP
„Bürgerrechte stärcken“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Ja! Gleiches Recht für Alle, die sich lieben.
Dr. Anton Friesen | AfD
„Für einen weltoffenen Patriotismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Ja! Ich werde mich für die Abschaffung der grundgesetzwidrigen ,,Ehe für alle" einsetzen, die die Altparteienabgeordneten - mit Stimmen der CDU - kurz vor der Wahl beschlossen haben. Die AfD wird den Weg vor das Bundesverfassungsgericht gehen und gegen diese Zerstörung der Ehe klagen.
Stephan Rauhut | CDU
„Freiheit statt Sozialismus“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 67.
Ja! Ehe ist eine Verbindung zwischen Mann und Frau. Man kann ungleiches nicht gleich machen. Ich habe nichts gegen den Schutz einer Verbindung von gleichgeschlechtlichen Paaren. Die Frage ist vielmehr, ob es der staatlichen Ehe überhaupt noch bedürfe, wenn die ursprüngliche Idee der Ehe aufgeweicht wird.
Thomas Bergmann | ÖDP
„Mehr Familie durch Erziehungsgehalt“
Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Ja! Das ist ein weiterer Schritt zur Verwirrung und Destabilisierung unsere grundlegenden Gesellschaftsordnung. Die Minimierung von Anforderungen an etwas führt eine Gesellschaft nicht auf eine höhere Stufe sondern führt zu ihrer Dekadenz.
Dr. Wolfgang Marc Dörner | AfD
„Einigkeit. Recht. Freiheit.“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Ja! Es gibt eingetragene Lebensgemeinschaften als alternative zur Ehe für alternative Formen der Partnerschaft. Das "Rechtsinstitut Ehe" existiert, um den Fortbestandsgedanken unserer Gesellschaft auf einfachen biologischer Gesetzmäßigkeiten begründet zu fördern.
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Ja! Im Kern ging es bei diesem Hype um das im Grundgesetz verankerte Institut der Ehe doch eher um das Adoptionsrecht. Jeder soll nach seiner Facon leben - aber Minderheiten dürfen nie Mehrheiten außer Kraft setzen.
Eduard Meßmer | FREIE WÄHLER
„Politik vom Kopf auf die Füße stellen / GLOBAL denken - LOKAL handeln“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Ja! Jeder in diesem Staat kann leben wie er will, auch Schwule und Lesben. Da aus dieser Minderheiten-Gruppe vor allem Männer selbst keine Kinder bekommen kann oder will, werden sie eine Adoption ins Auge fassen. Ich wollte als Kind nicht mit den sexuellen Praktiken von schwulen Männern als Väter konfrontiert werden, zumal sich adoptierte Kinder solche Eltern nicht aussuchen können. Kinder brauchen Mütter und Väter.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Ja! Die Ehe ist eine christliche Institution, die auch dazu dient, Leben zu schenken.
Ruben Rupp | AfD
„Alternativlos war gestern - weil es um unsere Zukunft geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Ja! Bei der "Ehe für alle" ging es eigentlich um eine "Adoption für alle". Es ging also nicht um Heirat oder Liebe, sondern um die Möglichkeit zweier Homosexueller, dass sie ein fremdes Kind adoptieren dürfen. Aus psychologischen und pädagogischen Gründen benötigen Kinder aber beide Geschlechter als Eltern.
Prof. Dr. Klaus Buchner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Ja! So weit wie möglich sollten die Kinder eine weibliche UND eine männliche Berzugsperson haben.
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Ja! Es muss nicht alles "Ehe" sein.

Man kann Lebenspartnerschaften dieselben Rechte zugestehen wie Eheleuten.

Als die Gleichberechtigung eingeführt wurde, wurden ja auch nicht alle Frauen automatisch (neue) "Männer", sondern blieben Frauen mit jetzt aber gleichen Rechten.
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Ja! Die Ehe ist Mann und Frau vorbehalten. Sie ist die Keimzelle unserer Gesellschaft.

Ich habe nicht dagegen, wenn sich andere Konstellationen zusammentun. Das ist aber keine Ehe.
Sibylle Schmidt | AfD
„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Ja! Die Ehe schützt das werdende Leben. Nicht Steuersätze.
Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Ja! Klar Zustimmung!
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es ist ein Minderheitsgesetz innerhalb einer Minderheit und schafft das besondere Schutzgebot des Artikel 6 in Bezug auf Familie ab und missachtet das Allgemeinheitsgebot. Zudem missachtet es, daß damit wahrscheinlich ein Adoptionsverbot von Kindern für gleichgeschlechtliche Paare ausgehebelt wird. Diese widerspricht Artikel 6 GG Teil 5! Das Gesetz ist in dieser form GG-widrig.
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja! Ja. Eine Homo-Ehe kann niemals einer natürlichen Ehe gleichwertig sein.
Dietmar Grahl | NPD
„Für ein souveränes Deutschland.“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Ja! Grundlegende Dinge werden in Frage gestellt, damit eine Minderheit Vorteile daraus ziehen kann.
Thomas Müller | ÖDP
„Mensch und Umwelt vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Ja! Differenzierung ist keine Diffamierung!!


Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Aus der Verbindung von Mann und Frau können Kinder hervorgehen. Die Ehe sollte stärker als rechtliche Grundlage und Absicherung für die Familiengründung gesehen werden, daher ist das steuerliche Ehegattensplitting zum Familiensplitting weiterzuentwickeln.

Kinder brauchen, damit sie sich gesund entwicklen können Vater und Mutter, nicht Papa und Papa oder Mama und Mama. Die sexuelle Präferenz von Menschen ist deren Privatsache, solange sie niemandem damit schaden. Den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung, wie es Artikel 6 Grundgesetz vorschreibt, kann es aber nur für die traditionelle Ehe und Familie geben. Mann, Frau, Kinder! Auch keine Vielehe o.ä. Die Anerkennung derselben wäre ja dann, die "Ehe für alle" konsequent zu Ende gedacht, der nächste Schritt...
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Ja! Alle Formen des Zusammenlebens respektiere ich. Öffentliche Förderung soll aber nur die Familie aus Vater, Mutter und Kindern bekommen - denn nur daraus entsteht die Zukunft der Gesellschaft.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Ja! Die Ehe für alle ist ein Nebenkriegsschauplatz. Die Diskussion darüber lenkt uns von den wichtigen Themen ab.

Eine eingetragene Partnerschaft hat die Benachteiligung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften weitgehend eliminiert. Deshalb ist die Ehe für alle unnötig. Und außerdem: Wo hört das dann auf? Ehe für drei?
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jeder soll nach seinen Vorstellungen seelig werden, aber die Ehe soll in ihrer Bedeutung für die Verbindung von Mann und Frau vorbehalten bleiben. Die Kinder, die in der Regel aus dieser Verbindung hervorgehen, gigt der Ehe eine ganz andere Bedeutung für die Zukunft des Staates als nur eine Verbindung zwischen 2 Menschen.