Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Ausländer besser integrieren!«

»Ausländer und Flüchtlinge sollen besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Ausländer besser integrieren! – Ausländer und Flüchtlinge sollen besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Niels-Olaf Lüders | DIE LINKE

„Sozial Gerecht Gestalten - Für Menschen statt Konzerne. “

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 8.
Eher ja Die Integration wird vor allem dann besser, wenn Geflüchtete mehr und bessere Möglichkeiten erhalten, in unserer Gesellschaft anzukommen. Zum Beispiel in dem Geflüchtete nicht mehr in Lagern untergebracht werden, sondern in Wohnungen.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Legal in Deutschland dauerhaft aufhältige Ausländer sollten im Bedarfsfall stärker integriert werden durch Sprach- und Integrationskurse und Vermeidung von räumlichen Konzentrationen.

Anerkannte Flüchtlinge genießen temporären Schutz.


Dr. Christian Toloczyki | dieBasis

„Für unsere Grundrechte, Meinungsfreiheit und Erneuerung der Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Eher ja Wir sollten besser aufpassen, wen wir nach Deutschland lassen. Gleichzeitig sollte eine Unterstützung der Eingliederung möglich sein, einfach mehr Fremdenfreundlichkeit. Deutsche Sprache sollte eine Selbstverständlichkeit sein, Ghettoisieurung ist zu verhindern.

Markus Paulus Raschke | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja Die Möglichkeiten und niederschwelligen Angebote zur Integration hierzu müssen ausgeweitet werden - und das für alle Beteiligten.

Steffen Schlindwein | dieBasis

„Politik geht uns alle an!“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Eher ja Dies muss aber auch durch die Ausländer erkennbar sein. Das Ausnutzen des Sozialstaats gilt es zu vermeiden und die Folgen einer Missachtung des Rechtsstaat muss deutlich erkennbar sein.

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja Ja das müssen sie, aber es muss auch deutliche Konsequenzen haben, wenn keine Bereitschaft vorhanden ist. Wir dürfen keine Schattengesellschaften in D tolerieren.

Gülistan Yüksel | SPD

„Mit Herz und Hand.“

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Eher ja Integration ist eine permanente gesellschaftliche, wie auch staatliche Aufgabe. Die SPD möchte allen

Menschen, die neu zu uns kommen, den Anspruch auf Integrations- und Beteiligungsangebote gewährleisten. Für das Miteinander stärken wir die Integrations- und Sprachkurse für alle zugewanderten Menschen in Deutschland, zu denen sie – ungeachtet ihrer Staatsangehörigkeit und ihres

Aufenthaltsstatus – von Tag eins an Zugang haben sollen.

Kai Dorra | DiB

„Politik für Bürger*innen - Politik ohne Preisschild!“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Eher ja Integration bedeutet nicht Assimilation. Also nicht, dass Ausländer "wie wir" werden sollen und ihre kulturelle Identität aufgeben - wohl aber dass sie dass sie ihren Platz in unserer Gemeinschaft finden und die Werte der Demokratie leben.

Stephan Erdmann | PIRATEN

„Handle stets so, dass Du auch am nächsten Morgen noch in den Spiegel schauen kannst“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja Integration ist wichtig und kann unsere Gesellschaft nur voranbringen mit neuen Ideen, neuen Lösungen und neu hinzugewonnener Vielfalt.

Wo dies gelang kann man diese Bereicherung tagtäglich sehen.



Hierzu ist aber viel Arbeit nötig.

Es bedarf sowohl entsprechender Schulung für Sprache und Kultur um unseren neuen Freunden und Nachbarn die Teilhabe zu ermöglichen als auch die Integration in unser aller Alltag in der Arbeit, im Privatleben.

Rüdiger König | FDP

„Freiheit und Energie für den Aufbruch“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Es geht nicht um "kulturelle Intergration" sondern um bessere Bildung und Chancen

Simon Michalke | Die Humanisten

„Wissenschaftlichkeit, Digitalisierung und Gentechnik. Für eine zukunftsfähige Politik.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher ja Aktuell werden Migranten in schlecht bezahlte Jobs gezwungen, ohne dass viel Rücksicht auf deren vorherige Ausbildung genommen wird. Damit fällt diese Person in der Regel aus dem Integrationsprogramm raus.



Ich fordere ein Verfahren, dass anhand vorhandener Kenntnisse auf einen besser passenden Beruf abzielt. Der Vorgang darf gerne länger dauern und auch nachdem eine Arbeitsstelle gefunden wurde, sollte es immer noch möglich sein, an Integrationsprogrammen teilzunehmen.

Annette Ute Martina Schrader-Schoutz | FREIE WÄHLER

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Der Gesamtanteil der Ausländer in bestimmten Ballungscentren sollte allerdings begrenzt werden und darf nicht 50% überschreiten.

Sonja Lattwesen | GRÜNE

„Deiche hoch, Mieten runter!“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 11.
Eher ja Mehr Arbeitserlaubnisse, mehr Fortbildungsmöglichkeiten, mehr Betreuung.

Stefan Michael Kanitzky | Volt

„Neue Ideen für neue Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Integration muss ermöglicht werden.

Amina Zink | Team Todenhöfer

„Gemeinsam für Gerechtigkeit, indem wir miteinander reden, statt übereinander! “

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Die Aussage ist meines Erachtens falsch formuliert, dennoch bin ich dafür, dass wir alle mehr zusammenrücken. Wir sollten niemand ausschließen aufgrund seiner Herkunft, Religion oder Hautfarbe. Wir brauchen RESPEKT statt Rassismus.

Integration funktioniert aber nur, wenn alle mitmachen.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Aber nur diejenigen, die ein Recht haben, in Deutschland zu sein. Die Integration von Einwanderern ist in erster Linie deren eigene Aufgabe. Der Staat soll ihnen alle Möglichkeiten dazu bieten. Aber nicht Aufenthaltsberechtigte haben keinen Anspruch auf staatliche Integrationsangebote.

Gabriele Hanne Dorothea Ermen | UNABHÄNGIGE

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Eher ja Wenn wir schon Flüchtlinge ins Land lassen, dann müssen wir ihnen auch eine Chance geben, sich zu integrieren.



Letztens hatte ich einen Infostand am Bahnhof. Ein motivierter junger Syrer sprach an und bat mich um einen Praktikumsplatz. Er träumt davon, Flugzeugmechaniker zu werden. Und ein junger Iraner kam dazu und sagte, er sei jetzt schon sieben Jahre in Deutschland und habe immer noch keine Arbeitserlaubnis.

Beide waren ordentliche junge Männer, die sehr reflektiert waren und gut deutsch sprachen.

Dr. Jördis Hollnagel | Volt

„Politik über Grenzen hinweg - transparent und für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher ja Wer hier lebt, sollte in die Aufgaben unserer Gesellschaft schnellst- und bestmöglich einbezogen werden. Auch um unsere Werte und Regeln unseres Zusammenleben s zu verstehen. Integration und Möglichkeit einen sinnvollen Beitrag zu der Gesellschaft zu leisten, in der man lebt, ist sowohl eine Frage der Menschlichkeit als auch der Wirtschaftlichkeit für unser Land und unsere Sozialsysteme.

Mitja Stachowiak | EB: Stachowiak

„Eine realisierbare Energiewende umsetzen!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Eher ja Menschen, die dauerhaft in Deutschland leben wollen, müssen unbedingt besser integriert werden. Aber wo z.B. Geflüchtete absehbar nur für begrenzte Zeit Zuflucht vor Krieg suchen, kann ich mir auch vorstellen, dass wir ganze Gemeinschaften von Menschen mit anderer Kultur und Sprache dulden.



Diese also nicht aufbrechen und in unsere Gesellschaft inkludieren sondern z.B. eine Exilregierung dieser Menschen in Deutschland zulassen - solange diese unsere Grundrechte vertritt. Ein Staat muss nicht notwendiger Weise an ein exklusives Territorium gebunden sein.

Jana Wilke | Volt

„Politik braucht mehr Empathie & Augenhöhe.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Eher ja Integration geht in beide Richtungen. Es geht nicht darum, dass "die sich bitte integrieren sollen" sondern darum, dass sich diese Menschen auch willkommen und integriert fühlen.

Matthias Vogler | AfD

„Nah am Menschen.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Eher ja Wobei ein Flüchtlich nur zeitlich befristet einen Bleibeanspruch hat. Ein Ausländer der hier leben will, muss von sich auch die Integrationsfähigkeit und den Willen dazu mitbringen.

Clemens Ruhl | ÖDP

„Schöpfung bewahren für die Nächsten“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher ja Ja, aber es müssen ebenso Versuche unternommen werden, die Menschen bereits in ihren Herkunftsländern zu unterstützen, dass sie dort gut leben können

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Integration geschieht nicht selten durch Arbeit und die damit verbundene Interaktion mit der Mehrheitsgesellschaft. Hier gilt es, im Ausland erworbene Abschlüsse leichter anzuerkennen und mit Stellung des Asylantrags Sprachlern- und Arbeitsmöglichkeiten zu bieten.

Dirk Willing | MLPD

„Gegen jeden Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Antikommunismus“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Integration in die Arbeiterbewegung, die Massenbewegungen, an den Arbeitsplätzen und in den Stadtteilen - nicht in reaktionäre "Leitkultur" und Antikommunismus

Sven Wendorf | AfD

„Deutschland. Aber normal.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher ja Integration für diejenigen, die ein Bleiberecht haben, ist unabdingbar. Dazu bedarf es einer starken deutschen Leitkultur, die den Zugewanderten entsprechenden Halt und Orientierung bietet. Integration ist auch hauptsächlich eine Bringschuld der Einwanderer, nicht der Einheimischen.

Benjamin Zander | GRÜNE

„Ein gute Zukunft für alle Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 74.
Eher ja Ein Integration führt zu gegenseitigem Verständnis und zu Respekt.

Lydia Riesterer | PIRATEN

„Möglichst viel Freiheit für möglichst viele“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Eher ja Wir sollten es möglichst leicht machen sich in Deutschland zu integrieren, sie aber nicht dazu zwingen.

Uwe Hermann Christiansen | LKR

„Freiheit, Werte, Zukunft, Weniger Staat mehr Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wir sollten eher darauf achten wen wir in unser Land lassen. Daher ist ein entsprechendes Einwanderungsgesetz dringend erforderlich.

Lorenz Gösta Beutin | DIE LINKE

„Wählen für Klima und soziale Gerechtigkeit! “

Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher ja Integration ist keine Einbahnstraße. Mittel für Sprachkurse, im Zweifelsfall Traumatherapie sind zu erhöhen. Ebenso muss die Arbeitsaufnahme erlaubt sein.

Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP

„langsam wachsen, schnell handeln“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher ja Aber nur wenn sie ihre Kulturellen Werte, sofern sie vereinbar und nicht schädigend für die Gesellschaft sind, behalten. Integration läuft immer in beide Richtungen. Wir lernen von dem was uns fremd ist und sie lernen von dem was ihnen fremd ist. Offen und tolerant müssen wir sein um zu lernen.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 27.
Eher ja Dann sollten wir die Deutschen aber auch besser in die deutsche Gesellschaft integrieren.

Bettina Gerteis | V-Partei³

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher ja Die Frage, die sich mir hier stellt, ist, ob tatsächlich eine Integration oder eher eine Inklusion gemeint ist. Eine Integration bedeutet lediglich das Einbeziehen eines Menschen in ein bereits bestehendes System, wobei sich das System selbst nicht ändert, sondern der Mensch sich anpassen muss. Bei der Inklusion entsteht ein gemeinsames System für alle Menschen, in dem niemand ausgegrenzt oder stigmatisiert wird. Eine solche Gesellschaft ist meiner Meinung nach sehr erstrebenswert.

Henry Paul Krüger | GRÜNE

„Klimaschutz geht nur sozial gerecht!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 59.
Eher ja Geflüchteten und anderen Neuankommenden sollten mehr Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Es kann jedoch nicht das Ziel sein, sie in der deutschen Gesellschaft zu assimilieren. Sie bringen neue SIchtweisen und neue Bräuche mit und das ist gut. Sie sollen darin bestärkt werden sich diese auch zu erhalten!

Ina Heift | ÖDP

„Ökologisch in die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher ja Migration und Integration sind zwei Seiten einer Medaille. Bitte ÖDP Programm lesen.

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Eher ja Besonders ausländische Berufabschlüsse sollten besser anerkannt werden, damit ausgebildete Menschen hier wieder entsprechende Arbeit finden können.

Dr. Birke Bull-Bischoff | DIE LINKE

„Neue Schule braucht das Land“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher ja Integration ist dabei auch als Aufgabe der deutschen Gesellschaft zu verstehen. Rassismus lehnen wir ab.

Eric Tiggemann | PIRATEN

„Freiheit Würde Teilhabe“

Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja In dieser Aussage liegt eine gefährliche Vereinfachung vor!



Es gibt Flüchtlinge, die Schutz in unserem Land suchen. Das Asylrecht ist ein Menschenrecht!



Dann gibt es Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen in unser Land kommen und hier leben möchten. Statt der bisherigen, komplexen Gesetzeslage müssen Regelungen zur Einwanderung in einem Zuwanderungsgesetz gebündelt werden.



Integration ist keine Einbahnstraße. Offenheit für kulturelle Impulse halte ich für wichtig.

Eva-Maria Schmidt | FDP

„Miteinander: Strukturen verändern, Gestaltungsspielraum schaffen, Potentiale nutzen. “

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Eher ja Mir gefällt die Formulierung "... und sich leichter integrieren dürfen" besser. Die o.g. Forderung klingt sehr einseitig und vermittelt den Eindruck, dass eine der beiden Parteien Schuld an einem Zustand x wäre.

Karsten Heiko Wappler | dieBasis

„Nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Eher ja Die Frage ist wie schon seit Jahrzehnten. Wie soll das umgesetzt werden?

Artemij Kiel | PdF

„Fortschritt erfordert Einsatz.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja Es gibt sicherlich Nachbesserungsbedarf bei den derzeitigen Integrationsbemühungen. Jedoch ist Integration keine Einbahnstraße - Offenheit, Toleranz und das Bemühen um ein friedliches Miteinander ist von allen erwartet.

Sabine Wezel | dieBasis

„Machtbegrenzung statt Freiheitsentzug ! “

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 35.
Eher ja ehrlich Bilanz ziehen was hat funktioniert nach all den Jahren der Integrationsarbeit, was nicht.

Michael Knödler | PIRATEN

„Wir brauchen endlich einen Politikwandel bei Klima, Bildung, Pflege und Digitalisierung!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Flüchtlinge sollten besser intergriert werden.

Aber dazu gehört auch, dass sie im Falle einer erfolgreichen Integration ein dauerhaftes Bleiberecht bekommen können.



Das spornt an die Sprache zu lernen, eine Ausbildung zumachen und einen festen Job zu bekommen.

Achim Waseem Seger | du.

„HipHop ist Repräsentation. Wir sind du.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher ja Bedingungslose Arbeitserlaubnis!

Keine "deutsche Leitkultur" sondern kulturelle Vielfalt fördern!

Gülay Asli Kücük | GRÜNE

„Weil wir eine Gesamtgesellschaft sind.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 42.
Eher ja Kommt darauf an, was man unter Integration versteht. Es integrieren sich nicht nur bestimmte Gruppen von Menschen, sondern die Gesamtgesellschaft muss sich integrieren.

Werner Fischer | UNABHÄNGIGE

„Mitbestimmung einfordern - für UNABHÄNGIGE kandidieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher ja Wir brauchen dafür entsprechende Angebote, aber auch einen gewissen gesellschaftlichen Druck, sich zu integrieren.

Sebastian Flack | Team Todenhöfer

„Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden willst. “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Integration ist ein geben und nehmen. Wir sind alle Menschen. Behandle andere so, wie du auch behandelt werden willst.

Axel Maria Magar | AfD

„Aus Liebe zu Deutschland! Wohlstand, Freiheit, Sicherheit für das deutsche Volk.“

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Eher ja Leider wollen viele nur an unsere Geldtöpfe, sich aber nicht integrieren.