Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Kernkraftwerke gehören zum Energiemix!«

»Atomenergie soll nicht ganz aufgegeben werden, beispielsweise indem vorhandene Atomkraftwerke länger laufen oder zu modernen Kernkraftwerken geforscht wird.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Kernkraftwerke gehören zum Energiemix! – Atomenergie soll nicht ganz aufgegeben werden, beispielsweise indem vorhandene Atomkraftwerke länger laufen oder zu modernen Kernkraftwerken geforscht wird. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dietmar Löder | Team Todenhöfer

„Für Gerechtigkeit und Humanismus“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Ja! Für noch eine begrenzte Zeit ist dies nötig und dann so schnell wie möglich vom Netz.

Matthias Moosdorf | AfD

„Für eine Politik der Neubesinnung! Deutschland - aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Ja!
Ist mir wichtig!
Grundlastfähige Kraftwerke sind und bleiben wichtig. Die Welt setzt weiter auf Kernkraft, ihre Abwicklung in Deutschland war völliger Unsinn. Mittlerweile werden fast abfalllose Thorium-Salz-Reaktoren gebaut. Ein führendes Industrieland kann auf diese Entwicklungen nur mit der Preisgabe seines Potenzials verzichten.

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Ja! Der Ausstieg aus Kernkraftwerken ist unlogisch, wenn man dann Atomstrom aus dem Ausland zukauft.

Michael Andreas Hug | AfD

„Deutschland! Aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Ja!
Ist mir wichtig!
Moderne Kraftwerkstypen, wie z. B. Flüssigsalzreaktoren auf Thoriumbasis, bei denen eine Kernschmelze gar nicht mehr möglich ist und so gut wie keine strahlenden Rückstände übrig bleiben oder auch die Kernfusion, sollten konsequent weiter entwickelt werden und keinesfalls aus ideologischen Gründen ausgeschlossen werden.

Gerold Joachim Otten | AfD

„Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Ja! Unbedingt ja, siehe die Äußerungen zur Solar- und Windenergie.

Sabine Hedwig Maria Zuse | BüSo

„Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Ja! Es sollte aber nicht nur geforscht werden, sondern auch neue Kernkraftwerke gebaut werden. Denn Kernkraftwerke sind grundlastfähig und 1Million mal leistungsfähiger als die sogenannten alternativen Energien.

Roberto Mauksch | dieBasis

„Am Ende wird es immer gut und wenn es noch nicht gut ist, dann war es nicht das Ende“

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Ja! Wenn Kernkraft sicher betrieben wird, ist es eine CO2 Neutrale Energieerzeugung.

In Japan kam es zum Unfall, weil kein Geld in die Wartung und Repartatur gesteckt wurde.


Richard Gebauer | Die Humanisten

„Für eine faktenbasierte, differenzierte und fortschrittliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nicht ohne Grund nennt der Weltklimarat IPCC Kernenergie als wichtigen Baustein hin zu einer CO2-neutralen Energieversorgung. Wir fordern, die bestehenden sechs Kernkraftwerke in Deutschland über 2022 hinaus weiter laufen zu lassen und stattdessen deutlich schädlichere Kohlekraftwerke abzuschalten.

Dies spart viele CO2-Emissionen ein und ist damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Da Kernenergie grundlastfähig und gut regelbar ist stellt sie außerdem eine gute Ergänzung zu den Erneuerbaren dar und kann - bei geeigneten politischen Rahmenbedingungen - zu einem schnelleren Ausbau beitragen, da dadurch weniger Speicherkapazitäten notwendig sind.



Gleichzeitig muss die Erforschung von zukunftsfähigen Kraftwerkskonzepten, wie Kern- und Fusionsreaktoren, sowie von Technologien zur CO2-Abscheidung und -Speicherung weiter vorangetrieben werden. Der Einsatz neuer Technologien muss dabei stets objektiv auf Nutzen und Risiken geprüft und verantwortungsvoll umgesetzt werden. Dadurch sichern wir nicht nur unsere Stromversorgung und den Klimaschutz, wir schützen auch langfristig die Umwelt.

Tino Josef Ritter | FDP

„Ich wähle Ritter!“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Ja! Die Kernkraft ist die einzige CO2-neutrale Primärenergie, die unseren Energiebedarf derzeit decken kann und die Energie bereitstellen kann unsere Energiewendetechnologie ohne CO2-Vorbelastung zu bauen. Sind wir regenerativ ausgebaut, können die AKW schrittweise abgeschaltet werden. Sie sind als Interimslösung unsere einzige Chance, die Energiewende zu schaffen. An der Kernfusion soll weiterhin geforscht werden, denn sie könnte all unsere Energieprobleme lösen.

Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Ja!
Ist mir wichtig!
Kernkraft ist die fortschrittlichste Form der Energieerzeugung die dem Menschen zur Verfügung steht. Überall auf der Welt werden immer modernere, effizientere und sicherere Kernkraftwerke gebaut. Nur Deutschland setzt auf Windmühlen? Das ist grotesk.

Hubert Weber | dieBasis

„Corona-Einschränkungen der Grundrechte sofort beenden und Basisdemokratie einführen.“

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt auch Atomreaktoren welche keine schädliche Strahlung erzeugen. Für die Erzeugung von Energie mit diesen Reaktoren kann der vorhandene strahlende Uranabfall verwendet werden. Dieser verliert danach seine Strahlung und kann dann problemlos entsorgt werden. Die vorhandenen strahlungsintensiven Atomkraftwerke sind durch die neuen Typen zu ersetzen.

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Forschungsstandort Deutschland leider schon langfristig geschädigt. Große Fortschritte etwa beim Fluidreaktor sehr vielversprechend auch für nachhaltigen Klimaschutz

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Ja! Derzeit wird die vierte Generation von Kernkraftwerken mit sehr hohen Sicherheitsstandards entwickelt, bei denen z.B. eine Kernschmelze ausgeschlossen ist. Kernkraft wäre eine dauerhaft verfügbare, preisgünstige und sichere Energiequelle. Wir sollten uns der Forschung, Entwicklung und Nutzung nicht aus ideologischen Gründen verschließen.

Thomas Dietz | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ohne Kernenergie werden wir kein CO2 reduzieren können.

Mare Bandt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Mecklenburg-Vorpommern!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Ja! Ich halte die Atomenergie für eine nachhaltige Übergangslösung, bis langfristig eine bessere Alternative für die Stromerzeugung gefunden wurde.

Dr. Andreas Maximilian Schäfer | Die Humanisten

„Mit Wissenschaft für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Kernenergie kann, trotz gewisser Risiken, ein wichtiger für unseren Energiemix darstellen. Sie ist grundlastfähig und regelbar und ergänzt somit die Erneuerbaren Energien. Kurzfristig könnten auch die verbliebenen 6 Kernkraftwerke dafür sorgen, dass wir früher aus der Kohlekraft aussteigen können.

Langfristig sollte jedoch eine Energieversorgung ohne konventionelle Kernkraftwerke das Ziel sein. Neue Technologien müssen auf diesem Weg stets objektiv gemäß Nutzen und Risiken geprüft werden.

Helge Eggert | Team Todenhöfer

„Es ist an der Zeit....“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Was hilft es Atomstrom aus Frankreich oder Schweden zu kaufen, wenn man...

Wolfgang Wiehle | AfD

„Unser Leben: frei, sicher, bezahlbar“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gerade wenn CO2-freie Energieerzeugung im Vordergrund steht, muss die Kernkraft dazugehören. KKW laufen auch nachts und wenn der Wind nicht bläst und tragen zur sicheren Energieversorgung bei, ohne Kohle oder Gas verbrennen zu müssen.

René Markmann | dieBasis

„Leben und leben lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Ja! Leider benötigen wir die Atomkraft um unseren Energiebedarf zu decken, bis es andere effektive Möglichkeiten gibt.

Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Ja!
Ist mir wichtig!
Sie sind grundlastfähig und CO2-neutral.

Heiner Löhmann | AfD

„Es ist Zeit an das Volk zu denken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Umsicht mit der Kernenrgie war bestimmt berechtigt, hätte aber weiter in Deutschland beforscht werden müssen.

Michael Gründler | BüSo

„Brücken statt Bomben und Schluß mit Green Deal“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Kernenergie ist die Zukunftsenergie. Rußland, China, Indien z.B. setzen zu Recht darauf.

Und das sollten wir in Deutschland auch machen.

Axel Scherka | LKR

„Zuhören, Lösung finden, Ausführen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Ja! Atomkraft ist derzeit die einzige zuverlässige und planbare Energieerzeugung ohne Co2-Ausstoß.

Der Ausstieg aus der Atomkraft war eine populistische Entscheidung der CDU-Regierung unter Frau Merkel.

Christoph Mohs | BüSo

„Frieden durch Entwicklung!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Moderner Kernenergie gehört die Zukunft.

Dr. Leonhard Martin | AfD

„Grundrechte, Sicherheit Versorgung“

Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Ja! Kernkraftwerke sowie Kohle- und Gaskraftwerke sind Gründe der gesamten Stromnetzstabilität.

Marvin Weidemeier | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung, Europa und Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Um früher aus der Kohlekraft aussteigen zu können, sollten als Übergangslösung die verbliebenen 6 AKWs nach einer Modernisierung weiterbetrieben werden. Dem Klimawandel müssen wir technologieoffen gegenüberstehen. Forschung an weiteren Möglichkeiten ist wichtig!

Ahsan Kurt Bashir | Team Todenhöfer

„Ehrlichkeit währt am längsten “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Moderne Kernkraft ist als Übergangstechnologie nötig, damit wir aus der Kohle aussteigen können. Dies ist nützlich für die Klimaziele.

Bernard Keber | AfD

„Laßt uns Werte für unser Land und für unsere nachfolgenden Generationen schaffen!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen II.
Ja! zumindest so lange bis andere sichere zuverläßige Energielieferarten entwickelt sind

Stephan Poss | EB: Poss

„Protest mit Köpfchen“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Ausstieg der Atomenergie vor der Kohleenergie war ein ökologischer und ökonomischer Fehler. Es kann nicht sein, dass Deutschland seine Atommeiler, die sicher waren (und regelmäßig kontroliert wurden), abschaltet und gleichzeitig Atomstrom aus Cattenom oder Tihange bezieht.

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir sind spätestens im Jahr 2022 nicht mehr grundlastfähig, was zu einem Blackout führen wird. Beim Klimawandel handelt es sich um ein Geschäftsmodell, in das die Großinvestoren investiert hatten und bereits wieder ausgestiegen sind (Abschöpfung der staatlichen Förderung). Nachdem die Klimaziele mit einem schlecht greifbaren Wert (CO-2) festgelegt wurden, ist bereits jetzt bekannt, dass die Klimaziele nicht erreichbar sein werden. Entsprechend investieren diese Anleger bereits in die dann zwangsläufig notwendige Kernenergie um dann wiederum die Gewinne aus steigenden Aktienkursen abzuschöpfen.

Zudem könnten moderne Kernkraftwerke (Thorium-Reaktor), bei denen eine Kernschmelze nicht möglich ist, unseren Atommüll, den wir für Millionen von Jahren verbuddeln wollen, zu 90% verbrennen und Strom für 800 Jahre daraus gewinnen!!!. Anschließend würde der Rest lediglich noch für einige hundert Jahre problematisch sein. Hier sollte unser Schwerpunkt liegen.

Dietrich Janzen | Bündnis C

„"Unser Glaube ist der Sieg" 1 Joh. 5, 4“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Ja! Es ist nicht möglich mit regenerativen Energien den gegenwärtigen und in Zukunft stark ansteigenden Stromverbrauch zu gewährleisten. Überall auf der Welt entstehen neue Kernkraftwerke.

Deutschland sollte sich für die Reaktivierung der Kernenergie mit neuster Technologie entscheiden.

Kristof Heitmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Ja!
Ist mir wichtig!
Neubau moderner Kernkraftwerke

Dr. Alexander Lerchl | Die PARTEI

„Lobbyisten RAUS, Expertise REIN in den Bundestag“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Ja! Jup. Transmutation fördern!

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Frage ist nicht ob Kernkraft Gen IV kommt sondern wann. Gen-IV-Kraftwerke sind inert sicher, es kann keine Kernexplosion geben und auch keine Knallgasexplosionen wie in Tschenrobyl oder Fukushima, diese Kettenreaktionen ersterben bei einem unzulässigen Anstieg der Temperatur. Das Abfallproblem ist auch gelöst, da keine langlebigen Transurane entstehen. Es ist vor allem eine Frage der Dauerhaltbarkeit von Materialien, wo noch Forschungsbedarf besteht. Das können wir lösen, gerade wir Ingenieure in Deutschland!

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Weil es momentan nicht ohne geht, forschung vorantreiben.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Impf-Apartheid droht - unsere Gesellschaft darf sich nicht spalten lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Ja! Moderne Dual-Fluid-Reaktoren erlauben es, Atommüll komplett aufzubrauchen, statt ihn riskant einzulagern.

Merlin Wehde | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für eine evidenzbasierte Politik!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Den Kohleausstieg zu fordern und gleichzeitig den Atomausstieg zu befürworten ist eine populistische Position.

Erneuerbare Energien können derzeit, bei weitem, nicht den Energiebedarf decken und sind somit als alleinige Quelle unrealistisch.

Atomenergie spart -zig Millionen Tonnen CO2 ein & hat eine ca. 300-fach geringere Todesrate gegenüber Braunkohle.

Atommüll kann durch neue Reaktortypen wiederverwendet werden, so dass die Menge sich deutlich reduzieren würde. Außerdem wird sich Transmutation (Elementumwandlung die zu deutlich geringeren Halbwertszeiten führt), durch weltweite Forschung, in den kommenden Jahrzehnten etablieren.

Nichtsdestotrotz ist Kernenergie nur eine Übergangslösung, bis Regenerative Energiequellen unseren Bedarf vollständig decken können.

Allerdings müssen wir bis dahin alles gegen die Erderwärmung tun, die den Planeten nachhaltig, für folgende Generationen, zerstören wird. Atomenergie ist eine große Chance für uns.

Marcus Nehring | LKR

„Für eine ehrliche Politik, frei von Ideologie und Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wie bereits an anderer Stelle beispielhaft genannt, können moderne Atomkraftwerke nicht nur sehr sicher betrieben werden (Unglücke wie Tschernobyl oder Fukushima sind rein technisch unmöglich, da keine Wasserkühlung mehr stattfindet), sondern können mit dem, was heute als Atommüll gilt, betrieben werden. Sie tragen also auch zur Lösung des Atommüllproblems bei. Da wir auch künftig immer mehr Strom benötigen werden, ist die Atomenergie aus meiner Sicht nicht nur Teil des Energiemixes, sondern der künftige Hauptbestandteil, da die sauberste Form der Energieerzeugung.

Peter (Pit) Helmer | UNABHÄNGIGE

„Deutschland effektiv und bürgernah durch Direktwahlen und Volksentscheiden gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Ja!
Ist mir wichtig!
CO2-Freie Energieerzeugung.

Z.Zt. ersetzt CO2 freie Energie (Wind/Sonne) die CO2 freien AKW`s. Ist paradox.

Erst die Kohle ersetzen und dann, nach und nach die AKW`s.

Reinhard Seiler | Bündnis C

„Christliche Werte tragen den Staat! Christliche Ethik muss wieder das Handeln bestimmen!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Ja! Hierzu gehören auch Fusionsreaktoren (wobei Wege, die erkennbar nicht funktionieren, nicht weiter mit Unsummen gefördert werden sollten), vielleicht auch Fissionsreaktoren neuester Technologie, die GAU-sicher sind.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Ja! Die Kernenergie muss sogar ausgebaut werden. Die entsprechende wissenschaftliche und technische Forschung und Entwicklung muss gefördert werden.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Auf jeden Fall! Die Forschungen an inhärent sicheren Kraftwerken läuft auf Hochtouren, allerdings nicht Deutschland. Egal ob Dual-Fluid-Kraftwerke, Kraftwerke auf See, Salzreaktoren. In China, Kanada, England, Schweden und Polen baut man auf die nächste Generation von Kraftwerken. Deutschland wird das Nachsehen haben und niemand wird unseren Weg der unsicheren Stromversorgung mitgehen.

Georg Pazderski | AfD

„Erfahren. Gradlinig. Pflichtbewußt.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Um die Emissionen zu reduzieren müssen alle technischen Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden, auch die Kernenergie. Deutschland als Land der Erfinder und Tüftler könnte - wie in der Vergangenheit - eine entscheidende Vorreiterrolle bei der Entwicklung neuer Technologien spielen.

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Wir müssen alles darauf setzen, so schnell wie möglich CO2-neutral zu werden und dürfen uns nicht von ideologischen Scheuklappen behindern lassen.



Kernenergie der aktuellen Generation hat ihre Probleme, wird aber an vielen Stellen für gefährlicher gehalten als sie tatsächlich ist. Die tatsächliche Gefährlichkeit für Menschen ist zwar prominenter, jedoch nüchtern ausgewertet pro kWh nicht höher als bei erneuerbaren Energien.

Atommüll ist problematisch, jedoch gut lagerbar und wesentlich weniger problematisch als CO2 in der Atmosphäre. Dazu gibt es bereits jetzt viele gute Ansätze, wie wir diesen in den nächsten 100 Jahren "entschärfen" können.



Aufgrund der fehlenden Grundlastfähigkeit von Wind und Sonne sollten wir in Deutschland zumindest die bestehenden Kernkraftwerke übergangsweise verlängern. Dies würde ähnlich viel CO2 einsparen wie eine Elektrisierung des gesamten Autoverkehrs.



Für die Zukunft sollte an neuen vielversprechenden Kraftwerkstypen weiter geforscht werden, welche weniger problematischen Müll produzieren und bei denen eine Kernschmelze schon von vornherein ausgeschlossen ist. Diese können dann auch langfristig Teil des Energiemixes sein (und damit dem hohen Flächenverbrauch der erneuerbaren Energien entgegenwirken).

Felicitas Klings | Die Humanisten

„Demokratie braucht Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja! Auch hier reicht mein Wissen nicht aus, deshalb beziehe ich mich auf unser Wahlprogramm: https://www.diehumanisten.de/wahlen/wahlprogramm-2021/#Klima

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Ja! Als klimafreundliche Brückentechnologie sollte Kernkraft nicht aus dem Energiemix verschwinden

Michael Goldschmidt | FDP

„Unsere Chance für die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Ja! Zu modernen Kernkraftwerken wird schon geforscht, siehe TU Dresden.

Klaus Wirthwein | FREIE WÄHLER

„Mit gesundem Menschenverstand nach Berlin!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja! keine neuen Bauen aber die alten, sicheren noch mindestens 10 Jahre laufen lassen.

Sven Wendorf | AfD

„Deutschland. Aber normal.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Anders wird der Industriestandort Deutschland seinen Energiebedarf nicht zuverlässig genug decken können.

Klaus Kretzer | FDP

„Zeit für einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Ja! Atomkraft ist nur eine Brückentechnologie, die uns allerdings einen schnelleren Kohleausstieg ermöglichen würde.

Stefan Holzmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Ja! Des weiteren wird die Kernkraft weltweit gesehen auch noch mehr Bedeutung bekommen um die Energieversorgung sicherzustellen.

Wir sollten uns hier nicht technologisch abhängen lassen.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Um unsere Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Es droht uns sonst eine Stromrationalisierung (wie im letzten Krieg).

Unser Wohlstand steht dann zur Disposition.

Tarik Sealiti | Team Todenhöfer

„Es gibt nichts gutes außer man tut es !“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Ja! Innovation sollten keine Grenzen gesetzt werden.

Matthias Vogler | AfD

„Nah am Menschen.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Ja!
Ist mir wichtig!
CO2 neutrale Erzeugung im AKW mit der Sicherung der Grundlast ist gegeben.

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der in Deutschland langfristig benötigte Energiebedarf kann bei einem schnellen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen nicht alleine durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Kernkraft ist CO2-neutral und längst nicht so gefährlich, wie uns manche Parteien dies seit Jahrzehnten erfolgreich einreden. Hier technologieoffen zu forschen ist für den Energie-Mix unerlässlich

Franziska Ella Marianne Gminder | AfD

„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand!“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Ja!
Ist mir wichtig!
UNBEDINGT!

Dominic Ressel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Umstieg auf eine klimaneutrale Energieversorgung muss konsequent und schnell umgesetzt werden. Die Energiegewinnung durch Kohle muss bis spätestens 2030 beendet werden.



Damit dies gelingt, müssen die Erneuerbaren Energien schnell und nachhaltig ausgebaut werden. Hierfür brauchen wir eine flächendeckende Verfügbarkeit effizienter Energiespeichertechnologien, deren Weiterentwicklung und Verwendung gezielt gefördert werden muss. Eine ergänzende Maßnahme ist die Laufzeitverlängerung der sechs verbliebenen Kernkraftwerke, inklusive der notwendigen Nachrüstungen für einen sicheren Weiterbetrieb als Brückentechnologie.



Die Erforschung von zukunftsfähigen Kraftwerkskonzepten, wie Kern- und Fusionsreaktoren, sowie von Technologien zur CO2-Abscheidung und -Speicherung muss weiter vorangetrieben werden. Der Einsatz neuer Technologien muss dabei stets objektiv auf Nutzen und Risiken geprüft und verantwortungsvoll umgesetzt werden. Dadurch sichern wir nicht nur unsere Stromversorgung und den Klimaschutz, wir schützen auch langfristig die Umwelt.

Roland Helmer | UNABHÄNGIGE

„Für Schwerbehinderte und Ausgegrenzte kämpfen.“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg II.
Ja!
Ist mir wichtig!
CO2-Freie Energieerzeugung. Z.Zt. ersetzt CO2 freie Energie (Wind/Sonne) die CO2 freien AKW`s. Ist paradox. Erst die Kohle ersetzen und dann, nach und nach die AKW`s.

Andreas Wolfschlag | dieBasis

„Wähle dieBasis und behalte deine Stimme.“

Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Ja! Der gleichzeitige Ausstieg aus Kohle und Atomkraft wird nur schwer zu realisieren sein. Der Atommüll strahlt ca. 10.000 Jahre, da kommt es auf 20 Jahre auch nicht an. (Sicherheit der Kraftwerke vorausgesetzt). Der Fehler wurde bei der Einführung der Atomenergie gemacht, dass es nicht bis zum Ende (Endlager) gedacht wurde und auch die noch zu tragen Kosten nicht in den KW-Preis eingerechnet wurde. Sonst hätten sich die regenerativen Energien viel früher gerechnet.

Niklas Goerke | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Ja! Die sechs verbleibenden Kernkraftwerke müssen als Brückentechnologie am Netz bleiben um so schnell wie möglich aus der CO2 aufwändigen Kohleverstromung aussteigen zu können. Die Kernkraftwerke sollen abgeschaltet werden, sobald genug Kapazität durch die erneuerbaren Energien bereit steht. Der Ausbau dieser muss mit Höchstgeschwindigkeit vorangetrieben werden.



Weiterhin existieren vielversprechende Konzepte für neue Formen von Kernkrafwerken. An diesen muss dringend weiter geforscht werden. Ob diese zum Einsatz kommen sollen muss dann auf Basis der Fakten statt der "Atromkraft, nein danke" Tradition bewertet werden.

Alexander Dorner | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Ja! Die bestehenden Uran-Kernkraftwerke sind zwar nicht zukunftsfähig, aber Thoriumreaktoren wie sie in China geplant sind könnten uns den Weg in die Klimaneutralität erleichtern. Zusätzlich ist meiner Meinung nach die Kernfusion die endgültige Lösung unseres Energiebedarfs weshalb die Forschung in moderne Kernenergie wichtig und richtig ist.

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Atomkraft hat Nachteile (Risiko einer Kernschmelze, Atommüll), ist jedoch auch eine Quelle von CO2-armer Energie und damit geeignet, den Klimawandel zu bekämpfen. Diese Nachteile müssen in ein Verhältnis gesetzt werden zu der Bedrohung durch den Klimawandel. Wir Humanisten bewerten den Klimawandel als die größere Gefahr, insbesondere vor dem Hintergrund, da aktuelle Forschungs- und Pilotprojekte die angesprochenen Nachteile zu lösen suchen (und dabei gute Fortschritte machen). Trotzdem führt natürlich kein Weg an einem massiven Ausbau der erneuerbaren Energien vorbei. Wir sehen Kernenergie jedoch als sinnvolle Ergänzung zu dieser Entwicklung, mit der wir noch schneller klimaneutral werden können. Insbesondere ist bei dieser Diskussion wichtig, dass nüchtern, rational und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen diskutiert wird, statt Kernenergie aus ideologischen Gründen heraus prinzipiell abzulehnen.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja! Atomkraft ist ideal für einen CO2-neutralen, sicheren und preiswerten Energiemix. Die deutsche Spitzentechnologie gilt es zu erhalten.




Verena Bäuerle | AfD

„Steh zu dem, woran du glaubst -auch, wenn du ganz alleine da stehst. Mut zur Wahrheit“

Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Ja! DEutsche Kernkraftwerke gehören zu den sichersten der Welt. Ohne Kernkraft und Kohle wird Deutschland dauerhaft ekinen sichere Stromversorgung gewährleisten könnnen -und Strom aus anderen Ländern beziehen müssen-zB Frankreich ( oha, aus Kernenergie gewonenenr ) Finde den Fehler.

Leonard Niesik | Die Humanisten

„Sapere aude“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Ja! Kernenergie ist eine gute erforschte sicher und saubere Form der Co2 freien Energieerzeugung. Wir müssen aus meiner Sicht viel stärker in die Forschung der Kernenergie investieren und vorhanden Kernkraftwerke weiter laufen lassen.

Christian Burkhard Beßler | AfD

„Treue zur Heimat“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir werden unseren Energiebedarf nicht mit regenerativen Energieträgern decken können. Unsere Nachbarländern wie Frankreich und Belgien bauen neue Kernkraftwerke der neuesten Generation und das ist auch richtig und wichtig für eine ausreichende Energieversorgung und für bezahlbaren Strom.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja! Kernkraft ist sauber, günstig und sicher. Moderne Kernkraftwerke können den anfallenden Müll weiterverarbeiten.

Es ist eine grundlastfähige Übergangstechnik, bis bessere Formen der Energieerzeugung genutzt werden können. Windkraft und Photovoltaik können keine Basis für die Stromerzeugung eines Industrielandes sein.