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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Gemeinsame europäische Armee aufbauen!«

»Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Gemeinsame europäische Armee aufbauen! – Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Simon Kowalewski | PIRATEN
„Demokratie retten!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Nein! Armeen sind grundsätzlich der falsche Ansatz zur Lösung von Konflikten. Europa sollte weniger eskalierende Wege finden, auf Konflikte zu reagieren.
Renate Schiefer | DIE LINKE
„Sozialismus statt Barbarei - Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun - selber tun!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nein, auf keinen Fall, s. Frage 41
Anke Domscheit-Berg | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit gibt es nicht als Geschenk, deshalb will ich dafür kämpfen“
Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein! Ich bin für Abrüstung und Entmilitarisierung, nicht für noch eine Armee.
Elisabeth Walther | DIE VIOLETTEN
„Ich stehe für enkelfähige Politik mit Herz und Verstand, erfrischend anders !“
Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Nein! Abschaffen !
Carlos A. Gebauer | FDP
„nemidem laede, immo omnes, quantum potes, iuva“
Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 34.
Nein! Landesverteidigung ist zu wichtig, um sie einem bürokratischen Experiment zu überlassen.
Endrik Bastian | SGP
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir lehnen eine gemeinsame europäische Armee ebenso ab wie die NATO oder jedes andere imperialistische Militärbündnis. Die europaweite Aufrüstung spitzt die Kriegsgefahr enorm zu.
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein! Punktuelles gemeinsames Vorgehen, z.B. beim Schutz der EU-Außengrenzen, unterstütze ich. Eine gemeinsame EU-Armee würde aber eine zu weite Aufgabe der Souveränität der europäischen Staaten bedeuten.
Michel Brandt | DIE LINKE
„Konsequent für eine soziale und solidarische Gesellschaft.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein! Im Gegenteil. Wir müssen endlich abrüsten, anstatt die Aufrüstungsspirale immer weiter voran zu treiben!
Michael Kiefer | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Nein! Für mehr Liebe und weniger Krieg- Die PARTEI !
Roland Gorsleben | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut. Aber hier zu nichts zu gebrauchen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Nein! Die werden alle der Bundeswehrmacht unterstellt, dann läuft das schon.
Norbert Müller | DIE LINKE
„Leben darf kein Luxus sein“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Nein! Der Ausbau einer »Verteidigungsunion« oder »Militärunion«, die Schaffung einer europäischen Armee und andere Vorhaben der Militarisierung führen nicht zu mehr Sicherheit für die Menschen in Europa, sondern sichern Konzerninteressen militärisch ab. Wir wollen die Militarisierung der EU beenden. Sicherheit gibt es nur mit konsequenter Friedenspolitik und Förderung globaler Gerechtigkeit statt Standortkonkurrenz.
Leon Weiß | DIE LINKE
„Die Stimme der Jugend“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Waffen und Soldaten schaffen keinen Frieden.
Dr. Wolfgang Marc Dörner | AfD
„Einigkeit. Recht. Freiheit.“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Nein! Jede Armee kann auch missbraucht werden. Keine zusätzliche.
Ulrich Lenz | DIE LINKE
„Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Nein! Neben der NATO noch ein neuer Militärkomplex in Europa? Klares Nein! Sinnvoller wäre es, wieder zielführende Abrüstungsverhandlungen durchzuführen. Dadurch würde viel Geld frei für sinnvolles, wie z. B. Bildung, bezahlbarer Wohnraum oder Infrastruktur.
Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Nein! Die Schaffung einer EU-Armee oder den Einsatz deutscher Streitkräfte für fremde Interessen lehne ich ab, dies ist bereits AfD Programm.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein! Viel wichtiger ist eine gemeinsame Entwicklungshilfepolitik!
Torsten Ludwig | AfD
„Mit Vernunft für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Nein! um Gottes willen....
Jörg Schneider | AfD
„Arbeit muss sich wieder lohnen“
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Nein! Die Interessen der europäischen Staaten sind hierfür zu unterschiedlich.
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Nein! Eine Frage die sich bald nicht mehr stellt.
Sebastian Bach | DIE LINKE
„Besser für eine Utopie kämpfen als sich mit einer Dystopie abzufinden.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 12.
Nein! Neben der NATO also noch ein Angriffsbündnis? Und was ist, wenn diese EU-Armee am Ende noch zur Aufstandsbekämpfung im Innern eingesetzt werden soll? Die EU muss demokratisiert werden und nicht militarisiert!
Rupert Ostrowski | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Nein! Ich sehe ein Europa der Vaterländer und dementsprechend sollte jedes Land seine eigene Armee haben, da ansonsten Kompetenzen vom jeweiligen Land an die EU abgegeben werden müssten. Das heißt nicht, dass man nicht aus Kostengründen gemeinsame Standards in der Ausrüstung etc. vereinbart.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein! In der jetzigen Situation der EU kann diese Frage nicht ernst gemeint sein.


Martina Renner | DIE LINKE
„Mein Ziel: Ein Leben in Würde und Frieden für Alle“
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Nein! Wir müssen die EU zu einem Hort des Friedens machen, statt nach den Nationalstaaten auch noch die EU aufzurüsten.
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Nein! dann müssten aber alle das gleiche bezahlen- es gibt die NATO und Zusammenarbeiten. Dann eher eine schnelle europäische Eingreif - oder Katastrophenschutztruppe
Michael Bienek | PDV
„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Nein! Jedes Land hat seine Armee, eine Zusammenarbeit auch über die Grenzen sollte möglich sein. Es ist nicht absehbar, daß irgendein Land auf absehbare Zeit die eigene Armee völlig einstampft.
Dr. Harald Herget | FREIE WÄHLER
„Anwalt Ihrer Interessen in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Nein! Die Nato ist unser militärisches Schutzbündnis. Ein zweites Bündnis, das Nicht-EU Mitglieder ausgrenzt ist sogar schädlich.
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir stehen für ein Europa der selbstbestimmten Vaterländer, aber nicht für einen EU-Einheitsstaat.
Grog Grogsen | Kennwort: GROG
„Visafreiheit für Zeitreisende“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Nein! Wasserpistolen für Alle und zwar umsonst.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Nein! um Gottes Willen... Armeen abschaffen...!
Vesna Buljevic | MLPD
„Nur organisiert kann man was verändern.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Nein! Keine
Eva-Maria Glathe-Braun | DIE LINKE
„Für eine solidarische und friedliche Gesellschaft an der alle teilhaben können“
Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Nein! DIE LINKE hält den Aufbau einer europäischen Armee für nicht zielführend, wenn sich die EU nicht wirklich als ein Akteur versteht, der Konflikte gewaltsam lösen will.
Ralph Lenkert | DIE LINKE
„Praktiker mit Leidenschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Nein! Europa muss Friedenspolitik betreiben statt eine Interventionsarmee aufzubauen! Wir müssen endlich aufhören, Waffen in die Welt zu exportieren!
Heinrich Brinker | DIE LINKE
„Für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Gleiche Chancen für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Nein!
Ist mir wichtig!
Europa braucht keine Armee sondern gemeisname Initiativen zur Abschaffung der Armut und zur Erreichung der Klimaziele.
Dr. Nicolaus Fest | AfD
„Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein! Über den Einsatz und Tod ihrer Landsleute sollten Parlamentarier in jedem Land selbst bestimmen. Ich möchte nicht, dass Malta oder Luxemburg über das Leben deutscher Soldaten entscheidet.
Volker Münz | AfD
„Vernunft statt Wunschdenken.“
Kandidiert im Wahlkreis Göppingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Nein! Keine Abtretung von Souveränitätsrechten!
Anton Steinböck | BP
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 28.
Nein! Ausgenommen eine gemeinsame "Friedens-Legion" als Interventionsarmee, zum Erhalt gemeinsamer vitaler europäischer Interessen im Raum außerhalb der EU, bestehend aus Freiwilligen !
Kurt Klein | PIRATEN
„Gleichberechtigter Zugang zu den gesellschaftlichen Ressourcen“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Nein! In der jetzigen Form eine Aushelbelung des Parlamentsvorbehaltes.

1. Stimmengleichheit der Wahlberechtigten in der EU herbeiführen.

2. Außen und Verteidigungspolitk an das EU-Parlament abgeben.

Erst danach Einsätze integrierter Streitkräfte unter EU-Parlamenstvorbehalt!
Ralf E. Henze | FDP
„Besser ist es, das Fischen zu lehren, als bloß Fisch zu verteilen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Nein! Frankreich hat seine eigenen Interessen.



Deutsche Soldaten - deutsche verantwortung
Conrad von Pentz | MLPD
„Damit sich wirklich was ändert! - Internationalistische Liste/MLPD“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Damit es noch eine aggressive Supermacht gibt?
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Nein! Und was soll die tun? Wer soll die angeblich steuern? Klares Nein!
Friedemann Georg Klein | FREIE WÄHLER
„Politik mit Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Nein! Große Armeen wollen marschieren -- wollen wir das ?
Ilona Trinkert | DM
„Entscheidungen treffen für die nächsten 7 Generationen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Nein! Intuitiv
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine Gladio reicht - bitte selber recherchieren.

Quelle: Daniele Ganser aus der Schweiz
Sahra Mirow | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Nein! Die Militarisierung der EU muss verhindert, nicht befördert werden. Die vielen Milliarden Euro, die inzwischen an die Grenzschutzagentur Frontex geflossen sind, dienen nur dem Zweck, Europa einzuigeln und es Flüchtlingen möglichst schwer zu machen, nach Europa zu gelangen. Legale Fluchtwege gibt es nämlich nicht. Eine gemeinsame europäische Armee sehe ich unter diesem Hintergrund eher kritisch.
Sven Reichert | Tierschutzpartei
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Nein! abrüsten statt aufrüsten
Marianne Arens | SGP
„Nie wieder Krieg! Milliarden für Bildung und Jobs statt für Aufrüstung und Krieg“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Nein! Dieses Projekt zeigt den wahren Charakter der EU: Sie verteidigt die Interessen der Kapitalisten auch mit Krieg und Unterdrückung – zum Beispiel im Mittelmeer.
Friedhild Anni Miller - PARTEILOS! | Kennwort: FRiDi - unabhängig - unbestechlich - ehrlich - bürgernah
„David gegen Goliath - und der Kleinere wird siegen!“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Nein! Wir brauchen KEINE ARMEEN, wenn wir eine Welt voll Liebe und Frieden haben!
Torsten Felstehausen | DIE LINKE
„sozial | gerecht | Frieden | für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Nein! Eine Vermischung von zivilen und militärischen Maßnahmen lehnen wir ab. Mit »zivil-militärischer Kooperation« und »vernetzter Sicherheit« wird die Militarisierung der Außenpolitik verschleiert. Die Einbindung von Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe in sicherheitspolitische Konzeptionen – wie etwa in Afghanistan geschehen – verhindert nicht nur soziale Entwicklung in diesen Ländern. Sie widerspricht auch dem zivilgesellschaftlichen Auftrag von Nichtregierungsorganisationen. Die internationale Hilfe darf niemals Teil einer militärischen Strategie sein, sondern muss sich allein an dem Gebot der Hilfe für die von Hunger und Krieg betroffenen Bevölkerungen orientieren. Wir wollen Politik auf gewaltlose, soziale und proaktive Friedensförderung ausrichten. Die Beteiligung und der Schutz der lokalen Bevölkerung stehen dabei im Zentrum.
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Nein! Nie wieder Krieg. Und ich ahne bereits, dass es sich bei einer EU-Armee um keine reine Verteidigungs-Armee handeln wird...
Kathrin Vogler | DIE LINKE
„Frieden durch Solidarität und Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Nein! Das gefährdet die parlamentarischen Kontrolle. Ich will keine Militarisierung der EU sondern eine Entmilitarisierung der europäischen Außenpolitik.
Hannes Stockert | MLPD
„Für Arbeitsplätze UND Umweltschutz“
Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die EU wird immer als Projekt der Völkerverständigung und friedliebender und umweltbewusster Gegenpol zu den USA verkauft. Tatsächlich ist die EU ein Sprungbrett für das europäische Finanzkapital zur Eroberung von Märkten in aller Welt. Der militärische Arm der EU wird dafür ausgebaut. Und es werden auch eigenständige atomare Bewaffnungen ins Spiel gebracht in den Vorschlägen einer EU-Armee. Beides trägt mit zur wachsenden akuten (Welt)Kriegsgefahr bei.



Konsequent: Rebellion gegen die imperialistische EU ist gerechtfertigt! Für Völkerfreundschaft und Solidarität!
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es sollte die NATO nicht geschwächt werden. Die einzelnen Staaten müssen aber kooperieren und alle ausreichende Anstrengungen zum eigenen Schutz unternehmen und sich nicht von aussen abhängig machen.
Dr. Reinhold Reck | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Nein! Bisher fehlen dafür die Voraussetzungen einer demokratischen Legitimation der EU-Institutionen.
Erich Horst Utz | DIE LINKE
„Chancengleichheit für alle, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Nein! Armeen abschaffen muss das Ziel sein.