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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Gemeinsame europäische Armee aufbauen!«

»Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Gemeinsame europäische Armee aufbauen! – Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für die Erneuerung. Daher greife ich der erforderlichen Diskussion nicht vor. Der Aufbau einer europäischen Armee könnte ein Beitrag zur Stabilisierung der europäischen Gemeinschaft und zur Sicherung des Friedens sein.
Michael Musil | GRÜNE
„Menschenwürde statt Wachstumswahnsinn“
Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Unentschieden Armeen werden gegen und für Agression gebraucht. Eine bessere Welt ist möglich - mit einem BGE!
Wolfgang Strengmann-Kuhn | GRÜNE
„garantiert sozial ökologisch“
Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Unentschieden Das kommt sehr drauf an, wie. Als Parlamentsarmee und mit dem Ziel die nationalen Armeen abzuschaffen, könnte man drüber reden.
Martin Rost | Die PARTEI
„Ehrliche Politik, für den, der sie sich leisten kann.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Unentschieden Klingt sinnvoll, kann ich aber nicht beurteilen.
Tobias B. Bacherle | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden Auch hier: Generell ja.

Aber hierbei ist demokratische Kontrolle umso wichtiger. Eine Armee, ohne direkte Kontrolle eines Parlaments lehne ich ab.
Gönül Eğlence | GRÜNE
„Mut ist stärker als Angst!“
Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Unentschieden Eine Vertiefung der gemeinsame europäische Außen- und Sicherheitspolitik ist erstrebenswert. Eine Armee muss nicht zwangsläufig dazu gehören.
Josef Erwin Ilsanker | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Unentschieden Bundeswehr als reine Verteidugungsarmee, Auslandseinsätze beenden
Rüdiger Warnecke | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 31.
Unentschieden Wäre ein guter Ansatz zu einer wirklichen EU zu kommen.
Jochen Rube | FDP
„Mit moderner Bildung fängt die Zukunft an.“
Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Unentschieden Es gibt bereits jetzt gut funktionierende Kooperationen der europäischen Partner im Bereich der Verteidigungspolitik - diese sollten weiter ausgebaut werden und "von unten" wachsen. Das deutsch-niederländische Korps ist ein Beispiel dafür. Der Zeitpunkt für die Einführung einer europäischen Armee sollte durch Fachleute der Militärs erkannt und nicht "von oben" politisch festgesetzt werden.
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden kommt drauf an, auf welcher Grundlage.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Aber nur zur Verteidigung und nicht unter Mehrkostenaufwand. Wir brauchen das Geld für andere Dinge.
Magdalena Zenglein | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Unentschieden Eine gemeinsame Einheit für humanitäre Missionen unter strengen Auflagen wäre für mich in Ordnung, aber eine gemeinsame Kriegsarmee sollte auf keinen Fall geschaffen werden.
Gregor Wilkenloh | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut“
Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Unentschieden Ja zu Europa, Nein zu Europa. Ich bin aber auch generell nicht so fürs Armeen aufbauen...
Sabine Onayli | DiB
„Politik. Anders. Machen. Jetzt. Von Menschen für Menschen. “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden Kann ich mir - noch - nicht vorstellen
Sebastian Misselhorn | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit fordern - Fachkräfte fördern.“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Unentschieden Ein europäisches Verteidigungsbündnis könnte uns unabhängiger von den bestehenden Sicherheitssystemen (Nato o.ä.). Diese Armee darf jedoch ausschließlich der Verteidigung verpflichtet werden.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Unentschieden Vielleicht so allmählich. Insbesondere als späteren Ersatz für die NATO, die vielleicht irgendwann überlebt ist. Eine Vision wäre doch: Europäische Armee incl. Russland und dafür keine NATO mehr mit USA, Türkei???
Christian Heilmann | GRÜNE
„Verlässlich - Ehrlich - Grün“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 47.
Unentschieden Dafür fehlt im Moment jegliche politische Basis.
Bettina Hagedorn | SPD
„Für die Region - einfach besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Unentschieden Wir wollen die Zusammenarbeit mit unseren Europäischen Nachbarn ausweiten und auch Frontex stärken.
Friedrich Zahn | ÖDP
„Das Leben so gestalten, dass die Erde für alle bewohnbar bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Unentschieden Vorher müssen die Strukturen in der EU demokratischer werden.
Thorsten Ahrens | DIE LINKE
„Gerecht. Kompetent. Unbequem.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Unentschieden Keine Armee ist die beste Armee.
Dr. Ellen Eigemeier | ÖDP
„Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Unentschieden Einerseits wäre das bei einer integrierten EU wünschenswert.

Leider sehe ich die Integration innerhalb der EU noch nicht weit genug fortgeschritten dazu.
Sandra Gabriel | Die PARTEI
„Häschen endlich ernst nehmen!“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Über diese Frage muss ich erst mal eine Nacht schlafen. Oder zwei oder drei.
Norbert Peter | ÖDP
„Frieden und ein gutes Leben für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Viel wichtiger fände ich die Stärkung der aktiven Friedenspolitik!
Stephan Christoph Weiß | V-Partei³
„Die Vernunft MUSS zurück in die Politik.“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Die Frage ist ja eher wofür bzw. gegen wen? Moderne Konflikte sollten nicht mehr auf Schlachtfeldern ausgetragen werden. Im Krieg gibt es nur Verlierer.
Christina-Johanne Schröder | GRÜNE
„Politik mit Kompetenz & Leidenschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Unentschieden Eine EU-Armee steht in den nächsten Jahren nicht auf der politischen Tagesordnung. Aber wir halten konkrete Schritte für eine verstärkte Zusammenarbeit und Integration der Streitkräfte in der Europäischen Union für sinnvoll. Uns geht es darum, durch engere gemeinsame Planung, Kooperation und Koordination Fähigkeiten auf europäischer Ebene zu bündeln – auch, um die Verschwendung öffentliche Gelder zu beenden, die durch die Nicht-Kooperation entsteht. In gleichem Maße muss aber auch das EU-Parlament in dieser Angelegenheit mehr Mitsprache erhalten.
Dr. Thomas Gebhart | CDU
„Konsequent – für eine sichere Zukunft. Tatkräftig - für eine starke Südpfalz.“
Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Unentschieden Wir stehen zur Bundeswehr, ihren Soldatinnen und Soldaten und ihren Zivilangestellten, und werden dafür sorgen, dass sie ihre Aufgaben auch künftig erfüllen kann in den Einsätzen weltweit, bei der Bündnis- und Landesverteidigung und bei Unterstützungs- und Hilfsmaßnahmen in der Heimat.
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Unentschieden Hier müßte ich genauer informieren und es käme ganz wesentlich auf die einzelnen Bedingungen an, zu denen die Armee aufgebaut und unterhalten wird. Eine genauere Stellungnahme wäre erst dann möglich.
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Unentschieden Eine Europäische Armee, welche nur als schnelle Eingreiftruppe der NATO dient ist abzulehnen. Allerdings wäre ein EU Armee als Ersatz für die NATO durchaus eine Überlegung wert, da dass einen Krieg zwischen den EU Staaten noch unwahrscheinlicher machen würde.
Anja Margarete Helene Hajduk | GRÜNE
„Klimaschutz vorantreiben und mit der Wirtschaft vorne bleiben“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Eine EU-Armee steht in den nächsten Jahren nicht auf der politischen Tagesordnung. Aber wir halten konkrete Schritte für eine verstärkte Zusammenarbeit und Integration der Streitkräfte in der Europäischen Union für sinnvoll. Uns geht es darum, durch engere gemeinsame Planung, Kooperation und Koordination Fähigkeiten auf europäischer Ebene zu bündeln – auch, um die Verschwendung öffentliche Gelder zu beenden, die durch die Nicht-Kooperation entsteht. In gleichem Maße muss aber auch das EU-Parlament in dieser Angelegenheit mehr Mitsprache erhalten.
Günther Brendle-Behnisch | ÖDP
„Für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Unentschieden Auch hier wieder: Erst muss eine Demokratisierung der EU erfolgen, dann kann man sich Gedanken über weitere "staatstragende" Einrichtungen machen. Unabhängig davon kann man durchaus über gemeinsame Verteidigungsstrategien nachdenken.
Christian Reinke | SPD
„Dicker Einsatz für mehr Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Unentschieden Ich lehne militärische Lösungen von Konflikten generell ab. Streitkräfte sollten nur zur Selbstverteidigung unterhalten werden.
Detlev Spangenberg | AfD
„Bewährtes bleibt - Neues wird angegangen.“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden ist zu prüfen