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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Ausländer besser integrieren!«

»Ausländer und Flüchtlinge sollen besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Ausländer besser integrieren! – Ausländer und Flüchtlinge sollen besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Peter Wittenhorst | GRÜNE
„Für eine ökologische und solidarische Gesellschaft.“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Ja!
Ist mir wichtig!
Und dabei reichen Spracherwerb und berufliche Qualifikation allein nicht aus.
Sascha Schnelle | BGE
„Kinderarmut ist Dummheit, Altersarmut Undankbarkeit. “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Sprache muss erlernt werden, sonst ist die Integration nicht möglich. Wer sich dagegen weigert, muss allerdings mit Konsequenzen rechnen.
Tabitha Elkins | Kennwort: Bürgerkandidaten
„Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es soll kein "Ghettos" geben.
Margit Stumpp | GRÜNE
„Mehr GRÜN nach Berlin!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Versäumnisse der Vergangenheit zeigen, dass durch bessere Integration viele Konflikte vermieden und der Zusammenhalt der Gesellschaft verbessert wird.
Endrik Bastian | SGP
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jeder Mensch hat das Recht, zu wohnen und zu arbeiten, wo immer er will!

Nationen dienen den Herrschenden zur Aufrechterhaltung ihrer Herrschaft und zur Spaltung der internationalen Arbeiterklasse.

Insofern gibt es für die Arbeiter keine Ausländer.
Heidi Hauer | ÖDP
„für alle Menschen gilt: Nicht über, sondern mit uns!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Asylverfahren muss an die Praxis angepasst. Es kann nicht sein, dass Asylbewerber bzw. Asylbewerberin mindestens 9 Monate warten müssen. Wie ist das Verfahren zu beschleunigen? Welche Erfahrungen ziehen wir aus dem bisherigen Asylverlauf? Wie geht das besser weiter?
Markus Walter | NPD
„ich will nicht, daß Sie wie ich denken. Ich will, daß Sie denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Rückführung statt Integration!
Robert Huemer | ÖDP
„Für eine ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Hier tut sich ja schon viel.
Helene Marianne Spring-Räumschüssel | AfD
„Klartext reden - glaubwürdig handel n “
Kandidiert im Wahlkreis Cottbus – Spree-Neiße.
Nein!
Ist mir wichtig!
Asyl soll auf Zeit gewährleistet werden und deshalb müssen Flüchtlinge auch nicht integriert werden.

Wer dauerhaft hier leben will, muss nach unseren Regeln leben


Peter Meiwald | GRÜNE
„Versuch, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen als Du sie vorgefunden hast“
Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dazu brauchen insbesondere die Kommunen eine verbesserte Finanzausstattung
Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die deutsche Bevölkerung wird in unseren Großstädten in absehbarer Zeit in der Minderheit sein.

"Praktisch in allen größeren deutschen Städten haben schon heute mehr als die Hälfte der Sechsjährigen einen Migrationshintergrund." (Augsburger Allgem., 19.4.16) --> Dies halte ich für bedenklich!

Aus diesem Grund müssen die Kriegsflüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren, sobald die Umstände dies erlauben. Armutsflüchtlinge müssen ihn ihre Heimat zurückkehren. Durch eine entsprechende Hilfe auf wirtschaftlicher Ebene (Produkte aus Entwicklungsländern auf unseren Markt lassen, u.a.) muss die Situation vor Ort verbessert werden. In Afrika werden 2050 über 2 Mrd. Menschen leben, schon jetzt sitzen noch Millionen auf ihren Koffern. Wir können sie nicht alle zu uns kommen lassen.
Dennis Nusser | FDP
„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ausländer und Flüchtlinge müssen so schnell wie möglich Angebote erhalten, die es ihnen erlauben, sich in Deutschland zu integrieren. Dabei ist Bildung der wichtigste Grundstein zur Integration. Deshalb fordere ich ein sofortiges Teilnahmerecht am Unterricht in ganz Deutschland, auch wenn die Aufenthaltsdauer unklar oder nur kurz ist. Darüber hinaus will ich die Anerkennung ausländischer Berufs- und Bildungsabschlüsse beschleunigen. Denn ein schneller Zugang zum Arbeitsmarkt ist doppelt wichtig: Er ist ein Grundpfeiler für eine gelungene Integration und führt dem deutschen Arbeitsmarkt dringend benötigte Fachkräfte zu. Daher müssen Ausländer und Flüchtlinge schnell erfahren, was ihr Abschluss wert ist und wie sie ihn schnellstmöglich anerkennen lassen können.
Ghalia El Boustami | GRÜNE
„"Die Würde des Menschen ist unantastbar."“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 15.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Thema ist mit sehr wichtig, wobei die Formulierung der These mich erheblich stört. "Wir" "integrieren" nicht Ausländer, sondern wir alle gemeinsam machen uns auf den Weg, um eine inklusive Gesellschaft aufzubauen. Der Prozess geht in alle Richtungen und gilt für alle. Es gelingt am besten durch Offenheit, Begegnung, Empathie aber auch konstruktive Auseinandersetzung.
Prof. Dr. Joachim Schulze | GRÜNE
„Für saubere Verhältnisse. Im Essen und in der Umwelt.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das ist eine der zentralen Aufgaben. Hier wurde in der Vergangenheit zuviel versäumt. Das gefährdet den inneren Frieden und verschenkt Ressourcen und Potenziale, die in unser Land und unsere Gesellschaft eingebracht werden können.
Erich Horst Utz | DIE LINKE
„Chancengleichheit für alle, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Ja!
Ist mir wichtig!
Integration ist notwendig, damit Migrantinnen und Migranten besseren Zugang zu Schule, Arbeit, Geselschaft, etc. erhalten .
Roland Gorsleben | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut. Aber hier zu nichts zu gebrauchen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Ja!
Ist mir wichtig!
Und für jeden Neuen muß der jeweils reichste Deutsche gehen. Das ist besser, als sie umzunieten.
Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Sprache und Nähe wie auch Arbeit sind geeignete Integrationswege.
Dr. Roland Hartwig | AfD
„Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit - Für ein sicheres Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Ja für diejenigen Ausländer, die dauerhaft im Land bleiben sollen, z.B. nach Maßgabe eines noch zu schaffenden Einwanderungsgesetzes. Nein für diejenigen, die nicht dauerhaft in Deutschland bleiben sollen.
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wer das ablehnt, die Sprache nicht lernt und nach deutschen Grundregeln lebt- bei Möglichkeit der Ausübung der eigenen Kultur- muss ausgewiesen werden
Jennifer Jasberg | GRÜNE
„Digitalisierung und Globalisierung sozial und ressourcenschonend gestalten!“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Beispielsweise sind die Betreuungsschlüssel in den Unterbringungen desaströs hoch, so dass viele traumatisierte Menschen keine Ansprechpartner haben. Auf allen Ebenen muss der Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe erhöht werden, um Integration erfolgreich zu machen.
Pascal Haggenmüller | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Ja!
Ist mir wichtig!
Integration ist das A und O einer bunten und funktionierenden Gesellschaft. Wir müssen den ehrenamtlichen dafür die Rahmenbedingungen schaffen.
Andreas Sulzbacher | FDP
„Wir brauchen weniger falsche Dr. in der Politik, aber mehr Ärzte auf dem Land“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 36.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich setze bei Flüchtlingen voraus, dass diese sich durch Arbeit bei uns eigenständig eine Existenz aufbauen möchten.

Es sind Anreize zu schaffen sich schon frühzeitig nach der Ankunft aktiv einzubringen (z.B. innerhalb der Gemeinden).

Ein Einwanderungsgesetz, wie es von meiner Partei seit langem gefordert wird, muss dies zukünftig klar regeln.

Um den demographischen Wandel in den Griff zu bekommen brauchen wir motivierte Zuwanderung.
Hannes Stockert | MLPD
„Für Arbeitsplätze UND Umweltschutz“
Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Auf antifaschistischer Grundlage müssen wir uns im Leben, auf der Arbeit, im Zusammenwohnen, usw. eng und fest zusammen schließen. Dazu bedarf es auch das Recht auf freie, uneingeschränkte politische Betätigung auf antifaschistischer Grundlage.



Die beste Integration ist der gemeinsame Kampf um unsere berechtigten Zukunftsinteressen gegen den Rechtsruck der Regierung und der Krisenhaftigkeit des Kapitalismus. Dafür setzt sich die Internationalistische Liste ein und verwirklicht dies.



Das reaktionäre Ausländergesetz in Deutschland gehört dafür abgeschafft. Es soll auch ein passives und aktives Wahlrecht für alle dauerhaft hier lebenden Migrannten/innen geben.
Ulrich Lechte | FDP
„Freiheit und Bürgerrechte bewahren!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nur so kann aus der Flüchtlingskrise eine Erfolgsstory werden. Auch hier bedarf es eines Abbaus von Bürokratie, Abschaffung von Arbeitsverboten und einer vernunftorientierten Politik. Wer sich nicht an die Regeln unseres Landes oder die Errungenschaften unserer Gesellschaft wie der Gleichberechtigung von Mann und Frau hält, muss die rote Karte bekommen.
Gönül Eğlence | GRÜNE
„Mut ist stärker als Angst!“
Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Hier muss man unterscheiden. Zum einen gibt es die Gruppe von Neuzugewanderten, die selbstverständlich mehr Angebote zum Erlenen der Spraceh, zur Ausbildung etc. brauchen und auch bekommen sollen.

Darüber hinaus gibt es aber auch eine Grupppe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, die bereits durch Geburt oder Bildungsweg selbstverständlich deutsch sprechen und gut ausgebildet sind, bis hin zum Hochschulabschluss. Ihnen muss man die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen und gegen Diskriminierung zB auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt kämpfen. Das kann zB duch ein entsprechendes Ministerium auf Bundesebene geschehen, dass all diese Aufgaben bündelt und auch mit den zuständigen Ressorts koordiniert.
Corinna Rüffer | GRÜNE
„Für eine soziale und gerechte Zukunft“
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Integration ist ein wechselseitiger Prozess und stellt Anforderungen an beide Seite – an unsere Gesellschaft und an die Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen zu uns kommen. Wir wollen gute Bedingungen für eine erfolgreiche Integration schaffen: mit ausreichenden Integrations- und damit Sprachkursen, Zugang zu Arbeit, bezahlbaren Wohnungen und Schulen mit ausreichend Lehrerinnen und Lehrern.
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Unser Land war und steht Migranten stets offen, tolerant und willkommen gegenüber. Integration ist aber keine Einbahnstrasse des Gastgebers sondern bedingt unabkömmlich den unbedingten Willen und die Bereitschaft des Migranten, sich der hiesigen Gesellschaft anzupassen und deren Wertesystem vollumfänglich zu akzeptieren. Kanada ist hierbei verfahrenstechnisch nach wie vor ein anzustrebender Maßstab.

Asyl und Flucht sind hingegen temporäre Status, die nach Ablauf des Grundes mit einer Rückreise in die Heimat beendet werden.
Timo Müller | GRÜNE
„Die Zukunft ist Grün!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wenn wir gezwungen wären, in ein fremdes Land zu fliehen, um Leib und Leben zu retten, würden wir uns auch wünschen, dort nicht ausgegrenzt und dikriminiert zu werden...
Eva-Maria Glathe-Braun | DIE LINKE
„Für eine solidarische und friedliche Gesellschaft an der alle teilhaben können“
Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Ja!
Ist mir wichtig!
Integration ist eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Damit sie nicht auseinanderdriftet, müssen Strukturen der Beteiligung und des Zusammenhalts geschaffen werden. Mit dieser Aufgabe sind zum großen Teil die Kommunen gefordert. Sie dürfen damit nicht alleine gelassen werden. Der Familiennachzug zu anerkannten Flüchtlingen muss uneingeschränkt gewährleistet werden – dies ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern auch für die gute Integration der bereits hier Lebenden unabdingbar.
Alexander Schestag | PIRATEN
„Teilhabe ist Menschenrecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, wobei ich hier den Begriff Inklusion bevorzuge. Die Gesellschaft muss diese Menschen ebenso zu gleichberechtigten Mitgliedern machen wie Menschen mit Behinderungen u. a.
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Grundsätzlich gilt für Ausländer eine Rückkehrpflicht in ihr Heimatland. Wer hier für einen begrenzten Zeitraum lebt und arbeitet (oder tatsächlich politisches Asyl genießt), um anschließend in sein Land zurückzukehren, paßt sich den hiesigen Gepflogenheiten an, ohne seine eigene Kultur und Identität aufgeben zu müssen. Die wenigen Ausländer, denen gestattet werden kann, dauerhaft hierzubleiben, "integrieren" sich schon kraft eigener Anstrengung. Deren Integrationsprozeß mündet letztlich in eine Assimilation in die einheimische Gesellschaft. Die Politik muß davon Abstand nehmen, zu glauben, es sei ihre Aufgabe, zur Integration von Ausländern als Dienstleistung an denselben verpflichtet zu sein. "Integration" ist, wenn sie gelingen soll, eine Bringschuld desjenigen, der aufgenommen werden möchte.
Sascha Mattern | FREIE WÄHLER
„Mehr soziale Gerechtigkeit und Sicherheit“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir können nur so viele Flüchtlinge aufnehmen, wie wir auch vernünftig integrieren können. Alles andere führt in Zukunft, u.a. durch Parallelgesellschaften, zu sozialen Unruhen. Hier hat meiner Meinung nach Merkels Flüchtlingspolitik versagt.
Christian Heilmann | GRÜNE
„Verlässlich - Ehrlich - Grün“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 47.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das ist ein langer und schwieriger Prozess, der sich aber am Ende auszahlt, und zwar für alle Beteiligten.
Hermann Gebauer | PIRATEN
„Bürger-Macht statt Parteien-Macht“
Kandidiert im Wahlkreis Hameln-Pyrmont – Holzminden.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ausländer nicht nur in den Arbeitsmarkt integrieren sondern in die Gesellschaft als gleichberechtigte Mitbürger, und das auf Basis einer gemeinsam erarbeiteten und respektierten Werte-Charta. Keine Parallelgesellschaften!