ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Ausländer besser integrieren!«

»Ausländer und Flüchtlinge sollen besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Ausländer besser integrieren! – Ausländer und Flüchtlinge sollen besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Rainer Kraft | AfD
„Preiswerter Strom für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Nein! Dies ist nicht Aufgabe des Staates. Integration ist eine Bringschuld.
Mehdi Ebrahimi Zadeh | PIRATEN
„Machen statt Labern, Digitalisierung aber Gerecht“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Nein! Wir sprechen uns dagegen aus, verschiedene gesellschaftliche Gruppen gegeneinander auszuspielen und dabei die Kriminalisierung von ganzen Volksgruppen mutwillig in Kauf zu nehmen. Toleranz muss gleichzeitig Grundlage und Ziel des politischen Handelns sein. Die Bundesrepublik Deutschland muss sich ihrer Rolle als ausgleichender Faktor in der Mitte Europas stellen und ihrer historischen Verantwortung gerecht werden.
Dietmar Grahl | NPD
„Für ein souveränes Deutschland.“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Nein! Vergebene Mühe und rausgeschmissenes Steuergeld. Der Wille ist zum großen Teil nicht vorhanden. Man sieht es in den Parallelgesellschaften westdeutscher Städte.
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Grundsätzlich gilt für Ausländer eine Rückkehrpflicht in ihr Heimatland. Wer hier für einen begrenzten Zeitraum lebt und arbeitet (oder tatsächlich politisches Asyl genießt), um anschließend in sein Land zurückzukehren, paßt sich den hiesigen Gepflogenheiten an, ohne seine eigene Kultur und Identität aufgeben zu müssen. Die wenigen Ausländer, denen gestattet werden kann, dauerhaft hierzubleiben, "integrieren" sich schon kraft eigener Anstrengung. Deren Integrationsprozeß mündet letztlich in eine Assimilation in die einheimische Gesellschaft. Die Politik muß davon Abstand nehmen, zu glauben, es sei ihre Aufgabe, zur Integration von Ausländern als Dienstleistung an denselben verpflichtet zu sein. "Integration" ist, wenn sie gelingen soll, eine Bringschuld desjenigen, der aufgenommen werden möchte.
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Unser Land war und steht Migranten stets offen, tolerant und willkommen gegenüber. Integration ist aber keine Einbahnstrasse des Gastgebers sondern bedingt unabkömmlich den unbedingten Willen und die Bereitschaft des Migranten, sich der hiesigen Gesellschaft anzupassen und deren Wertesystem vollumfänglich zu akzeptieren. Kanada ist hierbei verfahrenstechnisch nach wie vor ein anzustrebender Maßstab.

Asyl und Flucht sind hingegen temporäre Status, die nach Ablauf des Grundes mit einer Rückreise in die Heimat beendet werden.
Sibylle Schmidt | AfD
„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Nein! Sie sollen sich selber integrieren.
Bruno Walter | DIE VIOLETTEN
„Merkel muss weg!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Nein! Warum?
Bernhard Zimniok | AfD
„Wiederherstellung des sozialen Gleichgewichts, der Inneren/ Äußeren Sicherheit“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Nein! Ausnahme: Anerkannte Asylbewerber
Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die deutsche Bevölkerung wird in unseren Großstädten in absehbarer Zeit in der Minderheit sein.

"Praktisch in allen größeren deutschen Städten haben schon heute mehr als die Hälfte der Sechsjährigen einen Migrationshintergrund." (Augsburger Allgem., 19.4.16) --> Dies halte ich für bedenklich!

Aus diesem Grund müssen die Kriegsflüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren, sobald die Umstände dies erlauben. Armutsflüchtlinge müssen ihn ihre Heimat zurückkehren. Durch eine entsprechende Hilfe auf wirtschaftlicher Ebene (Produkte aus Entwicklungsländern auf unseren Markt lassen, u.a.) muss die Situation vor Ort verbessert werden. In Afrika werden 2050 über 2 Mrd. Menschen leben, schon jetzt sitzen noch Millionen auf ihren Koffern. Wir können sie nicht alle zu uns kommen lassen.
Markus Walter | NPD
„ich will nicht, daß Sie wie ich denken. Ich will, daß Sie denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Rückführung statt Integration!
Christof Rausch | AfD
„Mehr Demokratie durch Volksabstimmung“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Nein! Integration ist die Bringschuld derer die hier leben wollen.
Ruben Rupp | AfD
„Alternativlos war gestern - weil es um unsere Zukunft geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Nein! Flüchtlinge sind Menschen, die in ihrer Heimat aus politischen Gründen verfolgt werden. Es besteht kein Anlass, dass anstatt dem Gastrecht auf Zeit eine Integration in die Mehrheitsgesellschaft stattfindet soll - sofern diese überhaupt möglich ist. Einwanderung von Asyl trennen! Zudem ist Integration primär eine Bringschuld der Einwanderer.
Jörn Lemke | NPD
„"Wenn die Deutschen zusammenhalten, so schlagen sie den Teufel aus der Hölle" “
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Nein! Wir fordern Ausländerrückführung statt Integration, da schon jetzt nach unserer Auffassung zu viele Ausländer in Deutschland leben.
Dr. Marius Radtke | AfD
„LIBERTAS JUSTITIA ET PAX (Freiheit, Recht und Frieden) “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Nein! Es ist kein passiver, sondern ein aktiver Vorgang seitens der Hinzugekommenen.
Torsten Ludwig | AfD
„Mit Vernunft für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Nein! Asylanten müssen wieder heimgehen, wenn der Krieg o.Ä. vorbei ist. Ausländer sollten mittels einem Einwanderungsgesetz dazu gezwungen werden, sich zu integrieren.
Joachim Senger | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Nein! Frage ist falsch gestellt. Man kann hier lebende Ausländer und Flüchtlinge mit einem temporären Aufenthalt bei uns,

nicht zusammen bewerten.
Uwe Gewiese | AfD
„Aus dem Volk. Für das Volk!“
Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Nein! Integration ist eine Bringepflicht für diejenigen, die dauerhaft in unserem Land leben möchten.
Helene Marianne Spring-Räumschüssel | AfD
„Klartext reden - glaubwürdig handel n “
Kandidiert im Wahlkreis Cottbus – Spree-Neiße.
Nein!
Ist mir wichtig!
Asyl soll auf Zeit gewährleistet werden und deshalb müssen Flüchtlinge auch nicht integriert werden.

Wer dauerhaft hier leben will, muss nach unseren Regeln leben


Franziska Gminder | AfD
„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Nein! Die Integration ist schon in der Vergangenheit mißlungen, die Flüchtlinge aus Kriegsgebieten müssen ohnehin zurück, wenn sich der dortige Zustand bessert,also warum überflüssige Anstrengungen unternehmen. Besser FIT FOR RETURN, Programm der AfD.