ACHTUNG: Archiv 2017!

Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!

Sie können weiterhin alle Funktionen nutzen, z.B. den Kandidatenvergleich.

Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Ausländer besser integrieren!«

»Ausländer und Flüchtlinge sollen besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Ausländer besser integrieren! – Ausländer und Flüchtlinge sollen besser in die deutsche Gesellschaft integriert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Delphine Thiermann | AfD
„Machen statt Meckern“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Keine Angabe Dies versucht man seit den 80er Jahren. Selbstverständlich ist eine Integration wichtig, aber es gibt derartig viele Kurs
Felix Werth | Gesundheitsforschung
„Beschleunigung der Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Keine Angabe Die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei. Wir wollen die Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer und Diabetes Typ 2 beschleunigen, weil über 90 Prozent von uns im Alter an mindestens einer Alterskrankheit leiden und wir mit den heutigen Technologien nun endlich die Chance haben, wirksame Medizin dagegen zu entwickeln.

In alle anderen politischen Themen will sich die Partei für Gesundheitsforschung nicht einmischen, da diese bereits ausreichend von den grossen Parteien behandelt werden.
Hendrik Theemann | FDP
„Mit Sachverstand Zukunft gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 25.
Keine Angabe Eine Differenzierung bei der Integration ist erforderlich.
Kay-Olaf Ballerstädt | FREIE WÄHLER
„sachbezogen, ideologiefrei, unabhängig“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Keine Angabe Integration muss
Hans-Peter Hörner | AfD
„für unsere Familien - für unsere Sicherheit - für unsere Heimat“
Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Keine Angabe Begriffsdefinition "Ausländer und Flüchtlinge" so nicht beantwortbar

anerkannte Asylanten ja ( fit für Rückkehr in Heimat nach Befriedung )
Willi Feilen | FREIE WÄHLER
„ Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andern zu.“
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Keine Angabe Integration muss individuell gewollt sein.
Aaron Bastian Schmidt | Die PARTEI
„Alles wird gut!“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Keine Angabe Saarländer sind nicht integrierbar!
Christian Hufgard | PIRATEN
„Klarmachen zum Ändern!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Keine Angabe Eine Zwangsintegration kann nicht funktionieren. Genau wie Deutsche sind auch Ausländer verschiedene und wollen mal mehr und mal weniger Teil des "deutschen Volkes" sein.
Pierre Jung | AfD
„Grenzen schützen-Freiheit sichern-Kultur bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Hamm – Unna II.
Keine Angabe Ohne Assimilation ist die Integration von konträr sozialisierter Kulturen, nur eine Förderung von Gegengesellschaften, im Idealfall einer Parallelgesellschaft. Wenn wir Kulturen mit einem konträren Wertefundament in unser gesellschaftliches Netz der Arbeit, Vereine, Sozialsysteme etc. integrieren, nehmen diese dort Raum ein und verdrängen unsere freiheitlichen Werte aus diesem Raum. So entstehen Gegengesellschaften und so verliert man Heimat. Ohne Assimilation ist Integration nicht hilfreich, da nur das Nützliche genommen und deren eigene Kultur als überlegen angesehen wird. Sogenannte "Flüchtlinge", die aber meist durch sichere Drittstaaten einreisen und somit Einwanderer sind, brauchen nicht integriert zu werden, da sie Asyl beantragen und Asyl ein Schutz auf Zeit ist, demnach müssen diese Personen alsbald wieder Sicherheit in ihrem Land herrscht zurück in ihre Heimat.
Alexandra Erikson | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Keine Angabe Diese These ist mir zu schwammig. Was soll "besser integrieren" bedeuten?
Dr. Anton Friesen | AfD
„Für einen weltoffenen Patriotismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Keine Angabe ,,Flüchtlinge" sollen nicht in die deutsche Gesellschaft integriert, sondern nach Entfall der Fluchtursachen in ihre Heimat rückgeführt werden.



Ausländer, die in Deutschland langfristig bleiben wollen und dürfen, haben die Pflicht, sich zu integrieren. Integration ist eine Bringschuld - was man gerade am Beispiel der erfolgreichen Einwanderungsländer wie Australien oder USA sieht.