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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weiche Drogen legalisieren!«

»„Weiche Drogen“ wie Haschisch/Marihuana/Cannabis sollen legalisiert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weiche Drogen legalisieren! – „Weiche Drogen“ wie Haschisch/Marihuana/Cannabis sollen legalisiert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Hermann Soldan | DIE LINKE
„Für eine wirklich soziale und solidarische Politik für ALLE!“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Eher ja Aber es muss wohlgemerkt um eine kontrollierte Legalisierung gehen.
Samantha Edsen | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher ja Nur illegale Drogen sind coole Drogen!
Constanze Simmelsdorf | ÖDP
„Politik soll dem Menschen dienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Eher ja Unter bestimmten, kontrollierten Bedingungen sollte der Erwerb weicher Drogen möglich sein. So kann man die Beschaffungskriminalität und die gefährlichen "Cocktails" aus dem Ausland eindämmen.
Christian Heilmann | GRÜNE
„Verlässlich - Ehrlich - Grün“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 47.
Eher ja So lange Alkohol und Tabak frei verkäuflich sind...Allerdings lebt es sich ohne Drogen besser.
Dr. Jens Brandenburg | FDP
„Abwarten ist keine Lösung.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Eher ja Eine Legalisierung von Cannabis für volljährige Bürger mit kontrollierter Abgabe wäre sinnvoll. Erfahrungen aus dem Ausland zeigen, dass so weniger Kriminalität und weniger Drogenkonsum unter Jugendlichen erreicht werden kann.
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja Kontrollierter Markt statt Schwarzmarkt
Martin Burkert | SPD
„Mit Erfahrung, Herz und Umsicht für meine Wahlkreis“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Cannabis ist die meist konsumierte illegale Droge in Deutschland. Hier

sollte geprüft werden, neue Wege zu beschreiten. Die Verbotspolitik hat

nicht zum Rückgang der Konsumentenzahlen geführt; vielmehr stieg der Konsum weiter an. Es wäre daher richtig, zu prüfen, kommunale Modellprojekte seitens des Bundes zu erlauben, um eine regulierte Abgabe an

Erwachsene zu ermöglichen. Nur so erlangt der Staat wieder seine Kontrollfunktion, schwächt den Schwarzmarkt, bekämpft die Organisierte Kriminalität und öffnet der Prävention den Zielgruppen-Zugang.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja Begrenzt und überwachbar und nicht als mögliche Einstiegsdroge. Ob das geht?

Den Drogenhändlern besonders unter den Migranten würde dadurch nämlich z.T. der Boden entzogen werden neben staatlicher Hilfe ein hohes Zuverdienst zu generieren!
Dr. Doris Aschenbrenner | SPD
„Klar. Geradlinig. Stark.“
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 28.
Eher ja Ich glaube es gibt nicht unbedingt eine gesellschaftliche Mehrheit dafür, ich würde aber dafür stimmen.
Thomas Bezler | DM
„Ethik in die Politik! - gibt es nur mit neuen Bundestagsabgeordneten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Eher ja Menschen müssen lernen mit Gefahren umzugehen, die eben auch von Heilpflanzen ausgehen. Es ist ja verrückt: Täglich verschreiben Ärzte toxische Drogen/Präparate für körperliche und geistige Symptome ... ohne dass sie die Ursachen der Krankheiten beheben und dies auf Rezept und so auf Kosten der Krankenkasen, also aller Menschen. Wir benögtien bereits in den Schulen eine Vermittlung des Wissens über Heilpflanzen inkl. Nutzen und Risiken. Die Dosis macht das Gift!
Hermann Schulenburg | FDP
„Zeit, dass sich was bewegt!“
Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Eher ja Aber kontrolliert, mit Vorsicht und Maßnahmen zur Suchtprävention gekoppelt.
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Eher ja Cannabis kann legalisiert werden. Es kann zwar zu Psychosen führen und das Gedächtnis schädigen, ist aber weit weniger tödlich als Nikotin oder Alkohol und macht auch nicht aggressiv. Die Abgabe an Minderjährige sollte wegen des erhöhten Risikos strikt werden. Persönlich konsumiere ich keine der drei Drogen (außer selten kleine Mengen Alkohol) und würde auch jedem sonst dazu raten.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Den geringen Konsum kann man von mir aus legalisieren. "Bekifft" Auto fahren geht trotzdem nicht - ist ja beim Alkohol genauso. Den Anbau würde ich verstaatlichen und aus dem Verkauf Steuereinnahmen erzielen.
Dr. Tobias Hammerl | SPD
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Eher ja Wenn der Staat Verbote ausspricht, muss er dafür stichhaltige Gründe haben und auf Ausgewogenheit und Gleichbehandlung achten. Folglich müssten Alkohol und Zigaretten und andere legale Drogen entweder auch verboten werden oder Cannabis müsste erlaubt werden. Zwei Dinge sollte man aber in jedem Fall bedenken:

1.) Ich möchte nicht, dass ähnlich wie bei anderen Produkten, in Entwicklungsländern dann Stoff für die Wohlstandsgesellschaft statt Lebensmittel angebaut werden. Es muss sichergestellt werden, dass hier keine Ausbeutung stattfindet.

2.) Ich möchte nicht, dass neben der Zigaretten- und Alkoholindustrie eine weitere Branche entsteht, die zwar die Gewinne einstreicht, aber sich nicht um die Schäden, die ihre Produkte anrichten, kümmern. Auch durch Cannabis (welches ja auch oft in Verbindung mit Tabak konsumiert wird) können Schäden entstehen. Hier muss sicher gestellt werden, dass die Kosten dafür nicht einfach der Allgemeinheit aufgebürdet werden.
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Eher ja Die heutige Prohibition verfehlt ihr Ziel klar und erzeugt illegale Märkte und Probleme bei der Aufklärung und Suchthilfe.
Björn Leuzinger | Die PARTEI
„Wählt mich - ich bin sehr gut!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja Einerseits sollte man die Justiz und den Bürger durch legalisierung von Canabis entlasten, andererseit sind nur illegale Drogen coole Drogen.
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Es gilt, die NutzerInnen zu legalisieren und dadurch die Abgabe zu kontrollieren. Die Beschaffungskriminalität entfält dadurch für Cannabis-Produkte. Die Polizei kann sich dann besser auf harte Drogen konzentrieren.
Maurice Müller | GRÜNE
„Mehr Grün in die Stadt - gesunde, grüne Städte schaffen“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher ja Aber nur für Erwachsene.
Monika Göpper | GRÜNE
„Weil Leben schön ist!“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III.
Eher ja Durch die Legalisierung kann der Umgang damit auch besser thematisiert werden.
Klaus Brinkmann | DIE LINKE
„Für gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Eher ja Primär für medizinische Zwecke. Der Besitz für den Eigenbedarf muss straffrei werden.
Patricia Kopietz | Tierschutzpartei
„Mensch, Umwelt und Tier sind untrennbar miteinander verbunden. “
Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Für medizinische Zwecke, sprich Linderung schwerwiegender Erscheinungsformen (Tourette-Syndrom, MS, Krebs) von schwerwiegenden Krankheiten.
Michael Musil | GRÜNE
„Menschenwürde statt Wachstumswahnsinn“
Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Eher ja Alkohol und Zigaretten sind m.E. schädlicher.
Michael Thomas Kneifel | V-Partei³
„Neue Politik ohne Leid jeglicher Art und ohne Lobbyismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Aber bitte mit Altersbegrenzung wie z.B. 18 Jahre
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Viele anderen Arten von Suchtmitteln sind frei erhältlich wie z.B. Alkohol oder Zigaretten. Jeder sollte selbst entscheiden, womit er sich die Birne zuknallt.
Philipp Thalmann | CDU
„Zuhören, Abwiegen, Durchsetzen“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 57.
Eher ja Drogen werden in Albanien produziert und nützen der Kriminalität. Die Einnahmen durch Steuern müssen direkt in die Drogenprävention gehen.
Marco Bedrich | SPD
„Für starke Zukunftsperspektiven in der Lausitz!“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 16.
Eher ja Eine Entkriminalisierung der "weichen" Drogen führt zu Bürokratieabbau und verhilft zu einer besseren Kontrolle.

Ein Verkauf nur in lizensierten Läden mit Alterskontrolle und Qualitätskontrolle kann funktionieren.
Florian Voß | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Eher ja Die Diskussion über die Legalisierung weicher Drogen wie Cannabis dauert nun schon sehr lang und die Fronten sind keineswegs ausgewogen. Derzeit sperrt sich nur noch ein letzter Riegel des Erzkonservatismus gegen die Erkenntnisse und Empfehlungen von Sachverständigen aus allen Branchen angefangen bei der Medizin bis hin zu Richtern, Staatsanwälten und Strafrechtsprofessoren. Die Risiken, die gegen Cannabis angeführt werden, treffen genauso für Drogen wie Alkohol zu, welches unter bestimmten Auflagen, die man auch für Cannabis realisieren könnte, dennoch erlaubt sind.
Manuel Georg Schindlbeck | BP
„Für den Bürger, Für die Region, Für Bayern!“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Eher ja Diese Könnten für den Staat zusätzliche Einnahmen bedeuten und auch den Verbrauch besser überwachen wie viel am Markt wäre.
Dr. Ophelia Nick | GRÜNE
„Zukunft gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Eher ja Wenn man weiche Drogen legalisiert, kann und muss man gleichzeitig den Schutz erhöhen. Es ist richtig, dass nicht der selbe Verkäufer harte Drogen und weiche verkauft. So kann man die Drogen entzerren und den Übergang zu härteren Drogen vermeiden. Grundsätzlich muss die Bevölkerung und vor allem Jugendliche vor schädlichen Einflüssen von weichen und harten Drogen aufgeklärt und geschützt werden.
Karen Haltaufderheide | GRÜNE
„Jetzt für soziale Gerechtigkeit und umweltgerechtes Wirtschaften in Zukunft. “
Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 38.
Eher ja Kontrollierte Abgabe in speziellen Shops für Erwachsene
Jürgen Mollik | Kennwort: Bürgerkandidat – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Gemeinwohl u. Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Eher ja Die Folgen von Missbrauch sollen jedoch von den Profiteuren bezahlt werden. Das gilt auch für bereits legalisierte Drogen

( Alkohol etc.)
Dr. Gerd Lippold | GRÜNE
„Grüne Energie in den Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Eher ja Ja, unter strenger Beachtung von Jugendschutz und unter staatlicher Kontrolle.
Sebastian Walter | GRÜNE
„Ideen und Herz für das Erzgebirge“
Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Eher ja Die Bezeichnung weiche und harte Drogen ist nicht sinnvoll. Wir wollen die Drogen gemäß ihren gesundheitlichen Risiken regulieren.
Oliver Schitthelm | DiB
„Politik muss Bürgern das Ohr leihen statt Konzernen das Portemonaie zu reichen“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher ja Unser Drogenrecht ist inkonsequent. Cannabis konsumenten werden kriminalisiert während Konsumenten von Alkohol und Nikotin große Volkswirtschaftliche Schäden verursachen. Ein kontrollierter Verkauf von Cannabis ist eine Option den Widerspruch zu lösen, die andere ist Alkohol und Nikotin zu verbieten oder nach schwedischem Vorbild zu besteuern.
Lena Barbara Salomon | MLPD
„Protest und Zukunft ist links - darum konsequent links wählen und v.a. mitmachen“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Eher ja Nur zu medizinischer Behandlung (Schmerztherapie z.B.): Ich bin nicht für eine Verteufelung von sogeannten "weichen Drogen", doch lehne ich eine Legalisierung zum Eigenkonsum ab - solche Drogen bewirken ein Abstumpfen und Hinnehmen der herrschenden Verhältnisse, doch brauchen wir kreative Gedanken und wachen Geist.
Kerstin Andreae | GRÜNE
„Erfahrung, Engagement und Herz“
Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher ja Ich will eine kontrollierte Abgabe kleiner Mengen für Menschen ab 18 Jahren und dadurch eine Entkriminalisierung nicht aber eine staatliche Subventionierung oder eine Verharmlosung von Drogen, egal welcher Art.
Alexander King | DIE LINKE
„Politik darf nicht käuflich sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher ja Anbau und Besitz für den Eigenkonsum sollen erlaubt werden.
Martin Heilig | GRÜNE
„KLIMA IST UNS HEILIG“
Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher ja Mit starker staatlicher Kontrolle und Jugendschutz - legalize it!


Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Eher ja Ich trinke weder Alkohol, noch rauche ich. Aber ich bin dafür, dass Menschen über sich selbst und ihren Konsum entscheiden dürfen.
Herbert Woerlein | SPD
„Niemand darf auf der Strecke bleiben.“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher ja Kriminalisierung - nein!

Prävention - ja!
Dr. Wolfgang Marc Dörner | AfD
„Einigkeit. Recht. Freiheit.“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Eher ja Da Alkohol und Nikotin als weiche Drogen legal sind, sollten andere weiche Drogen wir Cannabis ebenfalls - in kontrollierter Methodik - legalisiert wein. Selbstverständlich gilt dies nicht für harte Drogen. Hier sind andere schritte zum Abbau von Missbrauch und Beschaffungskriminalität notwendig.
Barbara Pfeuffer | GRÜNE
„demokratisch, gerecht, zukunftsweisend“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 48.
Eher ja Die bisherige Drogenpolitik darf als gescheitert betrachtet werden. Man hat in anderen Ländern mit der Legalisierung von weichen Drogen positive Erfahrungen gemacht. Auch der medizinische Bereich profitiert davon. Mit einer Legalisierung von harten Drogen oder Designerdrogen hat das nichts zu tun.
Susanne Iris Bauer | GRÜNE
„Jede*r Einzelne ist wichtig: du auch!“
Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Eher ja Die Kriminalisierung abbauen und die Ausgabe kontrollierter Qualität an zu definierende Personenkreise ist sinnvoll.
Volker Weil | FDP
„Mut zur Freiheit. Packen wir's an.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Eher ja Wir Freie Demokraten wollen den Besitz und der Konsum für volljährige Personen legalisieren. Der Anbau und Verkauf müssen allerdings in kontrollierten lizensierten Geschäften stattfinden. Die

steuerlichen Mehreinnahmen sollen für die Präventionsarbeit für Jugendliche eingesetzt werden.
Klaus Wirthwein | FREIE WÄHLER
„Das Gewissen der Demokratie“
Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher ja Man muss mit Cannabis umgehen lernen wie mit Alkohol und Zigaretten. Manche benötigen es als Schmerzmittel.
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher ja Prohibition hat nicht gebracht und bringt auch heute nichts. Stattdessen könnten man gerade bei Haschisch die Gelegenheit nutzen, sowohl die relativ geringen Gefahren zu bändigen udn gleichzeitig die positiven Effekte (Schmerztherapie, Nutzhanf, ...) massiv zu nutzen. Dies ist bislang kaum möglich.
Mario Hennig | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 10.
Eher ja Wer sie haben möchte bekommt sie ohnehin. Aber nur auf dem Schwarzmarkt mit allen negativen Folgen.
Michael Kiefer | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Eher ja Sucht und Ordnung!
Lothar Meidl | DM
„Ethik in die Politik! Politik muss den Bürgern DIENEN!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher ja Damit wird das Ziel der Reduzierung der Beschaffungskriminalität verfolgt.
Karl-Martin Schröter | FDP
„Werte sind die Pfeiler unserer Gesellschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Eher ja Selbstverständlich: Es kann doch nicht sein, daß der Verkauf von Tabak und Alkohol legal ist, und der von anderen weichen und vergleichbaren Drogen nicht.
Christian Reinke | SPD
„Dicker Einsatz für mehr Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Eher ja Die Abgabe sollte staatlich kontrolliert erfolgen.
Gabriele Perera | V-Partei³
„Verantworungsvolle Politik für eine lebenswerte Zukunft aller Lebewesen “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Eher ja vor allen Dingen Cannabis für Heilzwecke wie Bluthochdruck u.a.

aber auf jedenfall mit Altersbegrenzung ab 18. Jahre.
Jörg Stefan Smuda | PIRATEN
„Miteinander statt gegeneinander“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher ja Die Welt ist voller weicher Drogen die in illegale und legale Drogen gegliedert sind.

Wenn Zigaretten und Alkohol als gesellschaftliche geachtete Suchtmittel akzeptiert sind, warum dann nicht auch Hanf.

Unter staatlicher Aufsicht mit denen es neue Steuereinnahmen gäbe und über diese Einahmen Aufklärungskampagnen finanziert werden können.
Maximilian Wolfgang Stocker | BP
„Freiheit für Bayern “
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Eher ja So könnte man den Schwarzmarkt zerstören und kann eine Altersbeschränkung einführen.
Christian Stöhr | DM
„Lasst uns unsere Stimme gegen die Kriegstreiber erheben Gemeinwohlökonomie hilft“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher ja Nur an bestimmten Verkaufsstellen mit Registrierung der Käufer, um ein Missbrauch zu verhindern.
Bettina Blödner | DM
„Politik muss gerecht,transparent,leicht verständlich und nachvollziehbar sein.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Nur zum medizinischen Nutzen ohne überhöhte Kosten und Hürden.
Britta Hundesrügge | FDP
„Denken wir neu.“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Eher ja Legalisierung unter Kontrolle.
Prof. Dr. Joachim Schulze | GRÜNE
„Für saubere Verhältnisse. Im Essen und in der Umwelt.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Eher ja Polizei und Gerichte sind überlastet und gewinnen Ressourcen für wichtigere Aufgaben. Voraussetzung: staatliche Kontrolle, lizensierte Unternehmen, Verbraucherschutz, strenger Jugendschutz.
Patrick Ginsbach | GRÜNE
„Jetzt umdenken, mutig handeln, besser leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Eher ja Ich fordere eine strafrechtliche Gleichbehandlung zu Tabak und Alkohol.
Jörg Heimbeck | FDP
„Neu denken“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Eher ja Eine geregelte Abgabe sollte möglich sein. Die Verbannung von Menschen in die Kriminalität ist abzulehnen.
Peter V. Schädel | ÖDP
„Die Politik ist gehalten, die Schöpfung zu bewahren: Mensch-Tier-Umwelt“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Eher ja Ich weiß um die Problematik dieser Drogen als Einstiegsdrogen, aber wenn wir es schaffen könnten, durch Legalisierung die Beschaffungskriminalität zu senken, wäre das zu überlegen. Hanf als Faserstoff könnte dann durchaus die Baumwolle in gewissem Maße ersetzen.
Marcus Lieder | ÖDP
„ Marcus Lieder – Ihr Kandidat für Dresden *Mensch vor Profit!* Firmenspendenfrei“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Eher ja Wirtschaftlich sinnvoll, steuerlich erst recht. Jeder der den Wunsch hat sich solche Drogen zu beschaffen kann dies ohnehin derzeit ohne weitere Probleme tun. Leider am Fiskus vorbei.
Dr. Guido Hoyer | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Eher ja Für den Eigenbedarf
Carlos A. Gebauer | FDP
„nemidem laede, immo omnes, quantum potes, iuva“
Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 34.
Eher ja Sein Körper gehört jedem Menschen selbst.
Sandra Peschke | DIE LINKE
„Die Kraft der Unterschiedlichkeit macht die Gesellschaft reich... “
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Eher ja So ist bessere Kontrolle der Qualität möglich und zusätzliche Abgaben werden generiert. Hier muss über das Zugriffsalter und weitere Inhalte diskutiert werden.
Jörn Krause | ÖDP
„Stark für Familien“
Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Eher ja Beispiele in anderen Ländern haben gezeigt, dass durch die Legaliesierung kein erhöter Konsum entsanden ist, aber die Beschaffungskriminalität erheblich gesenkt werden konnt.