Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Um Sozialleistungen erhöhen oder ausweiten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! – Um Sozialleistungen erhöhen oder ausweiten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Stefan Holzmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Nein! Sich heute einen Sozialstaat leisten der von den zukünftigen Bürgern bezahlt werden muss ist egoistisch und unmoralisch.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Nein! Die Sozialleistungen müssen auf den Prüfstand gestellt und überarbeitet werden.

Marvin Griesbach | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Nein! Dies würde nur dazu führen, dass wir langfristig weniger Handlungsspielraum für Sozialleistungen für jüngere Generationen besitzen. Wie ein Unternehmen muss auch der Staat auf Ausgaben achten.

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Nein!
Ist mir wichtig!
Alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Beim derzeitigen Schuldenstand muß der Staat Sparen und seine Etats sozialverpflichtet umschichten. Es ist unglaublich, wofür Politiker heute leichtfertig Steuergelder ausgeben

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Nein! Bereits heute macht der Steuerzuschuss zur Rente mehr als 100 Mrd. € jährlich aus. Fast jeder vierte Euro fließt hierein. Wenn wir neue Schulden machen, müssen diese in Investitionen und nicht in Konsumausgaben fließen.

Horst Dotten | MLPD

„Arbeiter in die Politik - für den echten Sozialismus“

Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Nein! Sozialleistungen sollen auf Kosten der Profite der Banken und Konzerne erhöht werden.

Martin Josef Hartmann | dieBasis

„Nicht meckern, machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der nächste Generation aufzubürden pauschal für unsere Misswirtschaft zu haften ist falsch.

Oliver Martin | FDP

„Ich will eine Brücke von den Menschen im Wahlkreis in den Bundestag schlagen.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Nein! Der Sozialstaat verbraucht immer und auf Dauer Ressourcen, ohne welche zu schaffen.

Nachhaltigkeit ist durch mehr Sozialausgaben NICHT zu erreichen.

Dr. Richard Ralfs | GRÜNE

„Gemeinsam mehr Zukunft wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nein, weil das Geld besser in Investitionen (siehe Frage zuvor) gesteckt wird und dann nachhaltig mehr Mittel und Chancen für alle erwirtschaftet werden. Dauerhafte Umverteilung von Mitteln, die nicht erwirtschaftet werden, sondern sich geliehen werden müssen, werden für nachfolgende Jahre und generationen durch Zinsen immer teurer und schränken Umverteilungsspielraum dort/dann um so mehr ein.

Jan Wenzel Schmidt | AfD

„"Wo das Müssen beginnt, hört das Fürchten auf." - Otto von Bismarck“

Kandidiert im Wahlkreis Börde – Jerichower Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Nein! Der Sozialstaat muss auch bezahlt werden. Eine endlose Schuldenspirale bedeutet langfristig das Ende des Sozialstaates.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Nein! Das Geld, das der Staat ausgibt, gehört ihm nicht, sondern muss von den Bürgern erarbeitet werden. Heute gemachte Schulden müssen dann kommende Generationen abzahlen, das wäre höchst ungerecht.

Thomas Ney | PIRATEN

„Gesunder Menschenverstand und ein unvoreingenommener Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein! Wir können nicht dauerhaft mehr ausgeben, als wir einnehmen. Eine Erhöhung von Sozialleistungen auf Pump lehne ich ab.

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Nein!
Ist mir wichtig!
Aus kurzfristig wird in der Regel langfristig. Letztendlich würden die jetzigen Leistungen zu Lasten der jüngeren Bevölkerungsgruppen verlagert.

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Nein! Volksentscheid

Dietrich Janzen | Bündnis C

„"Unser Glaube ist der Sieg" 1 Joh. 5, 4“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Der Sozialstaat darf nicht wie im alten Rom überwuchern. "Brot und Spiele", hieß damals die Losung. "Sozialhilfe und Unterhaltung" heute.



Der Bürger muss zur Eigenverantwortung erzogen werden. Die Politik soll für Rahmenbedingungen sorgen, damit der Bürger für sich und seine Familie aufkommen kann. Nur in bestimmten Notsituationen soll der Staat einspringen.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Nein!
Ist mir wichtig!
Im Namen der zukünftigen Generationen: Nein!

Wir müssen endlich erwachsen werden und lernen die Suppe, die wir uns eingebrockt haben auch selbst auszulöffeln.

Thomas Rödiger | UNABHÄNGIGE

„Regiere mit! Volksentscheid /nach Wahlen Aktiv an Politischer Meinungsbildung teilnehmen “

Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein! Es gibt andere Möglichkeiten um Sozialleistungen finanzieren zu können die werden aber nicht in Betracht gezogen da sie die Mächtigen und Privilegierten betreffen.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Sozialleistungen haben jüngst einen neuen Höchsstand erreicht. Das müßte nun erstmal reichen.

René Markmann | dieBasis

„Leben und leben lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Nein! Man sollte einfach mal aufhören Gelder ans Ausland zu verteilen und diese lieber im eigenen Land einsetzen.

Marcus Nehring | LKR

„Für eine ehrliche Politik, frei von Ideologie und Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein! Auch hier gilt: wir haben bereits zu viele Schulden, aber auch grundsätzlich genügend Geld. Es muss nur endlich sinnvoll verteilt werden.

Monique Woiton | FDP

„Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein! Nein! Der Staat muss lernen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln verantwortungsvoll zu wirtschaften. Das, was im Kleinen für Bürger und Unternehmen gilt, darf auf Staatsebene auf einmal nicht bedeutungslos sein. In der Optimierung von Vorgängen, Entbürokratisierung, Zusammenfassung von Vorgängen und Unterstützungen, schnellerer Umsetzung von Planungs- und Genehmigungsverfahren, steckt eine ganze Menge Einsparpotenzial.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein! Außer zu den Zuschüssen zur gesetzlichen Rentenversicherung sollten keine Sozialleistungen quantitativ ausgeweitet werden.

Ausländische Sozialleistungsempfänger sollten nach Möglichkeit das Land verlassen bzw. gar nicht hereingelassen werden.

Inländischen Sozialleistungsempfängern sollten in noch stärkerem Maße Arbeitsangebote auch auf kommunaler Ebene gemacht werden.


Uwe Tanneberger | FREIE WÄHLER

„Von hier - für uns - vor Ort !“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Nein! Es kann nur verteilt werden, was auch erarbeitet wurde. Weitere Schulden in diesem Zusammenhang führen in eine Sackgasse bzw. ein Verlagern auf nachfolgende Generationen.

Sabine Hedwig Maria Zuse | BüSo

„Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Nein! Sozialleistungen dienen allein dem Konsum, schaffen aber keine Arbeitsplätze. Investitionen in die grundlegende Infrastruktur dagegen schaffen Arbeitsplätze regen den Konsum an und verringern die Ausgaben für Sozialleistungen


Luca Köpping | GRÜNE

„Ökologisch, sozialliberal, progressiv.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 20.
Nein! Für einmalige Investitionen ist die Aufnahme von Staatsschulden sinnvoll. Für strukturelle Ausgaben muss allerdings eine Gegenfinanzierung eröffnet werden. Dies ist zur Erhöhung der Sozialleistungen aber ebenfalls möglich.

Kilian Welser | ÖDP

„Weniger ist mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Nein! Vermögen und Konzerne anständig besteuern, dann kann der Staat auch seine Leistungen erbringen.

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Schuldenbremse ist zum Glück im GG verankert und darf auf keinen Fall aufgeweicht werden. Die linken Träumer vergessen immer, dass Geld nicht unendlich ist und irgendwann unsere (Ur-Ur-) Enkel noch dafür gerade stehen müssen.

Axel Maria Magar | AfD

„Aus Liebe zu Deutschland! Wohlstand, Freiheit, Sicherheit für das deutsche Volk.“

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Nein!
Ist mir wichtig!
Dieser Moloch Staat wird niemals mit unseren Steuerabgaben ordentlich wirtschaften, da können die Steuern so hoch sein, wie sie wollen. Wir müssen die Ausgabenseite im Auge behalten und dort Veränderungen herbeiführen, nicht immer nur auf der Einnahmenseite.

Bendrick Arnold | MLPD

„Konsequent, unbestechlich! Nur wer kämpft, kann gewinnen!“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Nein! Die Unternehmen müssten eine umsatzbezogene Sozialsteuer bezahlen (ca. 6%), dann könnten alle Sozialleistungen problemlos bezahlt werden!

Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer

„Nur der Mutige bewirkt Veränderung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Hier gilt gleiches wie zuvor. Der Sozialstaat hat seine Grenze erreicht. Es sind dringend neue Strukturen erforderlich und eine Motivation der Menschen zur (Fort-)Bildung, um in gut bezahlte Jobs zu gelangen, die die Inanspruchnahme von Sozialleistungen überflüssig macht.

Gerold Joachim Otten | AfD

„Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein! Eine wirlich lächerliche Aussage: Über seine Verhältnisse zu leben ist immer schädlich, denn solche Politik führt zu Anspruchshaltungen, die dem Leistungsprinzip entgegenstehen. Schulden dürfen nur aufgenommen werden, wenn sie investiv wirken und längerfristig einen Mehrwert schaffen.

Dr. Manfred Salzmann | dieBasis

„Für Transparenz und Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Ausgaben für den Sozialstaat sind in den letzten Dekaden immer stärker als die Wirtschaft gewachsen. Es muss erst einmal ein gesellschaftlicher Konsens geschaffen werden, welche Sozialleistungen wir wirklich wollen und wie diese realisiert werden: durch Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht oder durch kommunale Betreiber. Auch die Caritas ist ein Unternehmen! Gemein und nützlich! Aktuell findet die Helfer-Industrie immer neue Aufgaben, ohne dass es den Menschen wirklich besser geht! Dafür Schulden aufzunehmen ist dann wohl das Letzte! Das Geld der Vielen landet in den Taschen der Wenigen ohne Mehrwert für die Gesellschaft!

Jürgen Sampel | PIRATEN

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein bedingungsloses Grundeinkommen 1400€ reicht vollkommen aus.

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sozialleistungen über Schulden zu finanzieren ist volkswirtschaftlicher Unfug. Ein höherer Mindestlohn einerseits, Stärkung der Wirtschaft und klimaverträgliches Wachstum andererseits machen eine solche Strategie mehr als überflüssig.

Bela Lange | GRÜNE

„Soziale und ökologische Fragen müssen zusammen beantwortet werden!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 29.
Nein! Die Überschrift erschließt sich nur mit dem Text darunter. Sozialleistungen über Staatsverschuldung zu finanzieren ist, als ob man einen Kredit für den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf aufnehmen würde. Das kann nicht gutgehen. Daher: Sozialleistungen sind enorm wichtig, müssen aber über die Systeme und Steuern finanziert werden. Schulden sollte der Staat vor allem für Investitionen machen.

Bärbel Kersken | MLPD

„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Nein! Diese Frage ist doch völlig auf den Kopf gestellt. Welcher Sozialstaat? Den gibt es real doch gar nicht. Welche Schulden sind es denn? Die Börsengänge, Spekulationen, die Rüstungsausgaben .... usw. Die Großkonzerne sollen verpflichtet werden, die Sozialleistungen auch zu bezahlen - und zwar vollständig.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Ein Staat muss sich seine Sozialleistungen auch ohne neue Schulden leisten können. Deutschland hat bewiesen, dass es das kann. Sozialstaat und Schuldenabbau sind kein Widerspruch.

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Unser Sozialstaat ist bereits jetzt exorbitant aufgebläht und füttert Millionen Migranten mit durch, die eigentlich keinen Anspruch auf die Solidarität der Steuerzahler hierzulande haben. Damit wir wirklich Bedürftigen Deutschen helfen können, müssen wir diese Leistungen fokussieren.

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wenn überhaupt, dann dürfen Staatsschulden ausschließlich für Investitionen, niemals jedoch für laufende Ausgaben aufgenommen werden. Wir können unsere Kinder und Enkel keinesfalls für aktuelle soziale Leistungen mit Schulden belasten. Nebenbei: Selbst Schulden für Investitionen sind kritisch zu betrachten, siehe Frage 17.

Andreas Wolfschlag | dieBasis

„Wähle dieBasis und behalte deine Stimme.“

Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Nein! Staatsschulden sind bankenfinanziert. Das heißt die Profiteure sind der Bankensektor und die Abzahlung erfolgt dann durch die Allgemeinheit.

Franziska Ella Marianne Gminder | AfD

„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand!“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Nein! Unsere Sozialausgaben sind schon jetzt kaum mehr tragbar! Was hier kurzfristig heißt, wird zum Dauerzustand!

Maximilian Knut Kiesel | GRÜNE

„Klimaschutz mit Dir“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 22.
Nein! Sozialleistungen sind Konsumausgaben, die durch Steuermittel, nicht durch eine höhere Staatsverschuldung, finanziert werden sollten. Denn kreditfinanzierte Sozialleistungen würden die Staatsverschuldung nicht nur kurzfristig, sondern dauerhaft ansteigen lassen. Deshalb möchten wir wie o.e. die Schuldenregeln so ändern, dass kreditfinanzierte Investitionen in Klima, Digitalisierung und Bildung stärker möglich sind.

Klaus Kretzer | FDP

„Zeit für einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Nein!
Ist mir wichtig!
Gerade für Ausgaben des Sozialstaats, die keine Investitionen sind, darf die Schuldenbremse nicht aufgehoben werden.

Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Nein! Man kann nur verteilen, was da ist. Die schwarze Null ist zu verteidigen.

Stefan Ackermann | Team Todenhöfer

„Haltung zeigen, Rassismus bekämpfen, Spaltung verhindern.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein! Siehe Antwort zuvor.... Es geht wieder beides..

Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Nein! Die Steuerlast ist die höchste in Europa. Der Staat hat genügend Geld die Sozialausgaben zu zahlen wenn er endlich aufhört das Geld sinnlos zu verschleudern. (Siehe Strickkurs in Afrika).

Volker Heinecke | FREIE WÄHLER

„Machen wir Deutschland fit für die kommenden Generationen.“

Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Nein! Der Sozialstaat muß finanzierbar bleiben. Sozial ist am Ende, was Arbeit schafft, die Handlungsfähigkeit des Staates erhält und in Not geratenen Bürgern unkompliziert hilft.

Carlo Gottschalk | FREIE WÄHLER

„Mir ist die Zukunft der Region nicht egal!“

Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Nein! Sozialleistungen ohne Vorleistungen nur personenbezogen in Deutschland einsetzen.

Ulrich Bossler | FREIE WÄHLER

„Politik mit gesundem Menschenverstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein! Es gibt andere Möglichkeiten um die Optimierung von Sozialleistungen zu finanzieren, z. B. Kampf gegen Steuerverschwendung.

Katharina Eva Elisabeth Voller | GRÜNE

„Für eine offene, gleichberechtigte Gesellschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 39.
Nein! Sozialausgaben sind konsumptiv, das heißt, im Gegensatz zu Investitionen würden kreditfinanzierte Sozialausgaben auch langfristig die Staatsverschuldung ansteigen lassen. Sozialausgaben müssen deshalb setuerfinanziert sein.

Thorsten Frei | CDU

„Ich bin für Sie da.“

Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Nein! Deutschland hat so wenig Arbeitslose wie seit der Wiedervereinigung nicht. Der Arbeitskräftemangel wird immer größer. Deshalb ist jetzt die falsche Zeit, um das Netz der sozialen Sicherung immer dichter zu weben.

Günter Arlt | FREIE WÄHLER

„Neue Kräfte braucht das Land!“

Kandidiert im Wahlkreis Paderborn.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wenn alle in Integrationsbüros und als Street Worker anstatt als Fabrikarbeiter tätig sind - oder jemand in der Schule den Berufswunsch "Hartz IV Empfänger" abgibt, dann kann Deutschland bald einpacken. Arbeit muss sich lohnen - Mindestlohn bei 12,50 Euro. Aber wer auf Kosten der Solidargemeinschaft durchs Leben kommen will, dem muss man durch Fördern und Fordern beibringen, das die Solidargemeinschaft das nicht zulassen wird. Woanders müssen Arbeitslose unter der Woche von 9 bis 17 Uhr an Trainings teilnehmen - zu Hause RTL gucken ist dort keine Option

Alexander Dorner | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Nein! Staatliche Schulden sind immer eine Last für künftige Generationen und es besteht keine Garantie dafür, dass wir in Zukunft weiterhin nur derart geringe Zinsen bezahlen müssen. Es gilt daher, dass höhere Staatsschulden die letzte mögliche Maßnahme sein sollten.

René Rotzinger | AfD

„Für Recht und Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Nein! Die Erhöhung und Ausweitung von Sozialleistungen ist sicherlich richtig, sie darf jedoch nicht zu einer höheren Staatsverschuldung führen. Wie schon zuvor muss dies über Einsparungen gelingen.

Dr. Alexander Lerchl | Die PARTEI

„Lobbyisten RAUS, Expertise REIN in den Bundestag“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Nein! Bedingungsloses Mindesteinkommen ist viel besser

Michael Andreas Hug | AfD

„Deutschland! Aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Staat hat die Aufgabe Rahmenbedingungen zu schaffen, die jedem Einzelnen die Verwirklichung seines höchst individuellen Lebensentwurfs ermöglichen, keinesfalls aber eine Rundum-Sorglos-Paket zu erschaffen, dass den Bürger von seiner Selbstverantwortung für sein Leben befreit.