Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Recht auf Homeoffice einführen!«

»Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, auch nach Ende der Corona-Pandemie soweit möglich Homeoffice zu erlauben.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Recht auf Homeoffice einführen! – Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, auch nach Ende der Corona-Pandemie soweit möglich Homeoffice zu erlauben. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht Nicht in allen Betrieben ist Homeoffice als Lösung möglich. Mittelfristig wird die Attraktivität derjenigen Betriebe steigen, die dies für diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich machen, für die diese Lösung von Vorteil ist.

Peter Pokrzywnicki | ÖDP

„Volksentscheide und strikt keine Firmenspenden - gemeinsam die Welt verbessern“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Verpflichtungen nützen wenig, aber Homeoffice könnte ja steuerlich begünstigt werden

Dietrich Janzen | Bündnis C

„"Unser Glaube ist der Sieg" 1 Joh. 5, 4“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher nicht Eine Möglichkeit zum Homeoffice ist O.K.. Aber ein einklagbares Recht geht zu weit. Die Wirtschaft und Gesellschaft braucht nicht mehr Dirigismus, sondern weniger.

Kai Dorra | DiB

„Politik für Bürger*innen - Politik ohne Preisschild!“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Eher nicht Als Verpflichtung halte ich das für schwierig, weil es je nach Firma und Beruf - auch unter Berücksichtigung von Arbeitsschutz oder Geheimhaltung - schwierig ist, Homeoffice verpflichtend einzuführen.

Dr. Christian Toloczyki | dieBasis

„Für unsere Grundrechte, Meinungsfreiheit und Erneuerung der Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Eher nicht Homeoffice kann sehr vorteilhaft sein, z.B. unter dem Aspekt, dass dann ein Leben auf dem Lande wieder interessanter wird, günstiger Wohnraum. Auch für den Arbeitgeber kann es günstiger sein, weniger Infrastruktur am Arbeitsplatz zur Verfügung stellen zu müssen. Aber verpflichten? Eher nicht.

Judith Sandra Skudelny | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher nicht Wir Freie Demokraten fordern, mobiles Arbeiten und Homeoffice nach niederländischem Vorbild zu stärken.

Dabei muss der Arbeitgeber den Antrag von Beschäftigten auf mobiles Arbeiten und Homeoffice prüfen und mit der oder dem Beschäftigten erörtern. Nicht jede Tätigkeit kann außerhalb des festen Arbeitsplatzes ausgeführt werden.

Karlotta Ahrens | ÖDP

„Weniger ist Mehr. “

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Eher nicht Ich halte es für wichtig, Arbeitgeber selbstbestimmt ihren Arbeitsalltag gestalten zu lassen und so wenig staatlichen Zwängen zu unterwerfen wie möglich bzw. wie zu Schutz der Arbeitnehmer möglich. Home Office sollte dennoch geboten sein ab einer bestimmten Entfernung zum Wohnort, schon allein aus ökologischen Gründen.

Klaus Kretzer | FDP

„Zeit für einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Eher nicht Die Forderung nach einem "Recht" auf Home Office ist zu pauschal. Stattdessen sollten wir uns am "niederländischen Modell" orientieren und Arbeitgebern hier mehr Spielraum geben, Home Office anzubieten.

Karsten Heiko Wappler | dieBasis

„Nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Eher nicht Ich bin so ziemlich gegen Verpflichten. Wie wäre es, wenn man es einfach empfiehlt. So mal es gerade bei der Schule und Ausbildung ein absolutes Unding war, Homeoffice zu machen.

Kevin Kratzsch | CDU

„Jede einzelne persönliche Geschichte, macht Berlin erst zu einer guten Story“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher nicht Manchmal lässt sich Homeoffice bei der Arbeit nicht ermöglichen. Das kommt immer auf den Job an. Aber ansich sollten wir Homeoffice fördern

Dr.-Inch André Jordan | Die PARTEI

„Nieder mit der Diktatur der Mehrheit!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher nicht Die Arbeit sollte auf der Arbeit bleiben.

Dr. André Mondry | ÖDP

„Leben und Umwelt bewahren!“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Eher nicht Mich stört die verpflichtende Regelung, allerdings würde ich flexible Regelungen unterstützen.

Ein pauschales Anrecht auf Homeoffice ist jedoch nicht sinnvoll, da dies bei bestimmten Berufsgruppen nicht dem Arbeitsalltag entspricht (z.B. bei Pflegepersonal).

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht Das kann zum Teil die Betriebsabläufe erheblich beeinflussen. Wo es passt, werden das Arbeitgeber von sich aus anbieten. Wo nicht, sollte es bei Präsenz am Arbeitsplatz bleiben.

Dr. Manfred Salzmann | dieBasis

„Für Transparenz und Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Eher nicht Homeoffice führt zu Vereinzelung der Menschen. Aktuelle Studie von Microsoft USA dazu zeigt, dass Menschen weniger produktiv und innovativ werden, wenn diese sich vor allem im Homeoffice aufhalten.

Franziska Ella Marianne Gminder | AfD

„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand!“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Eher nicht Entscheidung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern

Ronald-Oliver Marahrens | dieBasis

„Mit allen statt für wenige.“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Eher nicht Ist nicht überall umsetzbar.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Das entscheidet der Arbeitgeber nach finanziellen und arbeitstechnischen Gesichtspunkten. Gute Sache für Eltern bei Selbstdisziplin. Output ist entscheidend.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Eher nicht Betriebe wissen selbst wie Ihre Mitarbeiter am besten eingesetzt werden können. Der Staat sollte sich hier nicht in betriebliche Abläufe einmischen. Eine Verpflichtung lehne ich ab.

Stefan Heinke | dieBasis

„Sei Du selbst. Die Veränderung!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Generell sollten das Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam sinnvoll gestalten. Hier Bedarf es keiner Regierung. Ausnahmen darf es geben. Bestimmte Einzelfälle müsste man sich noch genauer unter die Lupe nehmen.

Matthias Moosdorf | AfD

„Für eine Politik der Neubesinnung! Deutschland - aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Eher nicht Es wird sich frei entscheiden, was funktioniert. Staatliche Regeln und Vorschriften sind überflüssig wie ein Kropf.

Gregor Voht | FREIE WÄHLER

„Die Kraft der Mitte stärken!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher nicht Wir FREIE WÄHLER wollen Home-Office-Modelle fördern, u.a. im Steuerrecht. Eine Pflicht lehnen wir ab.

Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP

„langsam wachsen, schnell handeln“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht Das können die Unternehmen gerne selbst bestimmen und mit ihren Arbeitnehmern absprechen.

Kathrin Franziska Laymann | FREIE WÄHLER

„Mut-Maß-Mitte“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher nicht Keine staatliche Verpflichtung. Das sollte weiter den Arbeitgebern überlassen werden. Und Arbeitnehmer brauchen eher einen Schutz vor Homeoffice. Ein Arbeitsplatz muss weiterhin gestellt werden. Dies wird es in Zukunft eher zu schützen gelten.

Peter Ernst Klug | FREIE WÄHLER

„Wer etwas will, sucht Wege. Wer etwas nicht will, Gründe!“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher nicht Ist zwar für Arbeitnehmer schön, sollte aber in der Hand des Arbeitgebers liegen!

René Markmann | dieBasis

„Leben und leben lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Eher nicht Unternehmen sollten darüber selbst entscheiden.

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Aufstieg durch Bildung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht Wir Freie Demokraten fordern, mobiles Arbeiten und Homeoffice nach niederländischem Vorbild zu stärken. Dabei muss der Arbeitgeber den Antrag von Beschäftigten auf mobiles Arbeiten und Homeoffice prüfen und mit der oder dem Beschäftigten erörtern. Ein Erörterungsanspruch fördert den Kulturwandel und die Akzeptanz

für mobiles Arbeiten.

Volker Eberhard Beil | dieBasis

„Für ein Leben in Freiheit, ohne Angst und Zwang“

Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Eher nicht Ein Homeoffice kann niemals die Arbeit Vorort mit Kollegen in Gänze ersetzen. Mit dem Arbeitsumfeld gibt es auch weitere Sozialkontakte die viel zu wichtig für die Menschen sind.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher nicht Dies obliegt in erster Linie den Arbeitgebern und ist gebunden an viele Einzelheiten des Arbeitsplatzes und des individuellen Arbeitsverhältnisses.



Nicht in den Genuss kommen mal wieder insbesondere die Beschäftigten, die aufgrund ihrer Art der Beschäftigung zwar einerseits hohen Einsatz zeigen müssen und systemrelevante Arbeiten verrichten müssen (Beispiele: Pflegebereich und Reinigungskräfte), andererseits aber wohl in ihrem Job kaum zuhause arbeiten können.

Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Eher nicht Ob ein Mitarbeiter von zuhause aus arbeiten darf oder nicht ist eine Entscheidung des Arbeitgebers. Der Staat hat sich da rauszuhalten.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Eher nicht Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter schätzen, werden dem Wunsch nach Homeoffice erfüllen sofern dieser geäußert wird und machbar ist.

Den Arbeitnehmern ist es frei gestellt sich nach einem Arbeitgeber umzusehen, der sie respektiert.

Erika Watson | FDP

„Regionale Chancengleichheit “

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Eher nicht Diese Flexibilität sollte jedes Unternehmen für sich entscheiden dürfen.

René Rotzinger | AfD

„Für Recht und Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Eher nicht Es liegt allein an den Unternehmen ob sie Home-Office anbieten wollen oder nicht. Eine gesetzliche Verpflichtung darf es nicht geben. Hierfür müssen eher Anreize geschaffen werden um dies anzubieten.

Annette Ute Martina Schrader-Schoutz | FREIE WÄHLER

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Die Internetsicherheit ist im privaten Bereich oft nicht ausreichend. Firmendaten sind nicht so gut geschützt wie im Firmennetzwerk.

Dr. Hubertus von Roenne | Volt

„Ein starkes Europa als Garant für Frieden und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher nicht Sollte gefördert werden, aber nicht als Pflicht

Bettina Gerteis | V-Partei³

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher nicht
unwichtig
Eine gutes Arbeitsklima sollte vorrangiges Ziel eines jedes Arbeitsverhältnisses sein. Offene Gespräche zwischen den betroffenen Parteien über die Vor- und Nachteile halte ich für sinnvoller als eine generelle Verpflichtung.

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Eher nicht Das ist etwas, das natürlich der Arbeitgeber entscheiden muss..

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Home-Office muss sinnvoll sein, sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer. Eine konkrete Pflicht halte ich nicht für sinnvoll, weil viele Berufe nicht im Home-Office ausgeübt werden können und weil oftmals der persönliche Kontakt zu Kolleg*innen bereichernd ist.

Amina Zink | Team Todenhöfer

„Gemeinsam für Gerechtigkeit, indem wir miteinander reden, statt übereinander! “

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher nicht Es sollte dort, wo Home-Office sinnvoll ist, dieser auch ermöglicht werden. Aber eine Verpflichtung sehe ich als nicht notwendig.

Frank Herrmann | PIRATEN

„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher nicht Nicht als Pflicht. Ein moderne Arbeitgeber werden die Möglichkeit weiter anbieten, denn sie werden dadurch für Arbeitnehmer attraktiver.

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Eher nicht Das sollte eher branchenspezifisch in den Tarifverträgen oder im Arbeitsvertrag vereinbart werden. Hier hat sich der Staat nicht einzumischen.

Frank Maiwald | FDP

„Hier schlägt das Herz des Aufstiegs. Und bald auch in Berlin.“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 21.
Eher nicht Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollen im Einvernehmen die Lösung finden, die den betrieblichen Bedürfnissen und den Wünschen der Mitarbeiter am ehesten entspricht. Eine Pflicht lehne ich ab

Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer

„Nur der Mutige bewirkt Veränderung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher nicht Die Arbeitswelt ist so vielfältig, dass es eine Verpflichtung für die Einführung von Homeoffice nicht geben darf. Hier besteht sowohl ein erhebliches Kostenrisiko auf Arbeitgeberseite als auch ein Missbrauchsrisiko auf Arbeitnehmerseite. Damit meine ich sowohl das Risiko von Arbeitsvermeidung als auch das Risiko der Selbstausbeutung. Homeoffice sollte beidseits freiwillig sein.

Ulrika Schöllner | dieBasis

„Parteifrei in die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht zu pauschal. Es gibt Bereiche, wo es weniger sinvoll ist, dann wird das Recht kontraproduktiv. Am Ende muss der AG auch noch Mitspracherecht haben in seiner Firma.

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher nicht Das kann nicht pauschal funktionieren und muss, wie in einem freien Markt üblich, sich selbst regeln.

Nathalie Nikola | dieBasis

„Liebe überwindet das Ego und trifft die besten Entscheidungen!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Eher nicht Arbeitgeber und -nehmer sollten die Freiheit haben, dies gemeinsam zu entscheiden.



> Meine persönliche Meinung zu dieser These wird in der Partei dieBasis nicht mehr gewichtet als die konsensierte Entscheidung aller Mitglieder.

Ich vertrete grundsätzlich den Willen von dieBasis, welcher durch gemeinsame Konsensierung beschlossen wird.

So verhält es sich bei allen Thesen, die ich hier beantworte.



Bitte auch nachfolgende Inhalte von dieBasis Baden-Württemberg beachten:

https://diebasis-bw.de/bundestagswahl/selbstverpflichtung-ziele/

Jan Andreas Hinderks | FDP

„Zukunft gestalten muss man auch wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26.
Eher nicht Wo es Sinn macht, wird Homeoffice ja auch schon umgesetzt. Es muss auch zur Unternehmenskultur passen.

Wolfgang Wiehle | AfD

„Unser Leben: frei, sicher, bezahlbar“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher nicht Die Möglichkeit, zu Hause zu arbeiten, sollte angeboten werden, wo es möglich ist. Das jedoch per Gesetz festzulegen, wird die Entscheidung, ob Homeoffice "möglich" ist, am Ende vor die Gerichte bringen, und das halte ich nicht für sinnvoll.