Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Recht auf Homeoffice einführen!«

»Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, auch nach Ende der Corona-Pandemie soweit möglich Homeoffice zu erlauben.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Recht auf Homeoffice einführen! – Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, auch nach Ende der Corona-Pandemie soweit möglich Homeoffice zu erlauben. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Karlotta Ahrens | ÖDP

„Weniger ist Mehr. “

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Eher nicht Ich halte es für wichtig, Arbeitgeber selbstbestimmt ihren Arbeitsalltag gestalten zu lassen und so wenig staatlichen Zwängen zu unterwerfen wie möglich bzw. wie zu Schutz der Arbeitnehmer möglich. Home Office sollte dennoch geboten sein ab einer bestimmten Entfernung zum Wohnort, schon allein aus ökologischen Gründen.

Dr. André Mondry | ÖDP

„Leben und Umwelt bewahren!“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Eher nicht Mich stört die verpflichtende Regelung, allerdings würde ich flexible Regelungen unterstützen.

Ein pauschales Anrecht auf Homeoffice ist jedoch nicht sinnvoll, da dies bei bestimmten Berufsgruppen nicht dem Arbeitsalltag entspricht (z.B. bei Pflegepersonal).

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Eher nicht Das sollte eher branchenspezifisch in den Tarifverträgen oder im Arbeitsvertrag vereinbart werden. Hier hat sich der Staat nicht einzumischen.

Peter Pokrzywnicki | ÖDP

„Volksentscheide und strikt keine Firmenspenden - gemeinsam die Welt verbessern“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Verpflichtungen nützen wenig, aber Homeoffice könnte ja steuerlich begünstigt werden

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Home-Office muss sinnvoll sein, sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer. Eine konkrete Pflicht halte ich nicht für sinnvoll, weil viele Berufe nicht im Home-Office ausgeübt werden können und weil oftmals der persönliche Kontakt zu Kolleg*innen bereichernd ist.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher nicht Dies obliegt in erster Linie den Arbeitgebern und ist gebunden an viele Einzelheiten des Arbeitsplatzes und des individuellen Arbeitsverhältnisses.



Nicht in den Genuss kommen mal wieder insbesondere die Beschäftigten, die aufgrund ihrer Art der Beschäftigung zwar einerseits hohen Einsatz zeigen müssen und systemrelevante Arbeiten verrichten müssen (Beispiele: Pflegebereich und Reinigungskräfte), andererseits aber wohl in ihrem Job kaum zuhause arbeiten können.

Josef Wagner | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Eher nicht

Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP

„langsam wachsen, schnell handeln“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht Das können die Unternehmen gerne selbst bestimmen und mit ihren Arbeitnehmern absprechen.