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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Erbschaftssteuer abschaffen!«

»Die Erbschaftssteuer, auch auf große Erbschaften, soll abgeschafft oder reduziert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Erbschaftssteuer abschaffen! – Die Erbschaftssteuer, auch auf große Erbschaften, soll abgeschafft oder reduziert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Ja! Erbschaften wurden vom Staat zuvor schon x-mal besteuert! Maximal eine 10%-ige Erbschaftssteuer (also wie früher der "Zehnt") wäre akzeptabel. Der Staat bordet über wird einfach gierig.
Dr. Roland Hartwig | AfD
„Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit - Für ein sicheres Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Ja! Die Erbschaftssteuer besteuert bereits beim Erwerb versteuertes Vermögen und stellt damit eine Doppelbesteuerung dar. Die Weitergebe von kleinen und mittleren Unternehmen wird durch diese Steuer erschwert und teilweise verhindert.
Torsten Ludwig | AfD
„Mit Vernunft für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Ja! logisch! Warum soll ein Erbe etwas versteuern, was schon einmal versteuert wurde? Gerade Betriebe haben große Probleme damit
Prof. Dr. Christoph Zeitler | FDP
„Weniger Staat, mehr privat! Leben und leben lassen!“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Erbschaftssteuer ist ungerecht und mittelstandsfeindlich.

Wir Freie Demokraten wollen, dass sich Sparen und Vermögensaufbau lohnen. Ein nachhaltiger Umgang mit Vermögen ist gut: für jeden einzelnen Bürger und jede einzelne Bürgerin, ihre Familien und die Gesellschaft. Die Weitergabe von erarbeitetem Eigentum und Vermögen und die Fortführung von Familienunternehmen darf durch steuerliche Regelungen nicht behindert werden. Für Unternehmen ist eine Besteuerung der Unternehmenssubstanz schädlich.
Roman Schmitt | PIRATEN
„Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitermachen.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Ja! Wenn jemand etwas erbt wurden darauf bereits Steuern gezahlt.
Karlheinz Faller | FDP
„Mehr Chancen durch Bildung, Sicherheit in einem starken Europa“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Ja! Siehe Argumentation Spitzensteuersatz.

Bei Erbschaftssteuer auf Betriebsvermögen oder Unternehmensanteile kommt die Gefährdung bestehender und die Verhinderung zukünftiger Arbeitsplätze hinzu.




Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Ja! Die Erbschaftssteuer ist eine Doppelbesteuerung und deshalb abzulehnen. Vererbtes Geld wurde bereits versteuert.
Anka Ingrid Willms | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Ja! Vererbtes Geld wurde bereits versteuert!
Dr. Bernd Föhr | Die PARTEI
„Deutschland ist teilbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Ja! Alles Erbe geht ab sofort nur noch zu mir und mir ganz allein!
Fritz Haugg | FDP
„Bürgerrechte stärcken“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Ja! Dies ist eine Doppelbesteuerung und gerade bei der Übergabe von Familienbetrieben existenzbedrohend. Es droht dann der Verlust von Arbeitsplätzen
Ilona Trinkert | DM
„Entscheidungen treffen für die nächsten 7 Generationen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Ja! Brauchen wir denn wirklich auf alles eine Steuer? Wer profitiert davon?
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Ja! Ich sehe die Weitergabe von Vermögen als Privatsache. Das ist keine Staatsaufgabe.
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Ja! Das Aufkommen ist zu gering. Große Vermögen werden von gewieften Anwälten klein gerechnet.
Alexander Reich | FDP
„Lösungen statt Ausreden.“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 30.
Ja! Jeder Euro, der in diesem Land vererbt bzw. verdient wurde, wurde im Vorfeld bereits unzählige Male versteuert. Außerdem bedeutet die Erbschaftssteuer vor allem für kleine und mittelständische Familienunternehmen eine große Gefahr und gefährdet somit auch viele Arbeitsplätze in der Region.
Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Ja! Das ererbte Geld wurde schon mal versteuert.
Ulrich Lechte | FDP
„Freiheit und Bürgerrechte bewahren!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Ja! Mehrfach versteuertes Vermögen vor dem Übergang an die Erben erneut zu belasten, erschließt sich nicht wirklich. Substanzbesteuerung bei Betrieben fatal. Zumindestens hohe Freibeträge und Arbeitsplatzsicherung das Gebot der Stunde.
Christof Rausch | AfD
„Mehr Demokratie durch Volksabstimmung“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Ja! Der Staat soll sparen und mit dem Geld Haushalten und nicht ständig Doppelbesteuerung vornehmen. So kann der Dümmste Politik machen wenn er immer an Steuerschrauben drehen darf.
Jochen Rube | FDP
„Mit moderner Bildung fängt die Zukunft an.“
Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Ja! Die Leistung, die in Familienunternehmen für die nächste Generation erbracht wird, darf nicht bestraft werden. Insgesamt muss Leistungsgerechtigkeit über Generationen hinweg gedacht werden dürfen.

Erbvermögen wurden schon einmal besteuert und wer sich für ein besseres Leben seiner Kinder einsetzt, darf nicht benachteiligt werden.
Detlev Spangenberg | AfD
„Bewährtes bleibt - Neues wird angegangen.“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Ja! Neidsteuer
Rupert Ostrowski | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Ja! Auch wenn hier ein gewisser Neid ggü. Superreichen besteht, so muss doch akzeptiert werden, dass das Vermögen bereits bei der Entstehung versteuert wurde. Warum will man die doppelt belasten, die etwas für Ihre Nachfahren tun?
Volker Münz | AfD
„Vernunft statt Wunschdenken.“
Kandidiert im Wahlkreis Göppingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Ja! Die Vermögenssubstanz sollte grundsätzlich nicht besteuert werden, sondern nur die Erträge daraus.
Carlos A. Gebauer | FDP
„nemidem laede, immo omnes, quantum potes, iuva“
Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 34.
Ja! Anstrengungsloses Einkommen ist abzulehnen, insbesondere wenn es aus dem Nachlaß eines wildfremden Menschen stammt. Zur Würde des Todes gehört, daß der Sterbende über die Früchte seines Lebens frei verfügen darf.
Valentin Christian Abel | FDP
„Bildung. Breitband. Bürgerrechte.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Ja! Mehrfach bereits besteuertes Eigentum darf im Sterbefall nicht erneut vom Fiskus belangt werden.
Franziska Gminder | AfD
„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Ja! Bringt finanziell wenig, großer bürokratischer Aufwand, und das gewachsene Vermögen wurde ja bereits beim Einkommen versteuert.

Österreich hat die Erbschaftssteuer schon vor Jahren abgeschafft.
Stephan Thomae | FDP
„Rechtsstaat sichern, Marktwirtschaft gestalten, Europa verbessern“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Ja! Das Erbe wurde schon einmal versteuert. Außerdem sind Arbeitsplätze in Gefahr, wenn ein Unternehmen mit einer hohen Erbschaftssteuer belegt wird.
Alexander Müller | FDP
„Jeder Mensch kann etwas; trauen wir ihm doch zu, sein Leben selbst zu gestalten “
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Ja! Die Erbschafts-Steuer ist ziemlich ungerecht, weil die bereits versteuertes Vermögen erneut besteuert. Ich kann gut ohne leben.
Dr. Marius Radtke | AfD
„LIBERTAS JUSTITIA ET PAX (Freiheit, Recht und Frieden) “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Ja! Es handelt sich dabei um Vermögen, daß schon einmal besteuert wurde.
Bernd Kirmes | FREIE WÄHLER
„Bürgernahe Politik mit gesundem Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Großkonzerne vererben nicht!

Sie wechseln nur die Vorstände aus, es werden nur mittständische Unternehmen damit belastet!

Ein kleiner Tischler mit 3-5 Angestellte ist nicht Reich!

Aber seine Maschinen in Summe ergeben ein Firmenkapital was durch das Ableben des Vaters erneut versteuert werden muss, dieses ist falsch und kann sogar Arbeitsplätze kosten.


Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja! Die Kosten für Verwaltung usw. sind höher als der Ertrag.
Michael Bienek | PDV
„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jeder abgeschaffte Steuer ist eine gute Steuer.
Jörg Schneider | AfD
„Arbeit muss sich wieder lohnen“
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Ja! Große Vermögen entziehen sich der Erbschaftssteuer ohnehin durch Ausnutzung aller möglichen Lücken, z. B. durch Wohnsitze im Ausland etc.