ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Erbschaftssteuer abschaffen!«

»Die Erbschaftssteuer, auch auf große Erbschaften, soll abgeschafft oder reduziert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Erbschaftssteuer abschaffen! – Die Erbschaftssteuer, auch auf große Erbschaften, soll abgeschafft oder reduziert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Michael Bienek | PDV
„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jeder abgeschaffte Steuer ist eine gute Steuer.
Bernd Kirmes | FREIE WÄHLER
„Bürgernahe Politik mit gesundem Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Großkonzerne vererben nicht!

Sie wechseln nur die Vorstände aus, es werden nur mittständische Unternehmen damit belastet!

Ein kleiner Tischler mit 3-5 Angestellte ist nicht Reich!

Aber seine Maschinen in Summe ergeben ein Firmenkapital was durch das Ableben des Vaters erneut versteuert werden muss, dieses ist falsch und kann sogar Arbeitsplätze kosten.


LangJ | MIETERPARTEI
„Nachbarn behalten - Miethaie verdrängen“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Nein!
Ist mir wichtig!
Erbschaftssteuer erhöhen!
Alexander King | DIE LINKE
„Politik darf nicht käuflich sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ganz im Gegenteil: Die Erbschaftssteuer sollte bei Riesen-Erbschaften stärker als bisher zugreifen.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Warum sollen leistungslose Einkommen denn von der Steuer befreit werden? Auf Freibeträge kann man sich sicher verständigen.
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Aber im Gegenteil!

Die Erbschaftssteuer muss massiv (!) erhöht werden. Eine kleine gesellschaftliche Gruppe wird von Geburt an zu "Privatiers", während eine immer größer werdende Gruppe nicht weiß, wie sie trotz Doppel- und Dreifachbelastungen eine Leben am Rande des Existenzminimus bestreiten soll? Nein danke.

Außerdem wird eine wesentlich höhere Erbschaftssteuer für die Gegenfinanzierung des Grundeinkommens benötigt!
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das einzige, wofür ein Mensch nun wirklich nichts kann - ist seine Verwandschaft.



Die einen erben, die anderen nicht. Das ist Zufall und ungerecht.



Daher brauchen wir eine Erbschaftssteuer, um diese Ungerechtigkeit wenigstens einzudämmen.
Roland Meier | DIE LINKE
„SOZIAL.GERECHT.FRIEDEN.FÜR ALLE!“
Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Erbschaftsteuer soll jährlich 5 Mrd. € bringen, um linke Vorhaben zu finanzieren.
Endrik Bastian | SGP
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Gerade große Erbschaften haben in privater Hand nichts verloren. Die Steuer dafür muss massiv erhöht werden bis zu 100 Prozent!
Prof. Dr. Christoph Zeitler | FDP
„Weniger Staat, mehr privat! Leben und leben lassen!“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Erbschaftssteuer ist ungerecht und mittelstandsfeindlich.

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