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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Frauenquote für die Wirtschaft!«

»Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Frauenquote für die Wirtschaft! – Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dennis Nusser | FDP
„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Eher nicht Ich will, dass mehr Frauen Führungsverantwortung übernehmen können. Frauen sind in der Leitung von Unternehmen und anderen Führungspositionen sehr erfolgreich und gemischte Teams arbeiten produktiver und erfolgreicher. Ich erwarte daher von Unternehmen in Deutschland eine deutliche Verbesserung des Frauenanteils in Führungspositionen. Eine gesetzliche Quote lehne ich jedoch ab: So werden Frauen zu Platzhaltern degradiert und nicht entsprechend ihrer Leistungen gewürdigt.
Kenneth Kooter | FDP
„Mit anderen Zusammenarbeiten, als nur Parteipolitik!“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Eher nicht Frauen und Männer sollen gleich behandelt werden, aber eine Quote führt selten dazu, dass die qualifiziertesten Personen die Stelle bekommen, siehe US Bildungssystem.
Constanze Simmelsdorf | ÖDP
„Politik soll dem Menschen dienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Eher nicht Frauen sollten nach ihrer Qualität - gleichberechtigt zu den Männern - eingestellt werden
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Eher nicht Die Politik könnte damit beginnen, die Frauenquote in öffentlichen Unternehmen zu erhöhen. In den öffentlichen Verwaltungen sind Frauen stark vertreten und man sollte auf die Männerquoten achten.
Heiko Kremer-Bläser | V-Partei³
„Mehr Altruismus in der Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht Es sollte die Qualifikation der Bewerber berücksichtig werden, unabhängig von Geschlecht, Religion oder Nationalität.
Dr. Michael Klaus Röder | ÖDP
„Kinder sind unsere Zukunft. Politik muss auf ihre Folgen in der Zukunft achten.“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Eher nicht Kompetenz und Qualifikation sollten die entscheidenden Kriterien sein, nicht das Geschlecht. Es muss aber auch sichergestellt sein, dass Frauen die gleichen Chancen haben, insbesondere wenn sie auch Kinder haben.
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Eher nicht Wichtiger wäre gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Verbindliche Quoten für Führungskräfte helfen den allermeisten Frauen überhaupt nicht und sind reine Symbolpolitik.
Peter Walther | Die PARTEI
„Plastikblumen statt Beton“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 30.
Eher nicht Als ob die Frauenquote irgendetwas ändert, außer für die Frauen, die dann die entsprechenden Positionen besetzen
Stefan Kottas | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Eher nicht Durch Quoten können absurde Situationen entstehen. Andere Massnahmen, wie die Verbesserung der Vereinbarkeit von Job und Familie sind sinnvoller, um überhaupt den Anteil der Anwärterinnen auf Führungspositionen zu erhöhen.
Michael Knödler | PIRATEN
„Bezahlbarer Wohnraum in Stuttgart“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher nicht Mit einer vorgeschriebenen Frauenquote hilft man den Frauen nicht wirklich.

Es gibt auch Berufe in denen kaum Frauen tätig sind, dort würde eine Quote zu Verzerrungen führen.

Wichtiger wäre es den Frauen gleiche Chancen zu bieten. Z.B. durch ausreichend Kitas. Kinder dürfen kein Karriererisiko mehr für Mütter und Väter sein.

Es gibt Firmen wie Daimler, welche freiwillig eine Frauenquote von 30% für Führungskräfte eingeführt haben. Dies ist zu begrüßen, sollte aber nicht staatlich verordnet werden.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher nicht Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Ingo Weidelt | Kennwort: BÜRGERKANDIDATEN – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Für Gemeinwohl und Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Eher nicht Eine verpflichtende Quote hilft den Frauen und der Gesellschaft nicht wirklich weiter.
Verena Föttinger | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht Maßgebend ist das Interesse und die Qualifikation einer Person, nicht das Geschlecht.
Matthias Lindemer | BGE
„Bedingungsloses Grundeinkommen - die erste politische Idee ohne Feindbild!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher nicht In den Schulen sollte das Selbstvertrauen junger Frauen gestärkt werden, sich für Führungspositionen zu bewerben. Eine Frauenquote macht erst Sinn, wenn die Zahl der Bewerberinnen steigt.
Oliver Burkardsmaier | PIRATEN
„Demokratie kommt vom mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher nicht Ich denke nicht, dass eine Quote ein geeignetes Mittel ist. Echte Gleichberechtigung ist damit meines Erachtens nicht zu erreichen.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher nicht Frauen schaffen es auch so.
Robert Huemer | ÖDP
„Für eine ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Eher nicht Ich bin für die Emanzipation, aber die Wirtschaft sollte dies alleine regeln.

Wichtiger wäre hier eine Gleichheit der bezahlung zwischen Mann & Frau.
Oliver Roy Schmidt | PIRATEN
„Politik Mitgestallten, Infomiere Dich!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Eher nicht die Qualifizierung einer Person sollte mehr zählen als eine Quote.
Helene Marianne Spring-Räumschüssel | AfD
„Klartext reden - glaubwürdig handel n “
Kandidiert im Wahlkreis Cottbus – Spree-Neiße.
Eher nicht Vertragsfreiheit ist ein hohes Gut
Susanne Berghoff | Tierschutzpartei
„Empathie entgegenbringen, für Menschen, Umwelt und allen Tieren“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Frauen und Männer sollten gleichberechtigt nebeneinander für ihre Ausbildung, Kenntnissen und Leistungen und Bezahlung behandelt werden.
Stephan Protschka | AfD
„Heimat, Tradition, Kultur“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher nicht Gute Arbeit guter Lohn
Hans-Peter Hörner | AfD
„für unsere Familien - für unsere Sicherheit - für unsere Heimat“
Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Eher nicht Qualifikation vor "Geschlecht"
Jonas Richard Schwemmer | PIRATEN
„Akzeptiere oder verändere.“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher nicht Es sollte nach Fähig- und Fertigkeiten eingestellt werden, nicht nach irrellevanten Attributen.



Längerfristig bleiben durch starre Quoten Stellen unbesetzt und wenn Frauen nur wegen ihrem Geschlecht in einer Position eingesetzt werden ist es vermutlich weder für die Person, noch für die Allgemeinheit hilfreich.
Roman Schmitt | PIRATEN
„Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitermachen.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher nicht Qualifikation vor Geschlecht.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher nicht Der/die Bestqualifizierte sollte auch bei Führungspositionen ausgewählt werden. Allerdings sollten die Entscheidungskriterien hierfür überdacht werden und den Frauen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter erleichtert werden.
Fritz Haugg | FDP
„Bürgerrechte stärcken“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher nicht Nicht eine Quote sollte entscheiden sondern Qualität und Leistung.
Monika Prüßner-Claus | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher nicht Eine bessere Beachtung der fachlichen Qualifikation ist nötig, aber einen Position geschlechterspezifisch zu besetzen nicht sinnvoll
Gregor Wilkenloh | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut“
Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Eher nicht Die Managergehälter sollten an die BH-Größe gekoppelt werden.
Samantha Edsen | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Wir brauchen unbedingt eine Faulenquote, dann hätten wir auch nicht das Problem mit dem "Fachkräftemangel".
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Eher nicht Quoten generell führen zu neuen Ungerchtigkeiten und sind nur ideologiegetrieben. Frauen die in Führungspositionen gehen möchten, können dieses auch ohne Quotierung.
Simone Oppermann | Tierschutzpartei
„Wir sind eins“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Schlaue Unternehmen setzen auf Qualifikation !
Teresa Klein | ÖDP
„Kopf, Herz und Hand für ein Heute, das ein Übermorgen kennt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher nicht Bestenfalls entscheidet die Qualität und nicht das Geschlecht, ob jemand eingestellt wird. In der ÖDP z.B. herrscht ganz ohne Frauenquote eine hohe Anteilhabe des weiblichen Geschlechts.
Felix Möller | GRÜNE
„Die Zukunft liegt in unserer Hand“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Eher nicht Quoten sind das falsche Instrument. Stattdessen Tätigkeiten, die häufig von Frauen ausgeübt werden, besser bezahlen.
Bernhard Loos | CSU
„Klar für Sicherheit - Klar für berufliche Bildung - Näher am Menschen“
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher nicht Wir sollten Frauen überall im Arbeitsleben fördern und die Voraussetzungen schaffen, daß diese nach Schwangerschaft oder Pflegezeiten wieder im Beruf starten können. Auch eine wesentlicher Punkt ist hier die Bildung, heißt Vorbereitung für den Wiedereintritt ins Berufsleben.
Arno Treiber | AfD
„Man soll nicht mehr Glück verbrauchen, als man erzeugt“
Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Eher nicht Die Gleichberechtigung ist eine Selbstverständlichkeit unserer Wertordnung. Dafür braucht es keine extra Quoten.
Nicole Kathrin Henning | V-Partei³
„Ehre die Pflanze, denn alles lebt durch sie.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher nicht Bewerber mit geeigneten Qualifikationen sollen bevorzugt werden. Ich begrüße Frauen in Führungspositionen, doch sollten keine festen Quoten festgeschrieben werden.
Klaus Thomas Dumberger | MLPD
„Gegen den Rechtsruck der Regierung!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher nicht Diese Quote ist vor allem ein Betrug an den Frauen.
Thomas Ganskow | PIRATEN
„Ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Eine Quotenregelung sorgt nicht zwangsläufig dafür, dass sich am besten für die Besetzung einer Stelle passende Bewerber durchsetzen. Hier ist vielmehr das AGG entsprechend anzupassen, dass dies sichergestellt ist.
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher nicht Menschen sollten nach ihren Fähigkeiten für eine Aufgabe ausgewählt werden, nicht nach irgendwelchen anderen Merkmalen. Quoten sind langfristig mehr schädlich als nützlich, weil sie genau diese Grundidee negieren.
Martin Rost | Die PARTEI
„Ehrliche Politik, für den, der sie sich leisten kann.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Frauen müssen in die Wirtschaft, egal ob sie den Job machen wollen oder nicht.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht wie ich nicht verpflichtet werden will, irgendwo zu arbeiten, will ich auch keinen verpflichten, mich einzustellen.

In einem sexistischen Unternehmen will ich gar nicht erst mitwirken, sondern lieber mein eigenes Ding machen.


Steffen Ueckert | DM
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher nicht Qualifikation ist entscheidend und nicht das Geschlecht.
Frank Michael Giebel | Kennwort: liberal – ökologisch – sozial
„Erststimme partei-unabhängig“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Eher nicht Letztlich ist das eine Diskriminierung von Männern. Halte ich nur für bedingt sinnvoll. Ich denke Frauen sind mittlerweile zum Glück so gut ausgebildet und so stark, dass sie das nicht nötig haben.
Björn Leuzinger | Die PARTEI
„Wählt mich - ich bin sehr gut!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht Dafür eine Faulenquote !