Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!
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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Mietpreisbremse verschärfen! – Die Mietpreisbremse soll verschärft werden, beispielsweise durch Offenlegungspflichten, Rückzahlungspflicht für zu viel bezahlte Mieten und Bußgelder für Vermieter. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Roland Helmut Horst König | FDP „Verantwortung übernehmen. Freiheit, Bildung, Selbstentfaltung.“ Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken. Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2. |
Nein!
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So dumm werden wir in Deutschland hoffentlich nie sein und das Angebot und den Neubau von Wohnungen weiter durch solchen bürokratischen Mist verschlechtern! |
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Sascha Mattern | FREIE WÄHLER „Mehr soziale Gerechtigkeit und Sicherheit“ Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg. Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Nein!
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Die Mietpreisbremse ist aus meiner Sicht unsinnig: Bei gleich vielen Wohnungen und vorgegebenen Mieten, sucht sich der Vermieter die solventesten Mieter raus. Damit ist denjenigen, die preiswerten Mietraum suchen nicht geholfen. Besser ist, wenn der Staat günstigen Mietraum schafft, wenn das für die Investoren nicht interessant ist. |
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Heidi Hauer | ÖDP „für alle Menschen gilt: Nicht über, sondern mit uns!“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2. |
Ja!
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Die jetzige Mietpreisbremse hält nicht das, was versprochen wurde. Das bisherige Gesetz muss jetzt überprüft werden! |
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Maximilian Christoph Glasneck | DiB „Demokratie braucht uns alle“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2. |
Ja!
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So wie die Mietpreisbremse derzeit aussieht, ist sie nutzlos. |
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Karlheinz Faller | FDP „Mehr Chancen durch Bildung, Sicherheit in einem starken Europa“ Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21. |
Nein!
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Die Mietpreisbremse schafft keinen einzigen Quadratmeter Wohnraum! Wir wissen aus der Geschichte, dass Zwangsbewirtschaftungen noch nie die gewünschten Ergebnisse gebracht haben. |
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Alexander King | DIE LINKE „Politik darf nicht käuflich sein.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg. Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10. |
Ja!
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Enorm wichtig, gerade für meinen Wahlkreis. Die Mietpreisbremse hat bisher keine Wirkung erzielt, weil die große Koalition sie mit vielen Ausnahmen versehen und nicht sanktioniert hat. Das muss geändert werden. |
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Sascha Schnelle | BGE „Kinderarmut ist Dummheit, Altersarmut Undankbarkeit. “ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13. |
Ja!
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Eine Wohnung zu mieten ist für mich ein Grundrecht, das man sich leisten können muss. Dass Menschen mit wenig Geld an die äußeren Stadtgrenzen gedrängt werden, weil die Miete ins Unermessliche steigt, gehört deshalb strengstens verboten! |
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Florian Voß | V-Partei³ Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10. |
Ja!
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Wohnen ist eins der Grundbedürfnisse des Menschen. Dieses darf nicht durch wirtschaftliche Interessen gefährdet oder eingeschränkt werden, die Wohnung darf nicht der alleinige Zweck der Erwerbstätigkeit werden. Hier müssen ganz klar die Verhältnisse gewahrt werden, keiner darf gezwungen sein, die Stadt zu verlassen, in der er arbeitet, weil er dort sein Obdach nicht bezahlen kann! |
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Sabine Martiny | PIRATEN „Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III. Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8. |
Eher ja
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Das darf und kann aber nicht das einzige Instrument bleiben! Deutlich mehr sozialer Wohnungsbau ist dringend nötig. Spekulanten müssen gebremst werden, da jeder Mensch ein Recht auf bezahlbaren Wohnraum haben muss. |
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Agnes Hasenjäger | DIE LINKE „Die Reichen müssen zahlen - für unser Gemeinwohl.“ Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis. |
Ja!
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Eine bezahlbare Wohnung ist Voraussetzung für ein menschenwürdiges Leben. |
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Sebastian Schäfer | FDP „Zu streben, zu suchen und niemals zu ruhen“ Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens. Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15. |
Nein!
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Wir Freie Demokraten wollen die sogenannte Mietpreisbremse abschaffen, da sie Investitionen in mehr Wohnraum verhindert und den vorhandenen Wohnraum weiter verknappt. |
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Marco Meier | FREIE WÄHLER „Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“ Kandidiert im Wahlkreis Ansbach. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6. |
Ja!
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Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden. Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung. |
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Jochen Rube | FDP „Mit moderner Bildung fängt die Zukunft an.“ Kandidiert im Wahlkreis Waldeck. Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9. |
Nein!
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Die Mietpreisbremse sollte abgeschafft werden, da sie ihre Wirkung verfehlt hat und dringend notwendige Investitionen zur Schaffung von Wohnraum verhindert. Ein größeres Angebot könnte dann für eine Entspannung der Mietpreise sorgen. |
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Dr. Florian Toncar | FDP „Erfahren. Kompetent. Unabhängig. “ Kandidiert im Wahlkreis Böblingen. Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Nein!
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Wir Freie Demokraten wollen die sogenannte Mietpreisbremse abschaffen, da sie Investitionen in mehr Wohnraum verhindert und den vorhandenen Wohnraum weiter verknappt. |
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Bettina Stark-Watzinger | FDP „Bildung ist die Supermacht des 21. Jahrhunderts.“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus. Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4. |
Nein!
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Das Verwalten des Mangels schafft keine neuen Wohnraum. Die sogenannte Mietpreisbremse muss abgeschafft werden, da sie Investitionen in mehr Wohnraum verhindert und den vorhandenen Wohnraum weiter verknappt. |
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Thomas Ganskow | PIRATEN „Ehrliche Politik!“ Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II. Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3. |
Ja!
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Die Mietpreisbremse in ihrer derzeitigen Form hat sich als zahnloser Tiger erwiesen. Nicht nur die genannten Verschärfungen sind notwendig, auch die Ausnahmeregelungen müssen aufgehoben werden. |
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Gerhard Dieter Anton Bruckner | Die PARTEI „ADIA statt Altenheim“ Kandidiert im Wahlkreis München-Süd. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2. |
Ja!
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Ja, aber hallo |
Jochen Buchholz | PIRATEN „Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14. |
Nein!
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Die Mietpreisbremse ist gut gemeint, aber leider nicht realistisch bzw meiner Überzeugung nach langfristi sogar schädlich. Durch verringerte mieten schwindet nur das Interesse zu vermieten bzw. Mietraum zu schaffen. Der Vermieter wird weiterhin den solventesten Mieter auswählen, bei evtl. mehr Interessenten. Demnach bekommen die wohlhabenden Mieter billigeren Wohnraum, die die billigen Wohnraum bräuchten, gehen weiterhin leer aus. Langfristig steht durch die geringere Rendite weniger Wohnraum zur Vefügung, was für die ärmeren Mieter von Nachteil ist. Einzig mehr Wohnung helfen das Problem zu lösen. |
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Heinrich Brinker | DIE LINKE „Für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Gleiche Chancen für alle.“ Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen. |
Ja!
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Die Mietpreisbremse muss so gemacht werden, dass die Mieten gebremst werden. Bisher ist das nicht geschehen. |
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Michel Brandt | DIE LINKE „Konsequent für eine soziale und solidarische Gesellschaft.“ Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt. Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6. |
Ja!
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Die Mietpresibremse der großen Koalition ist völlig wirkungslos und von Ausnahmen durchlöchert. |
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Gabriele Hiller-Ohm | SPD „Gemeinsam. Gerecht. Gabi!“ Kandidiert im Wahlkreis Lübeck. Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 5. |
Ja!
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Wir werden die Mietpreisbremse weiter verbessern: Durch eine größere Transparenz der Vormiete und eine Auskunftspflicht der Vermieter. Stellt sich heraus, dass dieser mehr verlangt hat als zulässig, können Mieter künftig die gesamte zu viel gezahlte Miete zurückverlangen. |
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Prof. Dr. Christoph Zeitler | FDP „Weniger Staat, mehr privat! Leben und leben lassen!“ Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn. |
Nein!
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Wir Freie Demokraten wollen die sogenannte Mietpreisbremse abschaffen, da sie Investitionen in mehr Wohnraum verhindert und den vorhandenen Wohnraum weiter verknappt. |
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Ulrich Lenz | DIE LINKE „Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Koblenz. |
Ja!
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Zusätzlich brauchen wir wieder einen Sozialwohnungsbau in öffentlicher, kommunaler Hand, der keinen Profitinteressen unterliegt! |
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Eva-Maria Glathe-Braun | DIE LINKE „Für eine solidarische und friedliche Gesellschaft an der alle teilhaben können“ Kandidiert im Wahlkreis Ulm. |
Ja!
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Das die Mietpreisbremse nicht greift mussten wir schmerzhaft wahrnehmen. Deshalb muss sie völlig neu organisiert und verschärft werden. Die Idee, die Beweislast bei von der Mietpreisbremse abweichenden Mieten umzukehren und auf die Vermieterinnen und Vermieter zu verlegen, halte ich für richtig. Denn die Mietpreisbremse wirkt auch deshalb nicht, weil die Hürden für Mieterinnen und Mieter, ihr Recht durchzusetzen, so hoch sind. Wenn Vermieterinnen und Vermieter überhöhte Mieten verlangen und damit gegen die Mietpreisbremse verstoßen, muss die Rückzahlungspflicht für die zu viel gezahlte Miete ab Mietbeginn gelten. Die gesetzliche Mietpreisbremse zu umgehen, ist Betrug und muss auch so geahndet werden. |
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Samantha Edsen | Die PARTEI Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte. Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3. |
Eher ja
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Die PARTEI setzt sich für eine bundesweite Bierpreisbremse und die Stärkung des Bestellerprinzips ein. Dazu wird ein Bierpreisspiegel erhoben. Die Bremse tritt in Kraft, sobald zwei Indikatoren gleichzeitig auftreten: (großer Durst und eine nachweisbare Gläserleerstandsquote. |
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Joachim Senger | AfD Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar. Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12. |
Nein!
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Die Mietpreisbremse hat nachweislich nicht ihren angestrebten Zweck erfüllt. Abschaffen und neue Wege ganzheitlich denken, prüfen und dann umsetzen. |
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Michael Bienek | PDV „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf“ Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis. Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1. |
Nein!
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Die Mietpreisbremse gehört ersatzlos gestrichen. Sie bewirkt nur eins, zunehmenden Wohnungsmangel. |