ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Keine weiteren Anstrengungen im Klimaschutz!«

»Deutschland tut genug für den Klimaschutz. Es ist nicht nötig, die Anstrengungen hierfür zu verstärken.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine weiteren Anstrengungen im Klimaschutz! – Deutschland tut genug für den Klimaschutz. Es ist nicht nötig, die Anstrengungen hierfür zu verstärken. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
André Grote | FDP
„Selbstbestimmt in Freiheit leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 22.
Eher nicht Erst wenn die anderen Staaten der EU mitziehen, ein Alleingang bringt Wettbewerbsnachteile mit sich.
Nicole Specker | SPD
„Mitten im Leben.“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 28.
Eher nicht Das Pariser Klimaschutzabkommen muss zügig umgesetzt werden.
Gregor Voht | FREIE WÄHLER
„Positionen statt Populismus!“
Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher nicht Der Klimaschutz bleibt eine stetige Aufgabe. Wir wollen die Bürgerenergiewende weiter voran treiben.
Jan Ruppert | DM
„Interessen der Menschen vertreten und nicht der Kartelle.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher nicht Für Umweltschutz, aber gegen den allen Quatsch, der mit der Klimalüge zusammenhängt.
Olaf Klampe | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher nicht Ich halte eine international abgestimmte Politik auf Basis des

Klimaschutzabkommens von Paris für vernünftig und sinnvoll.
Frank Michael Giebel | Kennwort: liberal – ökologisch – sozial
„Erststimme partei-unabhängig“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Eher nicht Mir regnete es in diesem Jahr in Hamburg zu viel. Das Thema wird uns leider noch länger begleiten.
Sibylle Schmidt | AfD
„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Das muss von mehreren Seiten wissenschaftlich untersucht werden. Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben noch nie geschadet.
Britta Hundesrügge | FDP
„Denken wir neu.“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Eher nicht Wir müssen uns dafür einsetzen, dass unsere Kinder eine lebenswerte Welt vorfinden.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Vor allem erstmal jeder bei sich entschleunigen und sinnlosen Stress zwecks Gelderwerb seinlassen. Das reduziert unsinnige Wege und stärkt lokale Kreisläufe. Gemeinsam den Umweltschutz als Anstrengung betreiben - egal wie das Klima sich entwickelt, das nicht nur vom Menschen abhängt.

Diese Prozesse wissenschaftlich begleiten und den raubbauenden, destabilisierenden Einfluss des Menschen im Ökosystem zurückfahren. Für letzteres gern ALLES Geld ausgeben, wenn man es sonst nicht gebacken bekommt, fair mit Ressourcen und anderen Lebewesen umzugehen.
Christian Walbe | FREIE WÄHLER
„Mehr Direktbeteiligung der Bürger durch Volksentscheide, Bürgerentscheide. “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Eher nicht Wir unterliegen jetzt schon dem Klimawandel. Naturkatastrophen nehmen zu. Jede Anstrung ist wichtig. Aber von allen Ländern dieser Welt und nicht nur Deutschland.
Horst Krumpen | DIE LINKE
„Kritisch - Klar - Direkt“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Eher nicht Die Anstrengungen zum Klimaschutz dürfen nicht nachlassen ... aber die Lasten müssen gerecht verteilt werden
Oliver Schitthelm | DiB
„Politik muss Bürgern das Ohr leihen statt Konzernen das Portemonaie zu reichen“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher nicht Deutschlands Einfluss auf die weltweite CO2 Emmissionen ist sehr begrenzt. Wichtig ist sich International weiter dafür einzusetzen, dass alle diese Problematik angehen.
Kai Boxberg | PIRATEN
„Politik braucht Visionen“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher nicht Man kann nie Pauschal sagen was genug ist.
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher nicht Prinzipiell sind wir auf einem guten Weg, auch wenn es durchaus besser sein könnte. Das Problem liegt aber meiner Meinung nach nicht in unzureichenden Förderprogrammen, sondern in Ausnahmen und Nachsichtigkeiten bzw unzureichenden Kontrollen. International sieht die Sache etwas anders aus und ich bin selbst etwas ratlos, wie man den Rest der Welt überzeugen kann mitzuziehen.
Ingo Voht | FREIE WÄHLER
„Machen statt meckern“
Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Eher nicht Klimaschutz ist wichtig. Allerdings sollte das Augenmaß sorgfältig auf den Nutzen und die Nachhaltigkeit gelegt werden.

Mittlerweile gibt es durch verschiedene Dämmstoffe und andere Maßnahmen durchaus Umweltbelastungen die uns noch Nachhaltig beschäftigen werden.
Stephan Thomae | FDP
„Rechtsstaat sichern, Marktwirtschaft gestalten, Europa verbessern“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher nicht Ich fände es gut, wenn wir die jetztigen Klimaziele umsetzten, statt immer utopischere Anstrengungen zu fordern.
Uwe Andreas Kammer | FREIE WÄHLER
„Anpacken statt abwarten!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher nicht Klimaschutz geht uns alle an, Länder- und Kontinentübergreifend! Es geht um unsere Lebensgrundlage und der unserer zukünftigen Generationen.
Jörg Heimbeck | FDP
„Neu denken“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Eher nicht Anstrengung im Klimaschutz beflügeln weitere Entwicklungen und Technologien. Wir sind ein Entwicklungs- und Technologiestandort.
Klaus-Dieter Schlottmann | Bündnis C
„Ich will "In Verantwortung vor Gott und Menschen" für sie tätig sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Eher nicht Es sind viele Weichen gestellt, die es gilt umzusetzen. Wo Industrie und Handwerk über das Maß hinaus geknebelt werden müssen Lockerungen möglich sein.

Es kann nicht heißen Klima gegen Arbeitsplätze.
Prof. Dr. Christoph Zeitler | FDP
„Weniger Staat, mehr privat! Leben und leben lassen!“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Eher nicht Wir Freie Demokraten treten für eine vernünftige, international abgestimmte Politik auf Basis des Klimaschutzabkommens von Paris ein und lehnen nationale Alleingänge ab. Wir wollen den Emissionshandel als globales Klimaschutzinstrument weiterentwickeln und dafür internationale Kooperationspartner gewinnen. Das wird uns nur gelingen, wenn wir uns langfristig realistische Ziele setzen und auf unnötige Markteingriffe verzichten. Für uns ist der Klimaschutz ein langfristiges Projekt, das immer neuer Bemühungen bedarf und nur im internationalen Kontext bewältigt werden kann.
Adrian Assenmacher | FDP
„Für die nächste Generation. Für dich.“
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 14.
Eher nicht Der Klimaschutz bzw. die Eindämmung des Klimawandels ist eine Generationenaufgabe, die nicht leichtfertig zur Seite gewischt werden darf! Daher müssen die Anstrengungen weiter intensiviert werden und zwar gemeinsam mit der Weltgemeinschaft, denn Alleingänge führen bei Problemen solchen Ausmaßes zu nichts. Allerdings darf der Klimaschutz nicht gegen die Menschen sondern muss mit den Menschen gemacht werden. Nur so ist ein nachhaltiges Absenken von klimaschädlichen Treibhausgasen möglich.
Michael Musil | GRÜNE
„Menschenwürde statt Wachstumswahnsinn“
Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Eher nicht Auch wenn der Klimawandel verschiedene Ursachen hat, ist es sinnvoll, die anthropogen verursachten Emissionen zurückzufahren.
Andreas Beier | UNABHÄNGIGE
„Nicht Politiker/innen, die Probleme der Menschen sollten im Mittelpunkt stehen.“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Eher nicht Beim Energiesparen (z. B. in privaten Haushalten, öffentlichen Gebäuden oder in Unternehmen) geht schon noch was.