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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Keine weiteren Anstrengungen im Klimaschutz!«

»Deutschland tut genug für den Klimaschutz. Es ist nicht nötig, die Anstrengungen hierfür zu verstärken.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine weiteren Anstrengungen im Klimaschutz! – Deutschland tut genug für den Klimaschutz. Es ist nicht nötig, die Anstrengungen hierfür zu verstärken. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Philipp Thalmann | CDU
„Zuhören, Abwiegen, Durchsetzen“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 57.
Unentschieden In Abstimmung mit anderen ja.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Wir Deutschen erfüllen unsere Klimaschutzziele ja selbst nicht. Aber auf andere Länder schimpfen wir...
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für Erneuerung. Daher greife ich der damit verbundenen Diskussion nicht vor. Allerdings halte ich Deutschland in Bezug auf den Klimaschutz nur auf dem Weg. Gerade als Exportnation ist es für uns wichtig, auf diesem Gebiet führend zu sein.
Fritz Haugg | FDP
„Bürgerrechte stärcken“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Man kann immer mehr machen, aber es sollte immer die Ausgaben in Relation zum erzielten Effekt in Betracht gezogen werden.
Alexander Müller | FDP
„Jeder Mensch kann etwas; trauen wir ihm doch zu, sein Leben selbst zu gestalten “
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Unentschieden Deutschland tut im internationalen Vergleich sehr viel für den Klimaschutz. Wir sollten uns eher darauf fokussieren, auch die großen Klimasünder der Welt zu etwas mehr Klimaschutz zu bringen, das bringt viel mehr.
Karin Eva Sigrid Seyfert | FDP
„Freiheit bewußt leben“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Unentschieden An Schwerpunkten weiter arbeiten.

ZB Abgasgrenzen in der Schifffahrt.
Sandra Scherf-Michel | FDP
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Unentschieden Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr wohl auf den Klimaschutz bedacht und das soll auch so fortgeführt werden. Jedoch kann Deutschland nicht allein die ganze Welt retten. Dies muss stärker berücksichtigt werden, indem auch Länder, die hierfür so gut wie keine Anstrengungen bisher unternehmen bzw. nicht in ausreichendem Maß, stärker in die Verantwortung genommen werden. Wie gesagt - Deutschland allein kann kein Klimaretter sein...
Jimmy Schulz | FDP
„Bildung, Breitband, Bürgerrechte“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Unentschieden Ich meine, dass wir mehr Geld besser in die Forschung für die Zukunft investieren sollten.
Sepp Müller | CDU
„Familie, Heimat Ehrlichkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Unentschieden Wir haben unsere Klimaziele auch über die Pariser Vereinbarungen klar definiert und sind ohnehin in Vielem Vorreiter. Diese sollten wir erst einmal abarbeiten.
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Unentschieden Es wird sehr viel getan. Die Wirkungsgrade und die Effizient des Energieeinsatzes ist durch technologischen Fortschritt und Forschung weiter zu verbessern. Durch Klimaschutz soll und darf unsere wirtschaftliche Entwicklung im globalen Vergleich nicht kompromittiert werden. Auf lange Sicht ist ein Entkoppeln der Wirtschaftsleitung vom Verbrauch von knappen Ressourcen anzustreben.
Nicolas Thoma | FDP
„Freiheit ist das Gegenteil von Angst“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34.
Unentschieden Wir müssen das aktuell hohe Niveau halten, damit wir nicht hinter andere euopäische Staaten, wie Schweden oder Holland zurück fallen.
LangJ | MIETERPARTEI
„Nachbarn behalten - Miethaie verdrängen“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Vieles in Sachen Klimaschutz ist blanker Betrug. Bei der sogenannten "energetischen Ertüchtigung" (und Modernisierung) von (Wohn-)Gebäuden ist sind ganz viele Maßnahmen einfach nur reine Geldschneiderei, bei der besonders erfolgreiche Lobbyisten durchgesetzt haben dass ihre (ökologisch entweder wirkungslosen oder sogar kontraproduktiven) Produkte vorrangig verbaut werden müssen. Im Wohnungsbereich ist die sogenannte "energetische Modernisierung" eine reine Gelddruckmaschine, die die schwarzgelbe Koalition 2013 Vermietern an die Hand gegeben hat, um in insbesondere in den Großstädten die Mieten nahezu unbegrenzt erhöhen zu können. Die Ökologische Lüge in diesem Bereich muss endlich politisch zur Abschaffung des § 559 BGB führen.
Tino Sorge | CDU
„Ihre Stimme vor Ort und in Berlin - verlässlich, verbindlich, engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Unentschieden Wir sind bereits sehr erfolgreich im Klimaschutz und werden die international vereinbarten Ziele auch weiterhin verfolgen.
Dr. Anja Weisgerber | CSU
„Wer nicht anpackt, kann nichts bewegen. “
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Unentschieden Deutschland hat sehr ambitionierte Klimaziele. Um diese Klimaziele zu erreichen, müssen in den kommenden Jahren umfangreiche Maßnahmen umgesetzt werden, die im Klimaschutzplan 2050 enthalten sind.
Harald Klotz | FDP
„Erst der Büger, dann der Staat!“
Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 27.
Unentschieden Zu pauschal.
Andreas Lutz Richter | Kennwort: Bürgerkandidat - für ein Deutschland - neutral+souverän+sozial
„für ein Deutschland: neutral-souverän-sozial “
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Klarstellung: Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass KEINE vom Menschen gemachte Klimakatastrophe bevorsteht.

(Es sei den ein globaler Nuklearkrieg). Der von den Menschen gemachte CO2-Ausstoß führt nicht zu einer gefährlichen Erderwärmung. Die auf die CO2-Reduzierung festgelegten Ziele sind nicht nur einfach Unsinn, sondern führen zum Vernichten deutscher und europäischer Industrie. So wird deshalb z.B. in spätestens 13 Jahren in ganz Europa kein Stahlwerk mehr arbeiten. Alternativ zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei der Stahlproduktion könnten für jährlich 200 Mio. € Zertifikate (moderner Ablasshandel) gekauft werden. Deutlicher kann man die Verlogenheit dieser Theorie wohl kaum beweisen. Aber für alle, die trotzdem glauben, das da was dran ist: Nachdem sich die Merkel-Regierung vom CO2-Großausstoßer und Parisvertrag- Verweigerer USA distanziert hat und die wirtschaftliche Nähe zu China sucht, der Fakt: Chinas Industrie stößt doppelt(!) soviel CO2 aus , wie die USA!

Warum ein "Unentschieden": Im weiteren Sinne besteht natürlich ein Zusammenhang zwischen dem CO2-Ausstoß und dem Verbrauch fossiler Rohstoffe. Ein bemerkenswerter Satz dazu: " Wir können (oder besser sollten) nicht in wenigen Jahrzehnten die über Millionen von Jahren entstandenen (fossilen) Rohstoffe verbrauchen!"

Schuss: sparsamer Umgang, Kreislaufnutzung, nur soviel, wie wirklich notwendig ist, produzieren!
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Es gibt keine Klimaerwärmung, wir leben statistisch in einer Zeit besonderer klimatischer Ruhe. IPCC sind Betrüger. Wir sollten uns aber auf echte Umweltschutzziele verständigen.