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Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Spitzensteuersatz erhöhen!«

»Für sehr hohe Gehälter sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.«

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Lutz Bommel | PIRATEN
„Politik? Aber Ehrlich!“
Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Unentschieden das ist eine Option, eine andere ist eine Begrenzung der Spitzengehälter, oder Vermögenssteuern. Große Einkünfte müssen einen entsprechenden Beitrag zur Staatsfinanzierung leisten. Supervermögen können Demokratien zerstören und dürfen daher nicht toleriert werden.
Roman Brauchle | PIRATEN
„Gegen Lobbyismus und Hinterzimmerpolitik“
Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Unentschieden Es müssen zuerst die Steuerschlupflöcher geschlossen werden. Dann ist eine Erhöhung vermutlich nicht mehr nötig.
Dipl.-Ing.(FH) Michael Ceglar | PIRATEN
„Europa braucht Demokratie“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Unentschieden Es würde schon genügen, wenn die Leute die Steuren zahlten über die sie jammern.

Besser wäre es also die Schlupflöcher zu stopfen, mit denen sich viele arm rechnen.
Stadtverordneter Herbert Walter Förster | PIRATEN
„Sei den Menschen ein Sprachrohr.“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Unentschieden Eigentum verpflichtet. Viele wohlhabende Menschen sind bereit mehr zu zahlen.

Andererseits halte ich dies für eine Ungleichbehandlung. Wichtiger wäre das Großbetriebe und Konzerne enbenso zur Steuer veranlagt werden wie Einzelunternehmer.
Thomas-Dieter Gerwert | PIRATEN
„Rein theoretisch hat man praktisch keine Chance“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Unentschieden Also, die Praxis, den Spitzensteuersatz nach und nach zu senken, hat keine positiven Auswirkungen auf die Zahlungsmoral der Steuerpflichtigen gehabt, wie die immer wieder auftauchenden Fälle von Steuerhinterziehung im großen Stil beweisen. Insofern erwarte ich keine positiven Effekte durch eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes. Vielmehr sollten aus meiner Sicht das gesamte Steuersystem einer kritischen Prüfung unterzogen werden.
Marc Großjean | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Unentschieden Wie ich bereits schrieb, sollte zuerst unser Steuersystem vereinfacht und Schlupflöcher geschlossen werden. Danach kann die Steuerhöhe austariert werden.
Bastian Grundmann | PIRATEN
„Demokratie ist kein Geschenk, man muss dafür kämpfen - jeden Tag.“
Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Unentschieden
Arne Hattendorf | PIRATEN
„Bürgerrechte schützen, Verbraucherschutz stärken“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Unentschieden Jeder sollte an den Gesellschaftlichen Aufgaben im Rahmen seiner Möglichkeiten mitwirken. Das kann u. U. eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes bedingen, aber nur, wenn es ebenso für andere EInkommensarten angepasst wird.
Dipl. Phys. Nikolaus Jaroslawsky | PIRATEN
„Nicht Bester sein, aber heute besser als gestern und morgen besser als heute“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 15.
Unentschieden Wenn es dem Frieden in der Gesellschaft dient, dann meinet wegen. Aber handelt es sich dabei nicht doch nur um eine Neiddebatte? Wir brauchen ein einfacheres Steuersystem. Sonderregeln für Spitzenverdiener machen es nur noch komplizierter.
Sven Wolfgang Jörns | PIRATEN
„Bewahrung der Menschenrechte im globalisiertem digitalen 21. Jahrhundert “
Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Unentschieden Siehe Steuern
Jan Kastner | PIRATEN
„Nicht käuflich, nur wählbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden Es darf keine Steuerungerechtigkeit herrschen. Und die herrscht wenn Menschen die sehr viel Geld verdienen Prozentual deutlich weniger Steuern zahlen als Menschen mit geringen Einkommen. Die Steuerobergrenze muss abgeschafft werden!
Michael Klein | PIRATEN
„Nicht nur wählen - mitbestimmen!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Unentschieden
Florian Köhler | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Unentschieden Ohne konkrete Zahlen/Forderungen kann ich dazu nichts sagen, da es sonst zu einer Neiddebatte wird. Man kann über höhere Steuersätze reden, aber eine pauschale Forderung ist keine Diskussionsgrundlage. Man muss bedenken, dass gerade Spitzenverdiener einfachen Zugang zu legalen Steuertricks haben. Wir brauchen mehr Steuergerechtigkeit, aber pauschal Spitzenverdiener in die Schuld zu nehmen und zu riskieren, dass sie dann steuertechnisch ganz abwandern, ist der falsche Weg.
Roland Willi Löpke | PIRATEN
„leben und leben lassen“
Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Unentschieden Ich stehe für ein neues Steuerrecht.

Stichwort:

Einfach, nachvollziehbar, gerecht
Sebastian Nerz | PIRATEN
„Mut statt Hysterie, Freiheit statt Überwachung“
Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Eine Steuerreform wird benötigt. Vorher ist die Debatte um einzelne Steuersätze Unsinn, da es zu viele Ausnahmen, Sonderregelungen, etc gibt.
Holger Peckmann | PIRATEN
„Sozialsysteme erneuern, jetzt !“
Kandidiert im Wahlkreis Greiz – Altenburger Land.
Unentschieden Auch hier sollten Stufen eingeführt werden.
Andrea Pieczka | PIRATEN
„Transparenz statt Filz“
Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II.
Unentschieden
René Rottmann | PIRATEN
„Nicht käuflich, nur wählbar.“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Unentschieden Wir brauchen eine Reformation des Steuersystems.
Lisa Rudolf | PIRATEN
„Urheber(ge)recht -für einen besseren Ausgleich zw. Urhebern & der Öffentlichkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Unentschieden
Isabelle Marie Sandow | PIRATEN
„Come as you are“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Unentschieden Das müsste erst einmal sachlich und wertfrei bewertet werden. Eine sachliche und wertfreie Debatte, ohne in Arm/Reiches Lagerdenken abzurutschen, findet nicht statt und darum enthalte ich mich dieser Frage.
René Schernikau | PIRATEN
„Für Transparenz in der Politik und Bürgerbeteiligung!“
Kandidiert im Wahlkreis Altmark.
Unentschieden Das Steuersystem muss die Kosten des Staates tragen. Mehr nicht. Ich will dass die Steuern und Sozialabgaben auf alle Einkommensarten bezogen werden, damit Arbeitseinkommen nicht weiter überproportional belastet und Vermögen entlastet wird. Wenn dann genug Mittel fliessen, kann sicherlich auch der Spitzensteuersatz gesenkt werden.
Roman Schmitt | PIRATEN
„Abgeordnete sind Angestellte des Volkes“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Unentschieden
Manfred Schramm | PIRATEN
„Politik mit Herz, Hand und Verstand“
Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Unentschieden Die pauschale Aussage 'Spitzensteuersatz erhöhen' kann ich nicht befürworten.



Wo möglich, müssen die Staatsausgaben gesenkt werden und wo nötig, müssen sie erhöht werden. Der Staatshaushalt und der Schuldendienst müssen finanziert werden. Vor einer Senkung oder Erhöhung von Steuern gilt es, Steuerschlupflöcher zu schliessen und das Steuersystem verständlicher zu gestalten, um für mehr Steuerehrlichkeit und -Gerechtigkeit zu sorgen.
Dipl.-Ing. Robert Schuldt | PIRATEN
„Klarmachen zum Ändern!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 9.
Unentschieden
Dr. Heiko K. L. Schulze | PIRATEN
„Demokratie stärken - Menschenwürde achten“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Unentschieden Das Steuersystem insgesamt sollte grundlegend reformiert werden.
Michael Slobidnyk | PIRATEN
„Budder bei de Fische - für eine transparente Politik“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Unentschieden
Klaus Jürgen Sommerfeld | PIRATEN
„Sozial ist was Würde schafft.“
Kandidiert im Wahlkreis Kyffhäuserkreis – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 6.
Unentschieden Das Steuersystem bedarf einer grundlegenden Reformierung, ein progressiver Einkommenssteuersatz bleibt sinnvoll, wobei die Grenzen anders definiert werden müssen. Vorsicht ist bei der Veranschlagung eines Spitzensteuersatzes geboten, er muss tragbar sein, um keinen Anreiz zur Steuerflucht zu bieten.
Stefan Täge | PIRATEN
„Du bist systemrelevant“
Kandidiert im Wahlkreis Mannheim.
Unentschieden Da bin ich unentschieden, besonders wegen dem schwammigen Begriff "sehr hohe Gehälter". Wo ist da die Untergrenze?
Vincent Thenhart | PIRATEN
„Generationswechsel im Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Unentschieden
Frank Thiesen | PIRATEN
„Demokratie Neu Denken“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Unentschieden Wie wäre es wenn man sich darum bemüht das Manager Gehälter gedeckelt werden ?

Ist es nötig , das soviel Geld für einen CEO rausgehauen wird ? Dazu noch Jahresboni ohne Ende ?

Wenn diese Frage geklärt ist, dann sollten wir alle über einen Sozial verträgliche Steuerabgabe diskutieren
Christian Thomae | PIRATEN
„Grundeinkommen statt Herdprämie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Unentschieden Zunächst muss "hohe Gehälter" definiert werden. Der Spitzensteuersatz ist weder zu hoch noch zu niedrig. Das Problem ist, dass sich ein winziger Teil der Bevölkerung mit dem höchsten Einkommen und dem meisten Vermögen unserem Steuersystem teilweise oder sogar komplett entzieht.
Tim Willy Weber | PIRATEN
„Wählen allein reicht nicht. Darum Volksabstimmung.“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Unentschieden
Marc Stephan Weitz | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Unentschieden
Birgit Wenzel | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 13.
Unentschieden Wie bei These 2 zur Steuersenkung von mir schon erwähnt, favorisiere ich aus genannten Gründen ein vereinfachtes Steuersystem. Ob dabei für sehr hohe Gehälter ein höherer Spitzensteuersatz entsteht oder nicht, wird sich schlicht errechnen müssen.
Martin Zieroth | PIRATEN
„Direkt, Ehrlich, Transparent“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I.
Unentschieden Wir müssen das komplette Steuersystem auf den Prüfstand stellen, verstehen tuen dieses System eh nur noch die wenigsten. Sollte dabei ein höherer Spitzensteuersatz rauskommen, dann wäre das so, aber nur auf dieser einen Kennzahl rumzureiten, hilft uns langfristig nicht.
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