Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Aus internationalen Konflikten heraushalten!«

»Internationale Konflikte in anderen Ländern, Bürgerkriege und ähnliches gehen uns nichts an und Deutschland sollte sich weitgehend heraushalten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Aus internationalen Konflikten heraushalten! – Internationale Konflikte in anderen Ländern, Bürgerkriege und ähnliches gehen uns nichts an und Deutschland sollte sich weitgehend heraushalten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Christian Gerlin | DIE LINKE

„Jede*r hat ein gutes Leben, einen faires Gehalt und gesellschaftliche Teilhabe verdient.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Eher nicht Humanitäre Hilfe ist sinnvoll. Jede militärische Intervention aber nicht.

Christian Gerhard Wolfgang Rechholz | ÖDP

„Einfach unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher nicht Wir haben als großes Land eine große Verantwortung. Die kann man nicht einfach abstreifen. Es geht eher darum, wie wir uns einschalten, nämlich dem Frieden in der Welt zu dienen, wie es unser GG fordert. Und uns auch für eine gerechtere Welt einzusetzen.

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Eher nicht Deutschland muss seiner internationalen Verantwortung gerecht werden. Ob dies heißt, dass man eingreifen muss, ist von Fall zu Fall danach zu entscheiden, welche Auswirkungen der jeweilige Konflikt für die Sicherheitsinteressen Deutschlands hat.

John Martin Finder | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Eher nicht Deutschland hat bis jetzt immer eine starke diplomatische Rolle gespielt und sollte es auch weiter tun.

Marius Braun | ÖDP

„Mehr Leben mit Freude - ohne stetige Leistungssteigerung. “

Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Eher nicht Militärisch heraushalten: Ja. Aber es gibt viele diplomatische Wege Konflikte zu lösen.

Annik Bernhardt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovation“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Internationale Konflikte werden in unserer globalisierten Welt immer auch Auswirkungen auf Deutschland haben. Wir können und sollten uns daher nicht grundsätzlich heraushalten.

Josefine Ruth Naton | Volt

„Für transparente und glaubwürdige Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Eher nicht Militärisch sollte Deutschland sich aus internationalen Konflikten raus halten. Allerdings sollten wir, besser aber noch als Europa und auf europäischer Ebene eine vermittelnde Rolle einnehmen und bei Konflikten uns dafür einsetzen friedliche Lösungen zu finden auch mithilfe der UN.

Dr. Sigrid Elisabeth Meierhofer | SPD

„Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Eher nicht Wie schon erwähnt müssen die Möglichkeiten der Diplomatie noch viel stärker eingesetzt werden als bisher

Daniel Drogan | Team Todenhöfer

„Gerechtigkeit für jeden in Deutschland, egal ob Mann, Frau, Divers, Tier,...“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Eher nicht Diplomatie sollte Kriege ersetzen. Wirtschaftsförderung und Entwicklungshilfe sollten Raketen ersetzen.

Bodo Noeske | PIRATEN

„Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer“

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher nicht Eher nein, aber die Einmischung sollte nur über und im Rahmen der UN erfolgen.

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Weil vieles auch uns betrifft.

Meysam Ehtemai | AfD

„Von der Idee bis zur Vollendung!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Es kommt darauf an, wer an den Konflikten beteiligt ist. Bündnistreue sollte ein Pfeiler unserer Außen- und Sicherheitspolitik sein.

Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher nicht Natürlich haben wir in der Partei Die PARTEI auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.


Gregory Engels | PIRATEN

„Visionär, Digital, Pragmatisch“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher nicht Wir sollen Genozide verhindern, bevor es zu solchen kommt.

Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Die Welt ist so verflochten, dass jeden alles angeht. Lösungen sind aber immer auf diplomatischen Weg und nur in sehr begrenzten Ausnahmefällen z.B. drohender Genozid in internationaler Abstimmung (UNO) zu finden.

Jan Jaegers | DIE LINKE

„Menschen vor Profite.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Eher nicht Wir müssen helfen wo wir können und internationale Verantwortung übernehmen. Wir wollen aber nicht mit Waffen, sondern mit Diplomatie, solidarischen Handelsverträgen und Entwicklungshilfen unterstützen.

Birgit Gerhard-Hentschel | GRÜNE

„Zukunft gemeinsam gestalten“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 58.
Eher nicht Wenn Menschenrechte verletzt werden dürfen wir nicht schweigen.

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Durch das Handeln als Industrienation erzeugen wir Not, Elend, Hunger und Fluchtbewegungen weltweit. Da müssen wir gegensteuern. Gemeinsam mit den Vereinten Nationen bzw. mit deren Mandat sollten wir zu mehr Frieden in der Welt beitragen. Das muss nicht mit der Bundeswehr sein - aber es kann.

Tina Prietz | GRÜNE

„Zukunft gemeinsam gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Eher nicht Wo wir können sollten wir diplomatisch unterstützen und v.a. durch humanitäre Hilfen die Zivilbevölkerung schützen.

Johannes Arlt | SPD

„Die Zukunft sicher machen.“

Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Eher nicht Ist für ein Land mit wirtschaftlicher Stärke und Bevölkerungszahl von Deutschland unrealistisch

Marcus Manfred Eschborn | ÖDP

„Mehr Gemeinsinn tut allen gut.“

Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Eher nicht Schwerpunkt deutscher Politik muss die Konfliktvermeidung sein bzw. die Lösung internationaler Konflikte durch Mediation / Verhandlungen.

Stefan Westerschulze | FDP

„Nie gab es mehr zu tun!“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Eher nicht Menschenrechte gehen uns immer etwas an, egal ob in Deutschland oder in der Welt.

Artemij Kiel | PdF

„Fortschritt erfordert Einsatz.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher nicht Deutschland sollte außenpolitisch weiterhin auf diplomatische Methoden setzen und sich daher nicht aus KOnflikten heraushalten sondern dabei helfen diese zu lösen.

Felix Möller | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovationen“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher nicht Wenn Genozid droht oder geschieht, sollten wir helfen und bedrohte Menschen schützen. Dies jedoch auf Basis einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur und einer europäischen Armee.

Martin Josef Hartmann | dieBasis

„Nicht meckern, machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Eher nicht Gleichgültigkeit gegenüber dem Rest der Welt?

Wir sollten uns nicht vorrangig einmischen. Aber tatenlos zusehen wenn Unrecht geschieht kann auch nicht das ziel sein

Michael Speer | Volt

„Die Zukunft gehört uns allen, wir müssen sie gemeinsam gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher nicht Wir bekennen uns zu Werten der Menschenrechte, Demokratie und nachhaltiger Entwicklung. Für diese Werte sollten wir auch im Kontakt mit anderen Ländern einstehen.

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher nicht Jeder internationale Konflikt betrifft uns und rüttelt auch an unserer Sicherheit. Das bringt die globale Verflechtung so mit sich. Wir sollten froh sein und es nutzen, wenn wir in der Lage sind, hier vermittelt einzugreifen.

Dieter Koenemann | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 78.
Eher nicht Als weltoffenes und exportstarkes Land sind wir ohnehin bei jedem größeren internationalem Konflikt beteiligt.

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht In einer globalisierten Welt ist das ein frommer Wunsch, der mittel- bis langfristig negative Folgen haben und Deutschland und Europa schwächen wird. Wir sehen das aktuell am Beispiel Afghanistans. Europa sollte als Wertegemeinschaft zum Garant dafür werden, dass internationale Konflikte seltener werden.

Katrin Werner | DIE LINKE

„Solidarisch. Gemeinsam. Zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher nicht Wir lehnen Militäreinsätze und Waffenexporte, gerade in Krisenregionen, ab. Jedoch wünschen wir uns ein ziviles Engagement zur Konfliktlösung.

Christian Suhr | DIE LINKE

„Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden willst!“

Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Eher nicht Naja, international heißt es betrifft letztlich alle. Weggucken ist nicht, da haben wir auch historische Verantwortung. Und bevor alle wieder mit Säbeln rasseln, sollten wir diplomatische, zivile und ökonomische Lösungskonzepte suchen und einbringen.

Keno Schulte | Die PARTEI

„Aus Gründen! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Eher nicht So läuft das nicht.

Dr. Maiken Winter | ÖDP

„"Weniger ist mehr!"“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Eher nicht Nur mit UN Mission; Friedensmissionen stärken

Peter Salewsky | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Säkularisierung“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher nicht Eine Beteiligung an UNO-Missionen sollte nicht kategorisch ausgeschlossen werden. Die Messlatte sollte allerdings sehr hoch liegen: klare Konzepte, klar definierte Ziele und Ausstiegskriterien.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Konflikte bleiben in einer kleiner werdenden Welt nicht lokal begrenzt. Man muss nicht überall mitmischen. Vor allem nicht durch Mitleid. Solche komplexen Fragen lassen sich nicht auf JA/NEIN Antworten reduzieren.

Bela Lange | GRÜNE

„Soziale und ökologische Fragen müssen zusammen beantwortet werden!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 29.
Eher nicht In einer globalisierten Welt darf die internationale Gemeinschaft nicht einfach wegschauen, wenn Menschrechte verletzt oder Völkermord und Kriegsverbrechen begangen werden.

Im Rahmen der "Responsibility to Protect" können kollektive Maßnahmen ergriffen werden, um Verbrechen dieser Schwere zu verhindern. Voraussetzung für solche Maßnahmen ist eine Legitimation durch ein Mandat der Vereinten Nationen (Sicherheitsrat oder Generalversammlung). Auch durchSanktionierungen im Rahmen der Vereinten Nationen oder der Europäischen Union können schlimme Verbrechen geahndet werden.

Niklas Goerke | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Eher nicht Humanistische Außenpolitik setzt sich international aktiv für die Wahrung der Menschenrechte und die Friedenssicherung ein. Die Menschenrechte müssen im Mittelpunkt aller diplomatischen, ob politischen oder wirtschaftlichen, Beziehungen stehen.

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht Durch das Bündnis in der NATO sind wir dazu aufgerufen, eine Unterstützung bei internationalen Konflikten jeweils zu prüfen und im Einzelfall durch das Parlament zu entscheiden

Julia Glagau | FREIE WÄHLER

„Wer Dinge ändern will, muss den Mut haben Lösungen zu suchen.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher nicht Wir sollten als Vermittler eine zuverlässige Größe sein.

Carolin Schmidt | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Eher nicht Wir haben die Erfahrung mit menschenverachtendem Verhalten beriets gemacht und treten nun für Menschenwürde und Menschenrechte ein. Das sollte auch in Zukunft der Fall sein. Wie man diese Werte allerdings unterstützt oder andere Länder und Regionen kritisiert, sollte gut überlegt sein, und nicht vorschnell militärisch eingegriffen werden.

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher nicht Krieg und Konflicke in aller Welt haben auch Einfluss auf uns. Rohstoffe und Lebensmittel kommen aus aller Welt. Klimagerechtigkeit geht auch nur mit Frieden. Zurückhalten sollten wir uns besonders mit Waffenexporten und mit der Verschiebung unsere Umweltsünden in andere Länder. Ein fairer Welthandel würde viele Menschen ermöglichen sich und ihre Kinder zu bilden. Nicht militärisch aber diplomatisch sollten wir immer wieder für Menschenrechte und Frieden einstehen.

Margit Theresia Stumpp | GRÜNE

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“

Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Eher nicht Wenn Zivilist:innen sterben und Minderheiten verfolgt werden, kann sich Deutschland nicht heraushalten. Zumal es darum geht, Migrationsursachen zu bekämpfen.

Es geht um die Wahl der Mittel. Unter dem Dach der UN soll sich Deutschland an wirkungsvollen Friedensmissionen beteiligen.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 27.
Eher nicht Ich habs grad nochmal geschaut und –ja: wir leben tatsächlich noch auf diesem Planeten. (leider!)

Daher geht es uns auch an, was auf ihm passiert, denn es wird uns früher oder später auch betreffen.

Jan Andreas Hinderks | FDP

„Zukunft gestalten muss man auch wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26.
Eher nicht Wir leben nicht alleine auf dieser Welt. Man muss sich ja nicht gleich überall mit der Bundeswehr engagieren.

Nicolas Lommatzsch | GRÜNE

„Zusammen leben ohne Ausgrenzungen“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Eher nicht Siehe Begründung "Auslandseinsätze der Bundeswehr". Deutschland muss sich aktiv in der Außenpolitik beteiligen, insbesondere innerhalb der EU, um dann als große EU auch international ernst genommen zu werden.

Kolja Johannes Knodel | Volt

„Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht Unsere Welt ist globalisiert und durch die Wirtschaftspolitik und unsere Historie interdependent. Menschenrechte sind universal anwendbar und benötigen Durchsetzungsmechanismen. Militärische Einsätze sind jedoch fast immer das falsche Mittel um diese umzusetzen. Insbesondere durch das Asylrecht und eine europäisch geeinte Diplomatie kann deutlich mehr erreicht werden. Durch eine EU-Armee als größte Armee auf der Welt haben wir genügend Verhandlungsmasse um diplomatisches Gehört zu bekommen.

Alexander Mai | ÖDP

„Klimagerechtigkeit statt Klimaschutz! – Profitlobbyismus zerschlagen, Gemeinwohl fördern.“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 32.
Eher nicht Militärisch sollte sich Deutschland mehr heraushalten, aber unsere Politik muss sich unserer großen Verantwortung stellen! Insbesondere da wir viele Krisen durch unsere Rohstoffausbeutung und massive Rüstungs- und Waffenexporte befeuern.

Wolfgang Schaible | DiB

„GEMEINSAM eine Welt FÜR ALLE gestalten! “

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht Im Rahmen von UN-Mandaten kann ich mir schon vorstellen, dass auch Deutschland seinen Teil zur Friedenssicherung in der Welt beiträgt.

Dr. Michael Kunte | GRÜNE

„Mut zur Veränderung.“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Eher nicht Das wäre zu einfach. Wenigstens diplomatisch und humanitär müssen wir helfen.

Eva-Maria Schmidt | FDP

„Miteinander: Strukturen verändern, Gestaltungsspielraum schaffen, Potentiale nutzen. “

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Eher nicht Sich nicht in alles einmischen und moralisieren wollen: ja

Sich positionieren und Verantwortung übernehmen, wenn wir selbst oder Bündnis/Partner betroffen sind: ja

Unter der Voraussetzung, dass Zielsetzung, übertragenes Mandat (Außen-, Sicherheits- und Entwicklungshilfepolitik) sowie verfügbare Mittel zusammenpassen.