Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Erbschaftssteuer abschaffen!«

»Die Erbschaftssteuer, auch auf große Erbschaften, soll abgeschafft oder reduziert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Erbschaftssteuer abschaffen! – Die Erbschaftssteuer, auch auf große Erbschaften, soll abgeschafft oder reduziert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Jürgen Schwerdt | dieBasis

„Politik von unten statt Willkür von oben, Selbstbestimmung statt Schikanen!“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Eher nicht Nicht abschaffen, sondern gerechter gestalten!

Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI

„Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Eher nicht Auf große Erbschaften sollte sie schon erhoben werden.

Ahsan Kurt Bashir | Team Todenhöfer

„Ehrlichkeit währt am längsten “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Anders als beim Vermögen hat man ein Erbe nicht erarbeitet. Deshalb kann ich mir eine Erbschaftssteuer vorstellen aber keine Vermögenssteuer.

Stefan Heinke | dieBasis

„Sei Du selbst. Die Veränderung!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Es muss bessere Möglichkeiten für Vererbung von Firmeneigentum geben, die garantieren, dass die Firma weiter laufen kann und nicht wegen einer fälligen Erbschaftssteuer schließen muss.

Andreas Wolter | EB: Wolter

„DEMOKRATIE FAIR UND DIREKT “

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Eher nicht Wenn Reformbedarf besteht, dann darin, im Falle von Erbfällen, den Bestand von Familienunternehmen zu sichern. Hier muss es Ausnahmen in der Höhe der fälligen Erbschaftssteuer geben.

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht Der Freibetrag könnte erhöht werden, aber eine Erbschaftssteuer auf große Vermögen ist notwendig um Kapitalkonzentrationen zu verhindern.

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Volksentscheid. Ich würde eher Erben abschaffen (abgesehen von einem Freibetrag) weil es vollkommen unnatürlich ist. Insbesondere große Vermögen (z.B. Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern) sollten nicht per Erbschaft übergeben werden. Die Gefahr eines unfähigen Erben und damit der Zerstörung der Arbeitsplätze ist viel zu groß.

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Eher nicht Die Erbschaftssteuer ist ein wichtiger Ausgleich, um dafür zu sorgen, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht öffnet.

Henrik Jan Statz | FDP

„Werden wir das Land, das in uns steckt“

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 15.
Eher nicht Die Erbschaftssteuer sollte so beibehalten werden wie sie aktuell geregelt ist.

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Eher nicht Hier muss differenziert werden, ob es sich um liquide Mittel, oder zum Beispiel einem geerbten Unternehmen handelt.

Jan Andreas Hinderks | FDP

„Zukunft gestalten muss man auch wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26.
Eher nicht Nicht abschaffen sondern anpassen.

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Erbschaftssteuer könnte identisch zu einer Vermögenssteuer gestaltet sein.

Gregor Voht | FREIE WÄHLER

„Die Kraft der Mitte stärken!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher nicht Zur Erbschaftssteuer haben wir FREIE WÄHLER im Bundestagswahlprogramm keine Position bezogen. Eine vollständige Abschaffung der Erbschaftssteuer unterstütze ich nicht.

Mirco Karsten Hanker | AfD

„Sicherheit. Freiheit. Kompetenz. Wohlstand. Normalität. Verlässlichkeit.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Eher nicht Bei großen Erbschaften, jenseits der 10 Millionen Grenze, sollte die Erbschaftssteuer bestehen bleiben...

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht Freibeträge für Dritte (keine Verwandten ersten oder zweiten Grades) sollten erhöht werden, da dies Partnerschaften benachteiligt, die ohne Trauschein bzw. Vertrag zusammen leben

Mathias Stein | SPD

„Weil es für Dich um Kiel geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht Die Erbschaftssteuer ist reformbedürftig. In ihrer gegenwärtigen Form ist sie ungerecht, da sie vermögende Unternehmenserben bevorzugt. Mit einer effektiven Mindestbesteuerung werden wir die Überprivilegierung großer Betriebsvermögen abschaffen. Auch für vermögenshaltende Fami- lienstiftungen werden wir eine Mindestbesteuerung einführen.

Theresia Knopp | du.

„Jeder Mensch kann die Welt verändern.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher nicht Es ist sinnvoll große Vermögen zu besteuern. Das Gesetz sollte gegebenenfalls überarbeitet werden im Zusammenhang mit der Besteuerung von Vermögen, unabhängig von Erbschaft. Wenn Vermögen vor dem Vererben angemessen versteuert sind, würde eine Erbschaftssteuer obsolet. Bei Vermögen ist auch deutlich die Frage woher sie kommen (Aufarbeitung Kolonialzeit, 3. Reich, BRD - DDR).

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht Im Fall von Unternehmensweitergaben bin ich für eine Anpassung, die Erbschaftssteuer darf nicht dazu führen, dass ein Unternehmen eingeht.

Ulrich Bossler | FREIE WÄHLER

„Politik mit gesundem Menschenverstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher nicht Betriebsvermögen sind bei der Erbschaftssteuer auszunehmen, um Arbeitsplätze nicht zu gefährden.

Rainer Martin Staib | CDU

„Zukunft gestalten - liebgewonnenes erhalten!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Eher nicht Allerdings besteht bei kleinen Erbschaften sicher Handlungsbedarf. Ein Wohneigentum, welches vererbt und dann als Eigennutzung bewohnt wird, muss anders besteuert werden, als Bargeld. Auch sollten die Freibeträge von Erbschaften in der Seitenlinie (Neffe/Nichte)deutlich erhöht werden.

Matthias Ebner | Tierschutzpartei

„Für Menschenrechte, Tierrechte, Klima- und Artenschutz sowie soziale Gerechtigkeit!“

Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht Der Freibetrag bei Erbschaften soll erhöht, großen Erbschaften sollen aber stärker besteuert werden.