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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Keine Rente mit 67!«

»Das reguläre Renteneintrittsalter ohne Abschläge soll auch für diejenigen, die keine 45 Beitragsjahre vorweisen können, wieder auf 65 Jahre gesenkt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine Rente mit 67! – Das reguläre Renteneintrittsalter ohne Abschläge soll auch für diejenigen, die keine 45 Beitragsjahre vorweisen können, wieder auf 65 Jahre gesenkt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Monika Prüßner-Claus | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja Wer länger arbeiten möchte, sollte die Möglichkeit bekommen.
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja Man sollte ab 60 freiwillig in Rente gehen dürfen oder alternativ ab 40 Beitragsjahren.
Delphine Thiermann | AfD
„Machen statt Meckern“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Eher ja Langfristig das richtige Ziel. Es ist aber leider fraglich, ob dies in naher Zukunft umgesetzt werden kann.
Torsten Sommer | PIRATEN
„Mut zu Neuem! Digital uns Sozial schaffen wir.“
Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja Auch hier würde eine Grundsicherung viele Probleme lösen.
Michael Erich Weingärtner | FREIE WÄHLER
„Politik muss transparenter werden“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Eher ja Auch wenn die demografische Entwicklung hier eine andere Sprache sprechen, ist ab 65 Lebensjahren die Luft raus. Jedenfalls wirtschaftlich. Freiwillige Modelle, zur Ausweitung der Lebensarbeitszeit, wären vielleicht auch eine Möglichkeit.
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Keine weitere Absenkung des Rentenniveaus, keine weitere Erhöhung des Eintrittalters, keine zusätzlichen Strafe für Menschen, die eher in Rente gehen wollen. Eine BürgerInnenversicherung ermöglicht eine solche staatliche Rente für alle, die ein Leben in Würde ermöglicht, dafür den Blick nach Österreich wenden.
Siegfried Verdonk | Kennwort: SIGGI
„Vereinte Kraft, Großes schafft!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Eher ja Die Fehlerserie der Politiker in der Rentenpolitik muss gelöst werden. Die Inkompetenz der Politiker bescheren uns nur Trostlösungen. Hier ist Sachverstand das Gebot der Stunde, der demographische Wandel braucht wissenschaftlichen Beistand.
Marco Rützel | FDP
„Weltbeste Bildung für Jeden!“
Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 24.
Eher ja Wir sind für eine Flexirente. Arbeiten solange man kann und will.
Christian Reinke | SPD
„Dicker Einsatz für mehr Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Eher ja Das sollte vor allem für körperlich anstrengende Berufe gelten.
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Eher ja Wer körperlich arbeitet, kann irgendwann nicht mehr. Sie sollten nicht bis 67 arbeiten müssen. Andererseits gerät unser Rentensystem unter immer höheren Druck. Für leichtere Berufe bin ich deshalb eher skeptisch. Pensionären geht es im Vergleich zu Rentnern sehr gut, hier scheint ein Ausgleich sinnvoll. Vielleicht sollten wir auch das ganze System z.B. auf das Modell einer steuerfinanzierten Grundrente umstellen.
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Eher ja Die fixierung auf ein Renteneintrittsalter, oder eine bestimmte Anzahl an Beitragsjahren ist aus meiner Sicht nicht mehr zeitgemäß.
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher ja Verschiedene Branchen fordern unterschiedliche körperliche und psychische Anstrengungen, die auch zu unterschiedlichen Anforderungen in Bezug auf das Renteneintrittsalter führt. Generell sollte mit 65 abschlagsfrei in Rente gegangen werden können, dennoch fordere ich flexiblere Möglichkeiten.
Andrea Kirschtowski | B*
„Unterm Tekno liegt der Punk!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja Mittelfristiges Ziel: Recht auf Rente - unabhängig vom Alter! ( = BGE)


Lutz Egerer | SPD
„Aus der Region für die Region“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Eher ja Das Rentenkonzept muss generell neu gedacht werden. Es ist auch zu berücksichtigen, wie lange Menschen arbeiten können. In der Praxis und nicht in der Theorie.
Henner Kühne | FREIE WÄHLER
„Für Sie in den Bundestag “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja Ich bin zumindest für die Befreiung bestimmter Berufsgruppen von dieser Regelung (Pflegepersonal, Dachdecker u.a.)
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Verschiedene Branchen fordern unterschiedliche körperliche und psychische Anstrengungen, die auch zu unterschiedlichen Anforderungen in Bezug auf das Renteneintrittsalter führt. Generell sollte mit 65 abschlagsfrei in Rente gegangen werden können, dennoch fordere ich flexiblere Möglichkeiten.
Erwin Feucht | GRÜNE
„Zukunft gemeinsam Gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 40.
Eher ja Nicht das Alter ist entscheident sonder der Gesundheitszustand.
Herbert Woerlein | SPD
„Niemand darf auf der Strecke bleiben.“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher ja Das Rentenniveau liegt heute bei 48 Prozent – es wird absinken, wenn wir es nicht jetzt verhindern. Wir wollen, dass es dauerhaft auf der jetzigen Höhe bleibt. Und das Eintrittsalter zur Rente darf 67 nicht überschreiten. Die CDU/CSU will es auf 70 Jahre anheben. Gleichzeitig soll der Beitrag zur Rentenversicherung nicht über 22 Prozent steigen. Das heißt: eine gute, verlässliche Rente, ohne die jüngere Generation zu überfordern.
Michael Thomas Kneifel | V-Partei³
„Neue Politik ohne Leid jeglicher Art und ohne Lobbyismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Der Staat sollte lieber unnötige Steuerverschwendung vermeiden und unter Strafe stellen, als an den Rentnern zu sparen.
Melanie Matthes | DiB
„Aktiv mitgestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Wichtig ist mir hierbei eine flexible Eintrittsmöglichkeit, um Personen individuell gerechet zu werden. Die generelle Anhebung auf 67 Jahre war, nach aktueller Lager, verständlich, wer jedoch 45 Jahre eingezahlt hat, hat es auch verdient seine Rente zu genießen.
Wolfgang Wöhrmann | MLPD
Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Eher ja Rente mit 60 ist bezahlbar
Thomas Ganskow | PIRATEN
„Ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Eher ja, weil schon 40 Beitragsjahre ausreichend sein sollten. Aber im Prinzip unzureichend, weil das Rentensystem ohnehin nicht wie bislang weiter überleben kann. Alle Einkommensarten müssen ohne Beitragsgrenzen einbezogen werden, eine Höchst- und eine Mindestrente muss eingeführt werden.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja Wir fordern einen abschlagsfreien Renteneintritt nach 45 Beitragsjahren - unabhängig vom Alter.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Unsere demografischen und fiskalischen Probleme werden wir nicht mit der sukzessiven Verschiebung des Renteneitrittsalters lösen, sondern in erster Linie durch eine Verbesserung der Familienpolitik, sowie durch die erneute Schwerpunktsetzung auf die Hochlohnarbeitsplätze zulasten des Niedriglohnsektors.
Guido Körber | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Eher ja Das Renteneintrittsalter muss flexibler werden, da auch die Bedingungen dafür in verschiedenen Berufen deutlich unterschiedlich sind.
Olaf Klampe | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher ja Gerade für Ältere soll ein flexibler Übergang in den Ruhestand ermöglicht werden. Ein politisch festgelegtes Renteneintrittsalter gehört abgeschafft.

Der flexible Renteneintritt schafft den notwendigen Freiraum für die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit.
Dr. Herbert Sirois | GRÜNE
„"Leidenschaft und Augenmaß"“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher ja Menschen sollen selbst stärker entscheiden können, wann sie in Rente gehen wollen. Dazu braucht es eine echte Altersteilzeit durch eine attraktive Teilrente ab 60 Jahren, die insbesondere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in belastenden Berufen zugutekommt. Wer allein aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in Rente gehen muss, darf nicht mehr durch Abschläge bestraft werden.
Michael Knödler | PIRATEN
„Bezahlbarer Wohnraum in Stuttgart“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Verschiedene Branchen fordern unterschiedliche körperliche und psychische Anstrengungen, die auch zu unterschiedlichen Anforderungen in Bezug auf das Renteneintrittsalter führt. Generell sollte mit 65 abschlagsfrei in Rente gegangen werden können, dennoch fordere ich flexiblere Möglichkeiten.
Dr. Tobias Hammerl | SPD
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Eher ja Wobei mir die Anhebung des Rentenniveaus auf 50% wichtiger ist.