ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Keine Rente mit 67!«

»Das reguläre Renteneintrittsalter ohne Abschläge soll auch für diejenigen, die keine 45 Beitragsjahre vorweisen können, wieder auf 65 Jahre gesenkt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine Rente mit 67! – Das reguläre Renteneintrittsalter ohne Abschläge soll auch für diejenigen, die keine 45 Beitragsjahre vorweisen können, wieder auf 65 Jahre gesenkt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Richard Böhringer | FDP
„Für eine starke Mitte - liberal und sozial“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 51.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Demographie erlaubt keinen Rückschritt.
Mario Hennig | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir hätten genug Geld eine auskömmliche Rente für Alle schon ab 63 zu bezahlen.
Dr. Florian Toncar | FDP
„Erfahren. Kompetent. Unabhängig. “
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir Freie Demokraten wollen allen Älteren einen flexiblen Übergang in den Ruhestand ermöglichen. Dazu wollen wir ein politisch festgelegtes Renteneintrittsalter und die Hinzuverdienstgrenzen abschaffen. Ob 63, 67 oder sogar 70 – starre Altersgrenzen für den Renteneintritt werden den verschiedenen Lebensentwürfen längst nicht mehr gerecht. Daher soll künftig die einfache Regel gelten: Ab 60 entscheidet jeder selbst, wann er in Rente geht. Wer früher in Rente geht, bekommt eine

geringere, wer später geht, eine entsprechend höhere Rente. Voraussetzung für den früheren

Renteneintritt ist nur, dass das Einkommen aus gesetzlicher Rente und sonstiger Altersvorsorge über

dem Grundsicherungsniveau liegt.
Ronny Meier | Kennwort: sozial gerecht
„Wenn alternativ, dann richtig!“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Ja!
Ist mir wichtig!
Hier werde ich meine gesamte Kraft aufwenden um dieses Ziel zu erreichen!
Christian Horn | PIRATEN
„sozialliberal“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Besser wieder auf 63 Jahre absenken
Lothar Meidl | DM
„Ethik in die Politik! Politik muss den Bürgern DIENEN!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nach Abschaffung des Schuldgeldsystems ist dies auch finanzierbar.

Überhaupt kann man es den Menschen in unserem Land nicht vermitteln, dass es in einem der wirtschaftlich stärksten Länder der Welt Kinder und tw. Rentnerarmut gibt und unsere Bürger später und mit geringerer Rente in den Ruhestand gehen als unsere Nachbarn.
Ulrike Täck | GRÜNE
„Wer, wenn nicht wir?“
Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
auch wenn es weh tut. wir werden älter und so muss es wohl sein. besser: Flexibleres Rentensystem. Es kann nicht jeder bis 67!
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
45 Arbeitsjahre erreicht ein Akademiker selten. Nach Beruf und Leistungsfähigkeit sollte z.B. ein Dachdecker gehen können mit 60 Jahren- ein Doktor mit 70- wenn er möchte. Erfahrene Ältere in jeder Berufsgruppe in die Ausbildung!!
Hannes Stockert | MLPD
„Für Arbeitsplätze UND Umweltschutz“
Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Rente mit 67 bedeutet wachsende Altersarmut. Sollen wir noch mit 66 Jahren zur Nachtschicht einfahren, während unsere Jugend keine Arbeit findet?

Notwendig ist eine allgemeine Absenkung des Renteneintrittsalters auf 60 Jahre, für Schichtarbeiter, Schwerarbeiter und Frauen auf 55 Jahre! Bei vollem Rentenausgleich.
Birgit Waltraud Enke | Tierschutzpartei
„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation macht es keinen Sinn gerade die Leute auf dem Bau oder bei anderer körperlich schwerer Arbeit bis 67 schuften zu lassen. Lieber sollen junge Menschen eine Chance auf Arbeit erhalten
Oliver Snelinski | Kennwort: parteifrei und bürgerbestimmt
„Erststimme parteifrei - für eine bürgerbestimmte Politik im Bundestag.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Dann kann jeder selbst entscheiden, wann er in den Ruhestand gehen möchte. Wenn man weiß, dass man sein ganzes Leben lang ein Grundeinkommen erhält, fällt es auch leichter eine Rücklage für seinen Lebensabend zu bilden. Jeder kann sich die Frage stellen, wie er/sie im Alter leben möchte und dementsprechend in jüngeren Jahren arbeiten. Manche Menschen sind mit 55 Jahren schon ein körperliches Wrack, weil sie einen anstrengenden Beruf hatten. Andere sind mit 75 Jahren noch topfit und können vieles leisten. Warum sollte man daher eine Jahreszahl vorgeben, wenn es auch anders geht.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das geht mathematisch nicht, da das Rentenbezugsalter immer weiter steigt: wenn die Leute (bald) doppelt so lange Rente beziehen werden: Woher sollte das Geld kommen, wenn die Beiträge nicht ins Unermessliche steigen sollen?

Politische Wünschbarkeit kann die Mathematik nicht außer Kraft setzen!
Ulrich Lenz | DIE LINKE
„Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich persönlich vertrete die Meinung, dass eine abschlagsfreie Rente ab 60 möglich sein muss. Oder kann sich jemand z.B. einen 67-jährigen, voll arbeitsfähigen Dachdecker, der in der Regel mit 16 angefangen hat zu arbeiten, vorstellen?
Ralph Lenkert | DIE LINKE
„Praktiker mit Leidenschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Rente erst ab 67 muss zurückgenommen werden. Jede und jeder muss wieder spätestens ab 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen dürfen. Wenn Menschen mindestens 40 Jahre Beiträge gezahlt haben, sollen sie bereits ab 60 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können. Perspektivisch sollen alle ab 60 Jahren in Rente gehen können.
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Bei steigender Lebenserwartung gibt es drei mögliche Stellschrauben: Rentenbeiträge (oder Steuern) rauf, Rentenhöhe runter oder Renteneintritt hoch, natürlich geht auch eine Mischung. Da die Lebenserwartung deutlich steigt, gleichzeitig die Zahl der Beitragszahler sinken wird, verstärk sich die Problematig und wir werden um eine Erhöhung nicht herum kommen, so sehr das erstrebenswert wäre. Die einzige Ausnahme können vereinzelte Arbeitsunfähigkeiten sein. alles darüber hinaus würde das System kollabieren lassen, da dann alle versuchen würden, ihren Job als belastend einstufen zu lassen und die wenigen die übrig bleiben würden dann viel stärker belastet, das kann nicht das Ziel sein. Ein senken des Eintrittsalters wird für die kommende Generation katastrophal sein.
Dr. Kurt Michael Braedt | DIE LINKE
„sozial gerecht, ökologisch konsequent unbestechlich“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Rente mit 67 ist eine verkappte Rentenkürzung
Dr. Gernod Röken | DIE LINKE
„"Es gibt kein richtiges Leben im falschen" (Adorno)“
Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Ja!
Ist mir wichtig!
Leben in Würde auch im Alter.
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ab 65 sowie nach 40 Beitragsjahren abschlagsfrei in die Rente.
Lucia Fischer | ÖDP
„Gutes Leben, jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Ja!
Ist mir wichtig!
Arbeitnehmer ab 50 werden aktuell sowieso ausgesondert, Krankheitspotentiale steigen mit zunehmender Lebensarbeitszeit!
Helmut Walter Wolfgang Lange | MLPD
„Mach mit! Damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Für Rente mit 60 für Männer und mit 55 für Frauen, Schicht- und Schwerarbeiter!
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ist nichts weiter als eine versteckte Rentenkürzung. Wir brauchen ein solidarisches Rentensystem, in das alle einzahlen, ob Arbeiter, Politier, Beamter, etc. wollen wir unser Rentensystem auf Dauer erhalten.
Christian Walbe | FREIE WÄHLER
„Mehr Direktbeteiligung der Bürger durch Volksentscheide, Bürgerentscheide. “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Seit Jahrzehnten müssen wir uns von CDU oder SPD anhören dass die Rente sicher sei bezeihungsweise an der Rente sich nichts ändert.

Der Generationenvertrag in der Rente funktioniert leider auf grund der Überalterung nicht mehr. Das Rentensystem kann nur dann weiterhin praktiziert werden wenn alle in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Keine Trennung mehr bei Beamten, Selbstständigen , etc. Alle zahlen da ein.

Und ganz nebenbei : Wer länger arbeiten möchte sollte das freiwillig tun .

Bei vielen Berufsgruppen kann man gar nicht länger arbeiten.
Jérôme Blandin | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Als Politiker kann man natürlich bis 67 arbeiten. Ansonsten ist das eher eine Qual bis unmöglich.
Alexander King | DIE LINKE
„Politik darf nicht käuflich sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre war eine faktische Rentenkürzung, die wir dringend zurücknehmen müssen.
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Es wäre schön, aber leider ist unser Rentensystem so kaputtgemacht worden, dass dies kaum bezahlbar möglich sein wird.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Ja!
Ist mir wichtig!
solange es kein BGE gibt, hilft nur Lebensarbeitszeitverkürzung für alle die realen Entwicklungen abzubilden. Aber wenn wir die Kinder mit noch mehr Smartphones speziell für die Schule bewerfen wollen, schaffen wir auch mehr Arbeitsplätze... ebenso wenn jede Mutter ihr Kind kostenpflichtig abgibt an die Nachbarn um selber bezahlt ein Kind von jemand anderem in Betreuung zu nehmen...
Nico Riedemann | ÖDP
„Wandel ist waehlbar - Mensch vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mit einem Grundeinkommen kann jeder Mensch selbst entscheiden, wann und wie viel er arbeitet.
Maximilian Wolfgang Stocker | BP
„Freiheit für Bayern “
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir sind keine Maschinen.
Ruth Tietz | DIE LINKE
„Es wird Zeit für Veränderung!“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mit dem Rentenkonzept der Partei DIE LINKE wäre das gar kein Problem.