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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Anonymität im Internet!«

»Die Möglichkeiten zur anonymen Verbreitung von Inhalten im Internet sollen eingeschränkt werden, um bei Straftaten die Täter besser identifizieren zu können.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Anonymität im Internet! – Die Möglichkeiten zur anonymen Verbreitung von Inhalten im Internet sollen eingeschränkt werden, um bei Straftaten die Täter besser identifizieren zu können. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Lucia Fischer | ÖDP
„Gutes Leben, jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Ja! Viel zu viele Einträge erfolgen über Robots, unter Angabe von Nicknames oder generell anonym. Wenn jemand seine Meinung oder seriöse Inhalte in der Öffentlichkeit preisgeben will, soll er seinen Namen dazu nennen. Bei anderen Inhalten muss eine rigorose Überprüfung von Seriosität und Auswirkung erfolgen.
Jürgen Mollik | Kennwort: Bürgerkandidat – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Gemeinwohl u. Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Ja! Beiträge im Internet können weiter anonym veröffentlicht werden. Bei einer Stelle muß vorher der wahre Name hinterlegt sein, um bei Widrigkeiten in Anspruch genommen werden zu können
Agnes Thanbichler | ÖDP
„unabhängige Partei wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Ja! Jeder soll mit seinem Namen für das, was er von sich gibt, gerade stehen. Das Niveau ist zum Teil unerträglich!
Susanne Berghoff | Tierschutzpartei
„Empathie entgegenbringen, für Menschen, Umwelt und allen Tieren“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Täter, die zu Straftaten aufrufen, Gewaltdarstellungen Kinderpornographie usw. müssen schnell identifizierbar sein.
Marcel Rene Tönsmann | V-Partei³
„Was moralisch falsch ist, kann politisch nicht richtig sein“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Ja! Anonyme Seiten und Hetzkampagnen, die das Ziel von schädlicher und falscher Darstellungen beinhaltet muss ganz klar vom Staat bekämpft werden.
Fritz Stavenhagen | V-Partei³
„TEILEN !“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Ja! Die Verrohung des öffentlichen Diskurses in den "Blasen und Echokammern" der Netzwerke hat im Schutze der Anonymität längst die rote Linie strafrechtlicher Relevanz überschritten.
Stefanie Maria Weigand | GRÜNE
„Für eine starke Demokratie in einem Land, das lebenswert für alle ist“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Ja! Ob im virtuellen oder im realen Leben- Meinungsfreiheit ist eines unserer höchsten Güter, aber bitte unter Klarnamen!
Gregor Voht | FREIE WÄHLER
„Positionen statt Populismus!“
Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Ja! Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein, die Einschränkungen müssen aber im Verhältnis stehen und mit dem Grundgesetz vereinbar sein.
Rupert Ostrowski | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jeder sollte zu seiner Meinung stehen, auch im Internet. Das wäre m.E. die beste Möglichkeit, um verbale Entgleisungen etc. deutlich einzuschränken.
Hubertus Mohs | BüSo
„Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Ja! Anständige Menschen stehen zu dem. was sie im Internet verbreiten.
Monika Prüßner-Claus | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Ja! erklärt sich selbst
Rüdiger Warnecke | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 31.
Ja! Ich finde ein jeder User sollte zu dem stehen können, was er postet, sagt oder sonst wie im Netz verbreitet.
Dr. Bernd Föhr | Die PARTEI
„Deutschland ist teilbar!“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Ja! Psst, nicht verraten, dass der weibliche WOW Char eig ein 40 jähriger Mann ist...
Friedemann Georg Klein | FREIE WÄHLER
„Politik mit Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Ja! Kontrolle muß sein !

Wer nichts zu verbergen hat,hat auch nichts zu befürchten-die Verfolgung muss aber offen und für jederman durchschaubar sein.


Gerhard Dieter Anton Bruckner | Die PARTEI
„ADIA statt Altenheim“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Ja! Von Fall zu Fall.
Bruno Walter | DIE VIOLETTEN
„Merkel muss weg!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Ja! Wer seine Meinung öffentlich verbreiten will, muss auch dazu stehen. Wer das nicht will, sollte seine Meinung für sich behalten!
Vesna Buljevic | MLPD
„Nur organisiert kann man was verändern.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Ja! Mobbing und Hetze im Internet sollte bestraft werden und es sollten überhaupt keine anonymen Äußerungen geben. Wer nicht dazu steht was er sagt, der sollte auch nichts sagen.
Gabriele Perera | V-Partei³
„Verantworungsvolle Politik für eine lebenswerte Zukunft aller Lebewesen “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Ja! Straftäter sollten leichter identifiziert werden können.
Siegfried Verdonk | Kennwort: SIGGI
„Vereinte Kraft, Großes schafft!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Ja! Bei Gefährdung jeder Art durch das Internet soll eine anonyme Verbreitung unterbunden werden. Straftaten können so schneller aufgedeckt werden.
Hermann Schulenburg | FDP
„Zeit, dass sich was bewegt!“
Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Ja! Anonymität ist in freien Gesellschaften Feigheit. "Ross und Reiter" sollten sichtbar sein.
Carlos A. Gebauer | FDP
„nemidem laede, immo omnes, quantum potes, iuva“
Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 34.
Ja! Jeder, der sich öffentlich äußert, soll das mit seinem Klarnamen tun. Nur so läßt sich Meinungsfreiheit erhalten.
Reinhard Prüllage | GRÜNE
„Mit der Umwelt und nicht gegen sie!“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Ja! Meinungen sollten unter Klarnamen verbreitet werden. Jeder sollte zu dem stehen, was er sagt. Bürgerliche Rechte im Rahmen der Meinungsfreiheit dürfen aber dabei nicht eingeschränkt werden.
Roland Gorsleben | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut. Aber hier zu nichts zu gebrauchen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Ja! Aber nur im Ostinternet nach dem Wiederaufbau der Mauer!
Karl Holmeier | CSU
Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Ja! Die Unionsfraktion will Hass, Hetze und gezielte Falschdarstellungen im Internet bekämpfen. Nach einem Positionspapier sollen die Betreiber sozialer Netzwerke wie Facebook, Twitter und YouTube verpflichtet werden, offensichtlich rechtswidrige Inhalte grundsätzlich innerhalb von 24 Stunden nach Eingang einer Beschwerde zu löschen oder zu sperren. Bei wiederholten Verstößen droht ein Bußgeld von bis zu 50 Millionen Euro. Die Unternehmen müssen außerdem einen Ansprechpartner in Deutschland für Justiz, Bußgeldbehörden und Betroffene nennen.


Andreas Beier | UNABHÄNGIGE
„Nicht Politiker/innen, die Probleme der Menschen sollten im Mittelpunkt stehen.“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Ja! Bei strafbaren Handlungen ist dies erforderlich.
Christian Winklmeier | SPD
„Anpacken statt granteln!“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 46.
Ja! Die Anonymisierung von Nutzerprofilen muss weitestgehend verhindert werden.
Iris Peterek | FREIE WÄHLER
„Für mehr Rheinhessen in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Ja! Gerade aufgrund der enormen Bedeutung sozialer Netzwerke für den demokratischen Diskurs ist es wichtig, dass die Betreiber der sozialen Netzwerke in die Pflicht genommen werden, natürliche Personen hinter Inhalten im Netz zu identifizieren und gegen rechtswidrige Inhalte härter vorzugehen.
Christof Rausch | AfD
„Mehr Demokratie durch Volksabstimmung“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Ja! Auch das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein in dem Kriminalität und Beleidigung stattfinden darf. Allerdings ist das ein Zweischneidiges Schwert was auch gegen Systemkritiker angewandt werden kann.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Ja! Jeder muss zu den Dingen stehen, die er sagt.
Friedhild Anni Miller - PARTEILOS! | Kennwort: FRiDi - unabhängig - unbestechlich - ehrlich - bürgernah
„David gegen Goliath - und der Kleinere wird siegen!“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Ja! Cybermobbing/PSYCHO-TERROR/GANG-STALKING ist einer der schlimmsten STRAFTATEN, die es gibt. Diese UNMENSCHEN gehören für mich lebenslang hinter GITTERN. Ich weiß wovon ich Rede. Wir haben über 500 URLs gesichert von Menschen, die im Netz mit Lügen und Psycho-Terror versucht haben, meinem RUF zu schädigen, weil ich für das GUTE und für die MENSCHEN- und KINDERRECHTE kämpfe!
Dr. Gabriela Seitz-Hoffmann | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 36.
Ja! Wer seine Meinung in die Welt bringen will, muss auch seine Identität preisgeben.
Dr. Nicolaus Fest | AfD
„Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Ja! Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein. Gegen Beleidigungen etc sollten Internet-Nutzer so vorgehen können, wie wenn sie von Angesicht zu Angesicht beleidigt werden.
Christian Stöhr | DM
„Lasst uns unsere Stimme gegen die Kriegstreiber erheben Gemeinwohlökonomie hilft“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Ja! Jeder muss für seine Taten verantwortlich gemacht werden können.